habe-fertig schrieb:Na für mich wäre das nichts (mehr), alles schon x-mal durchexerziert hier.
Ebenso gut kannst du deinem Goldfisch das Lesen beibringen.
Wer keine Ahnung von den Grundlagen der Erkenntnistheorie hat kann ebenso wenig "Wissen (+Theorie usw)" von Glauben unterscheiden, wie ein KfZ Mechaniker eine Hirnoperation durchführen kann.
@WüC
In jedem Falle aber ist Glaube die Grundlage des Wissens. Nur wenn ich an etwas glaube, kann ich auch etwas neues erfahren. Ohne Glaube gibt es keinen Fortschritt im Wissen.
Wie ich schon an anderer Stelle erwähnt habe:
"Und jedesmal, wenn die Menscheit einen Wissenssprung getätigt hat, waren die Anhänger des alten Wissens auf der Jagd nach den Verbreitern des neuen Wissens in eifersüchtiger Ignoranz, bestehend auf der alten Sicht der Dinge, festhaltend an ihrer Macht und ihrer Position."
Und
"Gallileo, Newton, Einstein... Alle diese Menschen haben bahnbrechende Dinge herausgefunden, weil sie an etwas GEGLAUBT haben!"
Damit rede ich natürlich nicht vom blinden fanatischen Glauben der jede Offenheit im Keim erstickt, sondern den "toleranten" Glauben an etwas was wir einfach noch nicht entdeckt haben.
Aber leider sind auch viele Atheisten mittlerweile so engstirnig geworden. Auch dort wird die eigene Wahrheit über alle anderen gestellt und Menschen mit einer anderen Sichtweise beleidigt und beinahe schon zwangsmissioniert.
JMHO