Tragen wir "die Gene von Enlil und Enki" in uns?

@Idu

Idu schrieb:Vor der Sintflut war hier eine Verbindung.

Aha. Hast du dafür auch einen Beleg ?

Idu schrieb:Allerdings mit der Sintflut hat es ja parallel auch Vulkanausbrüche gegeben.

Vielleicht eine Verschiebung der tektonischen Platten, jedoch einen historischen Hinweis darauf gibt es leider nicht.

@Kayla

Kayla schrieb:Vielleicht eine Verschiebung der tektonischen Platten, jedoch einen historischen Hinweis darauf gibt es leider nicht.

Das wundert mich aber jetzt schon, das es da keine Hinweise geben sollte, weil gerade
die Vulkanausbrüche ja nicht nur die Deukalonische Brücke freigesprengt haben, sondern
auch die Straße von Gibralta.
Im übrigen ist doch die gesamte Inselkette von Nordafrika bis Ostbrasilien im Atlantik
versunken.

@Idu

Idu schrieb:Im übrigen ist doch die gesamte Inselkette von Nordafrika bis Ostbrasilien im Atlantik
versunken.

Von welchem Zeitraum schreibst du da ?

@Kayla
Alles zur Zeit der Sintflut.
Alles innerhalb nur einen Jahres.
Die Wassermassen müssen doch irgendwohin abgeflossen sein.

@Idu

Idu schrieb:Alles zur Zeit der Sintflut.
Alles innerhalb nur einen Jahres.
Die Wassermassen müssen doch irgendwohin abgeflossen sein.

Die Sintflut muss aber in der Zeit zwischen 3400 und 2800 v. Chr. stattgefunden haben.

Als Frühdynastische Zeit (Mesopotamien) oder Frühdynastikum (abgekürzt FD oder Ed für early dynastic) bezeichnet man eine historische Epoche aus der frühen Geschichte Mesopotamiens (wobei Sumer und Akkad als die Kerngebiete gelten), die im Anschluss an die Ǧemdet-Nasr-Zeit um etwa 2900 v. Chr. begann und mit der Gründung des Reiches von Akkad unter Sargon I. um 2340 endete. Mit der Entstehung der Schrift um etwa 3200 v. Chr. in Sumer lassen sich erstmals archäologische und schriftliche Quellen aus der Frühdynastischen Zeit verbinden, was zu einer differenzierteren Beobachtung der mesopotamischen Geschichte beiträgt.

Wikipedia: Uruk

Gilgamesch:

Das vorhandene Schriftmaterial erlaubt die Rückdatierung der ursprünglichen Fassung bis mindestens in das 18. Jahrhundert v. Chr, reicht aber wahrscheinlich in die Abfassungszeit des Etana-Mythos im 24. Jahrhundert v. Chr. zurück.

Wikipedia: Gilgamesch-Epos

Wofür dann der Dammbruch wohl noch das beste Argument für die Sintflut darstellt.

@Kayla

Kayla schrieb:Wofür dann der Dammbruch wohl noch das beste Argument für die Sintflut darstellt.

Das Gegenteil war doch der Fall. Die Vulkanausbrüche und die Sintflut sind doch auf Grund
der Hanochiten ihrem aufsprengen der Wasseradern der Erde entstanden.

Kayla schrieb:Du vergisst dabei, das Noah kein Hebräer, sondern ein Akkadier war.

Wenn der Noah, wie du schreibst, ein Akkader war; ja dann hast du doch den Schlüßel
schon gefunden.

@Idu

Idu schrieb:Das Gegenteil war doch der Fall. Die Vulkanausbrüche und die Sintflut sind doch auf Grund
der Hanochiten ihrem aufsprengen der Wasseradern der Erde entstanden.

Wo steht das denn ?

Idu schrieb:Wenn der Noah, wie du schreibst, ein Akkader war; ja dann hast du doch den Schlüßel
schon gefunden.

Ich hab nur gefunden, das die Sintflutgeschichte sumerisch-akkadischen Ursprungs ist, mehr nicht.

