@FF FF schrieb:Das Kind lernt selbst durch den Kontakt mit Anderen. Kinder, die ohne Kontakt zu Anderen, ohne Sprache und Körperkontakt zu Menschen bleiben, entwickeln ihre geistigen Fähigkeiten nicht.
Man lernt durch die Wahrnehmung der Umwelt.
Ja, das stimmt. Doch durch welche Art der Kontakt lernt das Kind? Wird es dazu gezwungen etwas bestehendes zu lernen um in der Gesellschaft zu funktionieren oder ist es frei in dem was es lernen soll? Und funktioniert das Kind dann auch dementsprechend oder ist es dennoch voller fragen?
:)FF schrieb:Man kann nicht beweisen, was Gott ist.
Und wie man das kann. Wir tun es schon eigentlich seit der ersten Seite an.
:) FF schrieb:Man kann nur versuchen, zu beschreiben oder umschreiben, was Gott für einen selbst ist, was Du hier auch tust. Was auch der Koran, das alte und neue Testament tun.
Man kann nur etwas versuchen um zu wissen. Wenn du liebst, versuchst du zu lieben oder weißt du das du liebst? Kennt diese Liebe etwa nur dein Selbst oder wissen alle was Liebe ist, wenn sie es aus sich Selbst heraus erfahren haben? Jemand der Liebe nicht erfahren hat, der weiß auch nicht was Liebe ist. Und jemand der die wirkliche Liebe erfahren hat um es jemand anderen zu erzählen, der sie nicht erfahren hat, dieser wird wohl meinen das es keine wirkliche Liebe gibt. Das ist so wie bei Gott. Jemand der nur den Körper erfährt, jemand der nur die Seele erfährt oder nur den Geist, dieser sagt wohl, das es Gott nicht geben kann, dieser spricht nur davon, was er oder sie erfahren hat. Und das was das Selbst hier erfährt, ist nicht aus sich Selbst heraus. Die Erfahrungen der Menschen im Bezug auf sich Selbst, werden durch andere geschmiedet. Wie du hier sehr schön aufzeigst:
:)FF schrieb:Der Versuch der Beschreibung beinhaltet eine Vorstellung/Verbildlichung:
Das was man erfährt, kann man sich nicht vorstellen, denn man erfährt es. Einen Menschen den ich aus dem Körper,der Seele und dem Geist erfahre, der ist unmittelbar bei mir, denn kann ich mir nicht vorstellen, den erfahre ich ganz.
:)FF schrieb:Gott ist in mir, bei mir, um mich herum
Gott kann auch nicht bei dir sein, wenn du nicht bei dir Selbst bist. Man kann nur bei Gott sein, wenn man bei sich Selbst ist. Man Selbst ist aber nicht bei sich Selbst. Das Selbst wird durch Informationen aus Instanzen wie Religionen, Wissenschaften umgeformt, damit es nicht Selbst sein kann.
:) FF schrieb:Wenn ich schreibe: Gott, und (wenn man es so ausdrücken will) Himmel und Hölle sind im Menschen, sie sind nicht getrennte Orte oder Wesen, dann könnte klar sein, dass ich etwas ähnliches meine wie Du.
Wenn Gott im Menschen sein kann, dann kann auch das Tier im Menschen sein, ja dann kann sogar alles im Menschen sein, sogar der Wahn. Letztendlich ist im Menschen jedoch nur der Mensch, nicht Gott, nicht Hölle und nicht der Himmel. Die Hölle entsteht um den Menschen, weil er alles andere sein will, als Mensch. Wo ist dann da der Himmel? Nach diesem sucht man heute noch vergeblich
:) FF schrieb:Man kann aber auch (wie Du) an den Worten herumkritteln und ihnen mehr Bedeutung zumessen als dem, was sie ausdrücken sollen. Der Kommunikation und dem gegenseitigen Versehen ist das nicht zuträglich.
