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Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

3.361 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Götter, Gene, Enki ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

18.05.2014 um 16:16
@Kayla

Ich nehm jetzt als Zitat nur mal einen Halbsatz:
Zitat von KaylaKayla schrieb: Enki war der Halbbruder von Enlil
Somit waren ja E nlil und E nki bereits geschaffene Wesen.

Alles was ich bisher an Texten finden konnte, waren lediglich Kommentare.
Das Gilgasmesch-Epos existiert in verschiedenen Versionen.

Viele der Tafeln sind wohl noch nicht entziffert und was mich am meisten wundert,
ist, das so wenig über die Geschichten die wir ja direkt nach Noah aus der Bibel
lesen können, in den babylonischen Texten zu finden ist, obwohl doch Noah in
Edessa (Nordmesopotamien) gesiedelt hat und Abraham in Ur (Südmesopotamien).

Auch wissen wir ja jetzt, das von Kanaan aus eine weitreichende Handelbeziehung
bis nach Indien schon kurz nach der Sintflut entstand. Anzusetzen vor ca. 4000 Jahren.


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18.05.2014 um 16:35
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb: und was mich am meisten wundert,
ist, das so wenig über die Geschichten die wir ja direkt nach Noah aus der Bibel
lesen können, in den babylonischen Texten zu finden ist, obwohl doch Noah in
Edessa (Nordmesopotamien) gesiedelt hat und Abraham in Ur (Südmesopotamien).
Dazu habe ich ja schon geschrieben, das sumerische Namensbezeichnungen durch bibl. ersetzt wurden. Noah war...........

Ziusudra (auch Ziudsura; sumerisch zi.u4.sud4.ra2, zi.ud.su3.ra2; Leben von langen Tagen; griechisch Ξίσουθρος, Xisuthros) war in der sumerischen Königsliste der Name des letzten göttlichen Königs von Šuruppak. Seine Regierungszeit betrug gemäß WB 62[1] zehn göttliche SAR (36.000 göttliche Jahre[2]). In anderen Auflistungen sind teilweise andere Regierungslängen angegeben. Berossos nennt für Ziusudra als „Xisuthros“ eine Herrscherzeit von 64.800 göttlichen Jahren.[1] Im Atraḫasis-Epos rettete Ziusudra die Menschheit im Verlauf der großen Flut vor der Vernichtung.

Wikipedia: Ziusudra
Eine kulturelle Verschmelzung ist den Hebräern aber in der Folge bis auf den heutigen Tag nie gelungen, Palästina ist noch heute im 21. Jh. ein kriegerisches Grenzland zwischen indoeuropäischer, arabischer und orientalischer Mentalität. Der Grund dafür ist wahrscheinlich einfach darin zu vermuten, dass damals Abraham aus dem sumerischen Ur eben keine semitische Wanderung anführte, sondern Teil einer Fortsetzung der aus Zentralasien und Indien herkommenden proto-indoeuropäischen Völkerwanderungen nach Westen war, die aber von der semitischen amurräischen, kanaanäischen und aramäischen Wanderung nach Osten überlagert und absorbiert wurde.

Die assimilierten Nachkommen Abrahams aus der sumerischen Kultur sind so gesehen heimatlose Reste einer mehrfach vermischten Völkerwanderung, die später im Judentum einen straffen Orden schufen, der die verlorene Identität durch ein schriftliches Bild von jenem ohne Bild ersetzte, der ausgerechnet ihre eigenen Stämme zur biblischen Völkertafel eines auserwählten Volkes erhebt.
http://www.keltoi.ch/biblisch.html (Archiv-Version vom 30.12.2013)


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18.05.2014 um 16:59
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Dazu habe ich ja schon geschrieben, das sumerische Namensbezeichnungen durch bibl. ersetzt wurden.
Wenn wir mal die Namensbezeichnungen außen vor lassen, dann sollten sich
aber zumindest die Begebenheiten irgendwo finden lassen.

Alles was ich bisher finden konnte, ist eine Vermischung aus dem was der Henoch
(vor der Sintflut) hinterlassen hat, und dem was nach der Sintflut in den Tafeln und
Texten zu finden ist.

