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Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

3.361 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Götter, Gene, Enki ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

07.05.2014 um 21:51
@Kayla
Ja das passt dann schon eher.
Wobei die Zeitangaben wohl auf Entsprechungen zu seinem Leben und zu seiner
Berufung anzusehen sind.

Die 200 - 300 Jahre Regierungszeit kann da schon hinkommen, zumal wenn man weis, das
die Könige der Hanochiter 100 Jahre hatten und der Lamech in der Tiefe sogar 200 Regierungsjahre.


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07.05.2014 um 22:00
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Die 200 - 300 Jahre Regierungszeit kann da schon hinkommen, zumal wenn man weis, das
die Könige der Hanochiter 100 Jahre hatten und der Lamech in der Tiefe sogar 200 Regierungsjahre.
Mit solchen Zeiten habe ich immer ein paar Schwierigkeiten, aber immerhin passen wenigstens die ungefähren Zeiträume.


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08.05.2014 um 09:35
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Im übrigen ist doch die gesamte Inselkette von Nordafrika bis Ostbrasilien im Atlantik
versunken.


[178] Amerika (Geographie). Heißt auch die neue Welt, ist seiner Länge und seiner Oberfläche nach der größte Welttheil, dehnt sich fast von Pol zu Pol, durch eine Strecke von mehr als 2000 deutschen Meilen oder 4000 Stunden aus. Es liegt zwischen Europa[178] und Asien in einem ungeheuren Meer, in dem Grabe einer versunkenen Ländermasse, oder es ist selbst ein Ueberrest dieses versunkenen Welttheils, welcher vielleicht einst mit Europa zusammengehangen hat, woher denn auch die ehemalige kunstgeübte Bevölkerung stammen mag. Den neuesten Nachrichten zu Folge ist es eine von Grönland getrennte Insel, im Norden vom Eismeer, im Osten vom atlantischen, im Westen vom stillen Ocean begränzt, und im Süden, beim Cap Horn von dem Zusamenflusse beider Meere umspült. Zwei gewaltige Ländermassen – Nord- und Südamerika (s. d.) – bilden das Festland, und da, wo eine schmale Bergkette beide Theile verbindet, schauen aus der Meerestiefe die Trümmer einer Welt hervor, welche wir nur noch in den höchsten Bergspitzen, die über das Meer ragen, sehen können: die Inselwelt, welche man Westindien oder die Antillen nennt, vulkanischen und neptunischen Ursprungs. Der Flächeninhalt der ganzen neuen Welt wird auf 760 bis 780,000 Quadratmeilen geschätzt: eine ungefähre Zahl, da der Norden noch gar nicht erforscht ist. Da die ungeheuere Ausdehnung des Landes jede Gradation eines Klima's hervorbringt, welche man sich für die Erde nur denken kann, so ist eine Beschreibung von ganz Amerika, ohne es in Nord-, Mittel- und Südamerika zu theilen, beinahe nicht möglich.


http://www.zeno.org/DamenConvLex-1834/A/Amerika+%28Geographie%29

Das ist wohl der größte im Meer versunkene Teil der Welt welcher beschrieben ist on welchem man heute größtenteils nur noch die Bergspitzen sieht.


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08.05.2014 um 14:41
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Das ist wohl der größte im Meer versunkene Teil der Welt welcher beschrieben ist on welchem man heute größtenteils nur noch die Bergspitzen sieht.
In dieser Beschreibung ist der allgemeine Wasserrückgang über die Jahrhunderttausende
beschrieben.

Das was ich mit der Enstehung des Bosporus, der Meerenge von Gibralta und dem
Untergang der Inselkette meinte, ist etwas anderes.

Hier noch mal der Link zu meinem Beitrag:
Beitrag von Idu

Hier ist auch die genauere Angabe zum Aussehen der Erde vor der Sintflut zum Teil im
Zeitraffer von Jahrmillionen.

Hier noch mal ein Textauszug:
33
Was aber nun zweitens die Annahme einer Überflutung Amerikas betrifft, von der unter den Ureinwohnern dieses Weltteiles einige dunkle Sagen bestehen, so ist damit zum Beweise einer dortigen allgemeinen Überflutung soviel als gar nichts gesagt! Denn in jener Zeit standen die Niederungen dieses Weltteiles ohnehin noch unter Wasser. Mit der Zeit wurde dieser von Norden nach Süden weitausgedehnte Weltteil zuallermeist durch die inneren Feuereruptionen über den Meeresspiegel stets mehr und mehr emporgehoben, und das Meer war genötigt, immer mehr und mehr abzufließen.
Wenn du dem Link zu dieser Quelle folgst, Gestalt der Erde
dann wirst du schon sehr viel genauer ein Bild von der Entwicklung erhalten.

