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Philosophie

354 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gilda ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Philosophie

23.04.2011 um 13:12
@lilit
Es ist ein großer Unterschied, ob du denkst oder glaubst.


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23.04.2011 um 13:13
@nocredit

Wieso, ich denke ich glaube! :D


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23.04.2011 um 13:16
@lilit

eben!


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23.04.2011 um 13:17
@nocredit
Wissen und Glauben IST ein Unterschied!

Kann sich aber auch ergänzen, nicht nur widersprechen!


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23.04.2011 um 13:19
@lilit

Ja für den ICH-süchtigen ist das natürlich perfekt.

@f.william
Fragen sie doch mal Frau Sibylle, die hat immer einen guten Rat
sehr guter Link :D


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Philosophie

23.04.2011 um 13:19
Manche müssten erst mal über ihr klischeebfangenes Denken hinaus kommen. Hier fragt doch noch kaum jemand mit wem er es hier eigentlich als Gegenüber zu tun hat.

@nocredit

Dein Schubladen-Schwarz-Weiss-Allerlei kann einem ganz schön zum Hals raus hängen. Es gibt genug anzunehmen und in Betracht zu ziehen. Besser man gesteht sich das ein, als der Überzeugung und dem vermeindlichen Wissen zu unterliegen, man könnte die Wahrnehmung andere Menschen berechnen.

Wenn man weiss das man nichts weiss, ist das schon mal was. Du denkst nur in Dualitäten, selbst wenn noch Welten dazwischen liegen.

Ich weiss nicht was dich so dermassen verbittert hat!? Missbrauchsopfer eines Jesuitenordens?


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23.04.2011 um 13:27
@seraphim82

du musst die Beiträge ja nicht lesen. Mir hängt es z. B. zum Hals raus, dass Leute wie DU
die natürlich die vollkommen einzig richtige Überzeugung haben, selbstverständlich jedes andere DU
PERSÖNLICH angreifen müssen, um es aus dem Feld zu hammeln, wenn dessen Überzeugung EINE ANDERE IST.

Vielleicht siehst du in mir nur die Spiegelung deiner eigenene Schwarzweisporjektion.
Die Wahrscheinlichkeit dafür ist ziemlich groß, da wir einander ja sonst nicht persönlich kennen.


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23.04.2011 um 13:30
Ja gut..das mit der Freundin als alternative anstatt ständig nur vor dem PC zu sitzen ging vielleicht zu weit. Tut mir leid! Vielleicht gehst du trotzdem noch mal etwas detaillierter auf meinen letzten Beitrag ein.

Ich kann die andere Position sehr gut verstehen. So wie Spiritualität heute vermittelt wird, durch Medien und Lehrpläne, ist eine Aversion für den normal Denkenden der sich zunächst nur mal auf eine oberflächliche Betrachtung beschränkt absolut nachvollziehbar. Ich habe auch nicht die geringste Motivation da irgendwie zu missionieren. Bei dir ist da aber irgendwas Zwanghaftes wahrzunehmen - oder höflich ausgedrückt - irgendwas aussergewöhnlich stark ausgeprägt.


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23.04.2011 um 13:38
Und da werde ich halt aktiv, wenn jemand meint er könnte anhand eines Adjektivs 'spirituell' den Rundumschlag antreten. Das Leben stellt sich aber hier wie auch woanders etwas komplexer dar als du das vielleicht gerne hättest. Also wer hat hier die Schwarzweissprojektionsneurose?


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23.04.2011 um 13:39
@seraphim82

Warum sollte ich mehr als nötig auf die Beiträge von Menschen eingehen, die für ihre Selbstbelobigung keine anderen Argumente zusammenkriegen, als die persönliche Diskreditierung des Gegenüber.

Das können wir gerne auch allgemein besprechen.
Zitat von seraphim82seraphim82 schrieb:Besser man gesteht sich das ein, als der Überzeugung und dem vermeindlichen Wissen zu unterliegen, man könnte die Wahrnehmung andere Menschen berechnen.
Und warum gestehtst du dir das dann selber nicht ein.?

Ich formuliere meine Beiträge möglichst so, dass sich jeder der glaubt einen eigenen freien Willen
mit freier Entscheidungswahl zu besitzen, sich auch daran halten kann.

Wo ist also Dein Problem?


