Gibt es Gott?

@Foss

Das ist auch einer meiner Favoriten.

sehen wird doch mal nüchtern. Was soll man von einhem Vermeintlich Omnipotenten Wesen halten, das es nötig hat sich anbeten zu lassen, vorgibt seine Schöpfung und lebewesen zu leben, aber zornig wie ein Kleines Kind reagiert, bzw jaja die Naturkatasstrophen etc das sind ja alles Strafen Gottes oder der Sartan wie mans gerade braucht. Also ich finde es schwach fü so ein Omnipotentes Wesen. Was sind wir denn für "Es" Spielzeug? Haustiere? Ameisen die man aus Spaß mit ner lupe versenkt?

Vermeintliche Vorgaben des Gottes und die Reale Welt stimmen nicht überein.

Folglich bleibt wohl das Handeln nac dem Ursache Wirkung Prinzip

@Foss

Foss schrieb:Und warum? Ein Hund weiß doch auch, dass sein Herrchen da ist.

das sieht er doch ,braucht deshalb kein Beweis

Foss schrieb:In Form von Einbildung.

Eine belanglose Unterstellung

Foss schrieb:Aber nicht, wenn du keinerlei Informationen darüber hast

auch dann existiert es wenn es real ist.

Foss schrieb:Das spielt aber zu dem Zeitpunkt des Beobachters keine Rolle.

der Zeitpunkt der Beobachtung spielt keine Rolle für die Realität einer Existenz

@Cricetus
Ja, Kant war gläubig. Und was soll das jetzt aussagen? Er war bei weitem nicht der einzige Philosoph der Aufklärung und viele glaubten eben nicht an einen Gott. Dass Kant und ein paar wenig andere natürlich von Gläubigen herumgereicht werden, ist mehr als klar.

JackMarco schrieb:Kannst du Existenz mal definieren?

Wikipedia: Existenz#Mathematik .2F Logik
Warum nicht selber mal suchen?

@libertarian
Paar wenige Aufklärer erscheint mir jetzt aber falsch. Außer den klassischen Religionskritikern, waren die meisten Aufklärer entweder christlich oder anderweitig gläubig (auch wenn ich das Wort irgendwie nicht mag^^).
Ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, dass der Humanis des 20. und 21. Jahrhunderts drei Ursuppen hat:
- Die antike Philophie, die aus Männern bestand, die an eine höhere Macht glaubten.
- Die lutherische Orthodoxie.
- Kant, der ebenfalls an Gott glaubte.

Also irgendwie sehe ich da keine Möglichkeit von einer höheren Macht wegzukommen...

@Cricetus
Du biegst dir deine "Ursuppen" aber ziemlich schön nach deinem Gusto zurecht und passt sie dir an. Na, wie dem auch sei. ;)

@libertarian
Welche Ursuppen würdest du denn noch dazurechnen? Das hat wenig mit zurechtbiegen zu tun, sondern einfach mit Geistes- oder Ideengeschichte...
Ich persönlich gehe davon aus, dass kein Mensch einfach so Ideen aus heiterem Himmel hat und deshalb immer auf Vorarbeiten angewiesen ist.
Bei diesen Ursuppen habe ich mich übrigens an Wikipedia, also den von dir verlinkten Artikel gehalten^^.

Cricetus schrieb:- Die antike Philophie, die aus Männern bestand, die an eine höhere Macht glaubten.

Allein schon das hier ist falsch. Und erst recht ist es falsch, selbst bei denen, die daran glaubten, dass diese ihre Moral unisono aus einer höheren Quelle deduzierten.

Und hättest du meinen Artikel des Humanismus bei Wikipedia wirklich gelesen, wäre dir dieser Lapsus auch nicht untergekommen:
Humanistisches Denken ist geprägt durch den Rückgriff auf das antike Ideal einer ethisch-kulturellen Höchstentfaltung der menschlichen Kräfte. Dabei diente insbesondere die griechische Philosophie als Vorbild. Zwei der frühen griechischen Philosophen sind Heraklit und Protagoras. Drei der auf sie zurückgehenden Lehren lauten: „panta rhei (alles fließt)“,[3] „Aus Allem Eins und aus Einem Alles“[4] und „Der Mensch ist das Maß aller Dinge (panton chrematon)“[5]. Diese drei Aussagen haben das weitere Denken nachhaltig beeinflusst. Sie behaupten, dass alles einem ewigen Wandel unterworfen sei (Lehre vom Fluss aller Dinge); zugleich könne der Mensch die Einheit in der Vielfalt und die Vielfalt in der Einheit erkennen und sich selbst als Teil einer Ganzheit begreifen (Lehre von der Einheit aller Dinge); es gebe keine moralischen oder gesetzlichen Absolutheiten, und der Mensch als schöpferisches Wesen sei die höchste Autorität im Universum, denn nicht die Götter sind die Quelle und das Maß von Gerechtigkeit und allem anderen (Lehre des Relativismus).[6]

@shauwang

okay hier dann eben so.

Die Salavisten benehmen sich in Deutschland gerade super daneben, sie schaden dem Islam viel mehr damit, als irgendwelche Terroristen.

Nun tun sie das aus einer Überzeugung heraus und wenn wir sie fragen, kommt da nicht, dass sie so schrecklich schlechte Menschen sind. Nein, sie sind von sich selbst absolut überzeugt, dass sie Gott damit dienen. Sie würden, wie du, sagen das ihr Glaube und die Perfektion des Korans, ihnen den einzig wahren Weg gezeigt haben und sie sich genau aus diesem Grund, so verhalten müssen.

