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Was würde Jesus heute tun?

1.022 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jesus, Christentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was würde Jesus heute tun?

17.06.2015 um 10:37
@Heide_witzka
hab hier im nachhinen was berichtigt, bitte beachten :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Oder ist es denkbar, dass sich ein Vogel zum Säuger entwickelt - dazu zunächst seine Schwimmfüße ablegt um laufen zu können und danach lässt er sie - dank Evo - wieder wachsen? Wo wäre da der Sinn? Auch die Evo muss doch irgendwie Sinn machen, oder nicht? ;)
Für den Zusammenhang:
ist es denn nich so, dass die Evo davon ausgeht, dass sich alles vom niederen zum Höheren entwickelt?
Wo kann man beim Schnabeltier eine Entwicklungs-ABFOLGE erkennen?

Oder ist es denkbar, dass sich ein Vogel zum Säuger entwickelt - dazu zunächst seine Schwimmfüße ablegt um laufen zu können und danach lässt er sie - dank Evo - wieder wachsen? Wo wäre da der Sinn? Auch die Evo muss doch irgendwie Sinn machen, oder nicht? ;)


Noch ein Zitat aus meinem Link:

5. Baukastensystem
(Abb. 4)
Abb. 4: Paßt nicht gut in einen Stammbaum: Das Schnabeltier vereinigt in sich Säugermerkmale (Milchdrüsen, Haare), Reptilienmerkmale (legt Eier) und ein vogelähnliches Merkmal (Hornschnabel). Als Spezialität besitzt es als wasserlebendes Tier außerdem einen Ruderschwanz und Schwimmhäute.

Viele Merkmale der Lebewesen sind so unsystematisch verteilt, daß es schwierig ist, Stammbäume zu rekonstruieren und dies häufig nicht in eindeutiger Weise möglich ist. Häufig erscheinen die Merkmale wie nach einem Baukastensystem in verschiedenen Grundtyen zusammengesetzt. Dies zeigt sich auch zunehmend in der Organisation des Erbguts der Lebewesen. Ein Baukastensystem ist im Rahmen eines Schöpfungsmodells leicht interpretierbar, da ein Schöpfer frei ist, Merkmale beliebig zu kombinieren.



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Was würde Jesus heute tun?

17.06.2015 um 10:37
@Optimist
Argumentier das doch mal
Warum kann ein Tier keine Merkmale verschiedener Tiergruppen in sich vereinen?
Ich hab noch ein (1) einziges Argument dazu gelesen, weder von dir, noch von der Studiengruppe "Wort und Wissen".
Was ist mit der Fledermaus?
Was ist mit dem Archaeopterix?


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Was würde Jesus heute tun?

17.06.2015 um 10:40
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Oder ist es denkbar, dass sich ein Vogel zum Säuger entwickelt - dazu zunächst seine Schwimmfüße ablegt um laufen zu können und danach lässt er sie - dank Evo - wieder wachsen? Wo wäre da der Sinn? Auch die Evo muss doch irgendwie Sinn machen, oder nicht? ;)
Wie kommt wohl ein Wal wohl an Reste eines Beckengürtels?

Skelett vom Wal MK1888

Warum gingen landlebende Vorfahren des Wals ins Wasser?
Wie lange gibts schon Wale?
Hat das im Nachhinein für dich Sinn gemacht?


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17.06.2015 um 10:40
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Warum kann ein Tier keine Merkmale verschiedener Tiergruppen in sich vereinen?
Natürlich können sie das und tun sie ja auch. Aber gerade DAS spricht eben in meinen Augen GEGEN die Evo.


Wie gesagt:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Oder ist es denkbar, dass sich ein Vogel zum Säuger entwickelt - dazu zunächst seine Schwimmfüße ablegt um laufen zu können und danach lässt er sie - dank Evo - wieder wachsen? Wo wäre da der Sinn? Auch die Evo muss doch irgendwie Sinn machen, oder nicht? ;)



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17.06.2015 um 10:42
@Heide_witzka
Deine Argumente bezüglich Wahl ist für mich keine Befriedigende Antwort auf meine Frage. :)

RESTE zu haben ist was anderes als eine scheinbare RÜCKWÄRTS-Entwicklung wie bei dem Schnabeltier.