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23.04.2011 um 17:44
Philosophie als die Liebe zur Weisheit, es gibt kaum edlere Geisteswissenschaften, zumal hier keine Grenzen gesetzt sind. Es geht um alles, was von Bedeutung sein kann, den Dingen wird erst hierdurch Bedeutung gegeben. Wir sind dabei, die Subjekt-Objekt-Spaltung, die mit der Aufklärung ihren grausamen Anfang nahm, hoffentlich bald zu überwinden. Das unabhängige Ding im Raum entbehrt jeglicher Geistesgegenwart, wenn es als Objekt betrachtet wird, als etwas, das uns nicht betrifft, uns nichts angeht, da es unabhängig von uns da ist. Was sollen wir damit anfangen. Der Wahn des Objektivierens bekommt erst dann eine Bedeutung, wenn es darum geht, die Bewertung als Einschätzung eines Dinges anzusehen, es geschehen zu lassen und dann zu überwinden. Danach öffnet sich der Geist für die Bezüge, die sich damit herstellen lassen, ganz unabhängig vom Ich und dennoch ganz eingetaucht im Selbst.


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23.04.2011 um 17:59
wir hatten damals im geschichtsunterricht gelernt, dass zur zeit der industrialisierung. die großen firmenleute angst hatten, dass die arbeiter die ausnutzung der menschen durch gemeinsamen reden erkennen würden. also haben sie z.b. fußballfelder gebaut und firmenmanschaften aufgebaut und z.b. die firmenmanschaften gegenaeinander spielen lassen. damit die arbeiter nicht auf die idee kamen, sich um die ausnutzung auszutauschen oder zu debatieren.
Das haben Nero und Titus ihrer Zeit auch schon so gehandhabt BROT UND SPIELE

Die Abhängigkeit und Versklavung des Menschen funktioniert allerdings nur über die Angst des Todes. Wenn man sich davon befreien kann, wird niemals jemand schaffen dich zu versklaven, oder dich mit sonst irgendwelchen Ängsten zu nötigen


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23.04.2011 um 18:10
@nocredit
Zitat von nocreditnocredit schrieb:Warum sollte ich mehr als nötig auf die Beiträge von Menschen eingehen, die für ihre Selbstbelobigung keine anderen Argumente zusammenkriegen, als die persönliche Diskreditierung des Gegenüber.
Jetzt komm schon! Das ist jetzt der Massstab? Du wirst ununterbrochen persönlich, auch wenn du das vielleicht gar nicht (mehr) merkst, und beleidigst Menschen mit deinen pauschalen Formulierungen - aber sie sind ja auch so Eitel und Stolz! Aber wenn es dir mal jemand mit barer Münze heimzahlt musst du das ja gleich beanstanden!

Mir ist es jetzt auch zu blöd jeden Thread damit zuzunölen...gehört hier ja gar nicht rein.


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23.04.2011 um 18:11
Das problemchen so wie ich es sehe ;
Die meisten menschen denken zu sehr in einer "entweder oder spaltung "
die aristotelische denkweise ,eher das wissenschaftliche ding.
Da gibt es aber noch eine existentielle denkform , sie vereint dualistisches und ergänzt das sich scheinbar außschliende in form einer höheren wahrheit(wohlgemerkt einer wahrheit von vielen wahrheiten),und es ist nur in bezug auf den eigenen weg anwendbar, es die wissenschaft der bewusstheit , (da fängt spiritualität an) formel; die denk formel "sowohl als auch" oder "das eine im anderen"


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23.04.2011 um 18:14
"ich könnt mich jetz schon wieder tausendmal widerlegen"
Aber das lasse ich lieber mal, es stimmt schon so imgroben ^^


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23.04.2011 um 18:16
Worte sind verfänglich, wie Spinnennetze. ^^


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23.04.2011 um 18:17
Ich denke eigentlich in Dreiheiten: zwei Pole und die schwingende Mitte, wobei sich im politischen oder umfassenderen menschlichen Bestreben meistens leider eher die fundamentalistischen Randgruppierungen am stärksten hervorzuheben wissen, wobei ein konsequentes voranschreiten nicht immer unangebracht sein muss.


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23.04.2011 um 18:25
Ein problem des verstandes.
Man muss es verstehen sein denken zu überschauen und aus seinem verstand herauszutreten, also sich nicht zu sehr mit dem gedachten oder gesagten identifizieren,dann kann man reden und denken und zugleich alle einschränkungen erkennen, die ausgesprochen wurden, ohne siejedoch als einen widerstandzu empfinden.


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Philosophie

23.04.2011 um 18:30
@God_Deus
d.h. im klartext: wenn ich meine persönlichkeit ablege bin ich frei?!


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