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Eine bessere Welt ohne Religion?

189 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Religion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Eine bessere Welt ohne Religion?

26.11.2011 um 18:09
@Menetekla

Das Böse des Menschen versteckt sich in seinem Glauben an Ideale und an Götter.

Es gibt keinen verantwortungsloseren ignoranten Egozentriker als einen solchen Menschen, der sich seinen Glauben zu einem Gott aufbläst und dann glaubt, sich nicht mehr irren oder täuschen zu können.

Selbst in der Wechselwirkung mit anderen, zerstört er damit nur deren Selbstachtungsgefühl und produziert mit seiner selbstbeweihräucherischen Arroganz nichts als Verunsicherung, Minderwertigkeitsgefühle und damit Menschen, welche den ihnen verweigerten sozialen Respekt

durch anderweitige Lebensstiele kompensieren müssen, was nicht selten in einer Katastrophe für sie selber endet.


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26.11.2011 um 18:33
@Soley
Zitat von CricetusCricetus schrieb am 22.11.2011:Text
Warum ist denn das unausweislich? Hat es denn schon mal jemand ausprobiert

Natürlich hat das schon mal jemand probiert, Eva hat das probiert und den Sündenfall prowoziert, die Bewohner von Sodom und Gommorha haben das probiert und ihre Zerstörung prowoziert, oder heute, Satanisten, Atheisten, Kommunisten, sie alle probieren es.
Aber hat es einem von ihnen jemals genützt?
Zitat von CricetusCricetus schrieb am 22.11.2011:Text
Es gibt so viele Morde und alltägliche große wie auch kleine Lügen. Für gläubige Menschen mag das ja stimmen. Der Rest richtet sich nach seiner eigenen Moral

Da stimme ich dir zu. Die Moral ist am Alltag ja beinahe schon notexistent.
Die eigene Moral aber im Innern eines jeen Menschen, die gründet sich nicht auf die göttlichen Gesetze und Gebote, sie sollten mit ihnen übereinstimmen.
Zitat von CricetusCricetus schrieb am 22.11.2011:Text
Ich persönlich brauche keinen irgendeinen dahin geschriebenen Leitfaden. Den schaffe ich mir selber und meine eigenen geschaffenen Gesetze sind die einzigen, an die ich mich moralisch halten will und muss

Wenn du dich an die Gebote hälst, ist das natürlich gut. Es ist aber ein grosser Fehler zu glauben das man eigene Gesetze schaffen könnte, die gleicherfalls wichtig sein könnten.
Im besten Fall stimmt das nur überein, zufällig.
Dahinter steckt aber dann ein anderer Wille dahinter.


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26.11.2011 um 18:45
@Menetekla
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Eva hat das probiert und den Sündenfall prowoziert,
Und die Schwester von der Glücksmarie (die Sis hiess pechmarie :D ) hats auch versucht :ask:
Weniger Märchen bitte .....
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb: oder heute, Satanisten, Atheisten, Kommunisten, sie alle probieren es.
Aber hat es einem von ihnen jemals genützt?
Hat es!
Wir haben keinen Kirchenstaat mehr wo hexen verbrannt werden - sondern einen beinahe säkulären Staat mit Religionsfreiheit!
Das IST BESSER als mit Religion!


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26.11.2011 um 19:07
@Thermometer
Nein, es hat nie jemandem auch nur irgendwas genützt. Die Welt ist zunehmend gottloser geworden, oder willst du das etwa in frage stellen?
Die Hexenverbrennungen sind aber ein immer wieder gern genommenes Beispiel für Glauben.
Für Glauben? Oder doch für einen gottlosen Machtbeweis der katholischen Kirche?
Die Bibel lehrt uns das Zauberer zerschmettert werden müssen ja, aber Jesus hat diese Gesetze Auge um Auge durch sein neues Gesetz ersetzt.

Und es heißt (die siE hiess pechmarie) und sAkulären Staat.


