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Gibt es Gott?

8.283 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gibt es Gott?

22.09.2013 um 17:15
@Jesussah

Die Schwerkraft ist ein konstantes Naturphänomen. Wie dieses Naturphänomen genau funktioniert ist noch nicht sicher enträtselt. Viele meinen es sei ein Teilchen das die Welt in ihrem innersten zusammenhält. Andere meinen die Schwerkraft sei ein induktives Phänomen. Vielleicht ausgehend von dem riesigen Schwarzen Loch, welches nachweislich im Zentrum einer jeden Galaxie sitzt.

Jedenfalls mit einem Gott nach seinem Bilde der uns danach schuf hat das nichts zu tun. Wir sind ziemlich fehlerhaft. Wären wir also nach dem Bilde eines allem übergeordneten Gottes, dann wären wir nur so vollkommen wie dieser. Umgedreht, müsste also dieser Gott nach dessen Bilde wir sein sollen auch ein ganzer Volldepp sein.


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Gibt es Gott?

22.09.2013 um 17:16
@Jesussah
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Wie soll ich dir einen Glauben verkaufen, wenn ich weder glaube, noch nicht glaube?
Dann gibst Du Dich sehr widersprüchlich.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Der Mensch ist das Ebenbild Gottes, nicht Gott das Ebenbild des Menschen. Der Teufel will, das du diese ganzheitliche Ebene in Stücke zerreißt um über die dadurch entstehenden, unteren Ebenen, zu herrschen.
Diese Äusserrung impliziert schon einen Glauben Deinerseits. Wenn Du hier nur
Deine poetische Ader ausleben möchtest, solltest Du dabei achtsamer sein. ;)


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Gibt es Gott?

22.09.2013 um 17:18
@Jesussah
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Wer versucht etwas das auf dem selben Grund stattfindet zu erhöhen? Wer ist es der den religiösen damit gleich tut und damit ungleicher denn je ankommt?
du erhöhst deinen Glauben über das was dich hervorgebracht hat, was dich ernährt, was dich lehrt im eigenen Leben zu bestehen, was dir alle Möglichkeiten gibt dich nach deinen eigenen Möglichkeiten zu entfalten. Wenn das kein undankbarer Größenwahn ist, dann weis ich auch nicht weiter. :)


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22.09.2013 um 17:19
@Jesussah
Dafür, dass du nicht glaubst, schwurbelst du aber ziemlich viel über Gott.
Wie passt das zusammen?

Ach nein, warte: Ich sollte keine vernünftige Antwort verlangen...


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Gibt es Gott?

22.09.2013 um 17:22
@schrägDenker
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:Die Schwerkraft ist ein konstantes Naturphänomen. Wie dieses Naturphänomen genau funktioniert ist noch nicht sicher enträtselt. Viele meinen es sei ein Teilchen das die Welt in ihrem innersten zusammenhält. Andere meinen die Schwerkraft sei ein induktives Phänomen. Vielleicht ausgehend von dem riesigen Schwarzen Loch, welches nachweislich im Zentrum einer jeden Galaxie sitzt.
Also weiß niemand was Schwerkraft wirklich ist? Also weiß man nur wie es funktioniert? So wie ein verkaufter Gott? :)
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:Jedenfalls mit einem Gott nach seinem Bilde der uns danach schuf hat das nichts zu tun.
Nein, damit hat es nichts zu tun. :)
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:Wir sind ziemlich fehlerhaft
Nur, weil du dich für fehlerhaft hältst, weil es dir andere so suggerieren, bedeutet das nicht, das alle fehlerhaft sind. Diese Sicht der Dinge vertreten viele Menschen, weil es wiederum andere sind die den Menschen vertreten. Wer würde sich nicht für fehlerhaft halten, der seine Selbstverantwortung abgeben musste? :)
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:Wären wir also nach dem Bilde eines allem übergeordneten Gottes, dann wären wir nur so vollkommen wie dieser
Woher kennst du Gott? Und du weißt ja was man über das Bild eines Gottes sagt:
„Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.“
Quelle: Wikipedia
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:Umgedreht, müsste also dieser Gott nach dessen Bilde wir sein sollen auch ein ganzer Volldepp sein.
Nun weißt du, warum du dich mit anderen Volldeppen beschäftigen musst. :)