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Was würde Jesus heute tun?

17.06.2015 um 10:43
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:RESTE zu haben ist was anderes als eine scheinbare RÜCKWÄRTS-Entwicklung wie bei dem Schnabeltier
Wo siehst du da eine Rückwärtsentwicklung?
Wie willst du das denn belegen?


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Was würde Jesus heute tun?

17.06.2015 um 10:46
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wo siehst du da eine Rückwärtsentwicklung?
Schrieb ich doch :)

Erst Schwimmheute wie alle Wasservögel. Die Evo besagt, dass die Vögel aus dem Wasser rauskamen und diese dann nicht mehr brauchten.
Schabeltier hatte sich also vom ursprünglichen Vogel mit Schwimmhäuten zu einem Säuger entwickelt, der eigentlich keine Schwimmhäute mehr braucht.
Nun hat das Schnabeltier aber offensichtlich wieder Schwimmhäute ausgebildet.

Beim Schnabel geht das Ganze weiter (und das waren jetzt nur Beispiele). Ich muss über Weiteres noch nachdenken, habe jetzt aber keine Zeit im Moment. :)


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17.06.2015 um 10:50
@Optimist
In deinem Beitrag steckt kein Fünkchen Logik.
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Die Evo besagt, dass die Vögel aus dem Wasser rauskamen und diese dann nicht mehr brauchten.
Die Vögel flogen vorher unter Wasser?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Schabeltier hatte sich also vom ursprünglichen Vogel mit Schwimmhäuten zu einem Säuger entwickelt, der eigentlich keine Schwimmhäute mehr braucht.
Non sequitur.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich muss über Weiteres noch nachdenken...
Den Eindruck hab ich auch.


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17.06.2015 um 14:37
@Heide_witzka
Optimist schrieb:
Die Evo besagt, dass die Vögel aus dem Wasser rauskamen und diese dann nicht mehr brauchten.

--->
Die Vögel flogen vorher unter Wasser?
Fliegen würde ich es nicht direkt nennen, aber die einen oder anderen tauchen unter Wasser - z.B. der Haubentaucher :D
Und dann gibts sogar noch "fliegende Fische" ;)

Aber jetzt wieder ernsthaft - ich dachte Du weißt, wie ich das meinte?
Also dann noch mal von Anfang an :) :
Es gab lt. Evo die Tiere welche ausschließlich im Wasser lebten (Fische usw). Dann gab die, welche im Wasser und an Land lebten, z.B. einige Vogelarten. Und zum Schluss die, welche NUR noch an Land und/oder in der Luft lebten (u.a. Säugetiere und auch wieder einige Vogelarten).

Nun vergleichen wir also noch mal die Vögel mit den NACH-folgenden Säugetieren - was ist also an meiner Aussage falsch:
E: Wo siehst du da eine Rückwärtsentwicklung?

-->O:
Erst Schwimmheute wie alle Wasservögel.
Die Evo besagt, dass die Vögel aus dem Wasser rauskamen und diese dann nicht mehr brauchten.
Das Schnabeltier hatte sich also vom ursprünglichen Vogel mit Schwimmhäuten zu einem Säuger entwickelt, der eigentlich keine Schwimmhäute mehr braucht.
Nun hat das Schnabeltier aber offensichtlich wieder Schwimmhäute ausgebildet.

Beim Schnabel geht das Ganze weiter (und das waren jetzt nur Beispiele).
"Die Evo besagt, dass die Vögel aus dem Wasser rauskamen" -> ich hoffe, es ist jetzt klar wie ich das gemeint hatte? ;)
Ich meinte natürlich NUR diejenigen der Vögel, welche keine Schwimmäute mehr brauchen.

