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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

1.456 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Seele, Ich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

21.12.2011 um 20:44
@konstantin
sehr schön und ehrlich :)
so seh ich das auch ich weiss das ich wahr bin.
mehr muss ich nicht wissen.


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oneisenough Diskussionsleiter
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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

21.12.2011 um 20:49
Ich fühle auch, dass ich ein "Ich bin" bin. :)

Doch ich weiß gleichzeitig, dass das eine Illusion ist, allerdings nicht im Sinne einer Täuschung.

Meine wahre Natur befindet sich "vor" dem "Ich bin".


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

21.12.2011 um 21:48
Wissen steht vor der Angst ....


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

21.12.2011 um 21:56
@oneisenough
meine wahre natur ist in der unendlichkeit nur mein ich ist im hier und jetzt.


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

21.12.2011 um 23:30
Setzt euch mal hin ,nehmt einen Stift und ein Blatt Papier, und schreibt etwas auf oder ab ,
egal was.


Und jetzt beobachtet bewusst wie eure Hand etwas aufschreibt und ein Bild entsteht.

Denkt daran , dass ihr euch hinter dem Blatt Papier befindet , sowie hinter eurem Körper und versucht alles von euch abzuwenden und konzentriert euch einfach nur auf das Beobachten vom entstehen des Schreibbildes.

Ich bemerke dabei, dass ich in einer "reineren" Beobachtungsposition bin.

Und ihr?


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

22.12.2011 um 10:12
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Was für ein Nonsens! :)

Um wissen zu können, dass da kein Teller ist, bedarf der Erinnerung, was ein Teller ist.

Also, hör auf mit diesen zwar lustigen, aber vollkommen unmöglichen Wortspielereien, und gib mir eine Portion Nichts, von der du überzeugt bist, dass es so etwas gibt ... :)
Was ist Nichts? Nichts ist Chaos. bzw das was ich darunter verstehe.

Das ist der "Punkt" wo man immer zu dem Paradox kommt. Denn 'nichts' gibt es nicht, aber gleichzeitig doch. Chaos/Nichts ist Alles und Nichts gleichzeitig. Denn das Potential der Unordnung, der Ununterscheidbarkeit, enthält das Potential Ordnung. Aber du wirst vllt verstehen, dass es NICHT möglich ist, darüber zu sprechen, denn im Moment man über "Nichts" spricht, erwähnt man es ja, als etwas gegebenes.
ich erinnere an Schrödingers Katze. ;)

oder wie @divinitus279 sagt:
Zitat von divinitus279divinitus279 schrieb:Nochmal:

wenn ich bereits an ein Ding ohne Raum denke..existiert es bereits eben in genau diesem Raum..es hat Form angenommen:)
Also in anderen Worten, wenn du an Nichts denkst, existiert es bereits . In Gedanken, aber es ist Nichts.
Das ist das Unbeschreibbare unaussprechliche, was vor dem "Wort" war/ist/sein wird.
Zitat von haekkihaekki schrieb:Klingt für mich nach Wunschdenken. Wenn ich mir jetzt nen Audi RS6 vorstelle steht mit Sicherheit
keiner plötzlich in meiner Garage. Aber schön wäre es ;)
Wenn du daran denkst dass er in deiner Garage steht, dann steht er in dieser Vorstellung auch drin.

Es gibt mehrere "Welten". Ein davon ist die Vorstellungswelt, die genauso in der manifestierten Welt "enthalten" ist. (Die hebräer nennen das im qabalistischen Atziluth).

Es ist auch in dem Experiment von Schrödinger erkennbar, in dem die Katze gleichzeitig lebt UND auch tot ist.

