@Reigam Reigam schrieb:Wie stehen eigentlich Christen (laut Bibel) zur Tier und Pflanzenwelt? Einmal hört man, dass sie keine Seele haben, dann aber wieder doch.
Prophetenworte gegen biblische Tieropfer und das Essen von Fleisch
Jesus von Nazareth sprach gegen Tieropfer
Die Apostel waren Vegetarier
Auch Kirchenväter warnten vor Fleischkonsum
Erst die Sünde des Menschen hat die Tiere "böse" gemacht!
Das Ende des Inneren Christentums
Das Evangelium des vollkommenen Lebens
"Das ist Mein Wort" – Christusworte für die Tiere
Vision des Jesaja (Jesaja 11,6-9)
Einstimmung (Genesis 1,29-31)
„Dann sprach Gott:
Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde,
die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten.
Euch sollen sie zur Nahrung dienen.
Allen Tieren des Feldes, allen Vögeln des Himmels und allem,
was sich auf der Erde regt, was Lebensatem in sich hat,
gebe ich alle grünen Pflanzen zur Nahrung.
So geschah es.
Gott sah alles an, was er gemacht hatte:
Es war sehr gut.“
Genesis 1, 29-31
Vorwort
Die Texte der Bibel sind im Laufe von Jahrhunderten entstanden. Menschen schrieben auf, was überliefert wurde und was ihren eigenen Vorstellungen entsprach, die oft mit Gott wenig vereinbar waren. Das gilt z.B. für die blutrünstigen Tierleichenfleddereien, die Mose angeblich vor den Opferaltären veranstalten ließ. Dasselbe gilt für viele „Anweisungen Gottes“ zu Kindsmord, Raubmord und sogar Völkermord im Alten Testament, so dass sich sogar Diktatoren für ihre Taten und Luther für seine Hinrichtungsforderungen problemlos auf die Bibel berufen konnten.
Auch das Neue Testament ist Menschenwerk, eine Sammlung von Texten, deren Zusammenstellung als „Heilige Schrift“ durch kirchliche Dekrete erfolgte. Vieles, was ebenso „heilig“ gewesen wäre, fand keine Aufnahme. Von dem, was Jesus von Nazareth lehrte, blieb vieles in apokryphen Schriften verborgen und wurde nicht in die Bibel aufgenommen, von der die Kirchen sagen, in ihr wäre jeder Satz „Gottes Wort“.
Als Kirchenvater Hieronymus vor ca. 1600 Jahren im Auftrag des Papstes die erste autorisierte Fassung der Bibel erstellte, stand er unter dem großen Druck der entstehenden Machtkirche und der politischen Kräfte. Themen wie die Wiedergeburt und die Lehren des Nazareners über einen friedfertigen Umgang des Menschen mit den Tieren fanden in der Kirchenbibel keinen Platz.
„Der Genuss des Tierfleisches war bis zur Sintflut unbekannt,
aber seit der Sintflut hat man uns die Fasern und
die stinkenden Säfte des Tierfleisches in den Mund gestopft ...
Jesus Christus, welcher erschien, als die Zeit erfüllt war,
hat das Ende wieder mit dem Anfang verknüpft,
so dass es uns jetzt nicht mehr erlaubt ist, Tierfleisch zu Essen.“
Hieronymus (331-420) (Adversus Jovinianum I,18)
Prophetenworte gegen
biblische Tieropfer und das Essen von Fleisch
Seitenweise wird dem Bibelleser in den fünf Mosebüchern vorgegaukelt, Gott wolle, dass Tiere gefoltert und für Ihn getötet werden. Schlau wurden diese Texte so manipuliert, dass die Gläubigen glauben sollen, Gott sei ein perverses, brutales, liebloses und jähzorniges Wesen, das seine Freude an brutalem und sinnlosem Gemetzel an Tieren habe. Wer glaubt, das sei Gottes Wort, so wie es einem die großen Institutionen weismachen wollen, der ist der Verdunkelung der Wahrheit auf den Leim gegangen. Wer jedoch bei den Propheten forscht, findet sogar in der Bibel noch so manch wahres Wort Gottes, das den „Correctores“ und Schriftfälschern offensichtlich entgangen ist:
Amos
„Ich bin euren Feiertagen gram und verachte sie und mag eure Versammlungen nicht riechen. Und wenn ihr mir auch Brandopfer und Speisopfer opfert, so habe ich kein Gefallen daran und mag auch eure fetten Dankopfer nicht ansehen.
Tu weg von mir das Geplärr deiner Lieder; denn ich mag dein Harfenspiel nicht hören! Es ströme aber das Recht wie Wasser und die Gerechtigkeit wie ein nie versiegender Bach.“
Amos 5, 21-24
Jesaja
„Wer einen Stier schlachtet, gleicht dem, der einen Mann erschlägt; wer ein Schaf opfert, gleicht dem, der einem Hund das Genick bricht; wer ein Speisopfer bringt, gleicht dem, der Schweineblut spendet; wer Weihrauch anzündet, gleicht dem, der Götzen verehrt.“
Jesaja 66, 3-4
„Was soll mir die Menge eurer Opfer?, spricht der HERR. Ich bin satt der Brandopfer von Widdern und des Fettes von Mastkälbern und habe kein Gefallen am Blut der Stiere, der Lämmer und Böcke. Wenn ihr kommt, zu erscheinen vor mir - wer fordert denn von euch, dass ihr meinen Vorhof zertretet? Bringt nicht mehr dar so vergebliche Speisopfer! ... Und wenn ihr auch eure Hände ausbreitet, verberge ich doch meine Augen vor euch; und wenn ihr auch viel betet, höre ich euch doch nicht; denn eure Hände sind voll Blut. Wascht euch, reinigt euch, tut eure bösen Taten aus meinen Augen; lasst ab vom Bösen! Lernt Gutes tun, trachtet nach Recht, helft den Unterdrückten, schafft den Waisen Recht, führt der Witwen Sache!“
Jesaja 1, 11-13.15-17
Habakuk
„Denn dich erdrückt dein Verbrechen gegen den Libanonwald und die Vernichtung des Großwilds lastet auf dir.“
Habakuk 2, 17
http://www.universelles-leben.org/cms/tiere-bitten-lasst-uns-leben/die-verheimlichte-tierliebe-jesu.html