Auf dieser Seite findest du dann auch Hinweise zur Besiedlung.


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08.05.2014 um 17:15
@Idu
Welche Teile der Erde wurden durch die Sintflut überschwemmt?
Die große Flut überschwemmte nicht, wie es im Alten Testament heißt, die "ganze" Erde, sondern nach den Angaben der NO insbesondere "Mittelasien, wo noch heute der Aralsee und das Kaspische Meer die Überbleibsel von der denkwürdigsten Art sind, denn wo das Kaspische Meer ist, stand einst das übergroße und stolze Reich Hanoch. Von diesem Hauptpunkte ergoß sich das Gewässer nach Sibirien wie auch nach Europa, das aber damals noch nicht bewohnt war: Ein Teil brach gegen Süden, nach dem heutigen Ostindien und am stärksten über Arabien. Auch das nördliche Afrika wurde stark mitgenommen bis zum Hochland (Abessinien, d. Vf.), wo dieses nur kleine Überströmungen erlitt. Amerika wurde nur von Sibirien aus im Norden etwas mitgenommen, der Süden Amerikas blieb ganz frei, wie auch die meisten Inseln des großen Meeres" (der Pazifik, d. Vf.). {jl.hag3.357}
Es ist aber jedoch festgestellt worden, das Südamerika nicht ungeschoren geblieben ist, wie man es unter meinem Link nachlesen kann. Außerdem wird angenommen das die Vorfahren der Ureinwohner Amerikas, die Indianer auf einer Insel der Behringbrücke lebten oder überlebten.

Lebten die Vorfahren der amerikanischen Indianer lange Zeit auf der Beringbrücke zwischen Asien und Alaska? Neue Fossilienfunde untermauern die These. Wann die ersten Menschen den amerikanischen Kontinent erreichten, ist nach wie vor umstritten. Viele Archäologen gehen jedoch davon aus, dass sie vor etwa 15 000 Jahren ankamen, als Gletscher schmolzen und Landwege in den Kontinent freigaben. Die Vorfahren der Indianer waren vor etwa 25 000 Jahren aus Asien losgezogen. Die Theorie, dass sie bis zu 10 000 Jahre auf der Beringbrücke verbrachten, füllt die zeitliche Lücke zwischen ihrem Aufbruch aus Asien und der Ankunft in Amerika.

http://www.sueddeutsche.de/wissen/landbruecke-in-der-arktis-indianer-sollen-jahre-auf-beringbruecke-gelebt-haben-1.1900638
Zitat von IduIdu schrieb:Auf dieser Seite findest du dann auch Hinweise zur Besiedlung.
Das ist eine religiöse Seite und deshalb leider keine Quelle, weil sie keine Quellenangaben macht.


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08.05.2014 um 17:23
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Hier ist auch die genauere Angabe zum Aussehen der Erde vor der Sintflut zum Teil im
Zeitraffer von Jahrmillionen.
Der Wasserrückgang unter meinem Link ist ebenfalls über Jahrmillionen beschrieben. Und das es dabei oder dazu keine größeren Niederschläge gegeben hat ist sehr unwahrscheinlich.


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08.05.2014 um 18:51
@Kayla
Idu schrieb:
Auf dieser Seite findest du dann auch Hinweise zur Besiedlung.

Kayla:
Das ist eine religiöse Seite und deshalb leider keine Quelle, weil sie keine Quellenangaben macht.
Aus der Urquelle gegebene Kundgaben benötigen keine Quellangaben da sie für
jedermann freiestes Geistesgut darstellt. Der Vater gibt es seinen Kindern umsonst.

Zum Abgleich mit dem derzeitigen Stand der Forscher ist sie allerdings sehr vorzüglich
geeignet, zu erkennen inwieweit die derzeit vorliegenden Kenntnisse mit den hier gemachten
Angaben übereinstimmen.


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08.05.2014 um 19:08
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Aus der Urquelle gegebene Kundgaben benötigen keine Quellangaben da sie für
jedermann freiestes Geistesgut darstellt. Der Vater gibt es seinen Kindern umsonst.
Dann bräuchten wir keine Wissenschaft oder Ärzte. Nein der "Vater" gab uns ein Gehirn und Bewusstsein damit wir selbst forschen und erkennen können oder es lernen.
Zitat von IduIdu schrieb:t, zu erkennen inwieweit die derzeit vorliegenden Kenntnisse mit den hier gemachten
Angaben übereinstimmen.
Man kann Vergleiche ziehen ja, doch geistige oder bibl. Durchsagen sind eher nicht sehr zuverlässig und sehr oft nur metaphorisch. Und wer oder was der "Vater" ist, gehen wir ja gerade auf den Grund oder versuchen es zumindest. Jedenfalls das, was er uns in der oder durch die Bibel vermitteln will, ist er nicht.


