Eine bessere Welt ohne Religion?
22.11.2011 um 12:28@Keysibuna
Er hat auch die Möglichkeit zu allen Taten geschaffen.
Aber eine bestimmte Tat als Sünde oder gute Tat zu beurteilen, das hat er nie getan, da tut der polare Verstand des Menschen.
Vergebung bedeutet, diese Polarität zu überwinden, und Vergebung ist die Essenz der christlichen Religion.
Gott hat also die Möglichkeit geschaffen, die Beurteilung einer Tat als Sünde zu unterlassen.
Wenn man die großen monotheistischen Religionen mal gründlich abklopft, findet man bei allen die Nächstenliebe/ Mitgefühl und Vergebung als Essenz.
Daß diese Religionen verschiedene "Propheten" haben, also Buddha, JesusChristus und Mohammed, sollte doch nun wirklich kein Grund sein, sich gegenseitig zu beharken, wenn man in ihnen allen diese identische Essenz finden kann.
Es liegt einzig in der Rechthaberei, im Machtstreben und dem Monopolanspruch der Menschen auf Gott und dessen Wahrheit, daß es auf dem Umweg über die Religion immer wieder zu Zwist kommt.
Mein Fazit lautet, daß nicht die Abschaffung der Religionen zum Frieden führen würde, sondern nur die Abschaffung der Menschen.
Wobei man bei einem völligen Nichtvorhandensein streitbarer Parteien wohl eher nicht von einem Frieden sprechen kann...
Keysibuna schrieb:Hat Gott nicht alles erschaffen??Ja, er hat alles erschaffen, das kann ich so stehen lassen.
Hat Er nicht die aller erste Sünde ermöglicht??
Er hat auch die Möglichkeit zu allen Taten geschaffen.
Aber eine bestimmte Tat als Sünde oder gute Tat zu beurteilen, das hat er nie getan, da tut der polare Verstand des Menschen.
Vergebung bedeutet, diese Polarität zu überwinden, und Vergebung ist die Essenz der christlichen Religion.
Gott hat also die Möglichkeit geschaffen, die Beurteilung einer Tat als Sünde zu unterlassen.
Wenn man die großen monotheistischen Religionen mal gründlich abklopft, findet man bei allen die Nächstenliebe/ Mitgefühl und Vergebung als Essenz.
Daß diese Religionen verschiedene "Propheten" haben, also Buddha, JesusChristus und Mohammed, sollte doch nun wirklich kein Grund sein, sich gegenseitig zu beharken, wenn man in ihnen allen diese identische Essenz finden kann.
Es liegt einzig in der Rechthaberei, im Machtstreben und dem Monopolanspruch der Menschen auf Gott und dessen Wahrheit, daß es auf dem Umweg über die Religion immer wieder zu Zwist kommt.
Mein Fazit lautet, daß nicht die Abschaffung der Religionen zum Frieden führen würde, sondern nur die Abschaffung der Menschen.
Wobei man bei einem völligen Nichtvorhandensein streitbarer Parteien wohl eher nicht von einem Frieden sprechen kann...