Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
31.08.2012 um 15:19@Snowman_one
Sowas kann man erforschen.
@natü
Ich finde es halt etwas unglücklich formuliert, weil es wieder die Gegenüberstellung Religion <=> Wissenschaft provoziert. Natürlich ist aber, so wie du es jetzt interpretierst, etwas Wahres dran.
@Holzer2.0
So funktioniert die Wissenschaft.
Stell dir vor, deine Mutter ist gestorben als du noch ganz klein warst. Du kannst niemanden ausfindig machen, der sie gut kannte.
Du kannst 2 Thesen vertreten:
1. Meine Mutter hat mich geliebt.
2. Meine Mutter hat mich nicht geliebt.
Aus der Psychologie wissen wir, dass die Mutter eine ausschlaggebende Figur für das weitere Leben ist, ob man von ihr geliebt wurde oder nicht, kann das ganze Leben beeinflussen. Du kannst es aber nie wirklich wissen/belegen.
Snowman_one schrieb:Kannst du bei Feen auch nicht aber egalDas kommt drauf an. Gehts um eine bestimmte Fee oder allgemein um Feen? Und selbst wenn, was wäre daran schlimm? Was interessierts/störts mich, wenn andere Leute an Feen glauben? Ist doch ihr gutes Recht. Und auch hier der Fall, beweis erstmal das Gegenteil.
Snowman_one schrieb:Nennt man Verschiebung der BeweislastNö, nennt man eine nicht falsifizierbare Hypothese.
Snowman_one schrieb:Das Onkel Herbert existiert Beweist auch keinen Wehnachtsmann. :)Hypothese: Der Nikolaus ist in meinem Wohnzimmer. Alternativhypothese: Onkel Herbert ist in meinem Wohnzimmer. Die Methode wär in dem Fall ein abziehen des Bartes. Fall gelöst, es war nicht der Nikolaus.
Sowas kann man erforschen.
Snowman_one schrieb:Was hat den Die Wissenschaft mit der Metaebene zu tun?Ich glaube du hast Probleme mit dem Begriff Metaebene. Ist etwas blöd zu erklären schriftlich, jedenfalls kannst du die Religion und die Wissenschaft nicht auf eine Ebene stellen, weil die eine jeweils die andere erklärt/moderiert/ergänzt.
Ich meine wo hört die Wisch. auf und die Metaebene beginnt?
@natü
Ich finde es halt etwas unglücklich formuliert, weil es wieder die Gegenüberstellung Religion <=> Wissenschaft provoziert. Natürlich ist aber, so wie du es jetzt interpretierst, etwas Wahres dran.
@Holzer2.0
Holzer2.0 schrieb:Natürlich kann man nun mangels Beweisen beide Thesen vertreten:Kannst sie gerne vertreten, aber da du sie nicht widerlegen kannst, kannst du sie auch nicht belegen.
1. Es gibt einen Gott.
2. Es gibt keinen Gott.
So funktioniert die Wissenschaft.
Holzer2.0 schrieb:Ist es aber sinnvoll eine Idee die weder belegt noch widerlegt werden kann mit zusätzlichen Attributen zu überhäufen (im Falle Gottes: Allmacht, Allwissenheit, Barmherzigkeit, Himmel, Hölle, Wunder etc.) und auch noch Regeln zu unterstellen, nach denen man sein Leben ausrichten soll?Wieso nicht? Religion sollte unser Leben ja bereichern. Wieso sollte ich etwas, das für mich Sinn ergibt und mein Leben besser macht, verwerfen nur weil es nicht belegbar ist.
Stell dir vor, deine Mutter ist gestorben als du noch ganz klein warst. Du kannst niemanden ausfindig machen, der sie gut kannte.
Du kannst 2 Thesen vertreten:
1. Meine Mutter hat mich geliebt.
2. Meine Mutter hat mich nicht geliebt.
Aus der Psychologie wissen wir, dass die Mutter eine ausschlaggebende Figur für das weitere Leben ist, ob man von ihr geliebt wurde oder nicht, kann das ganze Leben beeinflussen. Du kannst es aber nie wirklich wissen/belegen.