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Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

3.361 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Götter, Gene, Enki ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

07.05.2014 um 17:32
Zitat von KaylaKayla schrieb:Wie wär´s, wenn du mal einen diskussionswürdigen Beitag bringen würdest, anstatt deine herablassenden und angriffslustigen Kommentare ungebremst hier rauszulassen ?
Ich habe dir doch oben empfohlen, was du lesen solltest, wenn du nicht die ganze Zeit 100 Jahre hinterherhinken willst ;)
Und sowas hier:
Zitat von KaylaKayla schrieb:was man nach landläufiger Meinung eben nicht glauben soll/darf
Solltest du dir auch schenken :D


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07.05.2014 um 17:46
@Idu


Zur Vermischung sumerischer und bibl. Texte und Inhalte.

Erster bekannter Herrscher von Sumer ist Etana, der um 2800 v. Chr. lebte und König von Kisch war. Sein Nachfolger Mes-ki-agga-scher, König von Uruk (dem biblischen Erech), gründete weit südlich von Kisch eine rivalisierende Dynastie und erlangte die Herrschaft über die ganze Region zwischen dem Mittelmeer und dem Zagros-Gebirge. Er wurde von seinem Sohn En-mer-kar (um 2750 v. Chr.) abgelöst. Diesem folgte sein Feldherr Lugalbanda auf den Thron. Am Ende der Regierungszeit von Lugalbanda wurde En-me-bar-agesi (um 2700 v. Chr.), ein König der Etana-Dynastie in Kisch, zum führenden Herrscher von Sumer.

http://de.wikibooks.org/wiki/Geschichte_der_Menschheit:_Hochkulturen#Altsumerisches_Reich

Uruk (sumerisch Unug; biblisch Erech; griechisch-römisch Orchoe, Orchoi), das heutige Warka, liegt etwa 20 km östlich des Euphrat in der Nähe der antiken Stadt Ur. Im Altertum lag die mesopotamische Stadt direkt am Fluss. Uruk trug früher den Beinamen Die Schafhürde. Die Stadt ist einer der bedeutendsten Fundorte im Zweistromland und ist namengebend für die Uruk-Zeit (ca. 3500–2800 v. Chr.). Uruk ist der Fundort der ersten Schrift. Es war bereits im ausgehenden 4. Jahrtausend v. Chr. eines der politisch führenden Zentren der sumerischen Frühzeit. Eine zweite große Blütephase erlebte Uruk in der hellenistischen Zeit in den letzten Jahrhunderten v. Chr. Hauptgötter sind die Göttin der Liebe und des Krieges Inanna/Ischtar und der Himmelsgott An, deren Tempelanlagen das Stadtbild prägten.

Wikipedia: Uruk


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07.05.2014 um 17:57
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb: wobei ich
den Sargon vergleichen könnte mit Gilgamesch oder Nimrod.
Doch wer war dieser Sargon der I., seine Geschichte ist sehr beeindruckend, denn er gründete das erste Großreich der Weltgeschichte. Sargon von Akkad, wie ihn die Geschichtsschreiber später nennen, wurde von einer Priesterin der Inanna (in Akkad unter dem Namen Ischtar bekannt), die eigentlich zur Kinderlosigkeit verpflichtet war, in Azupiranu geboren und das, obwohl in sumerischen Tempeln empfängnisverhütende Kräuter und auch die Praktiken der Abtreibung bekannt waren. Über seinen leiblichen Vater ist nichts bekannt und da die Mutter das Kind nicht behalten konnte, setzte sie in einem geflochtenen Körbchen am Euphrat aus. Der Gärtner Laipu fand das Kind und nahm sich seiner an.

"Sargon, der mächtige König, der König von Akkad, bin ich. Meine Mutter war eine Gottesherrin, meinen Vater kannte ich nicht, der Bruder meines Vaters wohnte im Gebirge. ... Es empfing mich die Mutter, die Gottesherrin, im geheimen gebar sie mich, setzte mich in ein Kästchen aus Schilf, mit Erdpech verschloss sie meine Tür, übergab mich dem Flusse. Ohne über mich hinwegzugehen, hob mich der Fluß empor, zu Akki, dem Bewässerer, brachte er mich. Akki, der Bewässerer, holte mich herauf. Akki nahm mich als Sohn an und zog mich groß. Akki, der Bewässerer, machte mich zum Gärtner. Während ich Gärtner war, gewann mich Ischtar lieb, und ich übte die Königsherrschaft aus..." (Helmut Uhlig; Die Sumerer - Ein Volk am Anfang der Geschichte; S.251)

