Philosophie

Eher umgekehrt, Evidenz führt zu logischen Rückschlüssen, aber das macht es für mich jetzt auch nicht leichter nachvollziehbarer.

@God_Deus
nein habe ich nicht so gemeint.

Unser Bewusstsein ist nichts anderes als Information von außen.
Also muss man zuerst evidente Informationen sammeln, bevor man sie logisch kombinieren kann.

Das geht am leichtesten über unsere Sprache, den erst damit kann man an die Erfahrungsinformationen von anderen gelangen, die man selbst gar nicht kennenlernen muss.

@niggie

ich glaube es gibt Multi Begabungen, ein Philosoph zu sein bedeutet nicht kein Künstler sein zu können. In der Geschichte der Menscheit und ihrer Kultur gab es einige Beispiele, die ein vielseitiges Interesse aufzeigten und ebenso vielseitig begabt waren !

langsam fängt es hier spass zu machen hejjaaaaaaaaaaaaa!!!

oCH LEUTE für mich liegt die sache auf der hand!!!
LASST mir nur ein wenig zeigt!!!!VERDAMMT ICH MEINE ZEIT !!

@DieSache
das habe ich auch nicht ausgeschlossen, es kann ja auch hand in hand gehen, nehmen wir als bsp. da vinci ^^

@God_Deus
na dann attacke^^

Ich-süchtig zu sein heisst seine eigennützigen Interessen mehrheitlich über die seiner Mitmenschen zu stellen.

Davon abgesehen sind hier mehr Accounts vorhanden als Diskussionteilnehmer.

Ich denke sogar, dass philosophische Fragen mit der Kunst Hand in Hand einhergehen, denn Kunst ist ein Werkzeug sich auszudrücken und in vielen Weken wie Skulpturen und Bildern sind ja auch "Zeitgeistkritik" zu finden, also muss der Künstler geistig mit der Thematik gearbeitet haben...und das ist doch der Kern aller Philosophien, die Frage nach dem Warum etwas so ist wie es scheint...oder ?

der gegenstand s bereich ist zu gewaltig als das man es hier mal kurz beschreiben könnte.
daher; man übe sich darin die zusammenhänge zu erkennen.

@DieSache
die bild macht auch Zeitgeistkritik^^

aber stimmt schon ^^

@niggie

mir kommt da "Der Denker" von Auguste Rodin in den Sinn, vereint beides Philosophie und Kunstwerk in einem ;)

angelo, davinci um nur zwei zu nennen^^ @DieSache
wie ich schon sagte kanns auch hand in hand gehen ^^

@nocredit

Jeder sieht die Welt mit anderen Augen. Jeder lebt in seiner eigenen "Realität". Und genau diese Erkenntnis ist wichtig, denn dadurch ergibt sich, dass es die eine Wahrheit, die viele Religionen für sich gepachtet haben, gar nicht existieren kann.
Erst wenn jeder bereit ist die Gedanken, die Wahrheiten seines Mitmenschen zu akzeptieren, als das was sie sind, erst dann werden solche unbrauchbaren Institutionen wie die Kirche nicht mehr länger bestehen und uns nicht mehr in unserer Entwicklung behindern.

nocredit schrieb:Aber Hauptsache sie ist humanitär vertretbar, und genau darin besteht das Problem - sie brauch nur humanitär vertretbar sein.

Wenn das so wäre, dann dürfte es aber 90% der Religionen gar nicht geben. Denn in welcher Hinsicht ist es humanitär vertretbar, wenn eine Religion von sich behauptet, sie beten den einzig wahren Gott an und alle anderen lägen falsch?
So etwas führt nur zu Konflikten zwischen diesen Parteien, treibt die Menschen auseinander, anstatt sie zusammen zu führen.

Mit dem Punkt zum Paradies hast du auch Recht. Ich sehe diese Vorstellung als Gift an. Wieso sollte sich jemand, der diese Welt nur als eine Übergangsphase betrachtet, sich auch nur einen Dreck um diese scheren? Das Paradies wartet ja auf einen, warum sich also die Mühe machen und aus diesem Ort im Hier und Jetzt das Paradies erschaffen?
Das ist auch eine Eigenschaft vieler Religionen, die kaum als humanitär angesehen werden kann.

@niggie

so niederträchtig manch kopflastigem Menschen, die Menschheit auch erscheinen mag, so wundervoll ist der Mensch wenn er sich seiner Fähigkeiten bedient und selbst schöpferisch wird...die zwei Seiten einer Medallie...

Auch wenn ich mitunter noch so schimpfe auf die dummen Menschen, die zur Kurzsichtigkeit, zur Feigheit und Bequemlichkeit neigen, so sehr fasziniert bin ich davon was der Mensch mit seinen Händen und seinem Geist erschaffen kann !

@DieSache
warum siehst du feigheit und bequemlichkeit als dummheit an?

ich habe aufgehört uns menschen zu verurteilen, weil eigenschaften kann ich nur subjektiv betrachten, wie z.b. dummheit, d.h. aber nicht, dass es auch so ist, wie es betrachte(wahrnehme).

@Y34RZ3RO

die Frage was kommt nach einem Wegfall religiöser Instanz ist für mich aber dennoch von Bedeutung, wer übernimmt all die Dienste, die bisher von diesen Institutionen getragen wurden. Wenn z.B. dadurch (auf das christlich geprägte Erdenrund bezogen) krichliche Einrichtungen wie Krankenhäuser, Altenpflegeheime und Kinderheime wegfallen ?