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26.11.2011 um 19:57
@Menetekla
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Die Hexenverbrennungen sind aber ein immer wieder gern genommenes Beispiel für Glauben.
Für Glauben? Oder doch für einen gottlosen Machtbeweis der katholischen Kirche?
*hust*protestantische Kirche *hust*
Die Hexenverfolgungen war in den protestantischen Gebieten ausgeprägter als in den katholischen. Waren übrigens überwiegend auch weltliche Gerichte, die die Hexenprozesse führten.
Die Inquisition hatte auch besseres zu tun als irgendwelche alten Frauen, die die Nachbarin schief angeguckt haben, zu verfolgen. Die Inquisition war die Eingreiftruppe, wenn wirklich im großen Stil die Macht der Kirche in Gefahr war (siehe Ketzerverfolgung; auch wenn da gerne mit dem Dämonenpaktieren argumentiert wurde, hatte es trotzdem so gut wie nichts mit den Hexenverfolgungen zu tun). Also wenn schon Kath.-Kirchen-Dresche, dann bitte an der richtigen Stelle, nämlich bei den Ketzerverfolgungen (Katharer etc.) und nicht immer bei der Hexenverfolgung. Mit am wenigsten Opfer der Hexenverfolgungen gab es übrigens in Spanien, also im Land der Spanischen Inquisition (die sich übrigens zwar aus Geistlichen zusammensetzte, aber in erster Linie der Spanischen Krone unterstand; deswegen auch der Zusatz "Spanisch", im Gegensatz zur normalen "Römischen Inquisition"; ändert natürlich nichts an den Verbrechen, die auch mit von Rom unterstützt wurden, wollte es nurmal erwähnen; soll ja tatsächlich noch Leute geben, die sich für geschichtliche Fakten interessieren).


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26.11.2011 um 20:30
@Menetekla
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Nein, es hat nie jemandem auch nur irgendwas genützt. Die Welt ist zunehmend gottloser geworden, oder willst du das etwa in frage stellen?
Das eine - der Nutzen- hat mit dem anderen -Gottlosigkeit- aber überhaupt nix zu tun oO
1) Die Abkehr vom Glauben hat uns genutzt! (Wissenschaft.. Ethik ... Religionsfreiheit ... uvm)
2) Gottlosigkeit ist doch gut! Wo liegt das Problem :)
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Die Hexenverbrennungen sind aber ein immer wieder gern genommenes Beispiel für Glauben.
Für Glauben? Oder doch für einen gottlosen Machtbeweis der katholischen Kirche?
Für die tatsache dass in der Bibel der von dir genannte Spruch über "Zauberinnen" steht - abgesehen von der Fragestellung ob es sowas überhaupt!!! gibt.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Und es heißt (die siE hiess pechmarie) und sAkulären Staat.
Woho :D
Rechtschreibflames xD

die Sis(ter) hiess Pechmarie - bloss weil du mich nicht verstehst musst du nicht rumflamen
das Wort heisst immernoch säkulAr!
Ich darf Rechtschreibfehler machen (wie jeder andere auch) - aber beim Verbessern anderer Fehler zu machen xD das ist schon nen starkes Stück :D
Topic pls


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26.11.2011 um 21:06
@sart
Das stimmt so zwar nicht, grundsächlich wirst du von mir dazu aber keinen Einspruch hören.
Obwohl die Ketzer, die Katarer, die Albigenser, wieder ein ganz anderes Thema sind.

@Thermometer
Zitat von CricetusCricetus schrieb am 22.11.2011:Text
Für die tatsache dass in der Bibel der von dir genannte Spruch über "Zauberinnen" steht - abgesehen von der Fragestellung ob es sowas überhaupt!!! gibt.

Thermometer, wenn es keine Zauberinnen gebe, dann stündhe wohl auch kaum in der Schrift, das sie von Übel sind. Das eine bedingt doch das andere.

Von rumflammen weiss ich nichts.
Wenn du damit aber meinst das ich zumindest versucht auf Fehler hinzuweisen das andere sie vielleicht nicht machen, dann bin ich da wohl schuldig. :)


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26.11.2011 um 21:17
@Menetekla
Schonmal auf die natürlich völlig abwegige Idee gekommen, dass die Bibel nicht mehr als eine Sammlung menschlicher Geschichten ist? Aber das ist wohl der falsche Thread für eine solche Diskussion :D.
Andererseits beweist du hier gerade, dass es gut ist, dass ein 2000 Jahre altes Buch nicht die Grundlage für Recht und Unrecht in unserem Staat darstellt ;).


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26.11.2011 um 21:21
@Thermometer
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Ich darf Rechtschreibfehler machen (wie jeder andere auch) - aber beim Verbessern anderer Fehler zu machen xD das ist schon nen starkes Stück
Das ist das Privileg der Christen, beim Besserwissen zu scheitern. :)
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Thermometer, wenn es keine Zauberinnen gebe, dann stündhe wohl auch kaum in der Schrift, das sie von Übel sind. Das eine bedingt doch das andere.
Dieser Satz ist das Paradebeispiel dafür, warum ich Religion nicht ernst nehmen kann.