Ihre Begründung, ist ihr Glaube, ein Glaube den sie so wenig beweisen können wie du deinen, aber bis darauf das ihr beide an einen Gott glaubt und eben eine Religion habt, habt ihr nur noch die gemeinsamkeit, dass ihr Menschen seit. Eure Vorstellung von Gott ist extrem unterschiedlich.

Trotzdem ist in beiden Fällen, der Glaube die Begründung.

Nun gibt es mehrere Optionen.
1. Die Salafisten lügen bewusst oder machen sich selbst etwas vor.
2. Du lügst bewusst oder machen sich selbst etwas vor .
3. Ihr beide lügt bewusst oder machen sich selbst etwas vor .
4. Beides ist wahr.

4. führt direkt in ein Paradoxon.
1. Ist für dich sehr real, da du nicht falsch liegen kannst, da deine Offenbarung von Gott ja richtig sein muss.
2. Ist für die Salafisten schlicht die Realität, da sie selbst ja wohl wissen, dass sie richtig liegen.
3. ihr beide macht euch was vor, wäre meine Wahl, aber eben wegen meiner Überzeugung. Da ich nur ein Mensch bin, kann ich aber nicht wissen, ob das auch nur irgendwie richtig ist.

Verstehst du jetzt, warum ich dir nicht mehr Glauben schenke, als jedem anderen, der eine Behauptung aufstellt, die er nur mit weiteren Behauptungen untermauern will?

Allein schon das hier ist falsch. Und erst recht ist es falsch, selbst bei denen, die daran glaubten, dass diese ihre Moral aus einer höheren Quelle deduzierten.

Was zweifelst du denn jetzt genau an? Ja, es gibt einen Wikipediaartikel, der behauptet, dass der Humanismus ursprünglich nicht an Gott gebunden war. Aber ich kann dir andere Lexika nennen, die eben das nicht sagen (zum einen theologische, die eben von der genau anderen Seite geschrieben werden, als auch "neutrale). Wikipedia ist, genau wie dieses Forum, eher atheistisch und antikirchlich orientiert. Ist ja auch nicht und damit kann ich mich durchaus anfreunden, aber vor allem im Bereich der Philosophie geht es nachwievor vor allem um Meinungen.

Und welcher Philosoph der Antike war ausdrücklich atheistisch und schrieb eine Ethik?

@Foss
Du beruhst dich dabei komplett auf den Existenzbeweis eines Mathematischen Objektes. Jedoch ist ein Gott kein mathematisches Object, ebensowenig wie eine Socke oder eine Karotte.

Existenz bedeutet, dass etwas in der Realität vorhanden ist. Das nichtwissen, ob dieses Etwas vorhanden ist, sagt nicht aus, ob dieses Etwas vorhanden ist, sondern lediglich, dass man nicht weiss, dass etwas vorhanden ist.

Jeder halbwegs ernstzunehmende "Mainstream" Atheist wird dir sagen, dass die 100% Sicherheit, dass ein Gott nicht existiert nicht möglich ist.

Richard Dawkins hat mal gesagt

"Ich fälle ein Urteil über die Wahrscheinlichkeit seiner (Gottes) Existenz. Und die liegt unter 50 Prozent, ich glaube sogar, sie ist äußerst gering."

@Freakazoid

Freakazoid schrieb:Glaube den sie so wenig beweisen können wie du deinen,

ich habe nie behauptet Gott oder meinen glauben beweisen zu können, sondern geschrieben,daß wenn man Glaubt sich Gott einem offenbart und man zu erkenntnis kommt.

Glauben ist ein Hoffen auf Dinge die man nicht sieht aber,aber doch Wahr sind.

Freakazoid schrieb:Nein, sie sind von sich selbst absolut überzeugt, dass sie Gott damit dienen.

Ich bin nicht davon überzeugt,d aß man ZB Polizisten absticht und meint damit Gott zu dienen.

zwischen dem Glauben der Salafisten und mir liegen Welten.
ich lüge nicht , sondern sage die Wahrheit und jeder der in der Wahrheit ist , erkennt, daß ich die Wahrheit sage

shauwang schrieb:Glauben ist ein Hoffen auf Dinge die man nicht sieht aber,aber doch Wahr sind.

Nein. Glauben ist ein Hoffen auf Dinge die man nicht sieht und von denen man hofft, dass diese Wahr sind.

@JackMarco
das ist deine Interpretation

da jeder seine eigene wahrheit hat, sagter vielleicht sogar SEINE eigene wahrheit....
allergings fehlt mir da die überzeugung, sorry.

@insanity

PS

"da jeder seine eigene wahrheit hat, sagter vielleicht sogar SEINE eigene wahrheit....
allergings fehlt mir da die überzeugung, sorry."


Bei so einer Annahme würde die mir auch fehlen

glauben ist *möglichkeit einräumen*

identifiziert man sich kann überzeugung bis hin zu innerer gewissheit wachsen.dann ist glauben wissen.

@shauwang

ich sprach aber von deiner überzeugung von deiner wahrheit.^^

shauwang schrieb:das ist deine Interpretation

Nein ist es nicht, das ist Tatsache. Du sagst Glaube ist das Hoffen auf Dinge, die wahr sind. Aber wenn du weisst, dass sie wahr sind, dann ist das kein Glauben mehr, sondern Wissen.