Wenn du dann in deine Garage schaust, dann steht er möglicherweise nicht drin, in der manifestierten Welt, aber diese Vorstellung ist der erste Schritt dazu. ;)
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:ich weiss was raum bedeutet und auch was zeit bedeutet.
zeit erschafft raum. also raum auf zeit.
ich denke die Bewegung im raum erschafft zeit(raum). @Malthael


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

22.12.2011 um 11:22
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Doch niemand kann Dunkelheit machen, um das Licht wegzubekommen.
.......kann man schon, man muss nur den Lichtschalter betätigen um das Licht auszumachen. Es verhält sich nur anders bei Tag und Nacht, das können wir nicht ändern. Aber wir können die Position wechseln und dorthin fahren wo es entweder Nacht ist oder Tag.


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

22.12.2011 um 11:23
@Kayla
Und wenn man das Licht anknipst weiss man nicht nur wer, sondern auch wo man ist :D


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

22.12.2011 um 11:25
@Gucki
Zitat von GuckiGucki schrieb:Und wenn man das Licht anknipst weiss man nicht nur wer, sondern auch wo man ist
......genau so ist es und das ist auch gut so.


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

22.12.2011 um 11:49
@snafu

Ich kann mir gut vorstellen auf was du hinaus willst,im prinzip stimme ich deiner ansicht auch zu,nur kann das nicht mit “Nichts“ erklärt werden mM nach.Hierbei handelt es sich für mich eher um die Existenz(!) verschiedener komplexer und unendlich vieler Räume die auch formen des ausdrucks in unserer raum-zeit/der dualität sind.Sie hängen denke ich auch unmittelbar mit unserem denken und tun zusammen.


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

22.12.2011 um 12:51
@Sri_vatsa
Zitat von Sri_vatsaSri_vatsa schrieb:nur kann das nicht mit “Nichts“ erklärt werden mM nach.
Sag ich ja. Man kann nicht darüber sprechen. :)
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Dunkelheit hat keine Existenz, keine Manifestation. Licht dagegen sehr wohl. Dunkelheit ist die Bezeichnung für die Abwesenheit von Licht. Denn um Dunkelheit wegzubekommen, muss man Licht machen.
Licht entsteht aus der Dunkelheit, doch die Dunkelheit kann man erst Dunkelheit benennen, wenn Licht ist.
Und Licht kann man erst Licht nennen, wenn es von Dunkelheit unterscheidbar ist.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Doch niemand kann Dunkelheit machen, um das Licht wegzubekommen.
Dunkelheit absorbiert das Licht. So dass Dunkelheit nicht Dunkelheit ist und Licht nicht Licht.


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

22.12.2011 um 13:05
und gott trennte das dunkel vom licht und sah das es GUT war.
also lassen wirs so.


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oneisenough Diskussionsleiter
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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

22.12.2011 um 14:04
@snafu

Ich will dir mal zugute halten, dass du eigentlich Dasselbe meinst, wie ich. Doch um es zu beschreiben, benutzt du Wörter, die nicht dafür zulässig sind. Und so entsteht der Eindruck, du hättest es nicht verstanden. Das heißt: Ich denke sehr wohl, dass du es verstanden hast, aber deine Art es zu beschreiben, ist schlichtweg unzulässig.

Stell dir vor, du solltest es Jemandem beschreiben, der zum allerersten Mal davon hört. Und du sagst zu ihm...
Zitat von snafusnafu schrieb:Was ist Nichts? Nichts ist Chaos. bzw das was ich darunter verstehe.
Wenn dieser Jemand, dem du es anhand des Begriffes "Chaos" erklärst, nur ein kleines bisschen aufmerksam ist, dann bemerkt er sofort:

Das kann unmöglich sein! Denn ein Chaos bedarf etwas zählbar (!) Vorhandenem, welches sich in einem ungeordneten Zustand befindet. Es kann sich daher unmöglich um Nichts handeln.

Beweis aus Umkehrschluss: Im Nichts ist nichts Zählbares vorhanden. Und etwas, das nicht vorhanden ist, kann sich unmöglich in einem chaotischen oder sonstigen Zustand befinden. Im Nichts ist schlichtweg nichts da, welches irgendeinen Zustand annehmen könnte. Daher ist das Nichts kein chaotischer Zustand, sondern vielmehr überhaupt kein Zustand von irgendetwas.