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26.11.2011 um 22:00
@Menetekla
Inwiefern stimmt es nicht?
Hexenverfolgungen gab es in protestantischen Gebieten mehr als in katholischen. Das ist kein Geheimnis, das weiß nur kaum jemand.
Die Inquisition war auch nicht mit der Hexenverfolgung beauftragt, sondern mit der Ketzerverfolgung (hast ja ein paar genannt). Es ging dabei um die Macht der Kirche, die durch solche größeren Bewegungen beschnitten wurde. Aber bestimmt nicht durch irgendwelche Kräuterfrauen, die sich innerhalb ihrer Dorfgemeinschaft unbeliebt gemacht haben. Bei dieser Ketzerverfolgung wurde auch gerne die Dämonenpaktiererei als herangezogen, um das Vorgehen gegen diese Gemeinschaften rechtzufertigen. Die Inquisition selber hatte aber dennoch nur in Ausnahmefällen mit den Standard-Hexenverfolgungen im Sinne von "Verbrennen wir die alte Frau!" zu tun; wie gesagt, war nicht ihr Fachgebiet.
Es wurde natürlich von Geistlichen befeuert und angetrieben, aber wie gesagt, nicht nur bei den Katholiken, sondern bei den Protestanten genauso.
Die tatsächlichen Hexenprozesse wurden außerdem eben größtenteils von weltlichen Gerichten durchgeführt, was von der Inquisition auch alles andere als begeistert aufgenommen wurde; schließlich waren das ja Laien mit Null Ahnung, die die Methoden der Heiligen Inquisition für ihre Dorf-Querelen missbrauchten.
Und was die Spanische Inquisition angeht: Sie stand nunmal unter Kontrolle der spanischen Krone, diente in erster Linie dazu, um konvertierte Juden und Mauren ihres alten Glaubens zu überführen; oder anders ausgedrückt: Die Leute, die reich und nicht adelig waren, sollten aus dem Weg geräumt und ihr Vermögen kassiert werden (das waren in erster Linie damals diese konvertierten Juden und Mauren).

Tut mir Leid, ich weiß jetzt nicht wirklich, was an dem von mir geschrieben falsch ist. Wenn du einen Einspruch hast, dann lass ihn hören. Ich bin der letzte, der es nicht zugeben kann, wenn er sich bzgl. geschichtlicher Themen irrt.
Und wie gesagt, mir ging es nicht darum die kath. Kirche als Unschuldslamm hinzustellen; ich wollte nur darauf hinweisen, dass die Hexenverfolgung alles andere als ein gutes Beispiel ist, wenn man vorhat, etwas gegen die katholische Kirche speziell (und nicht das Christentum der damaligen Zeit als ganzes) zu kritisieren, wie etwa die Ketzerverfolgungen.
Wobei man sagen muss, dass die Verfolgung von Ketzern nichts war, was die kath. Kirche alleine gepachtet hat (allerdings hat sie es im größten Stil betrieben/betreiben können). Als Beispiele fielen mir Servetus oder Krell ein. Serevetus wurde von den Calvinisten hingerichtet, weil er nicht ihrem Glauben entsprach und Krell wurde von den Lutheranern hingerichtet, weil er Clavinist war. In der Art und Weise, wie sie mit Ketzern verfuhren, gaben sich die größeren christlichen Gemeinschaften also nichts, die Kath. Kirche verfügte einfach nur über mehr Möglichkeiten, das ganze in einem größeren Stil zu betreiben.


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27.11.2011 um 00:19
Eine bessere Welt ist nur möglich wenn die Menschen hinzu lernen auf mehreren Gebieten. Es sieht momentan nicht danach aus.

Die Grundlagen einer Diktatur sind die einer Religion und auch des Kapitalismus oder der Stammeskultur. Die Psychologie dahinter ist recht einfach, Menschen haben tief sitzende Ängste, wenn man diese erreicht, kann man sie fast beliebig steuern, indem man die Oberflächenemotionen über die Ängste lenkt. Das haben alle Diktatoren, Religionsführer und Militärs immer wieder angewendet, das Bild vom bösen Feind erzeugt Angst, dann der Mut und die List und der Einsatz für das große Ganze. Wir sind die Christen, die Juden, die Moslems, überall Abgrenzung und in der Abrenzung wird Göttliche definiert.