Es ist doch wirklich schwer verständlich: Da entwickelt sich nun ein Vogel zu einem Säugetier, hat Fell und alles, aber ist noch darauf angewiesen, sich mit Schwimmhäuten durch das Wasser zu bewegen?
Jeder Hund z.B. kann das auch ohne Schwimmhäute sehr gut schwimmen. :)
Wenn das keine Rückwärtsentwicklung ist, dann weiß ich auch nicht.


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Was würde Jesus heute tun?

17.06.2015 um 14:52
@Optimist
Die Evo (ET) sagt aber nichts von dem was du hier postulierst.
Wo holst du das her?
Man geht momentan davon aus, dass das Leben im Meer entstand, das sagt allerdings nicht die ET, der ist das wumpe.
Irgendwelche Meereslebewesen wagten dann im Lauf der Zeit den Weg an Land und entwickelten sich zu Amphibien, Vögeln und Säugetieren.
Wo stört da das Schnabeltier.
Ausserhalb von Wort und Wissen hat man die Problem nicht.
Liegen die alle falsch?

Die Oomyceten haben Merkmale sowohl der Pflanzen als auch der Pilze.
Und nun?
Volvox (rezent)

Die rezente Volvox, eine Kolonie von Grünalgenzellen, stellt eine Organisationsform zwischen Einzellern und höheren Mehrzellern dar. Obwohl die Kolonie aus verschiedenen Zelltypen besteht, ist die Arbeitsteilung bei Volvox nur auf niedrigem Niveau realisiert. Neben den vegetativen Zellen, die Fortbewegung und Photosynthese gewährleisten, gibt es nur einen weiteren Zelltyp: generative Zellen, die der Fortpflanzung dienen. Zusammenhalt und Kommunikation zwischen den Zellen erfolgt über Plasmodesmen.
Wikipedia: Mosaikform
Und nun?


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17.06.2015 um 15:26
@Heide_witzka
alles gut und schön.
Mir ist es trotzdem unverständlich, weshalb es bei einer vorrausgesetzten WEITERentwicklung der Arten dann so viele Arten gibt welche eben NICHT in direkter LINIE w e i t e r entwickelt sind, sondern irgendwo mal stehen geblieben zu sein scheinen oder sich rückwärts entwickelt zu haben scheinen oder sich in eine ganz andere Richtung entwickelt haben (was nicht in jedem Falle umweltbedingt ist) usw...

Nur mal das Beispiel fliegende Tiere und Nicht-fliegende Tiere:
Es gibt so viele Vögel, die haben diese und jene Merkmale. Die einen können fliegen, die anderen nicht. Weshalb entwickelten sie sich auf solch unterschiedliche Weise?
Das kann doch nicht nur an der Umgebung liegen. Das sieht mir ganz klar "gewollt" aus und NICHT zufälligerweise als "Laune der Natur".

Einge Tiere haben Fell ausgebildet und Andere nicht. Die leben aber beide in ein und dem selben Gebiet - also gleiche Umweltbedingungen.
Auch hier wieder:
Das kann doch NICHT an der Umgebung liegen. Das sieht mir ganz klar "gewollt" aus und NICHT zufälligerweise als "Laune der Natur".

Ich könnte noch x solche Beispiele bringen.


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Was würde Jesus heute tun?

17.06.2015 um 15:30
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Weshalb entwickelten sie sich auf solch unterschiedliche Weise?
Das kann doch nicht nur an der Umgebung liegen.
Sie besetzen unterschiedliche ökologische Nischen. Der Strauss zum Beispiel kommt klar ohne fliegen zu müssen.
Das sieht mir ganz klar "gewollt" aus und NICHT zufälligirweise als "Laune der Natur".
Du meinst dein Gott wollte nicht nur fleigende Vögel sondern auch Laufvögel?
Und das erscheint dir einfacher nachvollziehbar als eine graduelle Anpassung an die Umwelt?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Einge Tiere haben Fell ausgebildet und Andere nicht. Die leben aber beide in ein und dem selben Gebiet - also gleiche Umweltbedingungen.
Meinst du, dass es für ein Problem nur eine einzige Lösungsmöglichkeit geben darf?
Funktionieren deine Beispiele?
Dann zeigt es wohl, dass man auch auf unterschiedliche Art und Weise ans Ziel kommen kann.