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08.05.2014 um 19:19
@Idu

Hier nochmal zur Vertiefung, wer denn nun der von dir genannte "Vater" ist.

Wir können die schriftlichen Zeugnisse der Sumerer bis ungefähr 3.700 v. Chr. zurückverfolgen, und darin heißt es, dass die fraglichen Götter Brüder waren. In Sumer wurde der Sturmgott, der später unter dem Namen Jahwe bekannt wurde, „Enlil“ genannt oder „Ilu-kur-gal“ (übersetzt etwa „Herr des Berges“) und seinen Bruder, der zu Adon (dem Herrn) wurde, nannte man „Enki“. Dieser Name ist ungemein wichtig für unsere Überlegungen, denn „Enki“ bedeutet so viel wie „Archetyp“.

Laut dieser Texte war es Enlil, der die Sintflut brachte; er war es, der Ur und Babylonien zerstörte und Enlil war es auch, der die Ausbildung und Erleuchtung der Menschheit durchweg ablehnte. In den frühen syrischen Texten steht auch, dass Enlil die Städte von Sodom und Gomorrha am Toten Meer dem Erdboden gleichgemacht hätte – nicht, weil sie Sündenpfuhle waren, wie man uns beigebracht hat, sondern weil sie bedeutende Zentren des Wissens und der Bildung waren.

Auf der anderen Seite war es Enki, der dem Zorn seines Bruders zum Trotz den Sumerern Zugang zum Baum der Erkenntnis und zum Baum des Lebens gewährte. Enki fasste während der Sintflut auch den Plan zur Rettung, und er gab die altehrwürdigen Schicksalstafeln weiter – die Tafeln mit den wissenschaftlichen Gesetzen, die den Grundstein für die frühen Mysterienschulen in Ägypten bildeten.




Vater unser im Himmel A.T. ist demnach Enlil und der Verführer in der Bibel, welcher den Menschen die Erkenntnis brachte (Schlange) ist Enki und der Herr der Erde. (Bibl. Satan). Wie kann man einen Gott anbeten, der seine Schöpfung vernichten will ?


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08.05.2014 um 19:42
@Kayla
Hier nochmal zur Vertiefung, wer denn nun der von dir genannte "Vater" ist.

Auszug:
Wir können die schriftlichen Zeugnisse der Sumerer bis ungefähr 3.700 v. Chr. zurückverfolgen, und darin heißt es, dass die fraglichen Götter Brüder waren. In Sumer wurde der Sturmgott, der später unter dem Namen Jahwe bekannt wurde, „Enlil“ genannt oder „Ilu-kur-gal“ (übersetzt etwa „Herr des Berges“) und seinen Bruder, der zu Adon (dem Herrn) wurde, nannte man „Enki“. Dieser Name ist ungemein wichtig für unsere Überlegungen, denn „Enki“ bedeutet so viel wie „Archetyp“.
Diese Annahme, das der Sturmgott dann später Jahwe genannt wurde fußt ja schon auf
der Vielgötterei.

Auch was die Angaben über E nlil und E nki anbelangt fußt ebenfalls auf Vielgötterei.

Und die fähigkeiten der Kinder der Höhe können da durchaus von den Kindern der Tiefe
als Gottähnlich aufgefasst werden, hat aber mit dem Eingottglauben da keine Verbindung.
Auszug unbekannte Quelle:
Laut dieser Texte war es Enlil, der die Sintflut brachte; er war es, der Ur und Babylonien zerstörte und Enlil war es auch, der die Ausbildung und Erleuchtung der Menschheit durchweg ablehnte. In den frühen syrischen Texten steht auch, dass Enlil die Städte von Sodom und Gomorrha am Toten Meer dem Erdboden gleichgemacht hätte – nicht, weil sie Sündenpfuhle waren, wie man uns beigebracht hat, sondern weil sie bedeutende Zentren des Wissens und der Bildung waren.
In Sodom und Gomorra, was ja von Lot mit aufgebaut wurde, herrschte Sodomie und die
aller abtrünnigste Gottesferne.
Die Städte sind vor ihrer Erbauung mehrfach daraufhingewiesen worden, das sie
auf einem Schwefelfeld bauen und vondaher kein guter Baugrud.