Das grundlegende Verhalten menschlicher Abgrenzung und Identität, denn letztere speist sich daraus, beruht auf der Kultur des Seele. Es ist ein mentales Programm was da wirkt. Auch wenn man politisch korrekt alle Religionen verbieten würde, würde der gleiche Ungeist sich auf neue Weise wieder zeigen und er tut es doch auch schon, in Staat, Wissenschaft, angeblich aufgeklärter Gesellschaft.


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27.11.2011 um 00:25
Ich denke nicht, dass die Welt ohne Religion besser wäre.
Klar gäbe es einige Konflikte zwischen den Menschen nicht, aber dennoch tut die Religion auch manchen Menschen Gutes, da der Glaube an Gott manchen Menschen in schweren Stunden ja sehr wichtig ist und Mut gibt.

Jeder kann und entscheidet ja selbst darüber, ob und an wen er glaubt, von daher finde ich nicht, dass die Religion ein spezielles Problem darstellt, ohne dass die Welt besser wäre.


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27.11.2011 um 01:45
@sart
Nur weil die Hexenverfolgung vielleicht ihre grösste Ausprägung auf protestantischem Gebiet hatte (was ich nicht weiss), heisst es nicht das sie nicht von der katholischen Kirche ausgegangen wäre beziehnungsweise iniziert wurde.
Luther, der Spalter, selbst sprach sich ja auch vehemänt gegen Hexen und Zauberer aus, nicht zuletzt durch seine eigenen Erfahrungen.
Heutzutage hat man zuweilen zu leicht die Ansicht das das kirchliche Edikt gegen Hexerei eigentlich gegen Ketzer gerichtet war, die genannten Katharer usw., und das Hexen oder was man dafür gehalten hat, nur ein Kohlateralschaden waren.
Die heilige Schrift spricht wiederholt eksplizit von Hexen, Zauberern und Wahrsagern, und wie sie ein Dorn im Auge des Herrn sind. Auf nichts anderem fusst auch der Beginn der Hexenverfolgungen. Das Standardwerk der Hexenverfolgung, der Hexenhammer, wurde ja von der katholischen Intelligentsia abgesegnet (Universität Ingolstadt, wenn ich mich nicht täusche), und zur "Blüte" gelang die Hexenverfolgung ja auch im erzkatholischen Spanien.
Das quasi nebenbei auch Albigenser wie sakulär gesinnte Orden (Templer usw) quasi "mitverfolgt" wurden, ist ja leider eine bekannte Fussnote der Geschichte.
Das die Kirche, soweit sie das überhaupt konnte, eine andere Entscheidung getroffen hätte, als die um eine vermeintliche Hexe versammelte Bürgerschaft eines Ortes, einmal dahin gestellt.
Das nach einer Zeit der Histerie eine Reaktion auf vermeintliches Hexentum seiten der Kirche schon fast erwartet wurde, ist ja selbstverständlich.
Das die, katholische!, Kirche dem nachgekommen ist (und damit auch alle anderen Kirchen), ist ein anderes dunkles Kapitel.
Im Vordergrund standen aber Hexen und Zauberkundige, zumindest zu anfangs.
Ketzer und Machtfragen sind nämlich so alt wie das erste Schisma.


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27.11.2011 um 09:38
@Menetekla
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Luther, der Spalter, selbst sprach sich ja auch vehemänt gegen Hexen und Zauberer aus, nicht zuletzt durch seine eigenen Erfahrungen.
Also bitte, bleiben wir bei der Wahrheit. Luther war ein absoluter Unterstützer der Hexenverfolgung.
Aus einer Predigt:
„Es ist ein überaus gerechtes Gesetz, dass die Zauberinnen getötet werden, denn sie richten viel Schaden an, was bisweilen ignoriert wird, sie können nämlich Milch, Butter und alles aus einem Haus stehlen… Sie können ein Kind verzaubern… Auch können sie geheimnisvolle Krankheiten im menschlichen Knie erzeugen, dass der Körper verzehrt wird… Schaden fügen sie nämlich an Körpern und Seelen zu, sie verabreichen Tränke und Beschwörungen, um Hass hervorzurufen, Liebe, Unwetter, alle Verwüstungen im Haus, auf dem Acker, über eine Entfernung von einer Meile und mehr machen sie mit ihren Zauberpfeilen Hinkende, dass niemand heilen kann … Die Zauberinnen sollen getötet werden, weil sie Diebe sind, Ehebrecher, Räuber, Mörder … Sie schaden mannigfaltig. Also sollen sie getötet werden, nicht allein weil sie schaden, sondern auch, weil sie Umgang mit dem Satan haben.“