Jedes Wort hat die Bedeutung die es hat. Und wenn das eine Wort eine Bedeutung hat, kann ich es nicht mit der Bedeutung eines anderen Wortes vermischen. Stelle ich mir also ein Gott vor, dann vermische ich wohl die Bedeutung einer Vorstellung mit der Bedeutung eines Gottes. Was resultiert daraus, wenn nicht ein Kampf zwischen Menschengott und Menschentier? Die Cherubinen und die Wahnsinnigen die sich für Gott halten lassen grüßen. Der heutige Kampf gleicht genau dem früheren Kampf.
:) FF schrieb:Du versuchst mit Smileys Deine Gefühle auszudrücken, Freundlichkeit zu signalisieren, und übergehst ganz locker meine Kritik an Deinen Verurteilungen. Schafft man so Klarheit?
Immerhin sparst Du sie Dir diesmal ... aber nicht die Wortklauberei:
Ich versuche es nicht, ich bin die Freundlichkeit. Würde ich versuchen Freundlich zu sein, dann wäre ich durch diese Diskussion schon längst nicht mehr Freundlich. Der Versuch von etwas tendiert immer in die eine oder andere Richtung. Das hängt wohl mit dir Selbst zusammen.
:) Wärst du ein Mörder und ich würde zu dir sagen du bist ein Mörder, so ist dies wohl keine Verurteilung, sondern es entspricht der Wirklichkeit. Würdest du aber zu unrecht als Mörder gerufen, dann müsstest du oder jemand anderes beweisen, das du keiner bist.
Kannst du beweisen, das du Selbst, Selbst bist? Oder versucht dein Selbst durch das Gericht anderer zu bestehen? Wer bist du, was bist du? Gott? Ein Tier? Ein Atom? Oder einfach nur ein verwirrter Mensch, der sich in einem Leben einen Gott, ein Leben, ein Tier, einen Menschen vorstellen muss?
:)FF schrieb:Dann kann also doch in Büchern etwas stehen, was man versteht.
Ich habe auch nie behauptet, das in Büchern nicht etwas steht, das man verstehen kann. Ich habe nur gesagt, das in den Büchern das steht, wie man Selbst zu stehen versucht. Jeder versucht das zu lesen, was ihn interessiert. Und jeden interessiert das, was er im Leben erfahren hat. Und jeder erfährt das, was andere erfahren haben. So kommt das eine zum nächsten. Das nennt man Fortschritt. Vor 500 Jahren hätten sich religiöse Menschen niemals sich der Wissenschaft zu gewidmet und wissenschaftlich Orientierte niemals den Religionen zu gewidmet. Heute oder in naher Zukunft, wenn es die Menschheit denn so will, werden diese beide Instanzen Hand in Hand gehen. Vorausgesetzt, der Mensch lässt sich nicht weiter mit dem Teufel ein und versuchen damit in ihrem eigenen Teil zu verharren. Denn dann, wird es kein Fortschritt mehr geben. Dann gibt es nämlich einen gewaltigen Rückschritt. Das wird sich bald, in unserer Generation zeigen. Es ist nicht mehr weit.
Lernen kannst du aus Bücher nicht über dich Selbst. Deine Eltern haben auch nicht aus einem Buch gelernt, wie man dich zeugt, oder doch?
:) FF schrieb:Es war Deine Aussage, dass man aus Büchern nichts lernen könne, nicht meine.
Diese Aussage bezog sich auf das Selbst. Während der eine denkt ein Tier zu sein und der andere ein Teil von Gott, so denkt der andere ein Teil einer Nation zu sein, ein Teil eines Systems zu sein, ein Teil von etwas zu sein. Würde ein Buch, egal welches, das Selbst eines Menschen wirklich aufzeigen können, dann wären heute alle Menschen in ihrem Selbst gleichbedeutend. So wie bei einem Baum oder der Schwerkraft. Diese Verantwortung, das Selbst zu erkennen, liegt wohl nicht in einem Buch versteckt, sondern in jedem Selbst. Aus diesem in ein Buch zu rennen, weil es alle tun, bedeutet nur, das man sich dem Fortschritt hingegeben hat. Das ist weder falsch, noch richtig, das ist lernen wie eine Maschine. Auch diese braucht Informationen von außen um zu lernen. Auch diese Maschine versucht nur durch den Körper zu funktionieren, ohne Seele, ohne Geist, abhängig von anderen Informationen. Ohne diese kann es nicht funktionieren. Und was man mit Maschinen so alles anstellen kann, so ohne Seele und Geist, das muss ich dir ja wohl nicht sagen, oder doch?