Ich kann mir das nur so erklären, das diese Epen eine Bandbreite beinhalten, die weit
über die Erschaffung der Materie hinaus kolportiert, und gleichzeitig auch wiederum
materiell geschöpfliche Gesichtspunkte beinhaltet.

Ähnlich wie wir es in den Veden finden.
Nur mit dem Unterschied, das wir über Henoch bis heute in die Neuzeit einen roten
Faden finden, wohingegen sowohl bei den Veden als auch bei den Epen eine
zeitliche Abgeschloßenheit auszumachen ist.


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18.05.2014 um 22:53
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Ähnlich wie wir es in den Veden finden.
Nur mit dem Unterschied, das wir über Henoch bis heute in die Neuzeit einen roten
Faden finden, wohingegen sowohl bei den Veden als auch bei den Epen eine
zeitliche Abgeschloßenheit auszumachen ist.
Dazu müssten wir uns näher mit Henoch befassen.

Henoch wird gemeinhin auf Enmeduranki, einen der sumerischen vorsintflutlichen Herrscher zurückgeführt

Wikipedia: Henoch#Ableitung

Genau wie Noah ist er sumerischen Ursprungs.

Besonders auffallend ist die Übereinstimmung in dem, was von demsiebentem babylonischen Urkönig, Enmeduranki, einerseits, und dem siebentem biblischen Urvaters, Henoch, andererseits erzählt wird. Enmeduranki war einst Köniig in Sippar, der Stadt des Sonnengottes Samas. Dieser berief ihn in seiner Gemeinschaft und belehrte ihn über alle Geheimnisse der Wahrsagekunst. So wurde Enmeduranki bei den Babyloniern der Stammvater der Wahrsagepriester. Gerade von dem siebentem Urvater Henoch weiß die sonst sehr trockene und schematische Liste der Urväter in Gen. 5 gleichfalls etwas Eigenartiges und an die Gestalt Enmedurankis Erinnerndes zu berichten:

"Nach der Geburt seines Sohnes Methusalah wandelte Henoch in Gemeinschaft mit Gott 300 Jahre. Und seine ganze Lebensdauer betrug 365 Jahre. Und weil Henoch in Gemeinschaft mit Gott gewandelt hatte, so verschwand er einst; denn Gott hatte ihn entrückt." Was in dieser kurzen Notiz von Gen. 5 nur mit wenigen Worten angedeutet ist, davon weiß die spätjüdische Tradition ausführlichst zu berichten. Denn in dieser ist Henoch eine beliebte Sagenfigur, um die sich ein reichhaltiger Sagenkranz geschlungen hat. Speziell gilt hier Henoch als ein berühmter Weiser der Vorzeit, der vermöge seines Umganges mit Gott Inhaber allen Wissens über die Geheimnisse im Himmel und auf Erden geworden ist und der darum auch als Begründer der Astrologie, Astronomie, Rechenkunst usw. gilt. Auch die 365 Lebensjahre des Henoch, die ganz aus dem Schema der übrigen, viel höheren Lebensalter der vorsintflutlichen Urväter herausfallen, erklären sich jetzt leicht im Hinblick auf die babylonische Parallelfigur des Enmeduranki: Denn wie die Zahl 365 jedenfalls mit den 365 Tagen des Sonnenjahres zusammenhängt, so ist es speziell der Sonnengott, in dessen Stadt Enmeduranki König ist und der ihn in seine Gemeinschaft beruft.


http://www.mental-ray.de/offenesarchiv/FS/061101-Urvaeter.htm (Archiv-Version vom 10.11.2007)

En-men-dur-ana (auch Emmeduranki) von Sippar war eine antike sumerische König, dessen Name in der sumerischen Königsliste als siebte und vorletzte vordynastischer König von Sumer (vor ca. 2.900 v. Chr.).

Wikipedia: En-men-dur-ana&prev=/search?q=Enmeduranki&client=ubuntu&hs=kHU&channel=fs&biw=1280&bih=710


Enmeduranki
Die folgende Auszug ist eine der ältesten Texte Enoch stehen. Enmeduranki wurde die goldenen Tabletten oder "Buch des Lebens" gegeben und wusste, dass die Geheimnisse der Götter.