Und wären außer Lot und seiner Familie auch nur 5 Gerechte gewesen, die Städte wären
evakuiert worden.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Vater unser im Himmel A.T. ist demnach Enlil und der Verführer in der Bibel, welcher den Menschen die Erkenntnis brachte (Schlange) ist Enki und der Herr der Erde. (Bibl. Satan). Wie kann man einen Gott anbeten, der seine Schöpfung vernichten will ?
So wie die Textzitate ausschauen, läßt sich das durchaus vergleichen, das E nlil dem Bild
des Jahwe ähnlich sein soll und E nki dem Bild des verlorenen Sohnes (Satan)

Der einzige der die Schöpfung vernichten will ist Satan.
Wenn da ganze Städte in Schutt und Asche gelegt werden, dann sind aber doch die Seelen
schonmal gerettet.

Aktuelles Beispiel haben wir bei dem Erdrutsch in Afghanistan gesehen.
Entholzte Berge ohne Rücksicht auf die geistigen Einflüße. Die folge dann Unwetter und
Schlammlawinen.


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08.05.2014 um 19:55
@Kayla
Quelle:
Laut dieser Texte war es Enlil, der die Sintflut brachte; er war es, der Ur und Babylonien zerstörte und Enlil war es auch, der die Ausbildung und Erleuchtung der Menschheit durchweg ablehnte. In den frühen syrischen Texten steht auch, dass Enlil die Städte von Sodom und Gomorrha am Toten Meer dem Erdboden gleichgemacht hätte – nicht, weil sie Sündenpfuhle waren, wie man uns beigebracht hat, sondern weil sie bedeutende Zentren des Wissens und der Bildung waren.

Auf der anderen Seite war es Enki, der dem Zorn seines Bruders zum Trotz den Sumerern Zugang zum Baum der Erkenntnis und zum Baum des Lebens gewährte. Enki fasste während der Sintflut auch den Plan zur Rettung, und er gab die altehrwürdigen Schicksalstafeln weiter – die Tafeln mit den wissenschaftlichen Gesetzen, die den Grundstein für die frühen Mysterienschulen in Ägypten bildeten.
In diesen beiden Textabschnitten übernehmen einmal E nlil und zum anderen E nki
verschiedene Rollen. Das passt nicht in das Bild der Bibel, weil
die Zulassung der Sintflut, der Untergang der Städte und den Auftrag an Noah die Arche zu bauen
kamen immer von Jahwe.

Und was den Baum des Lebens betrifft, war es Satan der die Menschkinder verführte und
damit ein allerheftigstes Strafgericht heraufbeschwor.


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08.05.2014 um 19:55
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Und die fähigkeiten der Kinder der Höhe können da durchaus von den Kindern der Tiefe
als Gottähnlich aufgefasst werden, hat aber mit dem Eingottglauben da keine Verbindung.
Beim Monotheismus geht darum das sich ein Gott über alle anderen Götter erhebt und angebetet werden will. Und deshalb geht es eben auch darum welcher dieser Gott ist der sich über alle anderen Götter erhebt.
Zitat von IduIdu schrieb:Und wären außer Lot und seiner Familie auch nur 5 Gerechte gewesen, die Städte wären
evakuiert worden.
Ob das so war weiß man nicht und ist wahrscheinlich eine Metapher.
Zitat von IduIdu schrieb:Der einzige der die Schöpfung vernichten will ist Satan.
Eben nicht, erstens ist Enki jener, welcher die Menschen gerettet hat und zweitens ist er nicht Satan, sondern Enlil welcher den guten Gott spielt.
Zitat von IduIdu schrieb:Aktuelles Beispiel haben wir bei dem Erdrutsch in Afghanistan gesehen.
Entholzte Berge ohne Rücksicht auf die geistigen Einflüße. Die folge dann Unwetter und
Schlammlawinen.
Enlils Werk, genau wie die Sintflut.


Auszug unbekannte Quelle:
Laut dieser Texte war es Enlil, der die Sintflut brachte; er war es, der Ur und Babylonien zerstörte und Enlil war es auch, der die Ausbildung und Erleuchtung der Menschheit durchweg ablehnte.



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08.05.2014 um 20:01
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Beim Monotheismus geht darum das sich ein Gott über alle anderen Götter erhebt und angebetet werden will. Und deshalb geht es eben auch darum welcher dieser Gott ist der sich über alle anderen Götter erhebt.
Beim Eingottglauben gibt es nur einen Gott uns sonst keine anderen Götter.
Wenn sich die Menschen dann eigene Götter schaffen, wie das ja in der Vorzeit der Fall war,
und diese dann auch noch mit allerlei Zauberei, Brand- und Menschenopfer und vielen anderen
Unarten anbeten, dann schickt uns der eine Gott Propheten um die Kinder aufzuklären.

