@Heide_witzka Hallo emanon!
Die zwei Schöpfungsberichte:
Heide_witzka schrieb:Ja was soll ich sagen.
Es ist für jeden (fast) klar ersichtlich, dass sich die beiden Textstellen widersprechen.
Da kann man auch nichts zurechtbiegen, höchstens versuchen es zu leugnen.
Es ist alles offensichtlich eine Frage des richtigen Verständnisses! Die beiden Berichte in 1. Mose K.1 und K. 2 ergänzen sich in Wirklichkeit! Es sind Berichte mit unterschiedlichem Fokus. Außerdem sollte die orientalische Form einer Berichterstattung berücksichtigt werden, bei der oft nicht chronologisch- nüchtern erzählt wird, denn der Schöpfungsbericht der Bibel ist keine wissenschaftliche Studie sondern eine einfache aber korrekte Beschreibung wie der Schöpfer auf Erden das vielfältige Leben einschließlich des Menschen ins Dasein brachte!
Heide_witzka schrieb:Es gibt eine ganze Menge Widersprüchen und die Menschen, die nicht nur wiederkäuen (bevorzugt irgendwelche Sektenblättchen), sehen das auch.
Du kannst es nicht lassen, stimmts!? Hör doch bitte damit auf, Menschen, die sich religiös in kleineren Gruppen als den Großkirchen einfinden, als Sekten zu bezeichnen!
In christlich biblischen Sinne, ist oder fördert derjenige eine Sekte, der sich von der christlichen Gesamtlehre absondert, abspaltet!
So gilt es zu überprüfen, welche christliche Glaubensrichtung wahres Christentum lehrt und lebt und bei dieser Prüfung könnte sogar leicht eine Großkirche zur SEKTE werden, wenn sie von der Gesamtlehre der Bibel abweicht!
Heide_witzka schrieb:Nanu, sie stimmt doch mit den wissenschaftlichen Tatsachen überein.
Für die Wissenschaft beginnt die menschliche Entwicklung aber Jahrhunderttausende früher. Da war deine Aussage wohl ein Schuss in den Ofen.
Hierbei gilt es von unbewiesenen wissenschaftlichen Theorien und wissenschaftlichen Tatsachen zu unterscheiden!
Welche historischen BEWEISE könntest du anführen, die eine Jahrhunderttausende Entwicklung des Menschen einwandfrei nachweisen?
Heide_witzka schrieb:Die Datierungsmethoden haben alle eine gewisse Fehlertoleranz, aber selbst wenn man die grösste niommt , sind die Funde weit älter als die Bibelradosophie, ganz gleich wie bemüht man sich ihr hingibt.
Das hast du vergessen zu erwähnen, wohl um die Datierungsmethoden in toto zu disqualifizieren.
Ging in deine Hose.
Die von dir erwähnte gewisse Fehlertoleranz schliesst nicht alle Unsicherheiten ein.
Des weiteren ergibt sich bei Evolutionisten eine erfolgsbedingte Betriebsblindheit, denn Daten werden gerne angepasst, dass es in die Philosophie der Theorie passt!
Rang, Namen, Ruhm und viel Geld stehen oft auf dem Spiel! Wer denkt, die Wissenschaft arbeite ehrenamtlich auf der Suche nach Wahrheit, kann keinem größeren Irrtum aufgesessen sein!
Es gibt übrigens immer wieder Funde, die das Schema der Evolutionstheorie eindeutig untergraben! WARUM werden diese totgeschwiegen oder unter den Tisch gekehrt?
Weil man nur das "glauben" darf, was diejenigen, die auf der wissenschaftlichen Erfolgsleiter gegenwärtig das SAGEN haben, offiziell gutheissen und gestatten!
Heide_witzka schrieb:Du magst ja ein lieber , netter Kerl sein, aber mach dich frei von der Eselei die Aussagen der Bibel als wissenschaftlich korrekt anzusehen, du machst dich nur lächerlich.
Die Bibel ist kein wissenschaftliches Lehrbuch. Jedoch in den Bereichen, wo sie wissenschaftliche Themen anschneidet, ist sie bei richtigem Verständnis der Textaussagen auch wissenschaftlich korrekt und stimmt mit wissenschaftlichen Tatsachen überein!
Wenn man allerdings unbewiesene wissenschaftliche Theorien als WAHRHEIT ansieht, dann widerspricht die Bibel öfters diesen Theorien, allem voran der Evolutionstheorie!
Heide_witzka schrieb:Wie lautet denn die biblische Definition für Arten?
Die Bibel begrenzt eine Tierart mit der Fortpflanzungsfähigkeit. Die Grenze einer Art ist erreicht, wenn untereinander keine Fortpflanzung mehr möglich ist.