Enmeduranki

(Lambert, WG "Enmeduranki und damit verbundene Fragen," Journal of Studies Keilschrift, 21 (1967) :126-38, esp. 130, 132)

1 ....] sein (Marduk) Macht über das Universum für immer,
2 ....] .. es ist gut, breitete seine. [..], Die wird gelobt werden kann.
3 ....], ist es in seiner Macht [zu werfen] und wieder zu bauen, die Völker beugen und gezeigt, wie man für sein Zeichen zu sehen.
4. [Von] der König von [Babylon], der alle Kultzentren überwacht und bestätigt die regelmäßigen Angebote,
5. Er (Marduk) vergrößert hat [sein ...], pries seine Macht und machte ihn oberste,
6. Hat er vergrößert [sein ...] und erhöht seine Größe bestimmt.
7. [....], Der König von Babylon, die alle Kult tritt überwacht und bestätigt die regelmäßigen Angebote, bin ich,
8. Distant Spross des Königtums, Samen von vor der Flut bewahrt,
9. Nachkommen von [Enmeduranki], der König von Sippar, der die reine Schüssel gesetzt und hielt das Zedernholz (Stab),
10. Wer in Gegenwart von Šamaš und Adad, den göttlichen Jury saß,
11. An erster Sohn, [....], König der Gerechtigkeit, zuverlässige Hirten, der Grundlagen des sicheren Land hält,
12 .... der Adad und Gula, die großen Götter, Nachkommen aus der alten,
13. Erste Begleiter Suzianna, die Zwillingsschwester von Ansar,
14 Wird von Anu und Dagan, von den großen Göttern auserwählt.:
15. Damals, in der Regierungszeit von einem früheren König, veränderten Bedingungen.
16. Gute und Böse ging war regelmäßig.
17. Der Herr wurde zornig und bekam wütend,
18. Er gab den Befehl und die Götter des Landes aufgegeben [...] ihrer Völker wurden aufgehetzt, um Verbrechen zu begehen.
19. Die Hüter des Friedens wurde wütend und ging auf die Kuppel des Himmels, der Geist der Gerechtigkeit stand beiseite.
20 ...., die lebenden Wesen bewacht, warf die Völker, sie alle wie diejenigen, die keinen Gott haben wurde,
21. Böse Dämonen erfüllte das Land, die Namtar-Dämon. [...] ..., Drangen sie die Kult-Zentren.
22. Das Land vermindert, verändert seine Geschicke.
23. Elamische Die Gottlosen, die Schätze (der Land) in Wertgefühl nicht halten wollte, [...] seinen Kampf war sein Angriff schnell,
24. Er verwüstete die Wohnungen und machte sie zu einer Ruine, er entführte die Götter, er ruiniert die Schreine.
25. Marduk, der König der Götter, die Schicksale Dekrete, [...] das Land, beobachtet alles.
26. Wenn der Herr ist wütend, kann die Igigi im Himmel nicht zulassen, seine Wut,
27. Sein Terror ist Angst, in seinem Blick kann keiner stehen.
28. Die Erde hat seinen Fuß-Schritt nicht unterstützen, noch ..... [..], in seinem tosenden Meere zitterten,
29. Die Felsen nicht das Inverkehrbringen von seinem Fuß zu erhalten, die Götter des Universums beugte sich zu ihm.
30. Unternehmungen jeder Art, die es gibt .. [...] in der Hand, [als] er hat sich wütend, die ihn besänftigen kann?
31 ....] / die gelernt [....]. ihn und sieht seine Fähigkeiten
32 ....]. sich [...] die Enlil der Götter, der weise,
33 ....] die Igigi [...] der Fürst, der Berater,
34 ....], die in. [....] Mit Pracht geschmückt, in Furcht gesetzt,
35 ....] seine Lordschaft auszeichnet.
Pg 132
3. Šamaš in Ebabbarra [ernannt]
1. Enmeduranki [König von Sippar]
2. Die Geliebte des Anu, Enlil [und Ea].
4. Šamaš und Adad [brachte ihn in] ihre Montage,
5. Šamaš und Adad [ehrte ihn]
6. Šamaš und Adad [setzte ihn] auf einem großen Thron aus Gold,
7. Sie zeigte ihm, wie Öl auf dem Wasser zu beobachten, ein Geheimnis von Anu, [Enlil und Ea]
8. Sie gaben ihm die Tablette der Götter, der Leber, ein Geheimnis des Himmels und der [Unterwelt]
9. Sie setzen in der Hand auf den Zedern (Stab), geliebt von den großen Göttern.
10. Dann wird er, im Einklang mit ihren [Wort (?)] Gebracht
11. Die Männer von Nippur, Sippar und Babylon in seine Gegenwart,
12. Und er ehrte sie. Er setzte sie auf Thronen vor [ihm]
13. Er zeigte ihnen, wie man Öl von Wasser, ein Geheimnis von Anu, Enlil und Ea zu beobachten,
14. Er gab ihnen die Tablette der Götter, der Leber, ein Geheimnis des Himmels und der Unterwelt,
15. Er legte in der Hand auf den Zedern (Stab), geliebt von den großen Göttern.
16 {Die Tablette der Götter, der Leber, ein Geheimnis des Himmels und der Unterwelt.
17 Wie Öl auf dem Wasser, ein Geheimnis von Anu, Enlil und Ea beobachten.
. 18. "Das mit Kommentaren '; Als Anu, Enlil; und wie man mathematische Berechnungen zu machen.}
19. Die Gelehrten gelernt, die die Geheimnisse der großen Götter bewacht
20-21. Wird binden seinem Sohn, den er liebt mit einem Eid vor Šamaš und Adad von Tablet und Stift und
22. Will ihn unterweisen. Wenn ein Wahrsager,
23. Ein Experte in Öl, von bleibenden Abstieg, Nachkommen von Enmeduranki, der König von Sippar,
24. Wer eingerichtet die reine Schüssel und hielt die Zeder-(Stab),
25. Ein Segen Priester des Königs, ein langhaariger Priester Šamaš,
26. Wie Ninhursagga gestaltet,
. 27. gezeugt von einem nisakku Priester der reinen Abstammung:
28. Wenn er ohne Fehler in Körper und Gliedmaßen
29. Er kann die Anwesenheit von Šamaš und Adad nähern, wo Leber Inspektion und Orakel (statt).
Nebukadnezar I (1124-1103)
Distant Spross des Königtums, Samen von vor der Flut bewahrt,
Nachkommen von Enmeduranki, der König von Sippar, der den reinen Schlag und Zedernholz (Stab), die in der Gegenwart von Šamaš und Adad, den göttlichen Jury saß, setzen ...