Als Namenloser am Hofe eines Königs, der den eigenen Herrn stürzt und später auch dessen Herrscher und schließlich selbst König über ein gewaltiges Reich wird. Er siegte über Lugalzagesi und besiegte alle Städte, die nicht freiwillig ihre Tore öffneten. Doch dies war nicht unbedingt schlecht für die Bewohner, da überliefert ist, das seine Stadthalter weniger tyrannisch herrschten als die Vertreter Lugalzagesi und er verstand es auch die gewonnenen Gebiete zu sichern, indem er unter anderem eine freie Wirtschaft zu ließ und so viele Leute profitierten. Er besiegte aber nicht nur die sumerischen Stadtstaaten sondern drang im Süden bis zum heutigen Oman und im Westen bis ans Mittelmeer vor und unterwarf das heutige Libanon und im Osten herrschte er über Kleinasien.

Sargon herrschte 56 Jahre lang und nach seinem Tod zerfiel das Reich wieder.


http://www.ancient-cultures.com/untergang_sumerer.php (Archiv-Version vom 27.08.2015)

Es empfing mich die Mutter, die Gottesherrin, im geheimen gebar sie mich, setzte mich in ein Kästchen aus Schilf, mit Erdpech verschloss sie meine Tür, übergab mich dem Flusse.

Das erinnert doch sehr an den kleinen Moses oder ?


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07.05.2014 um 18:11
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Allerdings scheint das Rätsel um die historische Gestalt Moses immer noch nicht gelöst zu sein.
Nach den Texten zu urteilen, wird man da auch nur auf Ungereimtheiten stoßen.

Die sumerische Religion ist ja bereits in der Vielgötterei verhaftet.
Der grundlegende Unterschied zu den Bibeltexten ist ja hier der Eingottglaube.
Die Geschichte der Sumerer fängt ja mittendrin an, als das Menschengeschlecht schon
1500 Jahre hinter sich hatte.

Zu allen Zeiten auch vor der Sintflut haben Propheten wie Henoch und Deukalion und Noah
und auch Moses den einen Gott gepredigt. Immer wieder sind ja vor der Sintflut Propheten
aus der Höhe zu den Kindern in die Tiefe gegangen um zu lehren und zu predigen.

Wer nach zeitlichen Angaben zu den Lebzeiten Moses suchen mag, der muß auf die Zeit
um ca 1500 vor Christi zurückgreifen.


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07.05.2014 um 18:16
@DonFungi

Nochmal zur Frage, wie kamen die Menschen nach Göbekli und Mesopotamien ?

Da fängt die Geschichte des modernen Menschen an. Die ausgewanderte Gruppe von Jägern und Sammlern bestand insgesamt aus nicht mehr als ein paar hundert Menschen, aus denen aber 200’000 Jahre später über 6.5 Milliarden Nachkommen herausgegangen sind: die heutige Bevölkerung der Erde. Sowohl archäologische Befunde, als auch anthropologische Schädeluntersuchungen und die neusten Erkenntnisse der DNA-Forschung bestätigen die "Out-of-Afrika"-Theorie.

Zwischen dem ursprünglichen Homo sapiens sapiens und dem heutigen modernen Menschen liegen Jahrtausende des Kampfs ums Überleben, der Wanderungen, der Isolation und der Eroberung. Die meisten Details sind bis heute unbekannt. Sicher ist, dass diese Menschen ihren Heimatkontinent verlassen haben, um die ganze Welt zu besiedeln. Was bewegte sie vor 70’000 bis 50’000 Jahren, aus Afrika auszuwandern? Wer waren die ersten modernen Menschen in Afrika? Kurz gefragt: Woher kommen wir?
Die Wanderung

Vor etwa 70’000 bis 50’000 Jahren ist eine kleine Gruppe von Afrikanern ins westliche Asien hinüber gewandert. Alle Nichtafrikaner haben spezielle DNA-Varianten, die auch diese ersten Auswanderer kennzeichneten. Manche Archäologen sind der Ansicht, dass die Emigration mit einer kulturellen Revolution korreliert, die bessere Werkzeuge, grössere soziale Netzwerke, Kunstwerke und Körperschmuck einschloss. Auf der Wanderung nach Asien standen ihnen zwei Wege offen. Einer führte das Niltal hinauf, dann über die Sinai-Halbinsel und nach Norden in die Levante; der zweite mit Booten über den südlichen Ausläufer des Roten Meers nach Arabien. Als vor 70’000 Jahren die letzte Eiszeit begann, sank der Meeresspiegel. Der Wasserweg wird damals also kaum mehr als ein paar Kilometer breit gewesen sein.

