RageInstinct
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Psychedelische Drogen - Tor zu einer anderen Dimension?
18.06.2011 um 01:11Vorab: Ich interessiere mich sehr für dieses Thema und lese gespannt sämtliche Berichte über die Erfahrung mit psychedelischen Drogen im Internet.
Für die die nicht wissen was "psychedelisch" heißt hier eine Erklärung dazu:
"Der Begriff "psychedelisch" wurde 1956 durch Aldous Huxley und Humphrey Osmond geprägt. Es leitet sich von "delos" (hervorbringend) und "psyche" (Seele, Geist) ab und wird als Bezeichnung für bestimmte Drogen und ihre Auswirkungen auf den Menschen verwendet. Psychedelische Drogen wurden schon seit Urzeiten für religiöse Zeremonien eingenommen um Ekstase oder Wahrnehmungsveränderungen hervorzurufen. Bis heute konnten einige Indianerstämme ihre Kulte in Verbindung mit der Einnahme von Meskalin und Psilocybin erhalten (Peyote Kult). 1938 gelang es dem Schweizer Chemiker Albert Hofmann LSD zu synthetisieren. Anfangs glaubte man, dass LSD ein neues vielversprechendes und die Medizin revolutionierendes Medikament sein könnte. Jedoch kam man nach zahlreichen Testversuchen zum Schluß, dass man LSD in der Medizin nicht sinnvoll einsetzen kann.
Aldous Huxley war einer der ersten die LSD aus nichtmedizinischen Gründen ausprobierte. In den fünfziger Jahren breitete sich der Konsum von LSD unter Wissenschaftlern, Künstlern und Intellektuellen aus. Jack Kerouac und Allen Ginsberg, zwei Vertreter der Beat Generation, experimentierten mit psychedelischen Drogen wie zum Beispiel der Südamerikanischen Yaje-Pflanze. Mit "On the road" wurde Kerouac zur Symbolfigur der Beat Generation und des Widerstands gegen die konservative Gesellschaft. Drogen waren für sie ein Mittel auf der Suche nach neuen "Bewusstseinserfahrungen". Auch Ginsberg wurde durch seinen exzessiven Lebensstil, sein Bekenntnis zum Drogenkonsum und seinem Protest gegen den Vietnamkrieg zur Kultfigur der Flower-Power-Bewegung. 1963 erlosch das Patent von Sandoz auf LSD und es konnte von jedem hergestellt werden. Somit stand seiner Ausbreitung nichts mehr im Weg. Von 1964 bis 1966 erreichte LSD seinen Höhepunkt. Einerseits wurde LSD von begeisterten Fanatikern und Hippies hochgejubelt, andererseits von den Medien, durch Unglücksfälle und Selbstmorde, verteufelt."
Nun hört man davon immer wieder dass diese Drogen Halluzinationen auslösen, sich bunte Muster abspielen, und man während einem solchem "Trip" in anderen Dimensionen zu schweben scheint. Man soll ein tiefes Gefühl von "Verbundenheit" verspüren und man soll sogar Zugang zu seinem "Ich" erhalten.
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(Zunächst noch: Ich würde nie zu derartigen Substanzen greifen, da 1. Illegal und 2. sind mir die Konsequenzen zu riskant "hängen zu bleiben" und schwere Psychosen davon zutragen"
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Also: Was ist denn eigentlich dran. Sind psychedelische Drogen wie LSD ein Tor zu einer anderen Welt und liefern Antworten auf Fragen die sich jeder Mensch schon mal gestellt hat (Gibt es Gott? , Was geschieht nach dem Tod?) ? Oder gaukelt einem das Hirn etwas vor?
Muss da was dran sein wenn dies alte Kulturen, sowie die Indianer selbst praktier(t)en?
Für die die nicht wissen was "psychedelisch" heißt hier eine Erklärung dazu:
"Der Begriff "psychedelisch" wurde 1956 durch Aldous Huxley und Humphrey Osmond geprägt. Es leitet sich von "delos" (hervorbringend) und "psyche" (Seele, Geist) ab und wird als Bezeichnung für bestimmte Drogen und ihre Auswirkungen auf den Menschen verwendet. Psychedelische Drogen wurden schon seit Urzeiten für religiöse Zeremonien eingenommen um Ekstase oder Wahrnehmungsveränderungen hervorzurufen. Bis heute konnten einige Indianerstämme ihre Kulte in Verbindung mit der Einnahme von Meskalin und Psilocybin erhalten (Peyote Kult). 1938 gelang es dem Schweizer Chemiker Albert Hofmann LSD zu synthetisieren. Anfangs glaubte man, dass LSD ein neues vielversprechendes und die Medizin revolutionierendes Medikament sein könnte. Jedoch kam man nach zahlreichen Testversuchen zum Schluß, dass man LSD in der Medizin nicht sinnvoll einsetzen kann.
Aldous Huxley war einer der ersten die LSD aus nichtmedizinischen Gründen ausprobierte. In den fünfziger Jahren breitete sich der Konsum von LSD unter Wissenschaftlern, Künstlern und Intellektuellen aus. Jack Kerouac und Allen Ginsberg, zwei Vertreter der Beat Generation, experimentierten mit psychedelischen Drogen wie zum Beispiel der Südamerikanischen Yaje-Pflanze. Mit "On the road" wurde Kerouac zur Symbolfigur der Beat Generation und des Widerstands gegen die konservative Gesellschaft. Drogen waren für sie ein Mittel auf der Suche nach neuen "Bewusstseinserfahrungen". Auch Ginsberg wurde durch seinen exzessiven Lebensstil, sein Bekenntnis zum Drogenkonsum und seinem Protest gegen den Vietnamkrieg zur Kultfigur der Flower-Power-Bewegung. 1963 erlosch das Patent von Sandoz auf LSD und es konnte von jedem hergestellt werden. Somit stand seiner Ausbreitung nichts mehr im Weg. Von 1964 bis 1966 erreichte LSD seinen Höhepunkt. Einerseits wurde LSD von begeisterten Fanatikern und Hippies hochgejubelt, andererseits von den Medien, durch Unglücksfälle und Selbstmorde, verteufelt."
Nun hört man davon immer wieder dass diese Drogen Halluzinationen auslösen, sich bunte Muster abspielen, und man während einem solchem "Trip" in anderen Dimensionen zu schweben scheint. Man soll ein tiefes Gefühl von "Verbundenheit" verspüren und man soll sogar Zugang zu seinem "Ich" erhalten.
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(Zunächst noch: Ich würde nie zu derartigen Substanzen greifen, da 1. Illegal und 2. sind mir die Konsequenzen zu riskant "hängen zu bleiben" und schwere Psychosen davon zutragen"
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Also: Was ist denn eigentlich dran. Sind psychedelische Drogen wie LSD ein Tor zu einer anderen Welt und liefern Antworten auf Fragen die sich jeder Mensch schon mal gestellt hat (Gibt es Gott? , Was geschieht nach dem Tod?) ? Oder gaukelt einem das Hirn etwas vor?
Muss da was dran sein wenn dies alte Kulturen, sowie die Indianer selbst praktier(t)en?