@psreturns
Zitat von psreturnspsreturns schrieb:Dann gibst Du Dich sehr widersprüchlich.
Ja? Ich habe niemals in diesem Kontext erwähnt, das ich glaube oder nicht glaube, sondern das ich weder glaube, noch nicht glaube. Da gibt es nicht mehr etwas, an das man glauben oder nicht glauben kann. Das beinhaltet keinen Widerspruch mehr :)
Zitat von psreturnspsreturns schrieb:Diese Äusserrung impliziert schon einen Glauben Deinerseits. Wenn Du hier nur
Deine poetische Ader ausleben möchtest, solltest Du dabei achtsamer sein. ;)
Mit Poesie hat dies genau so wenig zu tun, wie glauben mit Wissen. :)


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22.09.2013 um 17:23
@Jesussah
Wissen und Verstehen ist nicht das Gleiche und noch weniger das Selbe.


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22.09.2013 um 17:24
@schrägDenker


Da hast du wohl recht. Woher hast du dein wissen und was verstehst du darin? Etwa so viel, das du nur in einem Teil der Welt willkommen bist? :)


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Gibt es Gott?

22.09.2013 um 17:31
@Jesussah
Ich bin sehr vielseitig. Italienischer Muttersprache, lebe in Südtirol/Italien. Habe Kunst studiert und nachher Elektronik. Dann bin ich doch noch zurück zur Grafik konvertiert. Ich züchte Pilze. Bin ein begeisterter Hobbyarchäologe und arbeite dabei sogar mit einem Denkmalamt in unserer Region zusammen. Nebenbei, wenn ich draußen bin in der freien Natur, dann gehe ich immer sehr nahe am Wegrand entlang und versuche alles was mir vor den Fokus kommt zu beobachten, in Zusammenhängen zu verstehen, ohne dabei irgend etwas hierarchisch im Wert zu bevorzugen...

also ja... ich mag mich, auch ohne an mich zu glauben... ;)


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Gibt es Gott?

22.09.2013 um 17:35
@Lepus
Zitat von LepusLepus schrieb:Dafür, dass du nicht glaubst, schwurbelst du aber ziemlich viel über Gott.
Wie passt das zusammen?

Ach nein, warte: Ich sollte keine vernünftige Antwort verlangen...
Für wenn hältst du mich? Etwa für jemanden der sich über etwas stellt um über etwas zu reden? Ich rede nicht über Gott, sondern mit Gott. Und Gott kann nicht im eigenen Sinne sein, weil du ihn die ganze Zeit auf deiner Zunge zu tragen versuchst. Das du dies nicht erkennen kannst, liegt wohl an dem Bilde, das man dir hier auf der Welt aus beiden Seiten verkauft hat. Was meinst du wohl, warum beide Parteien auf dieser Welt sich seit Jahrhunderten bekämpfen? Weil sie nicht an die selbe Sache glauben?

Dieser glaube besteht ohne zu wissen. Bekämpft man sich etwa bei dem Wissen um einen Baum? :)


@schrägDenker
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:Ich bin sehr vielseitig. Italienischer Muttersprache, lebe in Südtirol/Italien. Habe Kunst studiert und nachher Elektronik. Dann bin ich doch noch zurück zur Grafik konvertiert. Ich züchte Pilze. Bin ein begeisterter Hobbyarchäologe und arbeite dabei sogar mit einem Denkmalamt in unserer Region zusammen. Nebenbei, wenn ich draußen bin in der freien Natur, dann gehe ich immer sehr nahe am Wegrand entlang und versuche alles was mir vor den Fokus kommt zu beobachten, in Zusammenhängen zu verstehen, ohne dabei irgend etwas hierarchisch im Wert zu bevorzugen...
Eine sehr offene Einstellung, weshalb du dich wohl auch Schrägdenker genannt hast. Daraus kann genau so etwas gesundes wie ungesundes resultieren. Es kommt nicht drauf an wie man die Zusammenhänge betrachtet, sondern es kommt darauf an, ob man Selbst durch zusammenhänge besteht. Wer dies tut, der sieht nur ein Teil des Ganzen. :)
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:also ja... ich mag mich, auch ohne an mich zu glauben... ;)
Du magst dich, weil du das tust was du tust. Und du tust das was du tust, weil du dich mögen willst. Was ist da der Unterschied zu einem religiösen. Denn auch er oder sie tut das was er/sie tut, um sich zu mögen. :)


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Gibt es Gott?