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17.06.2015 um 15:36
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mir ist es trotzdem unverständlich, weshalb es bei einer vorrausgesetzten WEITERentwicklung der Arten dann so viele Arten gibt welche eben NICHT in direkter LINIE w e i t e r entwickelt sind, sondern irgendwo mal stehen geblieben zu sein scheinen oder sich rückwärts entwickelt zu haben scheinen oder sich in eine ganz andere Richtung entwickelt haben (was nicht in jedem Falle umweltbedingt ist) usw...
Welche Arten haben sich denn nicht in direkter Linie weiterentwickelt und woher beziehst du dein Wissen?
Hat eine Art ihre ökologische Nische gefunden und wirkt keine evolutionärer Druck auf sie ein kann sie über längere Zeit stabil bleiben.


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Was würde Jesus heute tun?

17.06.2015 um 15:44
@Heide_witzka
Das sieht mir ganz klar "gewollt" aus und NICHT zufälligirweise als "Laune der Natur".

--->
Du meinst dein Gott wollte nicht nur fleigende Vögel sondern auch Laufvögel?
Und das erscheint dir einfacher nachvollziehbar als eine graduelle Anpassung an die Umwelt?
Einfacher nicht, aber nachvollziehbarer, ja. :)
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Sie besetzen unterschiedliche ökologische Nischen. Der Strauss zum Beispiel kommt klar ohne fliegen zu müssen.
Verstehe. Aber das erklärt mir noch nicht, weshalb es im gleichen Gebiet dann auch Vögel gibt, die es viel besser haben, weil sie fliegen können.
Umgedreht kämen diese mit dem Laufen sicher auch ganz gut klar. Und der Strauß wäre sicher auch nicht böse drüber, wenn er fliegen könnte. Aber nein, die Evolution scheint es ihm nicht gegönnt zu haben. ;)

Nun könnte man meinen, die Naturgesetze (Evolution z.B.) war auf Artenvielfalt bedacht. Da aber die Evolution nicht denken kann, kann man dies ausschließen. Ich schätze mal, bei den Naturgesetzen müsste es mehr um Effektivität gehen.
Dass es eine große Artenvielfalt gibt, das spricht in meinen Augen dann wieder mehr für göttliche Einwirkung. :)
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Welche Arten haben sich denn nicht in direkter Linie weiterentwickelt
Na eben z.B. das Schnabeltier: Es hat als Säugetier NOCH Merkmale eines Vogels uw...
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Hat eine Art ihre ökologische Nische gefunden und wirkt keine evolutionärer Druck auf sie ein kann sie über längere Zeit stabil bleiben.
Wie gesagt, da wo es die Laufvögel gibt, gibt es genauso auch fliegende Vögel. Es ist also keine Nische nur von einer Art besetzt. Ich möchte wetten, wo es die Laufvögel gibt gibt es ja dann auch die weiter entwickelten Säuger (gleichzeitig).

Wenn sich wirklich alles WEITERentwickelt hätte (je nach Umweltbedingungen), dann dürfte es in ein und dem selben Gebiet doch schon mal keine so große Artenvielfalt geben.
Denn es ging doch darum, dass sich alle Lebewesen dem Gebiet angepasst hatten und die Stärkeren und am besten angepassten blieben übrig. Ist doch aber offensichtilich nicht der Fall.
es gibt ja überall auch noch die gleichen Einzeller und alle niederen Lebewesen ... aus denen sich ja angeblich alle anderen Lebewesen entwickelt haben sollen.
Und das alles gibt es zeitGLEICH und in den GLEICHEN Gebieten.
Weißt du wie ich es meine, was ich nicht nachvollziehen kann?