Wenn dann müsste ein Umdenken der Machthierarchien geschehen, dass man Religion nicht dazu missbrauchen darf Menschen klein und in Abhängigkeit zu halten !

Ohne geistige Lehrer, ohne spirituell Arbeitende, die ihr Leben in den Dienst am Menschen stellen, ich glaube da wäre unsere momentane Welt nur noch kälter !

Religion und Staat getrennt von einander, aber in Handlung und Verantwortung transparenz für beide Seiten zu gestalten, bleibt wohl nach wie vor ein utopischer Gedanke, zumindest solange Machthaber Religion zum Machterhalt missbrauchen und davon ist die Menschheitsgeschichte mehr wie angefüllt bei allen Konfessionen der Welt !

Den Menschen aber zu versagen, keinen Glauben mehr praktizieren zu dürfen, ich denke oft werden gewisse Werte unterschätzt, weil man zu kurzsichtig auf gewisse Zusammenhänge schaut !

@DieSache

Die durch die Kirche finanzierten Einrichtungen könnten ja von dem Staat übernommen werden. Das was früher durch die Kirchensteuer finanziert wurde, würde nun eben bei anderen Steuern angerechnet. Dadurch bin ich mir als Steuerzahler im Klaren, wofür dieser Teil der Steuern eingesetzt wird und deshalb bereit diesen Beitrag zu zahlen.

Ein Umdenken wird es auf Seiten dieser Institute nicht geben. Diese haben kein Interesse an einer Machtverschiebung. Sie möchten möglichst, dass alles beim Alten bleibt und die Schäfchen weiter ihr Geld bezahlen, ohne Fragen zu stellen.
Deshalb kann ein Wandel nur von Bürgern wie dir und mir kommen. Wenn sich die Menschen, die die Stütze einer jeden solchen Institution sind, weigern diese weiter zu unterstützen, dann wird das Kartenhaus einfach einstürzen.

Ich glaube schon, dass wir Menschen brauchen, die immer für ihre Mitmenschen da sind. Die sich um sie kümmern, wenn sie Hilfe brauchen. Vielleicht auch die spirituellen Bedürfnisse der Menschen befriedigen. Jedoch braucht es dazu keine Institution und schon gar nicht eine solche wie die Kirche.
Dies sollte alles auf freiwilliger Basis laufen und nicht erzwungen werden. So stößt man nicht den Menschen vor den Kopf, die diese Dienste nicht beanspruchen. Auch entsteht so nicht der Eindruck, dass eine bestimmte Gruppe, Gesellschaft, ein Land ein vorgefasstes Glaubensbild besitzt, womit andere Glaubensrichtungen nur im gewissen Rahmen toleriert werden. Ein Staat sollte frei von solchen strikten Denkmustern sein.

Das Prakitzieren des Glaubens nun deshalb verbieten zu wollen, ist nicht gerechtfertigt. Die Menschen müssen selber erkennen, was für ein Gedankengut sie da aufnehmen und verteilen und wie sinnvoll sich das ganze darstellt.

Der Mensch ist auf der Erde um bestimmte Erfahrungen zu machen, viele der Erfahrungen werden durch Vorstellungen vom eingerichteten Leben nicht möglich. Es geht ums Loslassen und Tragen, nicht ums Fesseln und Beeinflussen.

@DieSache

DieSache schrieb:Ohne geistige Lehrer, ohne spirituell Arbeitende, die ihr Leben in den Dienst am Menschen stellen, ich glaube da wäre unsere momentane Welt nur noch kälter !

Das ist ein berechtigter gedanke und eine Frage die ich mir auch schon häufiger stellte. Was würde denn passieren wenn von heute auf morgen alle kirchlichen Institutionen ihren Dienst einstellen. Chaos?
Vlt. etwas übertrieben. Aber wir hätten ein großes Problem diese "Löcher" in der Infrastruktur zu füllen. Nun ist es so, dass über die Jahrhunderte kirchliche Institutionen sich in diese Positionen gebracht haben, sich unverzichtbar und den Staat abhängig gemacht haben. Die Kirche und ihre Institutionen ist der zweitgroßte Arbeitgeber im Land soweit ich weiss.



Aber ich denke, durch die richtigen Maßnahmen, und bitte langfristig gedacht könnte man diese Löcher von vornherein vermeiden und gewissermaßen einen Austausch vornehmen bzw. eine Umstrukturierung der Bestehenden Institutionen.

Es ist absolut NICHT nötig das die unter der Flagge irgendeiner Religion arbeiten. Der Mensch geht auf in Tätigkeiten die anderen helfen weil ihm das selbst gut tut. Menschen überall auf dem Planeten tun dies aus unterschiedlichen Gründen, die Religion spielt eine untergeordnete Rolle. Und , selbst wenn es darum geht - um Menschen helfen zu wollen braucht es keinen Altruismus - der in der Form bei Christen wie auch bei nciht Christen gleichermaßen zu finden ist.

Es gibt eben sozialer eingestellte Menschen und weniger sozial engagiertere Menschen die dafür andere Fähigkeiten haben. Nur zu GLAUBEN, das Religion sozusagen den Menschen vorm Menschen bewahrt nach Homo Homini Lupus, das ist meine ich ein ansatz der immer wieder in die Abhängigkeit führen wird, und den ich übrigens als Autoriät immer wieder benutzen würde.
Nichts ist besser zum Macherhalt geeignet als zu behaupten, die Schäfchen würden sich zerfleischen, wären sie auf sich allein gestellt.