Das die Kirche langsam Reinkarnation als Fakt annimmt ist im kommen... habe einige Texte dazu gelesen... Dazu kommt noch das auch die Apokryphen darüber sprechen und im Buch: "Das Evangelium des vollkommenen Glaubens" sprach Jesus selbst über Inkarnation. Zudem muss man auch noch mit einbeziehen das Jesus auch Kontakt mit asiatischen Lehren hatte...
"Und durch sieben Jahre hindurch redete er mit Gott von Angesicht zu Angesicht, und er erlernte die Sprache der Tiere und der Vögel und die Heilkräfte der Bäume, Kräuter und Blumen und die verborgenen Kräfte der Edelsteine und lernte auch die Bewegungen der Sonne und des Mondes und der Sterne und die Macht der Schriftzeichen, die Mysterien des Kreises und des Winkelmaßes und die Verwandlung der Dinge und Formen, der Zahlen und Zeichen. Von dort kehrte er zurück nach Naza- reth, allwo er seine Eltern besuchte, und er lehrte dortselbst und in Jerusalem als ein anerkannter Rabbi, sogar im Tempel, und es hinderte ihn niemand daran."
Sie kennen diese Bibelstelle nicht ? Sie steht ja auch nicht in der Bibel, denn von dort wurde sie anläßlich des Konzils von Nizäa ja auch herausgestrichen. Sie meinen, daß die berühmt-berüchtigte Quelle Q (Logiaquelle), nach der die Theologen fahnden und die als Ur-Evangelium bzw. Quelle für die vier kanonischen Evangelien gilt, verloren sei? Sie ist es nicht. Es gibt in deutscher und englischer Sprache (Übersetzung) ein Evangelium, was mit größter Wahrscheinlichkeit nach das ursprünglichste Evangelium und damit die eigentliche Grundlage für das Neue Testament darstellen dürfte: Das Evangelium des vollkommenen Lebens. Dieses Evangelium christlicher Inspiration ist eines der ältesten und vollständigsten frühchristlichen Fragmente und war in einem buddhistischen Kloster in Tibet aufbewahrt worden, wo es von Angehörigen der Essener-Gemeinde versteckt worden war, um es vor den Händen der Fälscher zu schützen. Reverend G. J. R. Ouseley übersetzte im 19. Jahrhundert den aramäischen Urtext ins Englische und vom Englischen wurde der Text ins Deutsche von Werner Zimmermann übertragen. Dieses Evangelium überstand die Zensur der Urtexte unbeschadet, die anläßlich des Konzils von Nicäa vorgenommen wurde. Dieses wird sogar von Theologen zugegeben wie z.B. Prof Nestle uns in seiner Einleitung zur Textkritik des griechischen Testaments mitteilt, daß gewisse Gelehrte, correctores genannt, von den griechischen Behörden bestimmt und beauftragt wurden, den Text der Schrift im Interesse dessen, was als Orthodoxie betrachtet wurde, zu korrigieren."
"Was aber könnte denn in der Schrift gestanden haben, was das Mißfallen der frühen christlichen Orthodoxie erregt haben könnte ? Nun, nach dem vorliegenden Text finden sich Passagen, in denen es um das ausdrückliche Gebot der Tierliebe, die Lehre der Reinkarnation, das Verbot von Fleischgenuß und Alkohol, usw. geht. Wenn man die Texte neben eine Evangeliensynopse legt und vergleicht, sticht die Perfektion und die Vollständigkeit dieses Evangeliums des vollkommenen Lebens geradezu ins Auge. Wahrscheinlich könnte man eine theologische Doktor- oder Magisterarbeit über die Echtheit dieses Evangeliums rein anhand des Inhalts durch den Vergleich mit den kanonischen Evangelien, frühen Kirchentexten, Fragmenten und Apokryphen schreiben und würde beweisen können, daß es sich hier mit größter Wahrscheinlichkeit um die Quelle Q handeln muß. Der obige Abschnitt stammt aus dem 6. Kapitel (Kindheit und Jugend Jesu), welches hier noch ausführlicher zu lesen ist. Passend zum Advent möchte ich hier aber gerne noch eine andere Geschichte, nämlich die Geschichte der Anbetung der Weisen aus dem Morgenland im Vergleich zum kanonischen Evangelium nach Matthäus zur Weihnachtslektüre empfehlen. Wer im übrigen Lust bekommen hat, mehr über dieses Evangelium zu erfahren oder es selbst einmal zu lesen oder es vielleicht zu Weihnachten gar zu verschenken, hier sind die genauen Angaben: Das Evangelium des vollkommenen Lebens - ein ursprüngliches und vollständiges Evangelium, Nachw. u. Anmerkungen v. Anthon, Hans, hrsg. Ouseley, G. J. R., Humata Verlag, Bern, 263 S. ISBN: 3-7197-0384-3"
Quelle:
http://www.bunkahle.com/Aktuelles/EVL.htmlPS: Ich habe das Buch ;-)