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17.06.2015 um 16:06
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber das erklärt mir noch nicht, weshalb es im gleichen Gebiet dann auch Vögel gibt, die es viel besser haben, weil sie fliegen können.
Sind sie nicht so gross wie der Strauss?
Nicht so wehrhaft?
Nicht so schnell?
Nutzen sie andere Nahrungsresourcen?
ect... ect... ect...
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich möchte wetten, wo es die Laufvögel gibt gibt es ja dann auch die weiter entwickelten Säuger (gleichzeitig).
Laufvögel und Säuger leben teils im gleichen Gebiet.
Und auch Insekten.
Was sagt uns das?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Na eben z.B. das Schnabeltier: Es hat als Säugetier NOCH Merkmale eines Vogels uw...
Die Kaulquappe hat Kiemen, der sich aus ihr entwickelnde Frosch hat Lungen.
Was sagt uns das?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn sich wirklich alles WEITERentwickelt hätte (je nach Umweltbedingungen), dann dürfte es in ein und dem selben Gebiet doch schon mal keine so große Artenvielfalt geben.
Wieder eine revolutionäre These.
Versuch das mal logisch zu begründen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Weißt du wie ich es meine, was ich nicht nachvollziehen kann?
Ja, du verstehst nicht, das nicht alles nach Schema F läuft und das durchaus mehrere Wege zum Ziel führen können.
Du kennst dich weder in Evolution noch in Artbildung aus, du weist nicht was eine ökologische Nische ist und hast die Et nicht mal ansatzweise verstanden.
Ich denke du gehst auch mit dem festen Vorsatz in solche Diskussionen deinen Gott unterzubringen.


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17.06.2015 um 16:26
Lesefutter @Optimist

Wikipedia: Artbildung
http://user.uni-frankfurt.de/~markusp/Artbildung.pdf
Wikipedia: Ökologische Nische
http://www.spektrum.de/thema/evolution/903365
Wikipedia: Evolution

creation


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17.06.2015 um 17:08
@Optimist

völlig richtig ,dass du das schnabeltier als "paradox " anführst ,denn es läuft dem evolutionstheoretischem lehrgebäude völlig zuwider , sodass viele evolutionisten nach seiner entdeckung auch als ein fake betrachteten.

mittlerweile möchte sich deren fangemeinde daran gar nicht mehr erinnern , und bestimmte ansichten wurden unter den tisch gekehrt , andere wiederum zurechtgebogen. schon putzig dieses evolutionstheoretische lehrgestrüpp.

der wachturm vom 8:12. 1996 berichtete:

***Das geheimnisvolle Schnabeltier ***
Das geheimnisvolle Schnabeltier
VON UNSEREM KORRESPONDENTEN IN AUSTRALIEN
ALS Wissenschaftler zum ersten Mal ein Schnabeltier sahen, wußten sie nicht, wo sie es einordnen sollten. Sie waren auf einen bis zu zwei Kilogramm schweren Widerspruch gestoßen, auf ein lebendes Paradoxon, das einige ihrer wissenschaftlichen Erkenntnisse auf den Kopf stellte. Lernen wir den einzigartigen kleinen Australier, dieses scheue und liebenswerte Geschöpf, doch einmal näher kennen. Zunächst aber kehren wir in das Jahr 1799 zurück, als der Balg eines Schnabeltiers, den britische Wissenschaftler zum allererstenmal in Augenschein nahmen, für viel Wirbel sorgte.
„Er konnte . . . [seinen Augen] einfach nicht trauen“, heißt es in einer Enzyklopädie über Dr. Shaw, den stellvertretenden Kustos der Abteilung Naturwissenschaften des Britischen Museums. Er vermutete, daß „jemand den Schnabel einer Ente auf den Körper eines . . . [Vierfüßers] aufgesteckt hatte. Er versuchte, den Schnabel herunterzuziehen, und noch heute sind die Spuren seiner Schere auf jener Tierhaut zu sehen.“
Doch selbst als die Echtheit des Fells bereits feststand, waren die Wissenschaftler verblüfft. Das Fortpflanzungssystem des Schnabeltiers — es wird auch Platypus (Plattfuß) genannt — hat zwar viel Ähnlichkeit mit dem von Vögeln, aber das Schnabeltier verfügt gleichzeitig über Milchdrüsen. Dieser scheinbare Widerspruch ließ die Frage entstehen: Legt das seltsame Geschöpf Eier oder nicht?
Diese Frage wurde nach einer jahrelangen Kontroverse beantwortet, als man herausfand, daß das Schnabeltier tatsächlich Eier legt. Jede neu gewonnene Erkenntnis schien das Rätsel hingegen zu vergrößern. Wie klassifiziert man ein Tier, das 1. Eier legt, aber über Milchdrüsen verfügt, 2. ein Fell und gleichzeitig einen Entenschnabel hat und 3. ein Warmblüter ist, dessen Skelett aber Merkmale eines Reptils, also eines Kaltblüters, aufweist?
Im Laufe der Zeit einigten sich die Wissenschaftler dahin gehend, daß das Schnabeltier ein Säuger ist, der der Ordnung Monotremen oder Kloakentiere angehört. Kloakentiere haben ebenso wie Reptilien eine Öffnung, durch die Eier, Spermien, Harn und Kot den Körper verlassen. Der Ameisenigel bildet die einzige weitere lebende Familie der Kloakentiere. Ornithorhynchus anatinus, der wissenschaftliche Name des Schnabeltiers, bedeutet „entenähnliches Tier mit dem Schnabel eines Vogels“.