22.09.2013 um 17:42
@Jesussah
Ich wusste, dass nichts Vernünftiges kommen würde...


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22.09.2013 um 17:42
@Jesussah
Es ist falsch zu glauben die Welt im ganzen zu verstehen, weil man sich selber immer wieder zugeben muss, dass man sich doch oft geirrt hat.
Deswegen frag ich mich ja, warum es so viel Menschen gibt die behauten, sie würden mit ihrem Glauben an Gott zwar nichts wirklich über die Welt wissen, aber trotzdem alles besser verstehen. ^^ *g*


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Gibt es Gott?

22.09.2013 um 17:44
@Lepus


Erwartest du den in deinem Sinne etwas vernünftiges? Wer ist es der dem religiösen nun gleich tut? Denn auch er erwartet etwas vernünftiges von dir. Die Erwartungen beider werden wohl enttäuscht. :)

Ich erwarte von dir nur etwas Selbstverständliches. :)


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22.09.2013 um 17:46
@schrägDenker
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:Es ist falsch zu glauben die Welt im ganzen zu verstehen, weil man sich selber immer wieder zugeben muss, dass man sich doch oft geirrt hat.
Wenn du versuchst etwas richtig zu machen, dann wird es wohl darauf hinauslaufen, das du irgendwann etwas falsch machst.

Seit wann ist das Leben, das Selbst falsch?

Falsches kommt also nur zu tage, wenn man etwas versuchen möchte. Und versuchen möchte man etwas, was man nicht weiß. Und man weiß etwas nicht, weil es keine Selbstverständlichkeit gibt. Wer aus sich Selbst heraus also richtig leben will, der kommt wohl falscher denn je auf der Welt an. So wie die religiösen und Atheisten es tun. :)


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22.09.2013 um 17:47
@Jesussah
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Du magst dich, weil du das tust was du tust. Und du tust das was du tust, weil du dich mögen willst. Was ist da der Unterschied zu einem religiösen. Denn auch er oder sie tut das was er/sie tut, um sich zu mögen.
Der Gläubige glaubt ein Gott, weil er damit glaubt ein besserer Mensch zu sein, als wenn er nicht an Gott glauben würde. Damit ist aber gemeint, dass er sich damit einredet eine höhere Rangordnung im Menschen-Rudel zu haben. Was aber natürlich in Konflikten ausartet, wie wir sie eben überall haben wo die Menschen besonderes ihren eigenen Glauben als Gott verehren.


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22.09.2013 um 17:48
@Jesussah
Du sagst doch selbst, dass es keine Selbstverständlichkeit gibt.


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Gibt es Gott?

22.09.2013 um 17:49
@Jesussah
DU und ICH sind kein Thema in einer Diskussion. Ich kennen dich nicht und was du in deinem Leben falsch oder richtig machst, weil du an Gott glaubst oder nicht, geht mich so wenig an, wie es mich interessiert.
Also bitte halte dich daran!


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Gibt es Gott?

22.09.2013 um 17:50
@schrägDenker
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:Der Gläubige glaubt ein Gott, weil er damit glaubt ein besserer Mensch zu sein, als wenn er nicht an Gott glauben würde
Ist er ein besserer Mensch dadurch?
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:Damit ist aber gemeint, dass er sich damit einredet eine höhere Rangordnung im Menschen-Rudel zu haben.
Liegt dein Leben nicht höher als das eines religiösen? Oder warum versuchst du sie zu erniedrigen in dem du sie verneinst? :)
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb: Was aber natürlich in Konflikten ausartet, wie wir sie eben überall haben wo die Menschen besonderes ihren eigenen Glauben als Gott verehren.
Ein Konflikt kann nicht durch sich Selbst ausarten. Zu einem Konflikt gehören immer zwei oder mehr. Und durch welche Vorbilder versucht der Mensch zu sein? Der Religiöse durch das eines Gottes und der Atheist durch das eines Atoms. Ist der Konflikt da nicht gegeben, weil beide Parteien nicht wissen wer sie wirklich sind? Würde jemand wissen wer er wirklich ist, würde er sich noch in einem Konflikt befinden? :)