http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=en&u=http://enochtheprophet.blogspot.com/2008/12/enmeduranki.html&prev=/search%3Fq%3DEnmeduranki%26client%3Dubuntu%26hs%3DkHU%26channel%3Dfs%26biw%3D1280%26bih%3D710

Das ist jetzt eine Google-Übersetzung und man muss dabei etwas genauer lesen, auf deutsch ist dazu wenig bis gar nichts zu finden.

Enmeduranki von Sippar (oder Enmeenduranna) war der siebte König von Sumer vor der Sintflut . Nach der Liste der Könige gefunden Larsa , herrschte er "sars 5, 5 Partner" -, die 21.000 Jahre ist.

Er wurde als der "Vater der Wahrsagerei" (betrachtet extispicy ) von den babylonischen s und assyrischen s. Es wird gesagt, dass die Geheimnisse der Wahrsagung wurden zu einem König gezeigt Sippar durch göttliche Offenbarung . Götter ihren Willen, Absichten und Antworten zu den Menschen durch übernatürliche Mittel bekannt: Zahlreiche Omen s und Zeichen s, die Erklärung benötigt. Die Exegese der Vorzeichen wurde als Disziplin ("Wissenschaft"), um die Götter zu erkundigen gesehen. Es war eine offizielle Institution, vom König eingesetzt, um Informationen zu sammeln. Keine Entscheidung von Bedeutung war ohne richtige Beratung übernommen. Der Sonnengott utu ist insbesondere mit der Disziplin der Wahrsagerei verbunden. Er ist in der Lage, alles zu überwachen, so dass auch die Zukunft.