– Predigt vom 6. Mai 1526,
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Das Standardwerk der Hexenverfolgung, der Hexenhammer, wurde ja von der katholischen Intelligentsia abgesegnet (Universität Ingolstadt, wenn ich mich nicht täusche), und zur "Blüte" gelang die Hexenverfolgung ja auch im erzkatholischen Spanien.
Der Hexenhammer stammte aus katholischer Hand und die Kirche segnete das auch ab. Aber wirklich betrieben wurde es von der Kirche aus nicht. Wie schon gesagt, es waren weltliche Gerichte, die die Hexenprozesse durchführten, wenn sie sich dabei auch auf kirchliches beriefen.
Und das mit dem erzkatholischen Spanien stimmt nicht. Wie ich bereits geschrieben habe, in Spanien war die Zahl der Hexenprozesse sogar noch mit am niedrigsten. Eben gerade WEIL die Spanische Inquisition so mächtig war und sich nicht von irgendwelchen Laien mit Hass auf die alte Nachbarin ins Handwerk pfuschen lassen wollte.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Das quasi nebenbei auch Albigenser wie sakulär gesinnte Orden (Templer usw) quasi "mitverfolgt" wurden, ist ja leider eine bekannte Fussnote der Geschichte.
Sie wurden nicht "mitverfolgt", es waren die, um die es überhaupt ging. Sie standen der Macht der Kirche irgendwie im Weg, deswegen wurden sie beseitigt.. Und um das zu rechtfertigen, wurden sie der Teufelsanbetung beschuldigt.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Das die Kirche, soweit sie das überhaupt konnte, eine andere Entscheidung getroffen hätte, als die um eine vermeintliche Hexe versammelte Bürgerschaft eines Ortes, einmal dahin gestellt.
Das die Kirche nichts dagegen unternommen hat, stimmt. Allerdings stimmt es eben auch nicht, dass sie es gezielt vorangetrieben hätten.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Das die, katholische!, Kirche dem nachgekommen ist (und damit auch alle anderen Kirchen), ist ein anderes dunkles Kapitel.
"Und damit auch alle anderen Kirchen"? Du willst doch hier nicht allen ernstes erzählen, nur weil die Kirche etwas gemacht hat, hätten die Lutheraner, Calvinisten, Hussiten usw. mitgemacht? Hallo? Die haben sich extra von der Kath. Kirche abgespalten, da werden sie einfach nachgemacht haben, was die katholische Kirche gemacht hat. Die haben alle vollkommen selbstständig Hexen- und Ketzerverfolgung betrieben.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Im Vordergrund standen aber Hexen und Zauberkundige, zumindest zu anfangs.
Ketzer und Machtfragen sind nämlich so alt wie das erste Schisma.
Sie standen für die einfache Bevölkerung im Vordergrund, für die Kirche waren in erster Linie die Ketzer relevant. Wieso sollte auch Rom und der Papst, der größte Machtpolitiker der damaligen Zeit, Interesse an irgendwelchen Dorfquerelen haben? Denn darauf liefen ja die Hexenprozesse in der Regel hinaus.


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27.11.2011 um 17:31
@sart
Nichts anderes habe ich doch über Luther geschrieben.
Zitat von CricetusCricetus schrieb am 22.11.2011:Text
Sie wurden nicht "mitverfolgt", es waren die, um die es überhaupt ging. Sie standen der Macht der Kirche irgendwie im Weg, deswegen wurden sie beseitigt.. Und um das zu rechtfertigen, wurden sie der Teufelsanbetung beschuldigt.

Ketzer, Satanisten sind ja auch Teufelsanbeter. Ob sie nun tatsächlich dem Satan huldigen, oder nur also indireckt von ihm zu ihrem Tun verleitet werden. Darin unterscheiden sich Hexer und Ketzer also nicht.
Zitat von CricetusCricetus schrieb am 22.11.2011:Text
Das die Kirche nichts dagegen unternommen hat, stimmt. Allerdings stimmt es eben auch nicht, dass sie es gezielt vorangetrieben hätten.

