@LaraniusDer Konsum ist nicht verboten. Nur der Besitz. Dieser ist mit einer schriftlichen Erlaubnis erlaubt.
http://bundesrecht.juris.de/btmg_1981/__29.htmlIn Tschechien wird der Besitz strafrechtlich nicht verfolgt:
http://www.suchtmittel.de/info/gesetz-und-politik/002688.phpProhibition hat noch nie etwas gebracht. Es würde keinen Markt dafür geben, wenn es keine Nachfrage geben würde.
"Genau wir Wissenschaftler haben ja von gar nichts eine Ahnung, aber Drogensüchtige im Dauerrausch schon...wiso gleichen eure Argumente immer den von religiösen Fanatikern?...Oo"
Wie bereits erwähnt finde ich Deine Äußerungen beleidigend. Ich persönlich habe seit mehr als fünf Jahren keine Substanzen mehr konsumiert, die Du als "Drogen" bezeichnen würdest. Meine LSD-Erfahrungen habe ich vor 15 Jahren gesammelt. Das dürfte verjährt sein.
Ich der festen Überzeugung, dass die Realität wesentlich anders gestaltet ist, als wir sie zu 99,9% wahrnehmen.
Nimm einen Hund als Beispiel. Hunde sehen nur schwarz-weiß. Ihre Realität wird durch ihren Geruchssinn bestimmt. Die Realität einer Fledermaus wird durch Ultraschall bestimmt. Die Art und Weise, wie Fischen und Amphibien ihre Umwelt wahrnehmen wird durch Seitenlinien bestimmt.
Meine These ist, dass wir die Möglichkeit haben in Extremsituationen aus unserer Alltagsrealität auszubrechen.
Nur ein Beispiel:
Der unheimliche dritte Mann...Wieso ist es nicht verboten, sehr hohe Berge zu besteigen, obwohl jeder zwanzigste der dies versucht dabei umkommt?
Ich denke, es liegt einfach nicht in der Natur des Menschen, sich von Verboten aufhalten zu lassen, auch wenn dies irrsinnig erscheinen mag. Ein schwerer Autounfall zum Beispiel. Auch hier gibt es Berichte von Erlebnissen jenseits unserer alltäglichen Realität. Dabei ist es verboten zu schnell zu fahren, oder sich nicht anzuschnallen.
Meditation als Mittel zur "Erleuchtung", wie mir gesagt wurde, was ich jedoch nicht persönlich bestätigen kann. Oder psychedelische Drogen. Sich selbst in eine Extremsituation zu bringen, kann gefährlich sein.
Oder Wissenschaft. Menschen werden sich nicht aufhalten lassen, zu forschen.
Eine sehr interessante Diskussion übrigens:
Grenzfragen: Das Bewusstsein ein lösbares Rätsel - Teil 1
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Was ist eigentlich Deine Intension?
Ist Dein Weltbild so fest zementiert, dass Du einfach nur das wiederholst, was Andere Dir gesagt haben?
Willst Du jemanden beschützen vor bösen Dingen, die nur Schaden zufügen?
Oder einfach in einer Diskussion "gewinnen" indem Du andere als "Drogensüchtige" darstellst, um Deine eigenen hehren Absichten in ein günstiges Licht stellst, um "besser" dazustehen.
Ich persönlich würde nie jemanden empfehlen LSD zu konsumieren, da der Kosum bei einem Freund von mir damals zu einer drogeninduzierten Psychose geführt hat, die mehr als fünf Jahre anhielt. Dennoch weiß ich, dass es nichts bringt, Anderen meinen Willen aufdrücken zu wollen. Meine Erfahrung ist, dass die meisten Menschen sowieso das machen, was sie wollen. Wenn etwas verboten ist, dann ist der Reiz nur umso größer. Aus diesem Grunde würde ich Jugendlichen einfach sagen, worauf sie sich einlassen. Es gibt eine immense Gefahr beim Konsum psychedelischer Drogen. Auch wenn der Prozentsatz derjenigen Leute, die sich dabei verlieren nicht sehr groß ist, können die Konsequenzen äußerst drastisch sein.
Jemand mit einem übergroßen Ego oder unterschwellig vorhandenen Psychosen wird möglicherweise am Kosum einfach wie Glas zerbrechen!
Trotzdem möchte niemanden bevormunden und jedem seine eigene Entscheidung überlassen, ob der Nutzen höher ist, als die Gefahren.
Im Übrigen klingen viele Konsumenten in Deinen Ohren wie religöse Fanatiker, weil sie eben spirituelle Erfahrungen machen, die wissenschaftlich eben nur äußerst schwer erklärt werden können.