Heide_witzka schrieb:Die ET ist eine der bestbelegten wissenschaftlichen Theorien und weder der Vatikan mit seinen Milliarden noch der Haufen "Wort und Wissen" oder die nZeugen Jehovas haben sie bisher erschüttern oder gar stürzen/widerlegen können.
Für mich ist die Evolution bereits eindeutig widerlegt!
Da der Glaube daran zeitgeistbedingt gefördert wird, ist es nicht verwunderlich, dass viele Menschen daran festhalten wollen, selbst wenn die Beweise immer dürftiger werden.
Heide_witzka schrieb:Gabs aber in den letzten 6000 Jahren nicht.
Und nun?
Es ist nicht genüdend Wasser auf der Erde um die Gipfel der höchsten Berge zu bedecken.
Die Gipfel der heute höchsten Berge! Der Himalaja oder die Anden beispielsweise, mit ihren über 7000m - über 8000 m hohen Bergen, muss zur Zeit der Flut nicht diese Höhe gehabt haben. Aus der Bibel geht hervor, dass z. B. durch die Wasser der Flut die Erdkruste GEWALTIGE Verschiebungen durchmachte. Was für Kräfte sich bei Verschiebungen der Erdkruste entfalten können, wird auch noch durch die verheerenden Erdbeben in letzter Zeit deutlich. Offensichtlich ist die Erdkruste seit der Flut immer noch nicht zur Ruhe gekommen, was die gewaltigen Plattenverschiebungen beweisen.
Heide_witzka schrieb:Lenken reicht aber nicht, beamen ist angesagt.
Oder schwamm Gott tausende Kilomenter neben den ganzen Tieren der anderen Kontinente einher und passte auf das keine ertrank oder verhungerte?
Wie die Kontinentenverteilung vor der Sintflut aussah, ist unbekannt!
Vielleicht war der Auslöser des Kontinentaldrifts sogar die Sintflutkatastrophe?
Außerdem war es nicht zwingend notwendig, dass Noah ALLE Tierarten mit in die Arche nahm, was er sowieso nicht tat.
Wir lesen im Bibelbericht:
1. Mose 9: 8 - 10
"Und Gott sprach weiter zu Noah und zu seinen Söhnen mit ihm: 9 „Und ich, siehe, ich errichte meinen Bund mit euch und mit euren Nachkommen nach euch 10 und mit jeder lebenden Seele, die bei euch ist, unter den Vögeln, unter dem Vieh und unter allen lebenden Geschöpfen der Erde bei euch, von allen, die aus der Arche hinausgingen, bis zu jedem lebenden Geschöpf der Erde."
Bei dieser Aufzählung unterscheidet Gott offensichtlich die Tiere, die mit Noah in der Arche waren von denen die nicht mit in der Arche waren.
denn: " bis zu jedem lebenden Geschöpf der Erde." wird noch einmal in der Aufzählung extra erwähnt!
Den Bau der Arche zur Rettung von Mensch und Tier verlangte Gott in erster Linie deswegen, weil er zu Beginn der Schöpfung, gemäß dem Bibelbericht, dem Menschen die Aufsicht und Verantwortung über die Tierwelt übertragen hatte. ( 1. Mose 1:28 )
Diese VERANTWORTUNG sollte durch den Bau der Arche deutlich vor Augen geführt werden!
Es ist daher logisch, dass nicht unbedingt alle heute lebende Tieren mit in der Arche gewesen sein mussten.
Wassertiere fallen sowieso schon einmal weg, aber auch Landtiere könnte Gott nach der Flut ohne weiteres wieder neu erschaffen haben!
Tommy:Es ist sehr wahrscheinlich, dass Gott zu Noah viele Jungtiere brachte.
emanon:Und die benötigt Milch kam woher?
Und wenn die Jungtiere bereits entwöhnt waren kam das Fleisch woher?
Wer von der Wahrhaftigkeit des Sintflutberichts überzeugt ist, anerkennt auch die damit einhergehende göttliche Fürsorge!
Heide_witzka schrieb:Wie gesagt, die argumentierst wie ein 12 jähriges Kind (das ist von mir nicht böse gemeint).
Ich argumentiere aus Glauben an die Wahrhaftigkeit des Bibelberichts!
Es gibt keinen berechtigten Grund, diesen anzuzweifeln!
Offensichtlich gibt es mehr zwischen Himmel und Erde, als wie man mit wissenschaftlichen Methoden messen kann!
Für einen Christen ist der Hauptzeuge der Sintflut, Christus Jesus, der auf den Sintflutbericht Bezug nahm und bei seiner vormenschlichen Existenz im himmlischen Bereich selbst Augenzeuge dieser göttlich ausgelösten Katastrophe war!
Gruß, Tommy