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17.06.2015 um 17:48
Zur Evolution des Schnabeltieres (Platypus), als "Brückentier" ein lebendes Fossil:

Das Schnabeltier, ein Versuchsmodell aus dem Experimentierlabor der Evolution.
Es gehört zu einer Tiergruppe, die eines von drei - bekannten - Versuche darstellt, um aus Reptilienahnen Säuger zu entwickeln.
Vor ca. 200 Millionen Jahren im Erdmittelalter (Trias/Jura) "experimentierte die Evolution" mit neuen Modellen, die aus der Gruppe der Reptilien zum Stamm der Säuger führen sollten (lange bevor die Vögel entstanden waren). Während des gesamten Erdmittelalters standen also die Ahnen der heutigen Säuger im Schatten der Saurier und erst nach deren Aussterben konnten sie sich in einer stürmischen Entwicklung zu den vielfältigen Arten herausbilden, die wir heutzutage kennen.
Viele der neuen Gruppen starben später wieder aus, nur drei Weiterentwicklungen überlebten bis in unsere heutige Zeit.

Von der sehr ursprünglichen Gruppe der Monotremen (Kloakentiere) kennen wir alle die letzten Überlebenden: Schnabeltier und Ameisenigel, die sich "mühsam"" nur in einem Kontinent behaupten konnten, wo sie nicht der Konkurrenz der höheren Säuger ausgesetzt waren.
Und dann eine Gruppe, aus der die der Beuteltiere und unabhängig davon die große Anzahl der höheren Säuger (Plazentatiere) entstanden ist. Der Ursprung der Beuteltiere liegt erstaunlicherweise in dem Teil des Gondwana-Kontinentes, aus dem später Südamerika entstanden ist.

Das Schnabeltier vereinigt Merkmale der Säuger (u.a. Haarkleid, Herzbau, Milchdrüsen, Temperaturregelung um 32°C und das sogenannte sekundäre Kiefergelenk*) , Merkmale der Reptilien (dotterreiche Eier mit pergamentartiger Schale, Bau der Geschlechtsorgane, Kloake**, Milchdrüsen ohne Zitzen) mit Sondermerkmalen (Rückbildung der Zähne, ledriger "Schnabel", Fersensporn der Männchen mit Giftdrüse).