Seine Salbei Utuabzu (sich vielleicht Enmeduranki) wurde gesagt, "in den Himmel" in mehreren zu haben, sumerischen Beschwörung Texten. Diese Geschichte ist sehr erinnert der biblischen Geschichte von Enoch ( Genesis 5:22-24 ).


http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=en&u=http://everything2.com/title/Enmeduranki&prev=/search%3Fq%3DEnmeduranki%26client%3Dubuntu%26hs%3DkHU%26channel%3Dfs%26biw%3D1280%26bih%3D710


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18.05.2014 um 23:43
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Das ist jetzt eine Google-Übersetzung und man muss dabei etwas genauer lesen, auf deutsch ist dazu wenig bis gar nichts zu finden.
Das ist Schade, weil die Übersetzung ist ja halsbrecherisch.

Das wenige, was ich daraus entnehmen kann, das dieser Enmeduranki in einigem mit
Henoch wohl übereinstimmt bezüglich Lebensalter und Entrückung, allerdings in anderen Passagen werden Auszüge aus dem Henochbuch genau diesem Enmeduranki zugeschrieben; sodaß ich hier eine Vermischung sehe, zwischen dem Wirken und der Lehre und dem Henoch seine
prophetische Schau.

Hier nochmal das 8 Kapitel:
Henochbuch Kapitel 8 Beitrag von Idu
und dann auch mal das 9. Kapitel, was da ganz gut beschreibt, wie die Toten sich beklagt
haben über den Frevel.

Henochbuch Kap. 9
"Kap. 9
1. Dann blickten Michael und Gabriel, Raphael, Surjal und Uriel vom Himmel
herab und sahen die Menge Blutes, welche auf Erden vergossen war und alle
die Ungerechtigkeit, welche auf derselben geschehen war und sagten
zueinander: (h¨ort) die Stimme ihre Geschreis!
2. Die (ihrer Kinder) beraubte Erde schreit bis zum Tore des Himmels,
3. und jetzt klagen zu euch, o ihr Heiligen des Himmels, die Seelen der
Menschen und sprechen: Schafft uns Gerechtigkeit bei dem H¨ochsten. Dann
sagten sie zu ihrem Herrn, dem K¨onige: Herr der Herren, Gott der G¨otter,
K¨onig der K¨onige! Der Thron deines Ruhmes ist immer und ewig, und immer
und
ewig wird dein Name geheiligt und verherrlicht. Du wirst gepriesen und
verherrlicht.
4. Du hast alle Dinge geschaffen; du hast Macht ¨uber alle Dinge und alle
Dinge liegen offen und klar vor dir. Du siehst alle Dinge und nichts kann
dir verhehlt werden.
5. Du hast gesehen, was Azazjel getan hat, wie er jede Art von Bosheit auf
der Erde gelehrt und der Welt alle verborgenen Dinge enth¨ullt hat, welche im"
Himmel geschehen.
6. Auch hat Zauberei gelehrt Samjaza, dem du Gewalt verliehen hast ¨uber die,
welche ihm zugesellt sind. Sie sind miteinander zu den T¨ochtern der Menschen
gegangen, haben gelegen bei ihnen, sind befleckt worden
7. und haben ihnen Verbrechen offenbart.
8. Die Weiber ingleichen haben Riesen geboren.
9. So ist die ganze Erde mit Blut und mit Bosheit erf¨ullt worden.
10. Und nun siehe, die Seelen derer, welche get¨otet worden, schreien,
11. und klagen selbst bis zum Tore des Himmels.
12. Ihr Seufzen steigt auf; auch k¨onnen sie der Ungerechtigkeit nicht
entrinnen, welche auf Erden begangen wird. Du weißt alle Dinge ehe sie sind.
13. Du weißt dieses und was von ihnen getan ist; doch du sprichst nicht zu
uns.
14. Was haben wir ihnen in R¨ucksicht dieser Dinge zu tun?