Es gab in jedem Ort, in katholischen wie protestantischen, Vertreter der Kirche, die hart gegen Hexen vorgingen, oder eben nicht. "Die Kirche" gibt es in diesem Zusammen Hang nicht, nur eine "kirchliche Haltung" zu eben Hexen und Ketzern.
Zitat von CricetusCricetus schrieb am 22.11.2011:Text
Sie standen für die einfache Bevölkerung im Vordergrund, für die Kirche waren in erster Linie die Ketzer relevant. Wieso sollte auch Rom und der Papst, der größte Machtpolitiker der damaligen Zeit, Interesse an irgendwelchen Dorfquerelen haben? Denn darauf liefen ja die Hexenprozesse in der Regel hinaus.

Rom und der Papst hatten Interesse an Hexen und Zauberkundigen weil sie in ihnen eine Bedrohung der Gläubigen gesehen haben. Ketzer-Gemeinschaftn konnten ohne Weiteres durch Ordens-Kräfte, Malteser usw verfolgt werden, zumindest auch.


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27.11.2011 um 19:01
@Menetekla
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Nichts anderes habe ich doch über Luther geschrieben.
Pardon, hatte mich verlesen.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Ketzer, Satanisten sind ja auch Teufelsanbeter. Ob sie nun tatsächlich dem Satan huldigen, oder nur also indireckt von ihm zu ihrem Tun verleitet werden. Darin unterscheiden sich Hexer und Ketzer also nicht.
Ich wage zu bezweifeln, dass die Katharer direkt oder indirekt dem Teufel gehudligt haben oder dass auch nur irgendein Eintscheidungsträger der Kirche das ernsthaft glaubte. Der Glaube hatte sich verbreitet, auch in höheren Schichten, und die Oberhoheit des Papstes abgelehnt. Damit waren die Katharer ein Ärgernis, dass man mit Stumpf und Stil ausrotten musste, bevor sie sich weiterverbreiten konnten. Zumal auch die jeweiligen Landesherren alles andere begeistert von Adeligen waren, die irgendwie einen eigenen Weg gingen. Die Landesherren als seine Verbündeten zu halten war ein weiterer Grund, wieso die Päpste gegen Ketzer vorgingen.
Die ganze "Sie haben den Teufel angebetet"-Sache wurde nur erfunden, um eine Rechtfertigung zu haben, wieso man mal eben ein paar hundert Menschen niedermetzelt.
Wurde ja bei den Templern ähnlich gemacht. Der französische König hatte bei ihnen Schulden und wollte ihre Schätze, also hat er seine römischen Kontakte spielen lassen und schon waren die Templer ein Haufen Baphomet-Anbeter, die vernichtet werden mussten.
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Rom und der Papst hatten Interesse an Hexen und Zauberkundigen weil sie in ihnen eine Bedrohung der Gläubigen gesehen haben. Ketzer-Gemeinschaftn konnten ohne Weiteres durch Ordens-Kräfte, Malteser usw verfolgt werden, zumindest auch.
Bzgl. den Ketzer-Gemeinschaften: Stimmt. Und die Aufgabe der Inquisition war es unter anderem, die juristische Rechtfertigung zu liefern.
Aber was die Bedrohung der Gläubigen durch Hexen und Zauberkundige angeht: Bei den meisten Hexenprozessen ging es bestimmt nicht um wirkliche Hexen. Unliebsame Personen, egal ob sie jetzt tatsächlich etwas getan haben oder zu viel wussten, oder ob man sie einfach so nur nicht mehr in der Nähe haben wollte, wurden der Hexerei bezichtigt, um sie loszuwerden.
Wie schon geschrieben, diese Prozesse wurden größtenteils von weltlichen Gerichten durchgeführt. Wenn Rom die Hexen wirklich als große Bedrohung angesehen hätten, hätten sie doch wohl eher die Sache selber in die Hand genommen, anstatt sie den Laien zu überlassen.


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27.11.2011 um 20:33
@Menetekla
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Nein, es hat nie jemandem auch nur irgendwas genützt. Die Welt ist zunehmend gottloser geworden, oder willst du das etwa in frage stellen?
8-tausendjahre Gottglauben, hat die Menschheit zur rücksichtslosen Egozentrik, Realitätsignoranz und
zu emotionalen Technologieaffen erzogen, deren wirkliche spirituelle Evolution sich noch auf dem Niveau vorsteinzeitlicher Zwischenaffen befindet und der in etwas jener Missing-Link ist, den sie als Beweis für die Evolution vorgelegt haben möchten.

Wenn wir die Geschichte zurückschauen, haben gerade immer jene Menschen, welche sich in ihrem Gottglauben eingebildet haben, sich darin nicht irren oder täuschen zu können, die schlimmsten Frevel und Betrügereien an Natur, Mitmenschen, und Kulturen anderer Völker begangen.