Hier bemerkst du vielleicht, wie leicht und einfach es ist, mit den aller einfachsten, sprachlich logischen Argumenten deine Aussage als falsch zu entlarven.

Im Folgenden genauso. Du willst jemanden das "Nichts" erklären und erinnerst ihn an Schrödingers berühmtes Beispiel...
Zitat von snafusnafu schrieb:ich erinnere an Schrödingers Katze
Wenn dieser Jemand dann tatsächlich nachliest und es verstanden hat, wird er zu dir unverzüglich sagen: Das Katzen-Beispiel ist keinesfalls ein Beispiel für das Nichts, sondern es ist ein Beispiel für Gleichzeitigkeit.

Und auch im Folgenden...
Zitat von snafusnafu schrieb:Denn das Potential der Unordnung, der Ununterscheidbarkeit, enthält das Potential Ordnung
Diesem Jemand, dem du es auf diese Weise erklärst, wird unverzüglich auffallen:

Wenn man sagt, dass sich etwas in Unordnung befindet, dann kann es nicht gleichzeitig eine Ununterscheidbarkeit geben, denn sonst würde man eine Unordnung gar nicht bemerken können, eben weil nichts da ist, welches sich voneinander unterscheiden und man bemerken könnte: "Es ist noch ungeordnet".

Der Begriff "ungeordnet" ist nur zulässig für eine Zählbarkeit, für eine Anzahl von vorhandenen Elementen, die keine bekannte Ordnung erkennen lassen. Und im Nichts ist nun mal nichts vorhanden.

Vielleicht hilft ein anschauliches Beispiel:

Stell dir einen Ozean bei Windstille vor. Dieser Ozean repräsentiert das Potenzial aller möglicher Wassertropfen. Wo genau in diesem Ozean sind nun die Wassertropfen, die du als "ungeordnet" verstehst? Antwort: Da sind keine Wassertropfen! Erklärung: Es gibt einen Wassertropfen erst dann, wenn er vom Rest des Wassers (Ozeans) getrennt ist. Nur dann! Es ist schlichtweg falsch, im Nachhinein zu sagen: Das Potenzial aller Möglichkeiten, der Ozean besteht aus einer unbestimmten Anzahl an Wassertropfen. Warum ist das falsch? Weil es der Erinnerung bedarf, was ein Wassertropfen ist und damit eines aus dem Potenzial der Möglichkeiten herausgelösten Zustandes. Das heißt: Du versuchst im Nachhinein (!) das Potenzial zu erklären und verpasst ihm deswegen fälschlicherweise den Zustand "ungeordnet" sowie die Eigenschaft chaotisch zu sein.


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oneisenough Diskussionsleiter
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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

22.12.2011 um 14:24
@etherion
Zitat von etherionetherion schrieb:Setzt euch mal hin ,nehmt einen Stift und ein Blatt Papier, und schreibt etwas auf oder ab ,
egal was.


Und jetzt beobachtet bewusst wie eure Hand etwas aufschreibt und ein Bild entsteht.

Denkt daran , dass ihr euch hinter dem Blatt Papier befindet , sowie hinter eurem Körper und versucht alles von euch abzuwenden und konzentriert euch einfach nur auf das Beobachten vom entstehen des Schreibbildes.

Ich bemerke dabei, dass ich in einer "reineren" Beobachtungsposition bin.

Und ihr?
Du bist jemand, der das Theoretische in die Praxis, in eine persönliche Erfahrbarkeit umsetzt und auf diese Weise die Richtigkeit des hier Gesagten "am eigenen Leib" erfährt.

Danke für dieses schöne Beispiel :)


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

22.12.2011 um 15:07
"Ich will dir mal zugute halten"

wenn du hier schon vom Klang der Wörter schreibst, dann solltest du mal dem Klang deiner eigenen lauschen.
Wie klingt dein Geschriebenes für dich???:




"Doch um es zu beschreiben, benutzt du Wörter, die nicht dafür zulässig sind."