Aber die wurden dann noch alle Zeit bis auf den heutigen Tag denunziert und von der
Welt abgestrafft.
Ganz einfach auch deshalb weil die Welt an sich nunmal der verlorene Sohn ist. Alle Materie


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08.05.2014 um 20:14
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Beim Eingottglauben gibt es nur einen Gott uns sonst keine anderen Götter.
Falsch es geht um einen Gott, welcher alle anderen unterdrückt. (Monolatrie)

Religionen, die viele Götter kennen, aber einem von diesen den Vorrang (als allein zu verehrenden Gott) einräumen, bezeichnet der Begriff Monolatrie. Der Begriff „Monotheismus“ ist erstmals im 17. Jahrhundert bei dem englischen Theologen und Philosophen Henry More nachgewiesen

Wikipedia: Monotheismus

Monotheismus gab es zu bibl. Zeiten noch nicht. Der ist eine Erfindung von Klerikern und kirchl. Patriarchen.
Zitat von IduIdu schrieb:Wenn sich die Menschen dann eigene Götter schaffen, wie das ja in der Vorzeit der Fall war,
und diese dann auch noch mit allerlei Zauberei, Brand- und Menschenopfer und vielen anderen
Unarten anbeten, dann schickt uns der eine Gott Propheten um die Kinder aufzuklären.
Der eine Gott wurde auch von Menschen erschaffen, näml. von Moses oder wie immer dieser auch wirklich geheißen hat.
Zitat von IduIdu schrieb:Ganz einfach auch deshalb weil die Welt an sich nunmal der verlorene Sohn ist. Alle Materie
Welches Leben wäre denn ohne Materie möglich ? Ob es so toll ist als Geist durchs All zu schweben, um dort nach dem großen und lieben Gott zu suchen, muss man irgendwie schon in Frage stellen. Geist ohne Materie und umgekehrt sind existenz- u. gegenstandslos. Heißt nicht da.


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08.05.2014 um 20:37
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Falsch es geht um einen Gott, welcher alle anderen unterdrückt. (Monolatrie)
Ob das jetzt Falsch oder Richtig ist, bleibt jedem in der Bewertung selber überlassen.
Von Unterdrückung kann da nur dann die Rede sein, wenn sich jemand unterdrückt fühlt.
Jeder Mensch hat ja da seinen freiesten Willen erhalten.

Und diese fremden Worte "Monolatrie" und "Monotheismus" mache ich mir da nicht zu eigen.
Die scheinen mir nur vom Thema ablenken zu wollen.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Der eine Gott wurde auch von Menschen erschaffen, näml. von Moses oder wie immer dieser auch wirklich geheißen hat.
Der eine Gott ist der Schöpfer selber. Ich bin das A und das O der Erste und der Letzte

Der Moses hat den gleichen Gott gepredigt, wie alle seine Propheten zuvor.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Welches Leben wäre denn ohne Materie möglich ? Ob es so toll ist als Geist durchs All zu schweben, um dort nach dem großen und lieben Gott zu suchen, muss man irgendwie schon in Frage stellen. Geist ohne Materie und umgekehrt sind existenz- u. gegenstandslos. Heißt nicht da.
Das Leben ohne Materie ist die Sinnen- und Gedankenwelt, sozusagen das Jenseits oder
geistiges Reich.
Jeder der sich an seine Träume und Erfahrungen erinnern kann hat dann schon
ein allerkleinstes Abbild dieser Welt.

Das was wir hier Materie nennen ist für die jenseitige Welt in entsprechender Form
auch vorhanden.
Die Welt in der wir materiell leben, ist ein Ausfluß aus diesen jenseitigen Sphären.


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08.05.2014 um 20:48
@Kayla

Hier mal ein Zitat aus deiner Quelle:
Die wahre Blutlinie des Grals stammt von den Göttern der Anunnaki aus dem Süden Sumers, sie entstand vor wenigstens 6000 Jahren und wurde aufrechterhalten durch den Verzehr einer alchemistischen Substanz, die man „Sternenfeuer“ nannte.
Quelle;

Solche Texte wurden und werden von allen Propheten als Götzendienst und Abgötterei
beschrieben.
Da aber offensichtlich viele solchen Texten mehr glauben schenken wollen als den Propheten
ist nun mal die Welt so wie sie ist.


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08.05.2014 um 23:14
Zitat von KaylaKayla schrieb:Weshalb sollten sie dann also nicht auch ihre Glaubensvorstellungen im neuen Land weiterverfolgt und ausgebaut haben ?
Zitat von IduIdu schrieb:Wenn Altertumsforscher hier vermuten sollten, das die Bibel aus den sumerischen Texten
abgeleitet worden seien, dann kann ich das allein schon aus dem Grunde nicht nachvollziehen,
weil die Texte sich doch sehr erheblich Unterscheiden.
Kennt ihr Conan der Barbar, den Film mit Örni?
Mal abgesehen von der Rahmenhandlung zeigt der Film wie es sich vorstellen lässt. Conan streift durch das Land. Die Leute auf seinem Weg fürchten sich vor schlecht gesinnten Geistern, (Ahnenkult, Totenkult.)