:)FF schrieb:Menschen können mir unmittelbar nahe sein, und dennoch nicht bei mir sondern am Telefon, oder an einem anderen Computer. Dann mache ich mir eine Vorstellung von ihnen, ja.
Warum musst du durch das Telefon oder durch den Computer vorstellen, wer da spricht? Hörst du, liest du denjenigen etwa nicht?
:) Man kann sich die Form vorstellen, wie etwas aussehen kann, nicht wie es tatsächlich aussieht. Mein Gehör kann mir genau so sagen, wie du am Telefon Tatsächlich bist, so wie meine Augen deine Tatsächlichkeit erkennen können.
Steht hier ein Pferd und dieses Pferd will mir sagen, das es ein Frosch ist, so erkenne ich die Tatsächlichkeit des Pferdes wohl durch sich Selbst. Steht hier ein Mensch, der behauptet ein Tier zu sein, dann sehe ich auch die Tatsächlichkeit des Menschen, so wie er ist. Das dass Pferd sich in einer Form für einen Frosch hält und der Mensch in einer Form für ein Tier oder für sonst was, das liegt wohl an der Verwirrung eines diesen. Vielleicht hat man das Pferd ja wie ein Frosch und den Menschen wie ein Tier oder sonst was erzogen.
:) FF schrieb:Du versuchst immer wieder, mich so zu missdeuten, als würde ich Gott als ein Wesen oder eine Person sehen. Was ich nicht tue.
Nein, du siehst Gott nicht als Wesen oder Person, du versuchst Gott durch eine Vorstellung zu sehen. Was kann Gott in deiner Vorstellung sein, außer einem Wesen oder einer Person? Energie, etwas unbeschreibliches, etwas oder gar nichts? Ist es nicht deine Person die sich etwas vorstellt, was unmittelbar bei ihm ist?
:) FF schrieb:Du vermeidest eine Beschreibung, indem Du sie in Fragen bemäntelst,
Ich beschreibe auch nicht weil alles schon beschrieben ist. Ein Computer, mit dem du schreibst hat man erfunden um das Äußere zu gestalten. Man würde zu dieser Erfindung niemals Mensch rufen. Es ist ein Computer. Es herrscht keine Verwirrung durch diesen. Einen Menschen, das Selbst zu beschreiben, in dem man das Selbst zu einem Tier oder zu einem Gott, zu einem Atom formatiert, dieser Mensch kann nicht mehr Mensch sein, dieser Mensch wurde beschrieben, formatiert um etwas zu sein, was er nicht sein kann. Das liegt wohl im Interesse einiger weniger, denn wenn du nicht der sein kannst, der du bist, so können andere dadurch wohl so sein, wie sie wollen.
:) Beschreiben kann man das Selbst nicht. Es ist schon als Selbst beschrieben. Das Selbst jedoch, das beschrieben wird, lebt damit nur in der einen Beschreibung. Dann kann das Selbst nicht mehr dem Körper,der Seele und dem Geist entsprechen. Dann entspricht das Selbst nur der einen Beschreibung.
:) Du kannst versuchen dich Selbst zu beschreiben, weil andere dir dieses Verhalten beigebracht haben. Doch dann wirst du am Ende jedoch nur so viel Wissen wie die Beschreibung es zulässt. Ein Tiermensch weiß dann nur, was ein Tiermensch zu tun hat. Ein Menschengott weiß dann nur was ein Menschengott zu tun hat und so weiter und sofort.
:)FF schrieb:Wer Antworten in einzelne Worte zerpflückt, der versucht wohl, durch Worte zu bestehen.
Kann man versuchen durch Worte zu bestehen? Wenn du liebst, versuchst du durch diese Wort zu bestehen? Oder bist du es, fühlst du es durch den Körper, durch deine Seele, durch deinen Geist?
:)Versucht der Mensch nicht durch Worte zu bestehen? Hat er denn Bestand in dieser Welt durch seine Worte oder versuchen sie sich gegenseitig zu negieren?
