Ist zwar aus einem anderen Thread, aber passt hier besser.
sonnescheint:
Nur das blöde ist, das ohne Chaos keine Ordnung. ist zu hoch für Dich aber so ist es halt.
Wie schon geschrieben zwecklos mit dir zu schreiben, weil Du nicht akzeptieren kannst, das es so ist.
-->Kayla:
Und du bist zu verblendet um zu verstehen, das im Chaos Bewegung sein muss, damit Ordnung entsteht und genau das habe ich beschrieben. Zu hoch für dich ?
Sehr interessante Gedanken. Und ich kann Dir,
@Kayla nur zustimmen, dass "im Chaos Bewegung sein muss, damit Ordnung entsteht".
Wenn ich das weiter denke, komme ich zu dem Schluss, dass am Ende
Stillstand sein muss und dies das "Paradies" sein muss
:).
Wobei ich solch einen Stillstand nicht langweilig finden würde, denn ich könnte ja trotzdem allen Hobbys und Interessen nachgehen die ich habe.
Hier meine Herleitung für den Stillstand an einem einfachen Beispiel:
In meiner Wohnung ist totale Unordnung (Chaos) -> ich räume auf (bewege mich) -> habe wieder Ordnung.
Wenn ich mich
nicht mehr bewege, bleibt die Ordnung (finde ich angenehm).
Bewege ich mich wieder, kann wieder Unordnung entstehen (unangenehm). Es
muss allerdings NICHT zwangsläufig Unordnung entstehen, wenn ich NICHTS berühre, sondern mich NUR bewege.
Jetzt übertragen auf das Geistige:
Wenn also das Ziel die Ordnung ist, würde doch dies bedeuten, dass es irgendwann Stillstand bei den Erkenntnissen gibt oder? (irgendwann würde man alles wissen können, gäbe es nichts mehr zu erforschen, es gäbe nichts mehr "aufzuräumen").
Wenn dieser Stillstand NICHT das Ziel ist, würde es bedeuten, dass man wieder in Chaos zurückfällt - also in einen Rückschritt (es sei denn dieser Rückschritt wird nicht als solcher gesehen).
Nur dann frage ich mich, wenn alles schon geordnet (gewusst) IST, kann es nichts mehr zu erforschen (zu wissen) geben. Warum sollte es dann wieder ein Chaos geben können?
-> Also doch Stillstand ganz am Ende?
-> ist mit diesem Stillstand dann am Ende doch dieser "Paradiesische Zustand" gemeint?
Ich muss ganz ehrlich sagen, für mich wäre es so, denn ich hasse Veränderungen. Kaum hat man sich an eine Situation gewöhnt, muss man sich schon wieder umstellen und oft ist die Veränderung negativ.
Fängt schon alleine mit dem unmittelbaren Umfeld an. Das geht über die kommunale Politik und hört bei der globalen Politik auf.
Oft haben politische Entscheidungen nichts Positiveres gebracht, eher im Gegenteil. Damit will ich nicht sagen, es gäbe nicht auch gute Veränderungen.
Also noch mal Fazit: ich wünschte mir wirklich, WENN ein Zustand einmal gut ist, dass dieser dann auch mal so bleibt und Ruhe einkehrt - DAS wäre für mich das wahre Paradies
:)