@naasnaas schrieb:So dann erklär doch jetzt mal wie der Holocaust möglich sein konnte ohne den Glauben an eine Ideologie. Du bist ja letztes mal nicht auf die Frage eingegangen.
Für die anderen, die meine Antwort hierauf lesen, ist es vielleicht noch einmal wichtig den Ausgangspunkt dieser Fragestellung zu rekapitulieren, den ich hiermit wiederhole, dass es anfangs darum ging, ob der Glaube missbraucht werden könne von den Machthabern. In dem Sinne widerstreite ich es, dass man die Überzeugungen einer Mehrheit von Menschen präformieren könne, wenn nicht als Endpunkt der Überzeugung Wahrheit sei, welcher im Holocaust nicht gegeben war, da eher der Anfangspunkt Irrglaube in der Bevölkerung war, der nicht etwa von Hitler induziert wurde, sondern den Menschen zuvor zu eigen war, so dass man im engeren Sinne nicht sagen kann, Hitler hätte die Macht durch Missbrauch und Manipulation ergriffen, sondern genau genommen griff er ja die Überzeugungen und die chauvinistischen EINSTELLUNGEN auch mehr als Glauben von der Beschaffenheit der Welt auf, was wohl feinsinnig gesagt bedeutet, dass nicht etwa Hitler die Vorstellungen erst formierte, sondern er die präformierten sozialen Strukturen des Judenhasses aufgriff, um einen politischen Willen zu formulieren, der auf den Einstellungen der Menschen basierte und ein Überzeugungssystem schuf, welches eher kongglomerativ die Üerzeugungen der Menschen über Juden systematisierte, worin ich nicht sehe, dass er diese wie gesagt induzierte; genausowenig nutzte Hilter die Gefühle der Menschen aus sondern sein Hass steckte die Menschen an und entflammte sie, so dass aus MEIN Kapmpf, UNSER Kampf wurde, also man dem Volk doch nicht die Schuld nehmen darf, wenn sie sich infizieren lassen von der Machtgier und dem Rassismus eines Menschen.
Ihr müsst die Geschichte der Menschheit genau erzählen lernen, dann macht ihr nicht den Fehler, dass ihr von einem Menschenbild ausgeht, dass euch heute so alle prägt: nämlich die Angst, nicht frei denken, fühlen und glauben zu können oder dürfen, wieder oder aufeinmal, und die angst fälschlicher Weise etwas zu glauben. Eure Kritik an der Menschheit ist gut, aber ihr erzählt eher die heutige Geschichte der Kirche, wie sie wird oder wie ihr gegen sie heute hetzt, weil es EURE Überzeugungen sind, die ihr habt, und nie war es so, dass Menschen an etwas glaubten, weil es nicht aus freien Stücken war, auch wenn in der Neuen Zeit es wohl so wird. Ihr solltet es so sehen, wie bei meiner Geschichte des Holocausts: Die Menschen waren über-zeugt von Christus, und ließen sich von den Ängsten der Kirche über Gott, Hölle und Jenseits anstecken, doch die Kirche missbrauchte nie ihre Macht.
Wenn man es genau nimmt.
Aber ihr müsst mir ja nicht glauben, wie ich die Geschichte der Menschheit erzähle, ich jedenfalls bin von meiner Version überzeugt und lasse mich nicht manipulieren!
Oder lassen Menschen sich etwa "über-"reden zu glauben. Das sind ja eher die Ängste, die man vor Scientology hat, doch ich sage euch: Keiner rutscht da unschludig rein...