@Kayla
Ja aber auf der vorhergehenden Seite hast du doch sinngemäß geschrieben, das der
Noah kein Hebräer sondern Akkader war.

@Kayla

Idu schrieb:

Das Gegenteil war doch der Fall. Die Vulkanausbrüche und die Sintflut sind doch auf Grund
der Hanochiten ihrem aufsprengen der Wasseradern der Erde entstanden.

Kayla:
Wo steht das denn ?

Die entsprechenden Textstellen hatte ich weiter vorne schon mal erwähnt.
Das steht allerdings alles bei den Propheten. Insbesondere denen der Neuzeit.
Der Raphael hat uns da ja so einiges an Wissen hinterlassen.

@Idu

Idu schrieb:Ja aber auf der vorhergehenden Seite hast du doch sinngemäß geschrieben, das der
Noah kein Hebräer sondern Akkader war.

Was ich damit sagen will ist, das die Hebräer sich aus vielen Volksgruppen zusammensetzten welche ursprünglich in Mesopotamien ansässig waren.

@Idu

Idu schrieb:Das steht allerdings alles bei den Propheten. Insbesondere denen der Neuzeit.

Die haben aber leider überhaupt nichts mit dem sumerischen Ursprungsmythos zu tun.
Sie beziehen sich allesamt auf die Bibel.

@Kayla

Kayla schrieb:Was ich damit sagen will ist, das die Hebräer sich aus vielen Volksgruppen zusammensetzten welche ursprünglich in Mesopotamien ansässig waren.

Ja gut, dann bleibt also die Herkunft der Akkader für die Welt im Unklaren.

Kayla schrieb:Die haben aber leider überhaupt nichts mit dem sumerischen Ursprungsmythos zu tun.

Die haben insofern damit zu tun, als sie die Geschichte genau beschreiben und die einzige
Quelle darstellen, die den Ursprung der Sumerer erklären können.

Kinder der Höhe - Kinder der Tiefe

@Idu

Idu schrieb:Ja gut, dann bleibt also die Herkunft der Akkader für die Welt im Unklaren.

Die Herkunft der Akkader ist eigentlich überhaupt nicht unklar, sowie die der Sumerer, welche im Dunkeln liegt.

Akkadisch ist eine ausgestorbene semitische Sprache, die stark vom Sumerischen beeinflusst wurde. Sie wurde bis ins erste nachchristliche Jahrhundert in Mesopotamien und im heutigen Syrien verwendet, in den letzten Jahrhunderten zunehmend vom Aramäischen verdrängt und diente zuletzt nur noch als Schrift- und Gelehrtensprache. Ihre Bezeichnung ist vom Namen der Stadt Akkad abgeleitet. Akkadisch war parallel mit dem Aramäischen Volks- und Amtssprache in Mesopotamien sowie zeitweise die Sprache der internationalen Korrespondenz in Vorderasien bis nach Ägypten. Ihre beiden wichtigsten Dialekte waren Babylonisch und Assyrisch. Inzwischen wird auch das Eblaitische von den meisten Forschern als ein akkadischer Dialekt betrachtet.

Wikipedia: Akkadische Sprache

Und Zarathustra ist eben nun mal nicht Noah.

@Idu

Idu schrieb:Die haben insofern damit zu tun, als sie die Geschichte genau beschreiben und die einzige
Quelle darstellen, die den Ursprung der Sumerer erklären können.

Kinder der Höhe - Kinder der Tiefe

Das die Sumerer über die Berge nach Mesopotamien kamen kann man auch auf anderen Informationsseiten nachlesen.

Wiki:
Akkadisch ist eine ausgestorbene semitische Sprache, die stark vom Sumerischen beeinflusst wurde.

Hier sollte der Wikieintrag andersherum lauten.
Hier mal der Link zu Semitischen Sprache:

Demnach gehören zu den Semiten die Äthiopier, Eritrea, Araber, Hyksos, Malteser, Minäer, Sabäer, Ostsemiten, Amoriter, Ammoniter, Akkader/Babylonier/Assyrer/Aramäer, Hebräer, Kanaaniter, Moabiter, Nabatäer, Phönizier und Samaritaner.