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22.09.2013 um 17:51
@Lepus
Zitat von LepusLepus schrieb:Du sagst doch selbst, dass es keine Selbstverständlichkeit gibt.
Wenn man auf andere hört, dann gibt es wohl keine Selbstverständlichkeit mehr. :)

@schrägDenker
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:DU und ICH sind kein Thema in einer Diskussion. Ich kennen dich nicht und was du in deinem Leben falsch oder richtig machst, weil du an Gott glaubst oder nicht, geht mich so wenig an, wie es mich interessiert.
Also bitte halte dich daran!
Wer spricht denn da wenn nicht ich und du? :)


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Gibt es Gott?

22.09.2013 um 17:55
@Jesussah
Falsch und Richtig, Gut und Böse ist nur eine Frage zu welcher Konfliktpartei man gehört oder zu gehören meint.
Falsch machen es immer die anderen und Böse sind sie auch noch. Weil das daran liegt, dass wir alle
nach einem möglichst optimalen Selbstwertgefühl streben.

Gott, Geister, Übersinnliches und was es da sonst noch alles gibt, sind Werkzeuge dieser Rangordnungskämpfe. Natürlich ist der Splitter im Auge "deines" Bruders immer schlimmer als der Balken im eigenen.

Natürlich ist der andere immer der dümmere, ahnungslosere, minderwertigere, niederträchtigere und ....
Als ein Auserwählter seines Gottglaubens steht man natürlich in allem darüber..
...selbstverständlich. ^^


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22.09.2013 um 18:02
@schrägDenker
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:Falsch und Richtig, Gut und Böse ist nur eine Frage zu welcher Konfliktpartei man gehört oder zu gehören meint.
Falsch machen es immer die anderen und Böse sind sie auch noch. Weil das daran liegt dass wir alle
nach einem möglichst optimalen Selbstwertgefühl streben.
Erscheint man mit dem Nichtglauben für ein gewissen Teil der Menschen nicht falsch und für einen anderen Teil richtig? :)
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:Gott, Geister, Übersinnliches und was es da sonst noch alles gibt, sind Werkzeuge dieser Rangordnungskämpfe. Natürlich ist der Splitter im Auge "deines Bruders immer schlimmer als der Balken im eigenen.
Nein, Gott kann man beweisen. Doch um ihn zu verstehen, braucht es mehr als ein Sinn, als die Augen um etwas zu lesen und zu verstehen. Den Gott den man uns beibringt, den liest man. Einig verstehen dieses Bild und andere nicht. Glaube und Nichtglaube entsteht. Der daraus folgende Konflikt entsteht. Menschen werden gegen Menschen aufgehetzt. Dieses Unwissen, ist wohl ein Balken im Augen eines jeden, weil das Selbstverständliche dabei fehlt. :)
Als einer Auserwählter seines Gottglaubens steht man natürlich in allem darüber..
...selbstverständlich. ^^
Man sollte schon selbst etwas prüfen um es auszusagen. Es gibt keine Auserwählten in einem Sinne, somit ist jeder auserwählt Gott auf seiner Zunge, in seinem Ohr, in seinen Gefühlen, in seiner Nase und in seinen Augen zu erkennen. :)


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Gibt es Gott?

22.09.2013 um 18:05
@schrägDenker
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:Falsch und Richtig, Gut und Böse ist nur eine Frage zu welcher Konfliktpartei man gehört oder zu gehören meint.
Falsch machen es immer die anderen und Böse sind sie auch noch. Weil das daran liegt, dass wir alle
nach einem möglichst optimalen Selbstwertgefühl streben.

Gott, Geister, Übersinnliches und was es da sonst noch alles gibt, sind Werkzeuge dieser Rangordnungskämpfe. Natürlich ist der Splitter im Auge "deines Bruders immer schlimmer als der Balken im eigenen.

