@UNKNOWNbrotherUNKNOWNbrother schrieb:klassisch ist die Ehe nichts weitere als eine willkürliche Begrifflichkeit des "Kulturmenschen" die aufgrund des Vorteils des sozialen Zusammenlebens und der Fortpflanzung zweier Individuen entstand. Und altruistische Verhaltensmuster sind in der Natur auch weit verbreitet, der Mensch bildet sich in seiner Selbstverliebtheit einfach ein Dinge wie Nächstenliebe erfunden zu haben.
Auch "klassich" ist die Ehe eine Aufopferung. Die teilweise Opferung seines Egos der Liebe zur anderen Person willen. Wie erklärst du sonst, dass der Mann entgegen seiner Natur, die bestmögliche – also möglichst zahlreiche - Begattung anderer Frauen opfert. Oder sich die Frau, nicht doch den besseren Versorger aussucht. Gut, mittlerweile gibt es viele Scheidungen. Das Prinzip der Ehe ändert es dennoch nicht.
UNKNOWNbrother schrieb:Kurz gesagt könnte man sagen es gibt nur einen "Geist", keine zusätzliche Seele.. Der Monismus steht damit sozusagen entgegen dem Dualismus.. Alles hat eine materielle Ursache, selbst der Gedanke benötigt materielle Energie um gedacht zu werden..
Auch wenn der Gedanke Energie benötigt, so ist er danach doch von ihr unabhängig existent. Mag sein, dass sie nur in einer Kombination der Synapsen oder sonst wie bereitliegt (irgendwo auch materiell gebunden
:). Die Information allerdings ist vorhanden und unter Energieaufwand wieder abrufbar.
Also vielleicht versteh ich den Monismus auch nicht ganz. Sagt er, dass alles nur eine materielle Ursache hat oder dass alles nur materiell/physikalisch ist.