Ein Kult und da liegt es doch nahe in früher Zeit an Geister und Dämonen zu denken, war doch eigentlich beschwichtigender Natur. Opfern, da wenn nicht, die Geister sauer werden. Ich denke es gab zu Zeiten bevor sich Siedlungen anhäuften und Städte bildeten, Kult Stätte mit Einfluss auf ihr Einzugsgebiet.

Jericho war zu beginn eine Stätte des Totenkultes, bei der gesiedelt wurde.
Göbekli Tepe hingegen war eine Kult Anlage zu der die Leute hingegangen sind und sie auch wieder verlassen haben, also ein kommen wie gehen bestand.

Wenn wir von einer gewissen grösse einer Anlage reden und sie auf den Nutzen umwälzen, wird ersichtlich in wie weit ihr bestehen bekannt war. Wenn man alles mit einbezieht, Bauherren, Steinmetze, Bildhauer, Steineschlepper, Wasserträger, Nahrung, usw. etc. pp. bestand dort ein organisiertes treiben mit Struktur.

Eine Wiege, wo nimmt sie ihren Anfang ?
Kann es da sein wo sich verschiedener Stämme wie Sippen zusammen schlissen um gemeinsam ein Zentrum zu Ehren der Toten zu errichten? Die eine Kult Stätte sagt nichts darüber aus wie und in wie weit eine Verbindung zu den Sumerern besteht. Jedoch lässt die Stätte auf Bauherren, Bildhauer, Steinmetze und weitere Fähigkeiten in einer hohen Entwicklungsstufe schlissen.


Eine Kult Stätte war ein Ort der Begegnung. Weshalb die Kult Stätte aufgegeben wurde mag die eine Frage sein. Die andere betrachtet das Geschehen, sieht wie sich Menschen von nah und fern begegnen, sich gegenseitig austauschen und wie sie die Botschaft da weiter gegeben wo ihnen Menschen begegnen.

Die Sumerer müssen nicht zwingend dort gewesen sein, es reicht schon wenn der eine dem anderen erzählt was er von da oder dort mitbekommen hat. Es stellt sich die Frage wie am Anfang angedeutet, ob durch eine Kult-Stätte, zweifellos ein Ort der Begegnung, ein Gedanke, eine Bewegung ausging, die durch wandern von einem Ort zum anderen verbreitet wurde.

Zurück blicken auf die Aussage, Akkader werden wohl kaum ihre Glaubenswelt verworfen und die der Sumerer einverleibt haben, bestand meines Erachtens ein anderer Umstand als allgemein angenommen wird. Die Bibel geht auch durch diese diese Zeit und da kann man davon ausgehen, da z.B. das auserwählte Volk noch lange wanderte, schon vor der Blütezeit der Zivilisationen ein gemeinsamer Konsens vom Ahnen Kult, hin zum Götter Kult bestand, bzw. durch den Götter Kult eine Haltung geschaffen wurde die ein miteinander regelt.

Nun ja, es steht nach wie vor die Frage im Raum ob es Götter gab die uns zu ihrem Frondienst, Nahrung herbei tragen und huldigen, aus Lehm geformt mit Blut besprenkelt leben einhauchten. Bzw. wie aus dem Ahnenkult, Totenkult, ein Götter Kult wurde. In der Sumer Zeit war das Ding längst am Laufen, da sollte man bei der Findung in der Zeit zurück gehen. So schöne wie einzigartig und manchmal auch abstruse Verbindungen hergestellt werden, wird man nicht schlau daraus. Es gibt einen Text, der von einem früheren Zeitpunkt berichtet, der Zeit der Vorfahren, die Zeit in der die Götter ohne Namen den Berg bewohnten. Und einer davon, ein Wettergott, donnert und blitzt bis heute durch die Weltgeschichte.


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09.05.2014 um 11:51
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Das passt nicht in das Bild der Bibel, weil
die Zulassung der Sintflut, der Untergang der Städte und den Auftrag an Noah die Arche zu bauen
kamen immer von Jahwe.
Wenn es nicht in die Bibel passt, dann deswegen weil sie vom A.T. her zeitlich, chronologisch auf Moses zugeschnitten wurde, welcher den sumerischen, akkadischen, babylonischen und ägyptischen Mythos miteinander vermischt hat und alle "Götter" dann JHWH einverleibt hat, ist doch offensichtlich, nur du kannst es nicht sehen, weil du nur auf die Bibel oder die Neuoffenbarung fixiert bist. Nur mit Fixierungen kommen wir hier nicht weiter. Es geht darum auf welcher ursprünglichen Weltanschauung der sumerische Mythos fußt und dazu muss man herausfinden woher die Sumerer kamen. Und das sie nicht aus dem hebräischen Raum stammten ist so ziemlich sicher.


