Philosophie

wir hatten damals im geschichtsunterricht gelernt,

Und auch das ist ein problem.
Der mensch nimmt immer bezug auf das was gewesen ist oder war, um zu erklären ,wie das was noch nicht ist, zu sein hat b.z.w sich zu entwickeln hat.
Aber hier mal eine gründliche untersuchung;
Die geschichte selber existiert im grunde garnicht.
Die ereignisse und zusammenhänge werden aus einer bestimmten (PSYCHOLOGISCHEN) wahrnehmungs-konstellation (die in der jeweiligen zeit dominierend war) willkürlich so zusammengepuzzelt wie man es für richtig hielt.Und das tun einige wenige intellektuelle ( die sich einig sind).

kapitel abgeschlossen.

@God_Deus
erinniert mich leicht an den buddhismus. bzw. an buddhistische mönche. die gehen ja ähnlich, wenn nicht genauso vor, wie du beschrieben hast.

God_Deus schrieb:Die ereignisse und zusammenhänge werden aus einer bestimmten (PSYCHOLOGISCHEN) wahrnehmungs-konstellation (die in der jeweiligen zeit dominierend war) willkürlich so zusammengepuzzelt wie man es für richtig hielt.Und das tun einige wenige intellektuelle ( die sich einig sind).

also ganz so würde ich das nicht verurteilen, es gibt bestimmt solche fälle, wo das so vorgekommen ist. es ist natürlich meistens subjektiv. die sieger schreiben die geschichte. selbes prinzip^^

@BhaktaUlrich

von der Seele (Psychologie) - Von heiligen Schriften - (Moral und Ethik ) - Göttliches benehmen - dämonische Eigenschaften unter suche - Göttliche Eigenschaften untersuche - das heißt sie selbst erlernen und sich selbst und andren vorleben um zu einem Resultat zu kommen - zu bestimmen das es nicht unbedingt notwendig ist zu leiden. andre leiden zu lassen um zu einem Resultat zu kommen - das auch für andre gelten kann - wenn ich die Essenz der fragen "wer bin ich - wo komm ich her - was mache ich hier - wo gehe ich hin " gefunden habe, dann bin ich von der Philosophie freigestellt. Dann weiß ich - dann philosophiere ich nicht mehr.

ja , die vedische psychologie, hohe psychologie
Die höchste art zu philosphieren ist einfach nur zu sehen was ist, und sofern man das gesehene in wörter packt ,reißt man es aus dem zusammenhang, da man es nur bruchstückhaft oder dualistisch aussprechen kann und nicht im ganzheitlichen zusammenhang.
Man selber kennt innerlich beim aussprechen den zusammenhang, der außenstehende kannes nur verstandesmäßig bruchstückhaft erfassen.

Sofern man die ganzheit kennt(oder gott) kann man nicht mehr wirklich philosophieren, da man weiss dass alles widersprüchlich und dennoch zusammenhängend ist.

@God_Deus

Dem kann ich nur zustimmen. Wir Menschen trennen durch unsere dualistische Sichtweise das Subjekt vom Objekt. Dadurch verlieren wir das wahre Wesen der Natur aus den Augen, denn dieses besteht darin, dass alles mit allem verbunden ist.

Was uns von der Welt isoliert, dass sind wir. Vor allem die Sprache trägt ihren Teil dazu bei, aber auch, dass wir in dieses Denkschema von Kindheit an hineingeboren sind. Wir können uns nicht so einfach davon losreißen.

@Y34RZ3RO
es wäre aufjedenfall ein asntrengender weg. xtrem würde es vielleicht gehen. von nem kumpel dessen schwester arbeitet in einer firma, wo der firmenleiter!! all seine sachen verschenkt hatte, nach china geflogen ist und dort nun als buddhistischer bettelmönch lebt. so gehts auch, aber ich denke viele von sind zu verwöhnt vom wohlstand her, dass sie dies niemals machen würden.

@Y34RZ3RO
Sinnorientiertes Denken orientiert sich nach dem Wert eines Sinnes, den man persönlich darin sehen will.

Außerdem gute Ahiru, besteht unser Bewusstsein nur aus Informationen. Und was heißt, dass nicht jeder über die gleichen Informationen verfügt, die ein anderer hat. Die Frage, was also einen Sinn ergibt, hängt somit sicher nicht alleine vom persönlichen eitlen Geschmack ab, was nun sinnvoller oder wenig sinnvoll ist. Das Gegenteil von Logik ist die Evidenz, doch weil die Evidenz trügen kann, muss man damit sehr vorsichtig und deshalb logisch umgehen.

Christenmenschen und auch alle anderen mono- und politheistischen Ich-Süchtigen, interessiert das aber gar nicht, da sie ja eine Wahrheit haben, die als Quelle der Sinngebung viel höherwertiger ist.

Scheißegal, ob sie sich nur aus den Mythen und Legenden einer Vergangenheit zusammensetzt, in der die Menschen noch sehr wenige waren und noch keine Ahnung davon hatten, wie unsere Welt tatsächlich funktioniert.
Aber Hauptsache sie ist humanitär vertretbar, und genau darin besteht das Problem - sie brauch nur humanitär vertretbar sein.

Merkwürdiger weise hatten die Heiden im Gegensatz zu den Christen und allen anderen fanatischen Abkömmlingen von größen-wahhnsinnigen Göttergläubigen einen "Heiden-Respekt" vor ihrer Mitwelt und der Natur, bis sie erfuhren, dass dieser einzige wahre Gott diese Welt nur zu humanitären Zwecken und als Übergangsbewährung für eine noch viel paradiesischere schuf.