Und diese Zusammenhänge erklären doch dann schon so einiges, zumal man dann
nur noch die Herkunft Noahs auf Adam zurückverfolgen braucht.

Kayla schrieb:Und Zarathustra ist eben nun mal nicht Noah.

Wie kommt jetzt Zarathustra ins Spiel?
Wo hat der gelebt?
Galt er als Prophet?

@Kayla

Kayla schrieb:Das die Sumerer über die Berge nach Mesopotamien kamen kann man auch auf anderen Informationsseiten nachlesen.

Das Reich Hanoch ist in dieser Literatur vollkommen unbekannt.
Die Suche nach Atlantis ist doch noch nach wie vor.

Und zur Sprache der Sumerer ergibt sich dann auch eine recht genaue Verbindung; zumal,
wenn man berückssichtigt, das vor dem Turmbau zu Babel die Welt nur eine Sprache hatte.

Die Japanischen und Chinesischen Schriftzeichen sind ja bis auf den heutigen Tag noch ein
Überbleibsel der Ursprachanfänge.

@Kayla

Idu schrieb:Wie kommt jetzt Zarathustra ins Spiel?
Wo hat der gelebt?
Galt er als Prophet?

Meine Fragen habe ich schon über den Wikipedia eintrag beantwortet gefunden.

Nach meinem Dafürhalten war er wohl ein Prophet.

@Idu

Idu schrieb: Demnach gehören zu den Semiten die Äthiopier, Eritrea, Araber, Hyksos, Malteser, Minäer, Sabäer, Ostsemiten, Amoriter, Ammoniter, Akkader/Babylonier/Assyrer/Aramäer, Hebräer, Kanaaniter, Moabiter, Nabatäer, Phönizier und Samaritaner.

Ich schrieb ja schon, viele Völkergruppen, welche später durch der Monaltrie unter dem Eingottglauben zu einer Volksgruppe vereinigt werden sollten, was aber nicht oder nur teilweise gelungen ist.

Idu schrieb:Und diese Zusammenhänge erklären doch dann schon so einiges, zumal man dann
nur noch die Herkunft Noahs auf Adam zurückverfolgen braucht.

Noah verbinde ich zunächst mit der Sintflut und die fand statt, als lt. Atraḫasis-Epos Zarathustra den göttlichen Auftrag erhielt, eine Arche zu bauen.

Kayla schrieb:Noah verbinde ich zunächst mit der Sintflut und die fand statt, als lt. Atraḫasis-Epos Zarathustra den göttlichen Auftrag erhielt, eine Arche zu bauen.

Das passt aber zeitlich nicht zusammen.
Obwohl die genaue Zeitangabe der Lebenszeit von Zarathustra unklar ist, wird aber sehr
stark angenommen, das er erst ca. 2000 vor Christi auftrat.

Da sollte man die Stelle des Atrahasis-Epos, wo dies Erwähnung findet nochmal genauer prüfen.

@Idu


Sorry, ich meinte Ziusudra, nicht Zarathustra. :)

Ziusudra (auch Ziudsura; sumerisch zi.u4.sud4.ra2, zi.ud.su3.ra2; Leben von langen Tagen; griechisch Ξίσουθρος, Xisuthros) war in der sumerischen Königsliste der Name des letzten göttlichen Königs von Šuruppak. Seine Regierungszeit betrug gemäß WB 62[1] zehn göttliche SAR (36.000 göttliche Jahre[2]). In anderen Auflistungen sind teilweise andere Regierungslängen angegeben. Berossos nennt für Ziusudra als „Xisuthros“ eine Herrscherzeit von 64.800 göttlichen Jahren.[1] Im Atraḫasis-Epos rettete Ziusudra die Menschheit im Verlauf der großen Flut vor der Vernichtung.

Wikipedia: Ziusudra

Er war der letzte sumerische Gottkönig um 2900 bis 3200 v. Chr.