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09.05.2014 um 12:31
@DonFungi
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Eine Kult Stätte war ein Ort der Begegnung. Weshalb die Kult Stätte aufgegeben wurde mag die eine Frage sein. Die andere betrachtet das Geschehen, sieht wie sich Menschen von nah und fern begegnen, sich gegenseitig austauschen und wie sie die Botschaft da weiter gegeben wo ihnen Menschen begegnen.
Gehen wir dabei doch mal zum Anfang zurück, welcher z.B. in der Bibel beschrieben ist und sich eventuell auf mehr als 10000 Jahre vor Chr. im Kontext vom Schöpfungsmythos, durch Moses beschrieben, niederschlägt, dann kann man durchaus Göbekli Tepe als Ausgangspunkt nehmen. Wenn das dort eine Begegnungsstätte war, dann dürften sich dort Menschen aus den unterschiedlichsten Sippen und Abstammungen getroffen haben, welche dort in der näheren oder weiteren Umgebung angesiedelt waren. Die Frage wem oder was sie dort huldigten. Waren es dort schon die ersten Verbindungen zwischen Himmel und Erde oder war es nur der Ausdruck der Slemente welche beschwichtigt werden sollten und die Geister der Toten ?

Ausgrabungen z.B. von Çatalhöyük (Anatolien) mit Funden aus der Jungsteinzeit lassen darauf schließen, das man in Göbekli den matriarchalischen Weiblichen und den Naturkräften huldigte, was zunächst noch wenig mit "Göttern" zu tun hat, was die im Museeum von Ankara ausgestellte Skulptur vom Fundort Çatalhöyük nahelegt.

Ankara Muzeum B19-36

Wikipedia: Çatalhöyük


Der Ackerbau schuf die Grundlage zu einer arbeitsteiligen Gesellschaft. Nahrungsproduktion und Vorratshaltung führten zu einer größeren Unabhängigkeit von der natürlichen Umwelt und bilden die Basis für Bevölkerungswachstum. Dieser Prozess vollzog sich vor etwa 12.000 Jahren erstmals im Gebiet des Fruchtbaren Halbmonds, vor allem an den Südrändern von Taurus- und Zagrosgebirge. Noch bevor der dörfliche Hausbau aus Holz oder Stein archäologisch belegt ist, gab es in dieser Region bereits monumentale Tempelanlagen, wie auf dem Göbekli Tepe oder in Nevalı Çori (Südosttürkei).[1][2]

Das Ende der Jungsteinzeit wurde mit der regional einsetzenden Verarbeitung von Kupfer eingeleitet (Kupfersteinzeit), aber erst durch die Bronzezeit abgelöst. In Afrika folgt auf die Jungsteinzeit direkt die Eisenzeit.


Wikipedia: Jungsteinzeit

Wie aber weiter Vorne schon beschrieben waren die Tempelbesucher- erbauer etc. bereits 12000 vor Christus von dort schon wieder verschwunden.

Dazu:

7.4 Religionen und deren Kulte aus der Vorgeschichte


Eine komplexe Religion lässt sich in Höhlenmalereien in der späten Altsteinzeit vor etwa 40.000 Jahren mit dem Auftauchen des Homo sapiens nachweisen. Das Bemalen könnte man als Ritus bewerten, deren Kultorte wohl von einer Art Priester durchgeführt wurde. Die Motive liegen wohl im Vertreiben mithilfe von Magie von Bösen Mächten, verbunden mit dem Wunsch nach erfolgreicher Jagd.

Auch kann man diesbezüglich die Kontaktnahme zu höheren Mächten und Geistern ableiten, wobei die Höhle die Erde symbolisiert, aus der alles Leben kommt. Hierhin lassen sich auch Funde über Bestattungen, die 50.000 bis 70.000 Jahre alt sind, im Mittelpaläothikum, nachweisen, von denen man ausgehen kann, dass sich die frühe Menschheit schon damals Gedanken über das Leben nach dem Tod machten.

Mit der jüngsten Eiszeit vor etwa 10.000 Jahren endeten die Höhlenmalereien zur neuen Entwicklung hin, zum sesshaften Ackerbauer und Viehzüchter.

