@Kayla Bibelkritik:
Wer trotzdem glauben will, Gott habe Mose höchstpersönlich zu seinem Diener und Buchautoren auf Erden gewählt, muss die Frage gestatten, warum Gott sich ausgerechnet für einen Mörder mit recht anstößigen moralischen Auffassungen entschieden hat (2. Mose 2,12): "Da schaute er (Mose) sich nach allen Seiten um, und als er sah, dass kein Mensch da war, erschlug er den Ägypter und verscharrte ihn im Sande."
Solch sehr kritischen und auch negativen Halbwahrheiten liest man natürlich bei den Bibelkritikern
häufig.
Zum Verständnis hier ist zu sagen, das der Moses (großgezogen als Pharaos Sohn) von seiner
leiblichen Mutter als Amme betreut wurde. Er fühlte sich also seinem Jüdischen Volk verbunden.
Er erschlug den Aufseher, weil der besonders bestialisch mit seinen Leuten (die wie Tiere
behandelt wurden) umgesprungen ist.
Dafür ist Moses dann auch ins Exil gegangen.
Natürlich hat der Moses selber da kein Vorbildliches Leben als Prophet geführt und hat so
manche Schwäche gehabt.
Der damaligen Zeit entsprechend.
Du vergisst dabei, das Noah nachweislich kein Hebräer war. Und somit diese späteren Texte eben keine eigenständigen sind.
Der Begriff Hebräer ist doch erst später entstanden, natürlich war weder Deukalion noch Henoch
ein Hebräer weil vor der Sintflut gegelebt.
Ich gehe in der gesamten Entwicklung der Menschheitsgeschichte nach den Schriften der Propheten.