Natürlich ist der andere immer der dümmere, ahnungslosere, minderwertigere, niederträchtigere und ....
Als ein Auserwählter seines Gottglaubens steht man natürlich in allem darüber..
...selbstverständlich. ^^
sehr schön hast du uns "dein bild" der welt beschrieben...
wie könntest du es auch anders sehen, wenn du dich immer zu einer seite,
hingezogen fühlst:)

da muss es ja ein maß für alles geben, nachdem man sich "richten" kann...


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Gibt es Gott?

22.09.2013 um 18:17
@Jesussah
Erscheint man mit dem Nichtglauben für ein gewissen Teil der Menschen nicht falsch und für einen andere richtig?
Es gibt keinen Nichtglauben.
Woher denkst du denn dass das Gottesgen kommt?

Früher gab es für Menschen nur Heilung durch den Glauben. Götter, Für-Bitter, Heilige waren die Ärzte der Armen, aber im Notfall auch für die Reichen. :D
Kinderkriegen war wie russisches Roulette mit 5 Patronen in der Trommel und nur einer leeren Kammer. Von den zwanzig Kindern die eine Frau durchschnittlich zu gebären hatte, starb jedes 2 und bei einer dieser vielen Geburten, dann auch oft die Mutter selbst.
Da waren Männer die eine gute Beziehung zu den Göttern und Geistern des Schicksals hatten, die bessere Wahl.
Gott als Trost, für ein kurzes, beschissenes, und meist krankes Leben...
Dadurch blieb die Menschheit in ihrer Populationsgröße über viele Jahrtausende immer gleich.

Dann fing man an anders zu denken. Wissenschaftlich zu denken! Und seither überleben immer mehr Menschen und sie werden dank dieser wissenschaftlichen Denkweise im Durchschnitt auch doppelt so alt.

Das heißt also, dass heute der Gottglaube nicht mehr die guten Seiten hat, die er früher einmal hatte, sondern nur noch die schlechten. Diese schlechten Seiten sind der Idealismus, der andere Menschen als minderwertige Versager diffamiert, welche sich mit diesem Idealismus aus komplizierten Gründen gar nicht identifizieren können.

Alleine schon dass man nur dann als guter anständiger und vollwertiger Mensch geachtet werden kann, wenn man an eine übernatürliche Erklärung der Welt glaubt, sagt ja schon alles..


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Gibt es Gott?

22.09.2013 um 18:37
@Jesussah
Ich höre bestimmt nicht auf dich, ich zeige nur, dass du dich bei deinem Geschwurbel dauernd widersprichst.

Was aber auch egal ist, weil du eh mit vielen Worten nichts sagst. ;)


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Gibt es Gott?

22.09.2013 um 18:46
@schrägDenker
alles was du mit glauben in verbindung bringst ist ein ganz bestimmtes bild...
wo am ende immer wieder das hier raus kommt:
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:Alleine schon dass man nur dann als guter anständiger und vollwertiger Mensch geachtet werden kann, wenn man an eine übernatürliche Erklärung der Welt glaubt, sagt ja schon alles..
so hast "du" den glauben kennen-gelernt...
und daß, was der glaube "deiner meinung nach" von gott zu ver-stehen meint...
deiner meinung nach...

aber nicht die meinung aller...


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Gibt es Gott?

22.09.2013 um 19:01
@Jesussah

Zu deinem dicken Beitrag an mich: Du fragtest:
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Durch wen lernt das Kind? Durch wen übernimmt es was? :)
Der Lernprozess ist Teil des eigenen Selbst. Lernen kann das Kind nur selber. Aber übernommen wird alles das was nicht selbst erfahren wird durch alles was um das Kind herum geschieht und beeinflusst wird. Also durch die Eltern, Großeltern, Geschwister, Nachbarn, Verwandte, Bekannte, Freunde und Feinde, später Kindergartenbekanntschaften, Schulfreunde usw...
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Du findest also richtig das Milliarden Menschen leiden? :)
Nein und das habe ich auch nicht gesagt.


Meine Frage: Wer kann schon von sich sagen, dass er sich selbst erkannt hat und weiß, wer er wirklich ist, woher er kommt, warum er hier ist und wohin er geht?

bleibt wohl offen. Denn deine Antwort:
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Wohl der, der sich Selbst wahrgenommen hat.


ist keine Antwort. Jeder nimmt sich schließlich selbst wahr. Noch nie etwas von Selbstwahrnehmung gehört?