Genetische Spuren deuten darauf hin, dass sich die Gruppe nach der Ankunft in Asien aufteilte. Eine blieb im Nahen Osten, die andere zog entlang der Küsten um die Arabische Halbinsel nach Indien und noch weiter nach Osten. Möglicherweise drang jede Generation jeweils nur ein paar Kilometer weit vor, so dass es weniger Wanderungen als vielmehr ein paar Schritte den Strand entlang waren. Vor 45’000 Jahren erreichten die Menschen den Südosten Australiens. Irgendwann während dieser Zeit wurde dort ein Mann an einer Stelle beerdigt, die wir heute den Lake Mungo nennen. Unter dem Grab fanden Forscher Gegenstände in Erdschichten, die bis zu 50’000 Jahre alt sein können. Es sind die ältesten Beweise für Menschen weit jenseits von Afrika. Auf den 13’000 Kilometern zwischen Afrika und Australien gibt es keine sichtbaren Hinweise auf die frühen Menschen. Sie sind möglicherweise durch den Anstieg des Meeresspiegels nach dem Ende der Eiszeit nicht mehr auffindbar. Doch eine genetische Spur blieb erhalten: Eine indigene Bevölkerung auf der Inselgruppe der Andamanen vor der Küste von Myanmar, in Malaysia und in Papua-Neuguinea weise Anzeichen einer alten mitochondrialen Abstammungslinie auf, die die frühen Migranten hinterliessen.


https://www.igenea.com/de/dna-genealogie

Dazu: Der Mythos eines genetischen Eingriffes in das Erbgut des damaligen Menschen aus dem sumerischen besagt, das dieser in Bit Shimti (Nordafrika) in der Zeit von ca. 70.000 bis 46.000 Jahren erfolgt sein soll. Also soweit liegen Mythos und Forschung gar nicht auseinander.

http://books.google.de/books?id=TqkJOwyyAjIC&pg=PA216&lpg=PA216&dq=Bit+Shimti&source=bl&ots=F0KPSVEnR3&sig=ihJsdQ2qriG4iyD2up6ayTdtLRg


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07.05.2014 um 18:16
Zitat von IduIdu schrieb:Der grundlegende Unterschied zu den Bibeltexten ist ja hier der Eingottglaube.
Wo im AT findest du Monotheismus? Zu finden ist nur Monolathrie.


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07.05.2014 um 18:19
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Zu allen Zeiten auch vor der Sintflut haben Propheten wie Henoch und Deukalion und Noah
und auch Moses den einen Gott gepredigt. Immer wieder sind ja vor der Sintflut Propheten
aus der Höhe zu den Kindern in die Tiefe gegangen um zu lehren und zu predigen.
Du vergisst dabei, das Noah kein Hebräer, sondern ein Akkadier war. Und somit diese späteren Texte eben keine eigenständigen sind.


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07.05.2014 um 18:24
@Kayla
Bibelkritik:
Wer trotzdem glauben will, Gott habe Mose höchstpersönlich zu seinem Diener und Buchautoren auf Erden gewählt, muss die Frage gestatten, warum Gott sich ausgerechnet für einen Mörder mit recht anstößigen moralischen Auffassungen entschieden hat (2. Mose 2,12): "Da schaute er (Mose) sich nach allen Seiten um, und als er sah, dass kein Mensch da war, erschlug er den Ägypter und verscharrte ihn im Sande."
Solch sehr kritischen und auch negativen Halbwahrheiten liest man natürlich bei den Bibelkritikern
häufig.
Zum Verständnis hier ist zu sagen, das der Moses (großgezogen als Pharaos Sohn) von seiner
leiblichen Mutter als Amme betreut wurde. Er fühlte sich also seinem Jüdischen Volk verbunden.
Er erschlug den Aufseher, weil der besonders bestialisch mit seinen Leuten (die wie Tiere
behandelt wurden) umgesprungen ist.