Im Mittelpunkt entstand der Fruchtbarkeits- und Totenkult des ewigen Kreislaufs um Leben und Tod. Wie aus Urvölkern zu erkunden ist, weisen diese in uralten Kulte Ähnlichkeiten auf, die man als Basis aller Religionen werten kann und worauf sich alle Religionen aufbauen lassen. Die Zeugen hierfür sind Megalithe, bis zu 300 t schwer.



http://philosophiezentrum.de/7-4-Religionen-und-deren-Kulte-aus-der-Vorgeschichte.htm (Archiv-Version vom 13.09.2016)


Dazu habe ich noch weiter Vorne im Beitrag beschrieben, das nur eine handvoll Menschen von Afrika aus aufgebrochen waren und von da aus andere Teile der Welt besiedelten. Von daher ist es nicht zwingend anzunehmen, das die Erbauer von Göbelik auch von Anfang an das Gebiet dort bewohnt hatten. Wie aber im sumerischen Mythos beschrieben wurde der Adamus (Mensch) in Bit Shimti (Enklave in Nordarfika) erschaffen und damit schließt sich der Kreis wieder, weil es offensichtlich wird, das die Erinnerung an die "Götter" erst in Mesopotamien wieder zurückkehrte und Göbelik nur eine Zwischenstation dahin war, auf der weite Wanderung von Afrika nach Europa.


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Kayla Diskussionsleiter
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Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

09.05.2014 um 13:01
@DonFungi

Nachtrag:



Spätestens vor 2 Millionen Jahren verließ der frühe Homo erectus (Homo ergaster) zum ersten Mal den afrikanischen Kontinent. Dies stimmt gut überein mit klimageographischen Daten, die für die Zeit vor etwa 2 Millionen Jahren die Ausdehnung der an Nahrung reichen Biome belegen, die zunächst zu einer passiven Mitwanderung einiger Homininen-Population geführt haben dürfte, bevor sich eine Ausbreitung im frühen Pleistozän (seit ca. 1,9 Millionen Jahren) nach Asien anschloss. Weitere spätere Auswanderungsphasen des Homo erectus aus Afrika gab es wahrscheinlich im mittleren Pleistozän (ab ca. 800.000 Jahren).


Hier ist man sich nicht einig. Die Auswanderung vollzog sich also in mehreren Phasen.


Dazu nochmals:


Vor etwa 70’000 bis 50’000 Jahren ist eine kleine Gruppe von Afrikanern ins westliche Asien hinüber gewandert. Alle Nichtafrikaner haben spezielle DNA-Varianten, die auch diese ersten Auswanderer kennzeichneten. Manche Archäologen sind der Ansicht, dass die Emigration mit einer kulturellen Revolution korreliert, die bessere Werkzeuge, grössere soziale Netzwerke, Kunstwerke und Körperschmuck einschloss. Auf der Wanderung nach Asien standen ihnen zwei Wege offen. Einer führte das Niltal hinauf, dann über die Sinai-Halbinsel und nach Norden in die Levante; der zweite mit Booten über den südlichen Ausläufer des Roten Meers nach Arabien. Als vor 70’000 Jahren die letzte Eiszeit begann, sank der Meeresspiegel. Der Wasserweg wird damals also kaum mehr als ein paar Kilometer breit gewesen sein.

Genetische Spuren deuten darauf hin, dass sich die Gruppe nach der Ankunft in Asien aufteilte. Eine blieb im Nahen Osten, die andere zog entlang der Küsten um die Arabische Halbinsel nach Indien und noch weiter nach Osten. Möglicherweise drang jede Generation jeweils nur ein paar Kilometer weit vor, so dass es weniger Wanderungen als vielmehr ein paar Schritte den Strand entlang waren. Vor 45’000 Jahren erreichten die Menschen den Südosten Australiens. Irgendwann während dieser Zeit wurde dort ein Mann an einer Stelle beerdigt, die wir heute den Lake Mungo nennen. Unter dem Grab fanden Forscher Gegenstände in Erdschichten, die bis zu 50’000 Jahre alt sein können.


http://www.evolution-mensch.de/thema/siedlung/erectus.php

Es deutet also alles darauf hin, das der Mensch seinen Ursprung in Afrika hat und das ihre "Götterwelt" nicht älter als 60000 bis 50000 Jahre alt ist und erst während der Besiedelung außerhalb Afrikas sehr viel später in verschiedenen Regionen in unterschiedlicher Aspägung und Interpretation festgehalten wurde und das als älteste Schrift (Keilschrift) auf Tontafeln von den Sumerern. Felsenmalereien und Höhlenmalereien deuten wohl eher auf Tier-, Jagd- und Totenkulte und danach auf das matriarchalisch weibliche hin.


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