Also ist diesem Enmeduranki zum einen die Gestalt Henochs nachgesagt, aber zum
anderen auch sehr viele Motive aus dem Fall der Engel, was allerdings der Henoch
lediglich beschrieben hat.


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19.05.2014 um 17:15
@Idu


Enmeduranki (Henoch) war der letzte sumerische König vor der Flut und Seher sowie Wahrsager. Das seine ganzen Visionen in den Apokryphen wiederzufinden sind, aber nicht in der Bibel zeigt eigentlich das dort die Ursprungsgeschichte völlig verändert und umgedeutet wurde.


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21.05.2014 um 00:35
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Enmeduranki (Henoch) war der letzte sumerische König vor der Flut und Seher sowie Wahrsager. Das seine ganzen Visionen in den Apokryphen wiederzufinden sind, aber nicht in der Bibel zeigt eigentlich das dort die Ursprungsgeschichte völlig verändert und umgedeutet wurde.
Diese deine Schlußfolgerung kann ich nachvollziehen, wenn ich mir die Angaben auf
der Seite "http://www.mental-ray.de/offenesarchiv/FS/061101-Urvaeter.htm (Archiv-Version vom 10.11.2007)" zu eigen machen
würde.

Es wird sich auf Delitzsch bezogen, der allerdings nur eine sehr ungenaue Übersetzung der
Keilschrift vornahm, und somit zu verkehrten Schlüßen kam.

Das was wir heute an wissen haben, steht diesen Angaben entgegen, weil der Henoch
nie König war, sondern als Prophet den König der Könige beschrieben hat.


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21.05.2014 um 01:01
@Kayla

Und hier noch ein kurzer Nachtrag zu den verschiedenen Namen, die wir in den
Texten finden.


So war Bel, Sonnengott der Chaldäer oder Babylonier, den bel oder bal bedeutet in alten Sprachen Herr, Sonne und Feuer und signifiziert den Herrn über alles, Der sich durch die wohltuende Kraft der Sonne, die gleich der Wärme des Feuers ist, als Gott der Liebe entsprechend personifiziert und materiell auf diese Art begreifen läßt. Durch die Sonnenstrahlen wird die Liebe und Weisheit Gottes magneto-elektrisch der Natur geoffenbart und daher entstand in späterer Zeit, als die Menschen durch Sünden ihren Seelengeist verfinstert haben, der heidnische Sonnengotteskultus auf materielle Art durch Kreidfeuer, urdeutsch kratu-piru d. h. „Opfer-Feuer“ am Sonnenwendtage verherrlicht.

Die neueste Forschung fand nach Delitzsch statt Bel, den Marduk als den obersten Gott der Babylonier. Dieser Marduk wird Ninib geschrieben und genannt als „Inhaber der Kraft“; - dann Nêrgal bzw. Zamama als „Herr des Kampfes“ bzw. der Schlacht; dann Bel, als „Inhaber der Herrschaft“; - als Nebo (diese Namen verstand Delitzsch nicht zu deuten), Nebo heißt „Himmel“: - Sin, als „Erleuchter der Nacht“! - Samaš als Herr alles dessen, was recht ist; - Addu als Gott des Regens, also Marduk ist sowohl Ninib als Nêrgal, sowohl Sonnengott wie Mondgott usw. All die angeführten Namen sind nur die verschiedenen Benennungsweisen des einen Gottes Marduk, sie alle sind eins mit ihm und in ihm. Delitzsch fragt: Ist das nicht „indogermanischer(Nicht indo-germanischer, sondern indo-europäischer soll es richtig heißen.)Monotheismus, die Lehre von der erst aus der Mannigfaltigkeit sich ergebenden Einheit?“ Also falsch, meint Delitzsch. Nun will Ich euch die Sache von dem wahren Grunde aus beleuchten:

Mar-duk bedeutet Gottes-Geist: mar ist enthalten im Plural und Genitiv des Namens „Mer-curius „Götterbote;“ (Merc-urius heißt „Handels-Gott“, vergl. romanisch merc-are „handeln“ und ur magyarisch „Herr“, metathetisch „Gott“.)- duk ist die altbabylonische Form, die slawisch duh heißt, somit Marduk niemand als der Heilige Geist Gottes, Der aus Vater (Jehova) und Sohn (Jesus Christus) ausgeht; - des Marduk seine Epithete oder Beinamen sind wie oben ersichtlich: Ninib: die göttliche Kraft; - Nêrgal: ist gleich Zebaoth „Herr der Heerscharen“; - Bel: als die Sonne, als Vater der Herrschaft, der größer als der Sohn ist; - Nebo: Jehova oder Vater oder Liebe ist der Himmel selbst; - Sin: ist Mondgott als Erleuchter der Nacht eures inneren Lebens; - Samâs: „Der Herr der Gerechtigkeit, bin Ich, Jesus, die Weisheit Gottes; - Addu als „Gott des Regens“ bedeutet: Alles Gute kommt von oben, sowohl der milde Sonnenschein, als der befruchtende Regen. Sehet, das ist der Marduk, er ist der Elohim, oder die göttliche Allheit: Liebe, Weisheit und Allmacht, oder Vater, Sohn und der Heilige Geist. Und also wollen wir noch weitere Aufklärungen der Beinamen des Einen Gottes: Marduk, Elohim oder Heiliger Geist in Gott nach ihrem inneren Namenskern betrachten:

Quelle: Der Ursprung, die Namen und Entstehungsursache der Götterlehre


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21.05.2014 um 15:20
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Das was wir heute an wissen haben, steht diesen Angaben entgegen, weil der Henoch
nie König war, sondern als Prophet den König der Könige beschrieben hat.
Wenn er der sumerische Enmeduranki war, wie ich ja schon mit Links belegt habe, dann war er der Letzte sumerische König, welcher allerdings mit prophetischen Gaben gesegnet war. Henoch nannte man ihn erst sehr viel später.


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21.05.2014 um 15:25
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:: Jehova oder Vater oder Liebe ist der Himmel selbst; - Sin: ist Mondgott als Erleuchter der Nacht eures inneren Lebens; - Samâs: „Der Herr der Gerechtigkeit, bin Ich, Jesus, die Weisheit Gottes; - Addu als „Gott des Regens“ bedeutet: Alles Gute kommt von oben, sowohl der milde Sonnenschein, als der befruchtende Regen. Sehet, das ist der Marduk, er ist der Elohim, oder die göttliche Allheit: Liebe, Weisheit und Allmacht, oder Vater, Sohn und der Heilige Geist. Und also wollen wir noch weitere Aufklärungen der Beinamen des Einen Gottes: Marduk, Elohim oder Heiliger Geist in Gott nach ihrem inneren Namenskern betrachten:
Man sieht hier doch wieder ganz deutlich, das die Sterne die Herrschaft hatten und von ihnen Alles geleitet und geregelt wurde. Und genaugenommen ist nach heutigen Verständis Jehova der Mond.

Jahve, Jehova oder auch Jahve-Elohim (hebr. ‏יהוה‎ = JHWH wird als Tetragramm geschrieben und setzt sich - von rechts nach links gelesen - zusammen aus den 4 Buchstaben Jod (י), He (ה), Waw (ו), He (ה)) ist einer der sieben Elohim, die die eigentlichen Schöpfer und Lenker unserer Erdentwicklung sind, von denen in der Genesis berichtet wird. Ursprünglich hatte Jahve wie die andern Elohim seinen Wohnsitz auf der Sonne. Nach der Trennung von Sonne und Erde und der weiteren Ablösung des Mondes von der Erde, nahm er auf dem Mond seinen Aufenthalt und sendet von hier mit dem reflektierten Mondenlicht seine reife Weisheit der Erde zu. Jahve wird daher zurecht auch als Mond-Gottheit verehrt.