Dafür ist Moses dann auch ins Exil gegangen.
Natürlich hat der Moses selber da kein Vorbildliches Leben als Prophet geführt und hat so
manche Schwäche gehabt.
Der damaligen Zeit entsprechend.
Du vergisst dabei, das Noah nachweislich kein Hebräer war. Und somit diese späteren Texte eben keine eigenständigen sind.
Der Begriff Hebräer ist doch erst später entstanden, natürlich war weder Deukalion noch Henoch
ein Hebräer weil vor der Sintflut gegelebt.

Ich gehe in der gesamten Entwicklung der Menschheitsgeschichte nach den Schriften der Propheten.


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07.05.2014 um 18:26
@Schleierbauer
Idu schrieb:
Der grundlegende Unterschied zu den Bibeltexten ist ja hier der Eingottglaube.

Schleierbauer:
Wo im AT findest du Monotheismus? Zu finden ist nur Monolathrie.
Der Ungläubige liest aus der Bibel alles Mögliche, den mag ich auch in seiner Meinung
nicht beirren.


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07.05.2014 um 18:26
@Idu
Nenne mir doch einfach eine Stelle, an der eindeutig nur die Existenz eines Gottes bezeugt ist aus dem AT.


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07.05.2014 um 18:29
@Schleierbauer
Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb:Nenne mir doch einfach eine Stelle, an der eindeutig nur die Existenz eines Gottes bezeugt ist aus dem AT.
Alle Stellen des AT beziehen sich auf den einen Gott und der nennt sich
Jesus Jehovah Zebaoth auch Herr der Geister oder nur HERR.

Und wer da im AT verschiedene Götter liest, der ist von der Wahrheit noch ein Stückweit
entfernt.


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07.05.2014 um 18:30
Zitat von IduIdu schrieb:Alle Stellen des AT beziehen sich auf den einen Gott und der nennt sich
Jesus Jehovah Zebaoth auch Herr der Geister oder nur HERR.
Ja aber er sagt nie, dass er der einzige ist, sonder nur, dass er der einzige ist, der angebetet werden soll und zwar nur vom Volk Israel. Alle anderen Völker haben ihre eigenen Götter, die allerdings nicht so toll sind wie Jahwe ;)


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07.05.2014 um 18:30
@Idu

Die Übernahme sumerischer Texte in den biblischen Kontext gilt allerdings auch nur teilweise.

Die sumerische Religion ist eine der ältesten der bekannten Religionen und gilt als wesentliches Vorbild für spätere Religionen in Mesopotamien und den angrenzenden Gebieten (auf welche dann später die heutigen 3 monotheistischen Religionen zum Teil aufgebaut sind, Beispiele: das Gilgamesch-Epos bekannt als Noahs Arche, Innana bzw. Easter für das Osterfest, usw.) Neben den Haupt- und Urgöttern verehrten die Sumerer jeweils ihre Stadtgötter, die miteinander konkurrierten und in ihrer Hegemonie einander ablösten. Zusammen bildeten sie bereits ein gemeinsames Götterreich. Besondere Bedeutung haben die ältesten Tontafelfunde mit Fragmenten des Gilgamesch-Epos, die bereits in sumerische Zeit zurück weisen.

Wikipedia: Uruk

Man muss bedenken, das da das akkadische, babylonische und ägyptische Weltbild auch noch mit hineinspielt.


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07.05.2014 um 18:33
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Ich gehe in der gesamten Entwicklung der Menschheitsgeschichte nach den Schriften der Propheten.
Gut ok und ich gehe da lieber vom Ursprung aus und nicht von späteren Legenden und Dichtungen, welche eben auch teilweise auf den älteren Anschauungen beruhen.:)


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07.05.2014 um 18:38
@Schleierbauer
Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb:Ja aber er sagt nie, dass er der einzige ist, sonder nur, dass er der einzige ist, der angebetet werden soll und zwar nur vom Volk Israel. Alle anderen Völker haben ihre eigenen Götter, die allerdings nicht so toll sind wie Jahwe ;)
Ich weis ja nicht was du so toll findest an diesen Brandopfern Schlachtopfern und Götzendiensten
die die Vielgötterei hervorbringt.