Wie vermessen von dir zu behaupten, du besäßest das alleinige Recht entscheiden zu dürfen was zulässig ist oder nicht..
Arroganz ist wohl auch nichts anderes als versteckte Unsicherheit




"Und so entsteht der Eindruck, du hättest es nicht verstanden. Das heißt: Ich denke sehr
wohl,dass du es verstanden hast, aber deine Art es zu beschreiben, ist schlichtweg unzulässig."

Mit "Verstehen"zu Wissen wer oder was man ist" hat das meiner Meinung nach soviel zu tun, wie wenn du mit einem Quecksilberthermometer versuchen würdest Liebe zu messen
Du behauptest: Wir sind das was beobachtet.andere behaupten wir sind das was beobachtet und was sich austauscht..

Meine Frage: "Kommt es letztendlich wirklich darauf an"???

Wenn du die Wahl hättest.."Erleuchtung"" verstehen", "lieber erfahren" dürftest, oder schlicht einfach nur "lieben" dürftest..welche wäre dir von diesen denn die liebste???

Ob Einstein, Lisa Randall und co...sie alle versuchten sich der Frage des Warum´s zu nähern
das Tückische daran ist..eine beantwortete Frage..lässt 10 weitere entstehen.

Jeder hat meiner Meinung nach ein Recht auf seine eigene Wahrheit..und die sollte jeder für sich selbst erfahren dürfen..und nicht von anderen als Doktrin übergestülpt bekommen.
Das nenne ich Mündigkeit..

Es geht hier nicht um ein "besser" oder "schlechter" sondern um eine Würdigung eines "anders"


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

22.12.2011 um 15:23
@oneisenough
ich glaube du bist immer noch in der linearen zeit "vorstellung" gefangen ^^
ich höre bei dir immer "setz vorraus" das ist nur in der lineraren zeit der fall.
in der unkausalität gibt es keine vorrausetzungen und keine bedingungen.


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22.12.2011 um 16:22
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Sag ich ja.
Ja :)
Wahrscheinlich "hilft" uns gerade die Vielfalt der geschriebenen Worte und der darin heraus zu interpretierende Sinn dahinter weiter,um tieferes Verständnis aufzubauen,für Umwelt/Umfeld und uns Selbst.

Und für alle hier,denke ich sollte gelten,egal was,und egal von wem etwas aufgezeigt wird,es mit dem größtmöglichen Respekt eines Mitmenschen gegenüber behandelt zu wissen,und vor allem in sich selbst sehen wenn Unstimmigkeiten oder Probleme auftreten.Wenn man genau hinsehen will,findet man so einiges..
Das ist meine Ansicht dazu


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oneisenough Diskussionsleiter
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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

22.12.2011 um 17:20
@divinitus279
Zitat von divinitus279divinitus279 schrieb:Wie vermessen von dir zu behaupten, du besäßest das alleinige Recht entscheiden zu dürfen was zulässig ist oder nicht..
Arroganz ist wohl auch nichts anderes als versteckte Unsicherheit
Wie dumm von dir, wenn du denkst, dass ich bestimme, welche Worte benutzt werden sollen, und welche nicht. Wie überaus dumm von dir, wenn du nicht mal in der Schule gelernt hast, dass Sprache eine Vereinbarung einer bestimmten Menschengruppe ist, die sie nicht in einer beliebigen, sondern in einer ganz bestimmten Art und Weise benutzen wollen. Und wie abgrundtief dumm von dir, wenn du jemandem Arroganz vorwirfst, der sich an genau diese vereinbarten Worte hält.

Schreibe von mir aus, dass eine Apfelsine blau und nicht orange ist. Schreibe von mir aus, dass ein Chaos nichts Zählbares voraussetzt. Schreibe von mir aus, dass im Nichts alles ist. Wenn dich so ein Unfug glücklich macht, dann tue es! Aber höre unverzüglich damit auf, mir zu verbieten, auf die korrekte sprachliche Anwendung der vereinbarten Begriffe hinzuweisen.


