@secytron"Die Struktur der Materie durchschaut man ganz bestimmt nicht mittels Drogenkonsum, sondern mittels wissenschaftlicher Methoden.
Zu behaupten man wisse durch die Einnahme psychoaktiver Substanzen um die Beschaffenheit der Materie ist schon sowas von unsinnig, dass es ein deutlicher Indikator dafür ist, dass derartige Drogen nicht positives bewirken. Du lieferst die Argumente gegen Drogen selber durch deine Aussagen."
Nur eine persönliche Theorie von mir:
http://www.thema-drogen.net/drogen/dmt-im-menschlichen-koerper (Archiv-Version vom 30.06.2011)Unglaublich, was dieser vom eigenen Körper produzierte Drogendreck anrichtet. Man müßte diese Junkies alle einsperren, wenn sie noch am Leben wären.
Friedrich August Kekulé (
Wikipedia: Friedrich August Kekulé):
Der Chemieprofessor an der Universität Gent behauptete, er habe die Struktur des Benzolmoleküls geträumt – und so die organische Chemie revolutioniert. Auf einem wissenschaftlichen Kongreß sagte er: „Laßt uns lernen zu träumen, meine Herren, vielleicht werden wir die Wahrheit finden.
"Ich versank in Träumereien. Da gaukelten vor meinen Augen die Atome. Ich hatte sie immer in Bewegung gesehen, jene kleine Wesen, aber es war mir nie gelungen, die Art ihrer Bewegung zu erlauschen. Heute sah ich, wie vielfach zwei kleinere sich zu Pärchen zusammenfügten; wie grössere zwei kleine umfassten, noch grössere drei und selbst vier der kleinen festhielten, und wie sich Alles in wirbelndem Reigen drehte. Ich sah, wie grössere eine Reihe bildeten und nur an den Enden der Kette noch kleinere mitschleppten. ... Der Ruf des Conducteurs, Clapham Road, erweckte mich aus meinen Träumereien."
Albert Einstein (1879-1955) behauptete, dass sein gesamtes Schaffen durch folgenden Traum motiviert worden sei: Mitten in der Nacht raste er mit einem Schlitten einen Abhang hinunter und wurde immer schneller. Als er beinahe Lichtgeschwindigkeit erreicht hatte, brachen die Sterne über ihm ihr Licht in Farbspektren, die er noch nie gesehen hatte. Er habe diesen Traum sein ganzes Leben lang nicht vergessen, sagte Einstein.
Werner Heisenberg (1901-1976):
"Ich sehe die Wirklichkeit anders. Wirklichkeit ist für mich mehr wie ein Traum - ich sehe eine geträumte Realität. Ich sehe einen Träumenden, einen großen Geist, von dem wir alle ein Teil sind... und ich denke, wenn wir dieses Modell benutzen, können wir tatsächlich einige wissenschaftliche Durchbrüche erreichen, eher jedenfalls als wenn wir versuchen, alles auf die einfachste Ebene zu reduzieren."
Srinivasa Ramanujan Aiyangar (1887-1920):
Der berühmte indische Mathematiker schockierte manchen Kollegen an der Universität Cambridge. Seine genialen Formeln führte er auf Eingebungen der Hindu-Göttin Namakkal zurück, die ihm im Schlaf begegne.
"While asleep I had an unusual experience. There was a red screen formed by flowing blood as it were. I was observing it. Suddenly a hand began to write on the screen. I became all attention. That hand wrote a number of results in elliptic integrals. They stuck to my mind. As soon as I woke up, I committed them to writing..."
"Eine Gleichung ergibt für mich keinen Sinn, wenn sie nicht einen göttlichen Gedanken zum Ausdruck bringt."
Otto Loewi bewies, dass die Kommunikation der Nerven untereinander aufgrund chemischer Übertragung erfolgt, er war der Erste, der einen Neurotransmitter entdeckte. Ein Neuron versendet an ein anderes Neuron Informationen, und zwar an den Synapsen. Im Experiment, das Loewi der Anekdote nach im Traum „erschien“, konnte er nachweisen, dass diese „Transmission“ durch chemische Substanzen und nicht durch elektrische Signale erfolgt. Diese Erkenntnis bedeutet für den Alltag unter anderem auch, dass die Nervenwirkung durch chemische Substanzen (Arzneimittel) gehemmt oder verstärkt werden kann. Er erhielt 1936 dafür den Nobelpreis.
Der Paläontologe Louis Agassiz sah im Traum die Zusammensetzung eines Tierskeletts.
Der dänische Physiker Niels Bohr fand den Ausgangspunkt seiner Atomtheorien im Traum.
Charles Vernon Boys, der den Gasmesser erfand, sah diesen im Schlaf so deutlich, dass er ihn fast unverändert zum Patent anmelden konnte.
Der ägypotogie Heinrich Brugsch-Pascha hat im Traum unklare Textstellen entziffert.
Chester Carlson "entdeckte" die Xerox-Kopiermaschine im Traum.
Carl Friedrich Gauß sah im Traum gelöste Rechenprobleme.
Johann Wolfgang von Goethe schuf seinen Prometheus durch eine Traumhilfe.
Dem Archeologen Hermann Hilprecht gelang die Entzifferung von Keilschriften im Traum.
Der österreichische Komponist Wilhelm Kienzl hörte Melodien zum "Evangeliman" im Traum.
Gottfried Wilhelm Leibnitz entwickelte Lehrsätze seines philosophischen Werks, die "Monadologie", im Traum.
Johann Gregor Mendel entdeckte die Mendelschen Gesetze im Traum.
Ernest Rutherford sah im Traum das Prinzip der Atomzertrümmerung.
Ferdinand Sauerbruch entdeckte im Traum den Pneumothorax.
Giuseppe Tartini trämt seine Teufelsthrillersonate.
Richard Wagner träumt das Motiv zu Rheingold und Teile des Parsifal.
James Watt - Wesentliche Erkenntnisse zur Entwicklung der Dampfmaschine stammen aus seinem Traumleben.
George Westinghouse, Erfinder der nach ihm benannten Bremse, zerbrach sich den Kopf darüber, wie der Luftdruck am wirksamsten zum Bremsen verwendet werden könnte. Die Erleuchtung kam ihm im Traum: Er sah die fertige Konstruktion, nicht viel anders wie sie seitdem an Hunderttausenden von Eisenbahnwaggons zu sehen ist.