Jahve ist zugleich aber auch mehr als nur einer der sieben Elohim; er repräsentiert das gemeinsame höhere Einheitsbewusstsein aller sieben Elohim, das erst dadurch heranreifen konnte, dass sie das Sechstagewerk vollbrachten, um den Menschen nach ihrem gemeinsamen Bild zu erschaffen.

http://anthrowiki.at/Jahve


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21.05.2014 um 22:44
@Kayla
Steiner:
Ursprünglich hatte Jahve wie die andern Elohim seinen Wohnsitz auf der Sonne. Nach der Trennung von Sonne und Erde und der weiteren Ablösung des Mondes von der Erde, nahm er auf dem Mond seinen Aufenthalt und sendet von hier mit dem reflektierten Mondenlicht seine reife Weisheit der Erde zu.
Dem Steiner seine Lehre kenne ich jetzt nicht, aber das wenige was ich hier schon in deinem Link
lesen konnte, bringt mich zu der Überzeugung, das er da das ein und andere etwas eigenartig
dargestellt hat.

Elohim im eigentlichen Sinne, so wie wir den Begriff aus der Bibel kennen, bezeichnet
die sieben göttliche Eigenschaften in Summe, also den heiligen Geist.

Gott hat keinen Wohnsitz auf Planeten gleich ob Sonne, Mond oder Sterne.


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21.05.2014 um 22:49
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Gott hat keinen Wohnsitz auf Planeten gleich ob Sonne, Mond oder Sterne.
Es geht dabei auch nicht um den Wohnsitz, sondern um die Absorbation der jeweiligen Energie, welche diese Sterne und/oder Planeten ausstrahlen.


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21.05.2014 um 22:50
@Kayla

Ja da hat dann jeder Stern seine Bestimmungen.


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Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

21.05.2014 um 22:53
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Ja da hat dann jeder Stern seine Bestimmungen.
Ja genau und diese sind so vielfältig wie die Planeten und Sterne von ihrer Anzahl her es sind.


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21.05.2014 um 22:55
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb am 18.05.2014:Somit waren ja E nlil und E nki bereits geschaffene Wesen.
Eben und das sie bildlich dargestellt wurden läßt eben vermuten, das es Wesen unbekannter Herkunft gegeben haben könnte.


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Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

21.05.2014 um 23:02
@Kayla

Noch was generelles zu diesem Gelehrtenstreit, der sich ja vor ca. 120 Jahren mit dem auffinden
der Keilschrifttafeln entzündete und daraufhinausläuft, die Frage zu beantworten, was
war eher die Texte der Tafeln als Grundlage der Bibel oder aber die Geschichten der Bibel
die dann unabhängig niedergeschrieben wurden.

In Sippar wurde ja eine komplette Bibliothek gefunden.

Das die Texte da nur in englisch und nur bruchstückhaft vorliegen wundert mich ein wenig.


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Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

21.05.2014 um 23:06
@Kayla
Idu schrieb:
Somit waren ja E nlil und E nki bereits geschaffene Wesen.

Kayla:
Eben und das sie bildlich dargestellt wurden läßt eben vermuten, das es Wesen unbekannter Herkunft gegeben haben könnte.
Welche Figuren sind den auf dem Bild genau dargestellt:

330px-Ea 28Babilonian29 - EnKi 28Sumeria


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Kayla Diskussionsleiter
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Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

21.05.2014 um 23:08
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:In Sippar wurde ja eine komplette Bibliothek gefunden.

Das die Texte da nur in englisch und nur bruchstückhaft vorliegen wundert mich ein wenig.
Das heißt, das sie noch nicht vollständig entziffert sind und wenn ja dann in englisch, also bruchstückhaft.


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Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

21.05.2014 um 23:27
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Welche Figuren sind den auf dem Bild genau dargestellt:
Dazu gibt es viele Darstellungen, sumerisch, akkadisch, babylonisch. Das Relief könnte einen astrologischen Bezug haben, für Enlil, Enki, Ninhursag oder Anu gibt es nichts Typisches. Allerdings weist die Kopfbedeckung schon auf den Mythos hin.


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Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

21.05.2014 um 23:33
@Kayla

Gut, dann versuch ich das Bild mal zu entziffern.

Links beginnend könnte eine Engeldarstellung sein, weil ohne Arme aber mit Flügel.

Aus dem Untergrund hervorkommend einen ohne Bart aber mit einem Schwert in der Hand.

Der Adler holt sich einen Fisch aus dem Fluß.

Dann zwei Bartträger.

Alle Figuren tragen die gleichen Hüte.

Wo soll da auf dem Relief ein Bezug zu E nlil und E nki sein.


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