D a n k e s c h ö n :)

Ich danke allen Diskussionsteilnehmer für ihre Meinungen, ihre Ansichten, und wünsche jedem Einzelnen ein Frohes Weihnachtsfest. Ich betrachte dieses Thread als erledigt. Vielen Dank.


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

22.12.2011 um 17:45
Danke für deine Antwort. :) @oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Wenn dieser Jemand, dem du es anhand des Begriffes "Chaos" erklärst, nur ein kleines bisschen aufmerksam ist, dann bemerkt er sofort:

Das kann unmöglich sein! Denn ein Chaos bedarf etwas zählbar (!) Vorhandenem, welches sich in einem ungeordneten Zustand befindet. Es kann sich daher unmöglich um Nichts handeln.
Das ist deine Vorstellung von Chaos.
meine erklärte ich in den nachfolgenden Worten.

Chaos ist nicht beschreibbar, denn jedes Wort, welches es beschreiben will, beschreibt damit sein Gegenteil.
Deshalb ist es ein Paradox. Welches in der Tat schwer zu verstehen ist, da man sein Gehirn paradoxerweise verdrehen muss, um Chaos zu verstehen.

Chaos war, ist und wird sein, Alles und Nichts, und das gleichzeitig.

Chaos ist die inverse Existenz, die NICHT existiert.
und wenn du jetzt sagst, aber wenn es eine Existenz ist, dann existiert sie, ist genau DAS der Grund, weshalb man über Chaos nicht sprechen kann. Chaos ist wie schwarzes Feuer, die Verbindung zu "ewigen Mutter" zu ihren ungeborenen Gedanken, welcher ungedacht (nicht) ist.

Chaos ist kein Zustand. Man kann nicht sagen was es ist, nur was es nicht ist.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Wenn dieser Jemand dann tatsächlich nachliest und es verstanden hat, wird er zu dir unverzüglich sagen: Das Katzen-Beispiel ist keinesfalls ein Beispiel für das Nichts, sondern es ist ein Beispiel für Gleichzeitigkeit.
Richtig. Es ist ein Beispiel, Gleichzeitig Alles und Nichts zu sein. Leben und Tod.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Der Begriff "ungeordnet" ist nur zulässig für eine Zählbarkeit, für eine Anzahl von vorhandenen Elementen, die keine bekannte Ordnung erkennen lassen. Und im Nichts ist nun mal nichts vorhanden.
In deiner Denkweise vllt. In dem Begriff "ungeordnet" kann man auch genau das Gegenteil von Ordnung sehen. Nämlich das gegenteil von Werden. Ordnung ist Ego, Ich, Welt, Materie, Leben.
Unordnung ist Chaos. Das zurückziehen des Werdens, die Inversität.
Das woraus dieser Gedanke der Welt Ich, Materie als "Licht" hervorkommt. Aus dem Chaos. Aus dem Nichts, und damit auch die Dunkelheit entsteht. (dualität)
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Dieser Ozean repräsentiert das Potenzial aller möglicher Wassertropfen. Wo genau in diesem Ozean sind nun die Wassertropfen, die du als "ungeordnet" verstehst?
Chaos ist kein Ozean. und keine Wassertropfen.
Stell dir vor: Nichts. weder raum noch zeit noch ein punkt. kannst du nicht? hehe.. ok

Das ist Chaos.


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tenet ehemaliges Mitglied

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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

22.12.2011 um 18:33
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:ich denke die Bewegung im raum erschafft zeit(raum).
denke ich auch liebe snafu,
egal ob ein count-down oder ein count-up.

selbst der stehende moment in einer zeit ist nur der platzhalter für weiteren raum bis das die zeit sich
wieder in bewegung setzt.

ich meine die zeit in der zeit bei einem angehaltenen count-up-down.

selbst wenn keine zeit wahrgenommen wird vergeht sie, kommt sie, ist.


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