Heute haben wir in jenen Länderen der Welt, in denen Gott am wenigsten am täglichen Leben mitzureden hat, den höchsten Durchschnits-Wohlstand überhaupt, den wir Menschen jemals hatten, seit wir auf diesem Planeten leben.

Ansonsten ist er ja auch nicht da, wenn Naturkatastrophen, Krankheiten, Sklaverei und Ausbeutungen in seinem Namen, immer die Schwächsten treffen,


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27.11.2011 um 20:43
@sart
Zitat von CricetusCricetus schrieb am 22.11.2011:Text
Pardon, hatte mich verlesen.

Kein Problem. :)
Zitat von CricetusCricetus schrieb am 22.11.2011:Text
Ich wage zu bezweifeln, dass die Katharer direkt oder indirekt dem Teufel gehudligt haben oder dass auch nur irgendein Eintscheidungsträger der Kirche das ernsthaft glaubte. Der Glaube hatte sich verbreitet, auch in höheren Schichten, und die Oberhoheit des Papstes abgelehnt. Damit waren die Katharer ein Ärgernis, dass man mit Stumpf und Stil ausrotten musste, bevor sie sich weiterverbreiten konnten. Zumal auch die jeweiligen Landesherren alles andere begeistert von Adeligen waren, die irgendwie einen eigenen Weg gingen. Die Landesherren als seine Verbündeten zu halten war ein weiterer Grund, wieso die Päpste gegen Ketzer vorgingen.
Die ganze "Sie haben den Teufel angebetet"-Sache wurde nur erfunden, um eine Rechtfertigung zu haben, wieso man mal eben ein paar hundert Menschen niedermetzelt.
Wurde ja bei den Templern ähnlich gemacht. Der französische König hatte bei ihnen Schulden und wollte ihre Schätze, also hat er seine römischen Kontakte spielen lassen und schon waren die Templer ein Haufen Baphomet-Anbeter, die vernichtet werden mussten.

Von den Katharern, den Albigensern weiss man ja, das die schwarze Messen hielten, Unzucht trieben, Neugeborene töteten und die christliche Messe ab aburdum geführt haben. Schon letzteres war für den christlichen Glauben eine nicht zu unterschätzende Gefahr, da das gerade in den unwirtlichen Gegenden da die Ketzer Fussfassen konnten, sich schnell verbreitet hat. Es ging also weniger darum einen unliebsahmen Kult aufzuhalten, davon gibt und gab es immer genug und wird es auch immer geben, sondern hzu verhindern, das die einfache Bevölkerung nicht von diesem Irrglauben angesteckt und in die Irre geführt wurde. Dazu aber brauchte es einfach christlicher Orden, und nicht Inquisitoren.
Zitat von CricetusCricetus schrieb am 22.11.2011:Text
Bzgl. den Ketzer-Gemeinschaften: Stimmt. Und die Aufgabe der Inquisition war es unter anderem, die juristische Rechtfertigung zu liefern.
Aber was die Bedrohung der Gläubigen durch Hexen und Zauberkundige angeht: Bei den meisten Hexenprozessen ging es bestimmt nicht um wirkliche Hexen. Unliebsame Personen, egal ob sie jetzt tatsächlich etwas getan haben oder zu viel wussten, oder ob man sie einfach so nur nicht mehr in der Nähe haben wollte, wurden der Hexerei bezichtigt, um sie loszuwerden.
Wie schon geschrieben, diese Prozesse wurden größtenteils von weltlichen Gerichten durchgeführt. Wenn Rom die Hexen wirklich als große Bedrohung angesehen hätten, hätten sie doch wohl eher die Sache selber in die Hand genommen, anstatt sie den Laien zu überlassen.

Es gibt genügend Beweise für tatsächliches Hexen und zaubrisches Treiben, auch wenn nicht jede angeklagte Hexe auch eine Hexe war.
In einem ordentlichen Hexenverfahren nach Willen der Kirche, war aber immer ein Inquisitor oder zumindest Kirchenmann anwesend, auch wenn die örtliche Richtbarkeit immer darin inwolwiert war, und auch sein musste, aus Personalgründen, und um dem örtlichen Volkszorn genüge zu leisten.