:) FF schrieb:Und Widersprüche müssen verurteilt werden, verstehe.
Ich habe nie behauptet das Widersprüche falsch oder schlecht sind. Das du das so in den Hals kriegst, sollte doch schon etwas bestimmtes aussagen.
:) Vorbilder müssen nicht unfehlbar sein. Mein Vater war ganz nicht unfehlbar ... aber er hat in seiner menschlichen, fehlbaren Widersprüchlichkeit viel Gutes und Vernünftiges gesagt und getan.
Wie schon gesagt: ich verlange keine Vollkommenheit vom Menschen oder der Welt. Ich sehe Widersprüche, Fehlbarkeiten, Irrtümer. Aber für mich machen die die Entwicklunsfähigkeit aus, die es uns ermöglicht, einen richtigen Weg zu finden. Und das ist das Perfekte: lernen zu können, sich verändern zu können. Und dass Menschen immer wieder nach dem richtigen Weg suchen.
Welcher Vater? Dein leiblicher oder dein geistlicher Vater? Welcher ist voller Fehler und welcher kennt keine?
:)FF schrieb:Woran Du ja auch zu glauben scheinst ... sogar, dass Deine Texte dabei hilfreich sind.
Es sind nicht meine Texte und deshalb sind sie auch nicht hilfreich. Wären sie hilfreich, dann würdest du nun schlauer aus meinen Texten sein. Und wir hätten keine 30 Seiten gebraucht um etwas zu klären.
:) @Brunche Brunche schrieb:Tja, das Problem ist folgendes: Auch Du bist ein Tier! Muss besonders schlimm sein für Dich. Du bist was, was Du gar nicht sein willst... :)
Nun hätten wir das gleiche Verhalten wie bei den religiösen. Auch die meinen das du ein Teil Gottes bist und wollen dich beschreiben. Was nun? Sollen wir so weiter versuchen uns weiter gegenseitig zu beschreiben? Wenn du das willst, dann sei so wie man dich beschreiben hat. Keiner hindert dich daran.
:) @domitiandomitian schrieb:Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Diskussion mit dir für mich wenig Fruchtbringend ist
Für verfaulte Früchte opferst du aber ziemlich viel Zeit.
:) domitian schrieb:Es ist sehr mühsam und kostet Zeit, macht Arbeit und was sich dabei ergibt ist herzlich wenig, sodass es eigentlich Zweckdienlicher ist, die Sache allmählich zu beenden. Es bringt mir nämlich nichts!
Hältst du mich etwa für deinen Diener? Ich habe dir auch nicht etwas zweckdienliches zu sagen. Lese es und Antworte oder lass es sein. So einfach ist das
:) domitian schrieb:Ich glaube, du hast ein völlig anderes Verständnis von Selbstverantwortung als ich.
Verantwortung für das eigene Handeln
Quelle: Duden
Entspricht das Handeln dem Selbstdenken? Oder entspricht das eigene Handeln den Gedanken anderer? Religiöse und Atheisten kämpfen nicht um die Vorherrschaft weil sie die Verantwortung für ihr eigenes Handeln übernehmen, sie übernehmen bestehende Gedanken um die Verantwortung eines anderen zu übernehmen. Das ist wohl bei jedem Menschen so, der die Gedanken anderer zu eigen macht. Was bei einem Tisch funktioniert, den man aufbauen will, funktioniert nicht bei einem Selbst.
:) domitian schrieb:Wir sind keine Götter, wir sind Menschen!
Ganz genau.
:) domitian schrieb:Und Menschen brauchen wiederum Menschen um zu lernen.
Menschen brauchen Menschen um zu lernen, das sie Menschen sind? Überlege diesen Gedanken noch mal wenn du willst
:)Menschen die wissen das sie Menschen sind, brauchen keine Menschen um zu lernen, das sie Menschen sind, sie wissen es nämlich schon. Solche Menschen würden sich nicht Tier, Gott, Atom, oder sich einer Nationalität zugehörig fühlen, diese Menschen würden sich dem Menschen zugehörig fühlen.
