Der Gott an den wir glauben, ist der Glaube selbst.
@shauwang Auch wenn es Teilwahrheiten gibt. so kann auch die Summe dieser Teilwahrheiten niemals die absolute Wahrheit sein. Einfach deswegen, weil das Universum, das ganz sicher sich nicht das einzige sein kann,
schon mal selbst aus vielen kleinen, größeren und ganz großen Teilen besteht, welche sich alle auf irgendeiner Richtungsbahn bewegen.
Jede noch so behauptete absolute Wahrheit, wäre also nur die Momentaufnahme einer sich ständig verändernden Wahrheit.
Zudem kollidieren die Teile ständig mit einander = Wechselwirkung - und lenken sich damit gegenseitig auf neue Richtungsbahnen. Da kein Teilchen den weg des anderen kennt, sind diese neuen Bahnen völlig unvorhersehbar!
Das heißt im Klartext: das Universum verändert sich ständig und jede Wahrheit die im Augenblick aktuell ist, ist schon im nächsten Bruchteil einer milliardelstel Sekunde ganz eine NEUE.
Wenn wir also an Gott glauben, dann ist uns nicht "Gott" der Mittelpunkt unserer Anstrengungen,
sonder nach den gegenwärtigen Einsichten in die Naturwissenschaften und dazu gehört auch die Gehirnforschung, .....der Glaube selbst ist unser Gott.
Nicht besonders intelligent, weil das eigentlich wahre göttliche das allgemeine Leben ist. Und wenn man mit seiner Aufmerksamkeit nur an seiner Selbstbeweihräucherung hängt, mit der man glauben will, sich niemals irren oder täuschen zu können, dann dürfte diese Hans-Guck-Idiologie im realen Leben ziemlich in der Katastrophe enden, sobald mal 6.666 Milliarden solche Hans-Guck-IndieLuft den Planeten besiedeln.
;)