Damit vermittelt es gleichsam zwischen zwei großen Wirbeltiergruppen: den Reptilien und den Säugern. Wir bezeichnen es deswegen auch als Mosaikform. (Dieser Begriff ist besser als die Bezeichnung Brückentier, die auch den Gedanken einer Entwicklung mit dieser Art als Zwischenform implementiert, was sogar bei fossilen Arten, ein Beispiel wäre der sogenannte Urvogel = Archaeopteryx, nicht der Fall ist bzw. nicht zwingend sein muss.)
Diese Tiergruppe weist eine Reihe von urtümlichen Merkmalen auf. Deswegen wird das Schnabeltier auch als lebendes Fossil* bezeichnet, obwohl es in seiner langen Stammesgeschichte auch eine Reihe von Sondermerkmalen entwickelt hat.

Die Existenz solcher Mosaikformen ("Brückentiere") kann man auf vernünftige Weise nur erklären, wenn man eine stammesgeschichtliche Entwicklung von der einen zur anderen Lebewesengruppe annimmt. Dementsprechend sind solche Mosaikformen ("Brückentiere") wichtige Belege für die Evolutionslehre. Sie belegen die Verwandtschaft zweier Gruppen und beweisen, dass sich die Tiergruppen auseinander entwickelt haben.

Das Genom der Schnabeltiere entspricht diesen Besonderheiten: Es ist ein wildes Gemisch aus Reptil-, Vogel- und Säuger-Genen. Zusätzlich sind noch ca. 18% des gesamten Genoms ausschließlich bei Monotremen zu finden. Besonders merkwürdig ist, dass die Schnabeltiere 10 (!) Geschlechtschromosomen besitzen, das Männchen fünf Y- und fünf X-Chromosomen, das Weibchen zehn X-Chromosomen.
http://www.hansthiele.de/australia/queensland/queensld-bild-48.htm


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17.06.2015 um 18:05
@pere_ubu
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Vor ca. 200 Millionen Jahren im Erdmittelalter (Trias/Jura) "experimentierte die Evolution"
Kann man nur hoffen das sich die Wissenschaftler sich nicht verrechnet haben.
Wenn der Mensch eine Antwort haben will dann findet er auch eine. Egal wie.


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17.06.2015 um 23:31
@Brunche

Hallo!
Tommy:Für mich ist die Evolution bereits eindeutig widerlegt!

Brunche:Schreibt einer, der mit einem Steißbein rumläuft, dass er von seinen Vorfahren hat, die auf den Bäumen rumgeturnt sind...
Der größte Denkfehler in der Evolutionstheorie:

Man schließt aufgrund von Ähnlichkeiten in der Konstruktion von Lebewesen auf eine vermeintliche Abstammung oder Entwicklung, sei sie vorwärts oder rückwärts!

Die Tatsache:

Ähnlichkeiten im Aufbau und Konstruktion der Organismen lassen deutlich auf einen intelligenten Konstrukteur schließen, der in den unterschiedlichen Lebensformen gleiche, bzw. bewährte Konstruktionsprinzipien verwendet hat.

Das STEISSBEIN:

Die Vorstellung, dass menschliche Steissbein sei rudimentär und ein Überbleibsel eines Schwanzes in der Evolution zum Menschen entspringt einzig und allein aus der gewollten Phantasie der Evolutionsbefürworter, denn für diese Behauptung gibt es nicht einmal einen einzigen Beweis, außer durch Ähnlichkeiten im Aufbau der Skelette!

Bei der embryonalen Entwicklung des Menschen im Mutterleib steht das Steissbein zwar zwischenzeitlich heraus, ist aber bis zur Geburt schon lange wieder von Gewebe umschlossen.

Es schrumpft nicht, sondern wird dann von den sich entwickelnden Hüften umgeben und dient IN WIRKLICHKEIT als BEFESTIGUNGSPUNKT ganz wichtiger Muskeln und ist daher überhaupt nicht rudimentär!
Denn ohne dieses Steissbein wären wir NICHT in der Lage bequem zu sitzen!

Einige Arten von dauerhaften Rückenschmerzen sind auf Defekte dieses wichtigen Steissbeins zurückzuführen.

Es ist kein einziger fossiler Beweis gefunden worden, der die Theorie stützen würde, dass das Steissbein tatsächlich ein rudimentärer Schwanz vermeintlicher Vorfahren des Menschen wäre.


Gruß, Tommy


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