Der unheimliche dritte Mann...
08.02.2010 um 13:16.. am Seil!
Liebe Gemeinde,
ich bin neu hier!
Aber ich wollte mal ein Thema anschneiden, dass nicht total "abnormal" ist, aber für die Leser hier mit Sicherheit auch nicht uninteressant.
Ich bin Bergsteiger, kletterer, fühle mich auf jeden Fall in der Vertikalen und über 4000 Meter zuhause.
Es gibt ein Phänomen, dass viele Höhenbergsteiger schon erlebt haben.
In Höhen über 7000 Meter ist der Sauerstoffpartialdruck geringer als auf Meereshöhe, das Gehirn arbeitet nicht mehr richtig. Soweit klar, wissenschaftlich belegt.
Jetzt gibt es aber folgende Situation:
In Grenzsituationen (meist im Sturm, bei Erschöpfung) am Berg über 7000 Meter kommt es in Seilschaften schon mal vor, dass die jeweiligen Bergsteiger Schritte neben/hinter sich hören. Wenn Sie sich umdrehen, ist dort niemand.
Sie hören Stimmen die Ihnen sagen, was Sie zu tun haben, um in Sicherheit zu kommen. Aber dort ist niemand.
Manchmal sehen Sie weit vor sich eine Silhouette eines Mannes, der Ihnen zuwinkt und Ihnen den Weg weist. Die meisten Bergsteiger gehen dort hin - der "Mann" ist weg - aber der Weg ist der in Richtung Sicherheit (Zelt, Basislager).
Man vermutet, es sind Halluzinationen, hervorgerufen durch die Angstsituation.
Was aber verwundert ist: Dieser "Mann", der erscheint, führt die Bergsteiger immer in Sicherheit.
Es gibt mehrere Bergsteiger, die davon berichtet haben, unabhängig voneinander.
Man könnte jetzt sagen: "Die die da hochgehen und so... ja.... der Reinhold Messner ... die haben ja nicht mehr alle Latten am Zaun und der geringe Sauerstoffgehalt schadet ja dem Gehirn und so...."
Nein, das Gehirn trägt keinen Schaden davon (medizinisch nachgewiesen).
Aber woher kommt dieser "Führer"?
Liebe Gemeinde,
ich bin neu hier!
Aber ich wollte mal ein Thema anschneiden, dass nicht total "abnormal" ist, aber für die Leser hier mit Sicherheit auch nicht uninteressant.
Ich bin Bergsteiger, kletterer, fühle mich auf jeden Fall in der Vertikalen und über 4000 Meter zuhause.
Es gibt ein Phänomen, dass viele Höhenbergsteiger schon erlebt haben.
In Höhen über 7000 Meter ist der Sauerstoffpartialdruck geringer als auf Meereshöhe, das Gehirn arbeitet nicht mehr richtig. Soweit klar, wissenschaftlich belegt.
Jetzt gibt es aber folgende Situation:
In Grenzsituationen (meist im Sturm, bei Erschöpfung) am Berg über 7000 Meter kommt es in Seilschaften schon mal vor, dass die jeweiligen Bergsteiger Schritte neben/hinter sich hören. Wenn Sie sich umdrehen, ist dort niemand.
Sie hören Stimmen die Ihnen sagen, was Sie zu tun haben, um in Sicherheit zu kommen. Aber dort ist niemand.
Manchmal sehen Sie weit vor sich eine Silhouette eines Mannes, der Ihnen zuwinkt und Ihnen den Weg weist. Die meisten Bergsteiger gehen dort hin - der "Mann" ist weg - aber der Weg ist der in Richtung Sicherheit (Zelt, Basislager).
Man vermutet, es sind Halluzinationen, hervorgerufen durch die Angstsituation.
Was aber verwundert ist: Dieser "Mann", der erscheint, führt die Bergsteiger immer in Sicherheit.
Es gibt mehrere Bergsteiger, die davon berichtet haben, unabhängig voneinander.
Man könnte jetzt sagen: "Die die da hochgehen und so... ja.... der Reinhold Messner ... die haben ja nicht mehr alle Latten am Zaun und der geringe Sauerstoffgehalt schadet ja dem Gehirn und so...."
Nein, das Gehirn trägt keinen Schaden davon (medizinisch nachgewiesen).
Aber woher kommt dieser "Führer"?