Ich fragte:
War das jemals anders? Wurde die Welt denn früher mal anders regiert, als von einigen Wenigen?


Deine Antwort:
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Ja, das war es. Es gab eine Zeit in der man nicht herrschen musste. Diese Zeit jedoch liegt sehr weit hinter uns, so scheint es. :)
Ja also scheint es so oder war es so? Und dann erzähle doch mal bitte mehr davon, als nur solche Andeutungen zu machen. Und woher hast DU dieses dein Wissen???
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Jeder der herrscht, ahmt den Teufel nach, denn nur der Teufel versucht über andere zu herrschen zu beherrschen. Man sagte nicht um sonst, man sei vom Teufel besessen. :)
Das ist Quatsch. Es gab auch gute Herrscher. Nehmen wir König David, König Salomon oder Melchisedek.


Ich fragte:
Wussten die Menschen in früheren Zeiten denn, wer sie waren? Wenn ich mir so die Geschichte rückblickend ansehe, waren das schon immer Fragen der Menschheit. Wer bin ich, warum bin ich hier, woher komme ich, wo gehe ich hin?...

Deine Antwort:
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Ja, sie wussten es. Bis etwas bestimmtes geschah. :)
Das ist mir zu wenig. Erzähl doch mal mehr davon. Und dann hätte ich gern noch gewusst, woher du dieses Wissen hast?

Einfach nur zu sagen: Ja, da war mal was - Das ist mir echt zu wenig. Manno, muss man dir denn alles aus der Nase ziehen???
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Ja, du kennst nur das, was man dir verkauft hat. Kinder die einen Sinn im Leben brauchen um sich am Leben zu halten, besitzen wohl in so weit keine Seele mehr, das sie dadurch wohl überleben müssen. :)
Auch Quatsch! Jeder Mensch hat eine Seele!
Im übrigen ist es gut, wenn man einen Sinn für sich im Leben gefunden hat. Viel schlimmer sind die, die in Nichts mehr einen Sinn sehen und dann Trüb-Sinnig und Depressiv werden und ihrem scheinbar sinnlosen Leben ein genauso sinnloses Ende setzen. Das finde ich viel schlimmer.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Gestalten Menschen ihr Selbst nicht gerade durch diese Instanzen? Einer widmet sich der Philosophie, der andere der Kunst, der andere Finanzen, der andere Wissenschaften, der andere Religionen. Das tut ein Mensch, weil er einen Sinn im Leben, einen Platz im Leben sucht. Ein Platz um zu etwas zu gehören, wie einem Sinn, das gleichgesinnte kennt.
Ja und? Das sind eben die jeweiligen Interessen der Menschen. Was ist so schlimm daran? Was sollen sie denn deiner Ansicht nach sonst gestalten? Etwa ihre Seele? Ich dachte, das brauchen sie nicht, da sie ja schon gestaltet ist?
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Ganz genau. Etwas Selbstverständliches kann man nicht mitgeben wie ein Sinn, das aus Gedanken besteht. Eltern die Selbstverständlichkeit kennen, die ihr Selbst nicht durch einen Sinn am Leben erhalten, sondern wissen, wer sie in Wirklichkeit sind, diese geben dem Kind nicht nach der Geburt etwas weiter, sondern geben dem Kind ihr Selbst bei der Geburt weiter. :)
Ein jedes Kind ist bereits ein Selbst bei der Geburt. Das braucht ihnen kein Elternteil erst zu geben.


Ich fragte:

Welche Menschen wissen denn schon, wer sie sind? Weißt du wer du bist?
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Die Menschen, die ihren eigenen Verstand benutzt haben um ihre eigenen Antworten auf ihre eigenen Fragen, Selbstständig zu bekommen. Diese Selbstständigkeit beinhaltet keine Bücher oder einen anderen Verstand, der durch jemand anderen verfasst, geformt wurde, diese Selbstständigkeit beinhaltet die Selbstverantwortung,das Selbst zu wissen. :)
Zu solchen gehöre ich zum Teil auch. Zumindest habe ich in mir selbst auch immer die besseren Antworten gefunden, wenn ich eine Frage hatte als bei jenen die man mir durch andere gegeben hat. - Trotzdem weiß ich nicht, wer ich bin.