Alle Propheten haben das Volk immer wieder daraufhingewiesen, daß die Menschopfer und
Tieropfer ein Greul sind vor dem Angesicht des Herrn.

Und weil sie sich nicht daran hielten gabs dann reichlich Pest und Plagen und Verbannung.

Das was wir heute in der Welt sehen ist da nicht viel anderes nur in versteckterer Form.


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07.05.2014 um 18:39
@Idu
Du hast das Ausweichen fast so gut drauf wie Kayla.
Sehr gut gemacht.


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07.05.2014 um 18:40
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Gut ok und ich gehe da lieber vom Ursprung aus und nicht von späteren Legenden und Dichtungen, welche eben auch teilweise auf den älteren Anschauungen beruhen.
Wenn du denn Ursprung aus dem Urgrund suchst, dann mußt du auch auf die ersten
Schrifte, die ja auf Baumblätter geschrieben wurden, mit berücksichtigen.


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07.05.2014 um 18:40
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:natürlich war weder Deukalion noch Henoch
ein Hebräer weil vor der Sintflut gegelebt.
Sie hießen auch nicht Noah, Henoch oder Deukalion, diese Namen erhielten sie erst sehr viel später ind hebräischen und griechischen Interpretationen.

Und die Sintflut war höchstwahrscheinlich ein Dammbruch. Der Damm soll von Gilgamesch dem König von Uruk selbst erbaut worden sein, was das jetzt mit der Bibel zu tun haben soll ist mir rätselhaft.

TUm 3000 v. Chr. wurde der gesamte Siedlungshügel eingeebnet, und neue Bauten wurden errichtet. Die Stadt erreichte auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung mit einer Fläche von 5,5 km² eine Größe wie ähnlich dimensionierte Stadtanlagen, die in Regionen der Induskultur archäologisch erschlossen wurden, beispielsweise Harappa und Mohenjo-Daro. Diese Zentren waren zu jener Zeit wahrscheinlich die größten Städte der Alten Welt. Uruk wurde erst um 600 v. Chr. von Babylon in der Größe übertroffen.

Vor den Eroberungen des Sargon von Akkad war Uruk die Hegemonialmacht in Sumer. Im regenarmen Mesopotamien wurde Wasser für den Ackerbau durch Kanäle und Dämme zu den Feldern geleitet. Es bestand immer die Gefahr, dass die Anlagen von Feinden zerstört wurden.

Historiker sind der Ansicht, dass in Uruk etwa um 3000 v. Chr. eine Katastrophe durch einen Dammbruch stattgefunden hat. Die Schriftaufzeichnungen enden zu dieser Zeit plötzlich. Wahrscheinlich wurde der Damm absichtlich zerstört oder der Dammbruch war eine Folge der Kämpfe zwischen Sumerern und Semiten. Man hat vermutet, dass sich dieses Ereignis in den mesopotamischen Sintflutberichten widerspiegelt.


Wikipedia: Uruk

Bei einem Dammbruch oder Deichbruch wird ein Damm beziehungsweise ein Deich durch Wasser oder Schlammmassen (etwa bei Sedimentationsanlagen) beschädigt oder zerstört. Charakteristisch ist, dass eine kleine undichte Stelle sich rasant vergrößert, immer mehr Wasser oder Schlamm über den Damm oder Deich strömt und ihn weiter zerstört. Dabei kommt es zu einer Kettenreaktion.

Wikipedia: Dammbruch


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07.05.2014 um 18:41
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Wenn du denn Ursprung aus dem Urgrund suchst, dann mußt du auch auf die ersten
Schrifte, die ja auf Baumblätter geschrieben wurden, mit berücksichtigen.
Nicht nur das, ich beziehe mich dabei auch auf die ältesten Höhlenzeichnungen.


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07.05.2014 um 18:45
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Und die Sintflut war höchstwahrscheinlich ein Dammbruch. Der Damm soll von Gilgamesch dem König von Uruk selbst erbaut worden sein, was das jetzt mit der Bibel zu tun haben soll ist mir rätselhaft.
Der Dammbruch der da in dem heutigen Istanbul die Verbindung freigelegt hat, war ursprünglich
die Deukalonische Brücke.
Vor der Sintflut war hier eine Verbindung.

Allerdings mit der Sintflut hat es ja parallel auch Vulkanausbrüche gegeben.


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