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Eine Frage an die Fundamentalgläubigen christlichen Bekenntnisses

264 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Dinosaurier, Kreationismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Eine Frage an die Fundamentalgläubigen christlichen Bekenntnisses

19.07.2011 um 13:22
@Jimmybondy

Na endlich. Da wir uns nun einig sind, dass es keine Beweise gibt, können wir ja über interessantere Dinge sprechen.


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Eine Frage an die Fundamentalgläubigen christlichen Bekenntnisses

19.07.2011 um 13:59
@konstanz

Was heisst nach endlich?

Ich schrieb bereits ne Stunde vor Deinem letzten Post:
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Soll ich es noch 10x schreiben, das ich auch keinen Beweis behauptet habe? ^^



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Eine Frage an die Fundamentalgläubigen christlichen Bekenntnisses

19.07.2011 um 14:23
bla bla bla....................bla...


Es ist inzwischen wissenschaftlich bewiesen, dass es Jesus von Nazaret gegeben hat. Über das Leichentuch und die Begräbnisstätte stand doch mal irre viel in der Zeitung. Nicht nur in Bild und B.Z.

In Frage steht, ob er Wunder vollbracht hat.


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Eine Frage an die Fundamentalgläubigen christlichen Bekenntnisses

19.07.2011 um 14:31
@Durance
Dass das Leichentuch (ich vermute du meinst das von Turin) eine Fälschung ist, weißt du aber oder?


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Eine Frage an die Fundamentalgläubigen christlichen Bekenntnisses

19.07.2011 um 14:40
@Cricetus
NÖ.


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19.07.2011 um 14:44
@Durance
Dann weißt du es jetzt :D


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Eine Frage an die Fundamentalgläubigen christlichen Bekenntnisses

19.07.2011 um 14:45
Wikipedia: Leichentuch von Turin


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Eine Frage an die Fundamentalgläubigen christlichen Bekenntnisses

19.07.2011 um 14:49
Zitat von STBSTB schrieb:In der Zeit vor der Sinnflut gab es den großen Superkontinent, den ja auch viele Atheisten nicht bestreiten. Der Unterschied ist nun das wir Christen den Bruch dieses Superkontinents in einen wesentlich schnelleren Zeitraum einordnen als es atheistische Wissenschaftler tun.
Es gibt keine "atheistischen" oder "theistischen" Wissenschaftler. Es gibt lediglich Wissenschaftler und Pseudowissenschaftler (Ideologen). Die "echten" suchen nach Erkenntnis; und das sind Atheisten bis hin zu Theisten.

Die Ideologen dagegen versuchen nur ihre Weltanschauung zu "beweisen" (was eben von vornerein nicht geht) und immunisieren sich gegen Kritik. Deswegen werden sie sich nie der Wahrheit annähern. Dazu gehören übrigens alle fundamentalistischen Christen.


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19.07.2011 um 14:51
also, ich hab ma n Bericht von Galileo gesehen und da haben sie gesagt den Jesus gab es.

aber is halt Galileo..


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19.07.2011 um 14:54
@Durance
Es ist auch sehr wahrscheinlich, dass es einen Rabbi aus Nazareth gab, der die Menschen um ihn herum beeindruckt hat. Es ist weiterhin wahrscheinlich, dass es einen Rabbi names Jesus gab, der ebenfalls die Menschen um ihn herum beeindruckt hat.
Und es ist sicher, dass es um die Zeitenwende relativ viele jüdische Rabbis gab, die durch die Gegend zogen und den Menschen halfen und sich (wichtig!!!) für den Messias hielten.
Alles weitere ist Spekulation :D


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19.07.2011 um 14:58
wahrscheinlich :)


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Eine Frage an die Fundamentalgläubigen christlichen Bekenntnisses

19.07.2011 um 15:11
Der heutige Wissensstand ist genau so wie von @Cricetus beschrieben mit einer Ausnahme:

Die Bezeichnung Jesus "aus Nazareth" kam erst im Mittelalter auf, da man die Bezeichnung "Jesus Nazaraios" mit dem Ort Nazareth in Verbindung gebracht hat, der allerdings erst im 4. Jahrhundert gegründet wurde.

Was dieses Nazaraios wirklich bedeutete, ist heute noch umstritten. Manche leiten es von den Nasiraios aus der Samson-Legende ab, aber auch hier gilt "nichts genaues weiß man nicht".


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19.07.2011 um 15:24
@konstanz
Aber war es nicht so, dass in griechischen Texten hinter dem Namen immer die Stadt kam, aus der diese Person kommt? Dass Nazareth erst später gegründet wurde ist natürlich ein echt gutes Argument, aber soweit ich mich an meinen Griechischunterricht erinnern kann, verhielt es sich so wie oben geschrieben...


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Eine Frage an die Fundamentalgläubigen christlichen Bekenntnisses

19.07.2011 um 15:28
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Aber war es nicht so, dass in griechischen Texten hinter dem Namen immer die Stadt kam
Das kam sicherlich ab und zu vor. Da die meisten Menschen aber nicht sehr mobil waren, hatten die meisten Menschen entweder Beinamen wie "der Zwilling", "der Zelot" oder "der Donnersohn", oder einfach Beinahmen wie "Sohn des ...", "Frau des ..." oder "Tochter des ...".


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19.07.2011 um 15:30
@konstanz
Hmm vielleicht habe ich dann im Griechischunterricht nur die falschen Texte gelesen, weil, soweit ich mich erinnere, ein Großteil der Personen eben mit Herkunftsstadt eingeführt wurde.


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Eine Frage an die Fundamentalgläubigen christlichen Bekenntnisses

19.07.2011 um 15:33
Ein intressanter Part:

Wikipedia: Nazaret


Aufgrund des Fehlens jeglicher Erwähnung der Ortschaft Nazaret im Alten Testament, im Talmud oder in außerbiblischen Quellen aus dem ersten und zweiten Jahrhundert (wie etwa Flavius Josephus) wurde seit dem 19. Jahrhundert seine Existenz zur Zeit der Geburt Jesu selbst in Zweifel gezogen. Archäologische Grabungen haben jedoch die Besiedlung der Areale um die heutige Stadt seit dem 2. Jahrtausend vor Chr. nachgewiesen.



Ab wann jedoch der Name verwendet wurde, steht leider nicht dabei.
Aber es scheint ja eh klar, das auch "Jesus" eher Jeschua hies.


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19.07.2011 um 15:34
@Cricetus

Hat es sich dabei um Könige oder Feldherren gehandelt? Dann macht es natürlich Sinn. Bei Menschen, die in dem Ort sterben, in dem sie geboren wurden, ist das natürlich nicht so sinnvoll.


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19.07.2011 um 15:35
@konstanz
Zum Beispiel auch bei Philosophen oder so :D.
Aber der Wanderprediger war ja auch nicht die ganze Zeit in seiner Heimatstadt und starb unter Umständen am Kreuz...Also würde eine Erwähnung des Geburtsortes wieder Sinn ergeben.


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19.07.2011 um 15:36
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Also würde eine Erwähnung des Geburtsortes wieder Sinn ergeben.
Also doch "Jesus von Bethlehem" :)


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19.07.2011 um 15:39
@konstanz
Najaaaaaa :D. Ob diese beiden Geschichten (Rabbi aus Nazareht, das es nicht gab und Rabbi geboren in Bethlehem) zusammengehören sei mal so dahin gestellt.
Für die Verlagerung des Geburtsortes gibt es sicherlich gute Gründe und diese Gründe sind wahrscheinlich auch gut genug, um ein paar Fakten "anzugleichen".


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