Und wer Du bist, diese Antwort bist du mir noch schuldig.



Ich kenne jedenfalls keinen Menschen, der mir die ganze Welt aus sich selbst heraus erklären kann.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Gestohlen wurde es den Menschen vor langer Zeit
Und weiter? Ich finde deine Antworten nicht schön. Du weißt genau, dass du damit Neugierde erweckst. Also wann wurde dieses Allwissen den Menschen gestohlen und durch wen eigentlich?
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Und wie ist die Welt wirklich gestaltet?
Vielfältig.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Wir Menschen sind also nicht in Wirklichkeit gleich? Du bist also nicht gleich ein Mensch, wie ich? Dann sollte ich dich wohl fragen, mit wem ich da schreibe? Was bist du dann? :)
Nein, wir Menschen sind nicht wirklich alle Gleich! Ich bin nicht gleich wie du! Alleine die Art wie wir beide denken und hier schreiben ist schon sehr unterschiedlich...

Was ich bin kann ich dir nicht sagen, weil ich es nicht weiß. Ich fragte dich ja darum. Aber deine kryptischen Antworten helfen mir nicht weiter. Ich bin ein Mensch. Was du bist, hast du mir noch nicht gesagt. Woher soll ich wissen, mit wem ich es zutun habe und ob wir gleich sind? In allen Dingen ganz sicher nicht!
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Das Selbst das sich Selbst nicht erkannt hat, dieses Selbst kann auch gar nicht Selbstverständlich sein. Dieses Selbst wurde durch jemand anderes geschmiedet. Ein religiöser ist nicht religiös weil er frei ist, dies zu sein. Er musste aus etwas bestehendem wählen um zu denken, frei zu sein. Ist der Mensch in seinem Leben, mit seiner Wahl frei?
Irgendwo werden wir alle durch andere geschmiedet. Niemand schmiedet sich selbst. Und nein, wir sind auch nicht wirklich frei, auch wenn wir eine gewisse Wahlfreiheit haben. Darin können wir auswählen um uns überhaupt für oder gegen etwas zu entscheiden ja. Mehr aber auch nicht. Frei ist etwas anderes. Waren die Menschen überhaupt jemals wirklich frei?

Wenn du jetzt wieder kommst mit: Ja, damals vor langer Zeit, bis etwas geschah, - möchte ich dich doch sehr bitten über diese Zeit und was sich dann geändert hatte mal etwas ausführlicher einzugehen und uns mitzuteilen woher du dieses dein vermeintliches Wissen hast!

Sonst macht mir das trockene Diskutieren hier mit dir nämlich keinen Spass!
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Deine Illusionen werden sich bald eines besseren belehren. Denn du, diese Generation wird bald erkennen, das er in einer zählbaren Wahl nicht frei sein kann. :)
Kann sein. Hab ich auch nie behauptet, dass wir hier frei seien.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Ja, es birgt Selbständiges Wissen. Wenn man nicht weiß, was man tut, dann muss man wohl das tun, was man denkt tun zu müssen :)
Wenn man das tun müssen noch zu hinterfragen imstande ist, denke ich, ist man noch einigermaßen selbstständig im Denken. Nur wenn man schon gar nicht mehr darüber nachdenkt, was man tut und warum, dann funktioniert man nur noch wie ein Automat.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Geschieht deine Entwicklung von Selbst oder brauchtest du doch die Worte um dich zu entwickeln? Woher hast du deine Worte, deine Gedanken? Etwa aus dir Selbst? :)
Na gut, ganz von selbst geschieht gar nichts, auch keine Entwicklung. Ich brauche zumindest immer einen kleinen Anstoß, damit der Stein auch ins Rollen gebracht werden kann. Den brauche ich für meine Entwicklung. Aber sobald der Stups gegeben wurde, entwickelt sich etwas wie von selbst...



Und jetzt würde ich ganz gerne mal etwas von jener Zeit wo alles anders war, von dir erfahren, wann das gewesen sein soll, warum es sich plötzlich geändert hat und wodurch und woher du das weißt. Ich glaube mit deinen Andeutungen hast du hier auch andere Neugierig gemacht und nicht nur mich. Wäre das möglich?


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