Von da an vermehrten sie sich ohne jeden Plan und jeden Respekt gegenüber ihrer Lebensgrundlage.
Sie verweigern sich hartnäckig jeder wissenschaftlichen Erkenntnis, dass dieses unbedachte Ungleichgewicht zwischen Mensch und seiner Mitwelt wahrscheinlich schon sehr bald zum tragischen Fallstrick für den Menschen selbst wird.


Die Bedeutung der Sprache wird unterschätzt. Erst durch die Fähigkeit zu sprechen erlangen wir Bewusstsein.

@nocredit

Die Bedeutung der Sprache wird unterschätzt
Eher überschätzt.
ich sehe;Ernste menschen, mit der fähigkeit alles zu verbalisieren, verlieren sich in worte und begriffe.
Wenn man weiss was begrifflichkeiten und worte im innersten zusammenhält, dann kann man auch hinter den worten schauen.

emotion-wort -definition-begriff-bild

die bildersprache, poesie, ist die höchste form des ausdrucks.

@God_Deus
seh das so wie nocredit, allein durch die sprache, kann dir das erst klarwerden bzw. kann man sowas erst verstehen. ein bild sagt natürlich mehr als tausend worte. aber auch dieses drückt was aus, das mit wörtern beschrieben werden kann bzw. was man mit sprache verstehen kann.

seh das so wie nocredit, allein durch die sprache, kann dir das erst klarwerden bzw. kann man sowas erst verstehen.
da hat er recht.

aber wie es zu beobachten ist ,verlieren sich viele in der sprache in der "logik" ,ihrer logik.

@God_Deus
sprache/bzw. logik ist eine macht, man kann sie nutzen oder ausnutzen, richtig oder falsch einwenden oder auch vergeuden. liegt an jedem selber.

möge die macht mit dir sein :D

JA man kann es sehen,dieses ausnutzen;sie erstellen fiktive gedankenkomplexe, sie sind zwar durch und durch sehr logisch, aber auf keinem fundament der faktisch tatsächlich existiert.
eine eigene informationsmatrix ^^

@God_Deus

God_Deus schrieb:ich sehe;Ernste menschen, mit der fähigkeit alles zu verbalisieren, verlieren sich in worte und begriffe.

damit du verstehst was du siehst musst du zuerstmal durch Sprache die Bedeutung kennen. *g*

@God_Deus

Die Bedeutung der Sprache wird unterschätzt
Eher überschätzt.
ich sehe;Ernste menschen, mit der fähigkeit alles zu verbalisieren, verlieren sich in worte und begriffe.
Wenn man weiss was begrifflichkeiten und worte im innersten zusammenhält, dann kann man auch hinter den worten schauen.

und dazu dann schließen mit :

God_Deus schrieb:die bildersprache, poesie, ist die höchste form des ausdrucks.

Passt für meinen philosopisch geprägten Schädel irgendwie nicht, widerspricht sich doch irgendwie von der Logik, denn viele kopflastige Menschen wurden als Philosophen bekannt, ich denke das sich in Worten verlieren ist eventuell nur Ergebnis von zuviel um die Ecke Denkens...ich kenn das, wenn ich von einem Thema plötzlich auf ein anderes schwenk, weil ich in Gedanken schon viel weiter bin, als der Zuhörer, bzw Leser !

Sprache ist für mich mitunter wie Musik, nur mit der modernen Ausdrucksweise der jetzt entstehenden Jugendkultur, das finde ich schon traurig, dass sie die Sprachen so verkrüppeln, aber scheinbar ein Wandel der immer wieder erfolgt und so das Verstehen alter Texte und philosophischer Auslegungen erschwert, da das Wissen um die Begrifflichkeit und Bedeutung der jeweiligen Worte nicht mehr gläufig sind, dann wirkt die eigene Sprache/Wortwahl vielleicht überheblich und arrogant...

damit du verstehst was du siehst musst du zuerstmal durch Sprache die Bedeutung kennen. *g*

jup.

@God_Deus
und das nennt man unser system ^^

jop gehört mit dazu @nocredit
Alles wunderbar und logisch (weg)klärbar, aber man schaue nur etwas tiefer.....
Dann erkennt man ;da ist keine logik!!!

nocredit schrieb:Das Gegenteil von Logik ist die Evidenz

Warum ist Evidenz unlogisch? Die Mathematik ist schliesslich auch eine evidenzbasierende Wissenschaft.

das Gegenteil von Logik ist die Evidenz
ich korrigiere; logik führt zur evidenz

das hat no credit sicher gemeint ^^

@DieSache
die Philosophie ist in der Tat ein um die Ecke denken.
Aber das ist die Logik auch. Das Gegenteil zur Logik ist die Evidenz, also das was unmittelbar scheint. Doch der Schein trügt fast immer. Der ICH-süchtige denkt fast immer evident.

Dabei ist das ICH nur eine emergente Spiegelung aus der Indentifikation mit Bedeutungen/Werten

Erst der Zufall der Evolution, uns mit einem Kehlkopf auszustatten, mit dem wir Sinneseindrücke und den daraus hervorgehenden Empfindungen in sehr differenzierte Geräusche codieren lernten,
war die Geburtsstunde des ICHs.

Die deutsche Untugend, jede Aussage in seiner Haupt-Bedeutung auf das ICH zu konzentrieren
ist der Praktische Beweis für diese Theorie. :D

@God_Deus
also wenn ich nu künstler und philosofen vergleiche....der eine arbeitet mit bildern der andere mit sprache und logik. es kann ja hand in hand gehen. aber das künstler philosofischer als philosofen sind halte ich für ausgeschlossen (vielleicht gibts da einige ausnahmen) um das mal einfach auszudrücken ^^