:) domitian schrieb:Der Lernprozess ist Teil des eigenen Selbst ja. Aber man lernt ja nicht sich selbst, sondern lernt einen Sachverhalt, eine Sprache, eine Fertigkeit, Wissen aneignen usw... also lernt man dabei nicht sich selbst, sondern das was man lernen will. Wenn ich Vokabeln lerne, dann weiß ich etwas über Vokabeln aber nicht über mich selbst. Ausser ich will bewusst mich selbst kennen lernen, dann sollte ich aber keine Vokabeln dazu lernen... Ich meine, sowas versteht sich doch von selbst! :D
Ja, so etwas versteht sich von Selbst. Deshalb ist das Selbst mal hier ein Tier, mal da ein Gott, mal dort ein Atom..........
Weil es sich von Selbst versteht...aha.....
:) Dient all das was du aufgezählt hast, dem praktischem Leben oder dem vorgestelltem Leben?
Jemand der Vokabeln lernen muss, muss Vokabeln lernen um sein vorgestelltes Leben zu erreichen. Woher hat ein Kind seine Vorstellungen? Etwa von den Eltern die sich auch ein Leben vorstellen mussten um zu überleben?
:) domitian schrieb:Für was sich ein Mensch hält ist doch wieder eine völlig andere Frage. Oder ist jeder Mensch auch das, wofür er sich hält? Das ist Quatsch. Wenn sich Herr Müller für Napoleon hält, ist er es dann auch?
Ganz genau. Der Mensch kann sich für vieles halten, am Ende bleibt er jedoch nur Mensch. Dieser Mensch kann aber mit etwas, gegen etwas oder für etwas Leben. Wo für lebst du, etwa Gott oder einen Atom oder gar für ein Tier?
:) domitian schrieb:Aha! du selbst aber hast gesagt, die Menschen seien falsch!
Richtige Menschen können auch nur falsch erscheinen.
:) domitian schrieb:Es ist viel leichter etwas von aussen zu betrachten, wahr zu nehmen und zu erkennen was es ist, als etwa zu erkennen, wer der Wahrnehmende selbst eigentlich ist!
Oh, da spricht jemand die Wahrheit. Wie sonderbar
:)Wer sagt dem Menschen, das er es leicht oder schwer im Leben haben muss? Wiegt das Leben leicht oder schwer?
domitian schrieb:Also einen Baum als Baum wahr zu nehmen und zu erkennen ist ziemlich leicht, vorausgesetzt, man weiß was ein Baum überhaupt ist!
Jemand der den Baum wahrnimmt, der weiß was ein Baum ist. Jemand anderes könnte diesen Baum in seiner Sprache anders nennen, und trotz dessen werden beide sich einige sein, was dieser Baum ist. Voraussetzung für diese Wahrnehmung ist jedoch die Selbstwahrnehmung. Jemand der sich selbst nicht wahrnimmt, der nimmt den Baum auch nicht wirklich wahr. Dieser würde den Baum fällen um Scheine draus zu fertigen. Und der andere würde den Baum als Gottheit sehen um Scheinheiligkeit daraus zu fertigen.
:) domitian schrieb:Und ja, das gibt es schon, sich selbst wahr zu nehmen und dennoch nicht zu wissen, wer ist das eigentlich da, der hier ein Selbst wahr nimmt? Wenn ich meine Hand wahr nehmen, bin ich schließlich deswegen noch lange nicht meine Hand...
Na, wenn dein Selbst wahrgenommenes Ich, das sagt, dann muss es ja wohl der Wahrheit entsprechen
:) domitian schrieb:Aber du kapierst das eh nicht. Du bist in deinem Selbst nämlich so gefangen, dass du lediglich glaubst, zu wissen wer du und wer die anderen sind. Sich in die Denke eines anderen zu versetzen ist nämlich mindestens genauso schwierig wie zu erkennen wer man selber ist.
Weiß ich, das ich Selbst bin, dann bin ich es wohl nicht, der in diesem Selbst in anderen Gedanken gefangen zu sein scheint.
:) domitian schrieb:Ich hab auch keine Lust mehr, mit dir weiter darüber zu diskutieren.
Dann lasse es doch sein. Wenn du hier treiben willst, nach Lust und Laune und dir diese Diskussion keine mehr bereitet, dann lass es sein. Ich verstehe das
:)