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27.11.2011 um 20:47
@bacter
Zitat von CricetusCricetus schrieb am 22.11.2011:Text
8-tausendjahre Gottglauben, hat die Menschheit zur rücksichtslosen Egozentrik, Realitätsignoranz und
zu emotionalen Technologieaffen erzogen, deren wirkliche spirituelle Evolution sich noch auf dem Niveau vorsteinzeitlicher Zwischenaffen befindet und der in etwas jener Missing-Link ist, den sie als Beweis für die Evolution vorgelegt haben möchten.

Wenn wir die Geschichte zurückschauen, haben gerade immer jene Menschen, welche sich in ihrem Gottglauben eingebildet haben, sich darin nicht irren oder täuschen zu können, die schlimmsten Frevel und Betrügereien an Natur, Mitmenschen, und Kulturen anderer Völker begangen.

Heute haben wir in jenen Länderen der Welt, in denen Gott am wenigsten am täglichen Leben mitzureden hat, den höchsten Durchschnits-Wohlstand überhaupt, den wir Menschen jemals hatten, seit wir auf diesem Planeten leben.

Ansonsten ist er ja auch nicht da, wenn Naturkatastrophen, Krankheiten, Sklaverei und Ausbeutungen in seinem Namen, immer die Schwächsten treffen,

Da vertauschst du aber Ursache und Wirkung.
Nicht die Länder mit dem höchsten Durchschnitts-Wohlstand wurden so wohlständig weil sie den wenigsten Gottglauben hatten, sondern erst durch einen Gottglauben in der Vergangenheit konnten diese Länder so weit kommen.
Die von dir angesprochenen Egozentrik, Ignorantz usw. haben ihren Ursprung in einem Fortschritt und Wohlstand dieser Länder, sie zunehmend keinen Bedarf mehr an Glauben oder Demut zu haben scheinen.


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27.11.2011 um 21:23
@Menetekla
http://www.sgipt.org/politpsy/koloni/haiti1542.htm
Zitat von MeneteklaMenetekla schrieb:Da vertauschst du aber Ursache und Wirkung.
Nicht die Länder mit dem höchsten Durchschnitts-Wohlstand wurden so wohlständig weil sie den wenigsten Gottglauben hatten, sondern erst durch einen Gottglauben in der Vergangenheit konnten diese Länder so weit kommen.
Die von dir angesprochenen Egozentrik, Ignorantz usw. haben ihren Ursprung in einem Fortschritt und Wohlstand dieser Länder, sie zunehmend keinen Bedarf mehr an Glauben oder Demut zu haben scheinen.
Da muss ich dir ausnahmsweise mal Recht geben.

Zuerst kamen die Missionare, brachten jeden um der sich nicht zum wahren Glauben bekehren ließ
und dann kamen die Christen selber, enteigneten, versklaften und mordeten weiter.

Heute ist jedes Land und jede Insel der Welt welche einmal die Christen unter ihre Fittiche hatten, trotz oft unermesslicher Bodenschätze und anderer Naturgüter von Ausbeutung, chaotischer Politik
und Umweltzerstörung geprägt.
Das Lustige oben drauf! Gerade bei uns in Europa sind es vor allem religöse Einrichtungen, die ihre Mitarbeiter über Leiharbeiterfirmen beschäftigen, deren Machenschaften schon nahe an Sklaverei heranreichen.


Haiti 1542
Der Völkermord an den Indianern im Namen des Herrn: Unermeßlicher Christlicher Haß, Blutrausch und Gier am Beispiel der spanischen "Ebenbilder Gottes"


Essential: "Der letzte Indianer-Fürst vom Taino-Stamm, der dem Massaker entkam, hieß Hatuey. Er floh nach Kuba. Dort fingen ihn die Spanier mit Bluthunden wieder ein. Schon war er auf den Scheiterhaufen gebunden, als ein Missionar vom Orden des heiligen Franziskus auf ihn zutrat und ihm ein Kruzifix vor die Augen hielt. Dies sei der wahre Gott. Wenn er sich zu ihm bekehre, werde er in den Himmel kommen, den Ort des ewigen Glücks. Wenn er aber nicht an diesen Gott glaube, werde er zur Hölle fahren, zum Ort der ewigen Qual. Zuerst schwieg der Indianer. Dann fragte er den Missionar, ob denn auch Christen in den Himmel kämen. "Allerdings", antwortete der Franziskaner, "alle guten Christen kommen da hinein." Da erwiderte der Indianer, lieber wolIe er ewig in der Hölle brennen, als im Himmel leben zu müssen unter diesen grausamsten aller Menschen." (S. 177f) Mehr hier. - Querverweise (Auserwählt, Überblick)


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