Heide_witzka schrieb:Klar. Zeig einfach auf das mehr dran ist und man drüber reden.
Oh ich habe da schon reichlichst Material gebracht. Es ist jenes welches den Skeptikern hier, auch wenn sie keine homogene Gruppe sind, missfällt.
Heide_witzka schrieb:Auch hier bin ich begierig drauf zu erfahren was sonst noch alles am Bewusstsein beteiligt ist.
Einfach mal all das ausführen, wass du darüber weisst.
Oh ich weiss soviel, da müsste ich wohl ein Buch schreiben. Vermutlich weiss ich aber nur wenig, was dich konkret interessiert.
Das ganze sollte ein Hinweis sein das sich das Bewusstsein nicht nur auf das Gehirn beschränkt, wo einige hier immer von fabulieren, sondern das sich dieses Bewusstsein natürlich auf den ganzen Körper ausstreckt. Auch aufs Herz, den Bauch und all dies.
Heide_witzka schrieb:Da du ja mantraartig darauf herumreitest, dass es keine empirischen Belege für Telepathie gib, was durchaus richtig ist, wüsste ich jetzt gerne mal von dir ob es überhaupt irgendeinen Beleg für die Existenz der Telepathie gibt.
Ja dazu werde ich ja beinahe genötigt hier darauf aufmerksam zu machen das es diesen empirischen Beleg gibt, da mir immerzu unterstellt wird das ich derlei Belege behaupte oder zu erbringen hätte . Als Hinweis zu den Indizien nehme ich da abermals das schreiben der Gruppe um Etzel Cardeña mit einigen dort enthaltenden Beispielen.
Heide_witzka schrieb:Auch hier aber wohl völlig beleglos, richtig.
Da sind wir dann wieder bei den Fantastereien.
Da dir das ganze Thema "Telepathie" ja eine Fantasterei ist gilt dies natürlich auch für die Yogi Beispiele. Ich erwarte da nichts anders von dir in deiner Bewertung. Kannst du auch Mantrenartig wiederholen.
;)Heide_witzka schrieb:Gut, du hast belegt, dass du nicht als Einziger bereit und in der Lage bist dir etwas zurecht zu fantasieren. Aber belegt das irgendetwas in Bezug auf die Telepathie?
Ich weis nicht, der Punkt Fantasie ist ja dein Thema und nehme an das man unter einem Mangel selbiger sicher dolle zu leiden hat?
Und ja die Yogi Beispiele belegen das intuitive Formen der Telepathie zum Thema der Telepahtie dazu gehören. Nichts anderes wollte ich dort hinein interpretiert wissen oder behaupten.
Ich kann dazu auch gerne noch Walter von Lucadou empfehlen, der hier aus mir bisher völlig unverständlichen Gründen unerwähnt geblieben ist. Sicher ist er dir wieder nur ein Fantast usw. Das ist ok für mich, ich behaupte nicht das er das für dich nicht sein dürfe. Um diesen lästigen Part gleich vorweg zu nehmen.
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Walter von Lucadou gilt weltweit als einer der führenden Forscher auf dem Gebiet der Parapsychologie.
Walter von Lucadou vertritt einen eigenständigen, unorthodoxen Ansatz zur Erklärung paranormaler Phänomene, der psychologische und physikalische Erklärungsmuster vereint.[1] Während die klassische Parapsychologie bisher davon ausging, dass bei Ereignissen wie Hellsehen oder Telepathie Informationen als Signal, wenn auch in unbekannter Form, übertragen würden und bei der Psychokinese letztlich eine bisher unbekannte Kraft einwirke, vertritt Lucadou die Auffassung, dass dabei makroskopische Prozesse stattfänden, die in Analogie zur quantenmechanischen Verschränkung stünden, aber nicht mit dieser identisch seien. Sie träten vielmehr bei genügend komplexer Einbindung (embodiment) von Personen in ihre Umwelt auf. Für das Auftreten solcher Verschränkungen greift er auf ein Konzept (verallgemeinerte Quantenmechanik oder schwache Quantenmechanik) von Hartmann Römer zurück, wonach diese aus der Existenz nichtvertauschbarer Beobachtungen resultierten, was zum Beispiel in der Psychologie häufig der Fall sei. Parapsychologische Phänomene sollen nach Lucadou aber nicht operationalisierbar sein, das heißt nicht zweckgerichtet und willentlich nutzbar, sondern "passierten" situativ.[2] Es gilt das NT-Axiom (NT für non transmission): Verschränkungs-Korrelationen können nicht zur Übertragung von Signalen oder kontrollierbaren kausalen Einflüssen verwendet werden.[3] Damit hängt nach Lucadou auch zusammen, dass sie schwierig direkt von Außenstehenden zu beobachten seien, dass sich die Effekte bei Wiederholung oder Ausdehnung der Beobachtungen abschwächten, ein Reziprozitätseffekt (je stärker die Ausprägung desto schlechter reproduzierbar) und allgemein ihr elusiver Charakter mit einer Tendenz sich der Beobachtung zu entziehen oder an unerwarteter Stelle erneut aufzutreten (Displacement effect).[4] Kritiker sehen darin allerdings Schutzbehauptungen, um fundamentalen Kriterien wie Reproduzierbarkeit oder Falsifizierbarkeit zu entgehen.
Lucadou bezeichnete seinen Ansatz auch als Modell pragmatischer Information (MPI, Lucadou, Kornwachs 1982).[5] Damit wird beschrieben, dass es sich nach Lucadou bei Psychokinese und anderen paranormalen Phänomenen nicht um das Wirken unbekannter Kräfte handelt, sondern um eine nichtlokale Korrelation in psycho-physikalischen Systemen, erzeugt als Muster durch das organisatorisch geschlossene System.
Ein Vorläufer dieses Erklärungsansatzes findet sich schon in der Jung-Paulischen Synchronizität, die ebenfalls von einer akausalen Verbindung bei paranormalen Ereignissen ausgeht, die Ursache jedoch nicht in Analogie zu quantenphysikalischen Prozessen sieht, sondern in einem durch den Sinn beziehungsweise die Bedeutung oder die Symbolik gestifteten Zusammenhang.[6]
Nach Lucadou treten paranormale Erfahrungen (wie Wahrträume oder Spukphänomene) typischerweise gerade nicht bei psychisch labilen oder kranken Menschen auf. Er nennt fünf typische Eigenschaften von betroffenen Personen:[7]
Dissoziativität, eine Eigenschaft häufig kreativer Menschen, die sich als Vorhandensein eines inneren Dialogpartners ausdrücken lässt.
Externalisierung, Neigung unangenehme Dinge nicht innerlich zu verarbeiten, sondern von sich wegzuschieben.
Sie haben Probleme, die ihnen aber nicht bewusst sind, zum Beispiel (aber nicht immer) aufgrund von Verdrängung.
Das Phänomen muss beobachtbar sein und die Beobachtung ist Teil des Phänomens.
Robustheit. Sie sind psychisch und körperlich häufig sehr gesund und reagieren nicht psychosomatisch auf Probleme.
Quelle:
Wikipedia: Walter von Lucadou