Philosophie

irgendwie kann man sich ja nur damit abfinden und versuchen für sich das beste draus zu machen...ein kampf gegen windmühlen^^

@niggie
Natürlich ist das ICH immer das W-ICH-T-igste.
Aber man könnte ja mal einsehen, dass weil man nicht alles bedenken kann, es einem möglicherweise nur an den richtigen Informationen fehlt, das System radikal so zu ändern,
dass es wieder funktionstüchtig wird.

In der Momentanen IST-Situation - wird es also die Evolution entscheiden..

Survival of the Fittest .. oder der stärkere SCh***er wird den schwächern solange be-sch****en
bis dieser genug hat und sich aus verletzter Eitelkeit den Weltuntergang wünscht. Wofür es heutzutage 3 mal genug atomaren Sprengstoff gibt und jede Menge anderer noch heimtückischerer Waffen. Jeder der das überleben sollte, wird sich wünschen, er wäre gleich umgekommen.

@nocredit
naja oder kann eine neue und bessere welt erschaffen bzw. aufbauen. ich finde, der tod ist ein feiger ausweg, der probleme die dieser hat zu "lösen"

kampf oder flucht - leben oder tot

bei den ansonsten beinahe austauschbaren Begriffen, gefallt mir hier das eindeutige "radikal"
Auf welches Glatteis möchtest Du uns führen?@nocredit
Es ist nicht die Evolution die momentan Entwicklung entscheidet, sondern ein zielgerichtetes materielles Denken, das genau den Prämissen folgt die du angibst...
Es nennt sich aber sozialer Fortschritt und Globalisierung

@niggie

Es gibt keine besser Welt als diese, nur bessere Menschen, als jene die glauben wollen, dass ihr Überich diese Welt erschaffen hat. Natürlich sind diese Menschen zu blöd und zu eitel mit einzubedenken, dass ihr Überich da ja auch allen Pfusch zusammengepfuscht hätte,
deswegen muss natürlich ein duales Verständniss her, das natürlich alles zum besten genug erklären kann.

es sind Zusammenhänge die es zu durchschauen gilt...
Natürlich nicht wichtig für die nur einmal Lebenden, denn denen ist doch das alles ganz recht so, daß eigentlich unterm Strich keine Konsequenzen bleiben. Diese haben Gut und Böse ja abgeschafft.
Sehr zum Vorteil für die, welche Böses dem Menschen anzutun gedenken.
Man nennt es dann evtl. biologische Notwendigkeit

@kore

Das ist Blödsinn Kore.

All das spirituelle Denken folgt nur dem Ziel, durch möglichst wenig Anstrengung an die materiellen
Werte zu gelangen, die andere durch harte Arbeit erarbeitet haben.

Da du die Zusammenhänge die dahinterstecken nicht sehen willst, ist es völlig sinnlos, dir das weiter aufzuschlüsseln.

@nocredit
meine aussage war auf das hier bezogen: "Jeder der das überleben sollte, wird sich wünschen, er wäre gleich umgekommen."

warum sollte jm. der die welt verbessern will ein übermensch sein? nur weil er nicht zu den sche**ern dazugehört/dazugehören will?
das hat für mich nichts mit eitelkeit zu tun sondern eher mit: ich weiß wo ich stehe und ich weiß wo ich hinwill. nur weil man die ziele der masse verfolgt ist man noch lang kein eiteler übermensch

das Gegenteil ist der Fall...
ein materialistisches Denken verbaut den Weg zum Geist und bindet den Menschen allein an seine biologischen Bedingungen . Hier sieht man ihn gerne, denn innerhalb eines Denkens das wie das Deine ist, kann er sich nicht mehr so leicht befreien und folgt den Vorgaben die nun ein leichtes Spiel haben, ihn unter die letzten Zwänge zu beugen. Denn ohne Geist existiert keine Freiheit @nocredit

@nocredit

nocredit schrieb:All das spirituelle Denken folgt nur dem Ziel, durch möglichst wenig Anstrengung an die materiellen
Werte zu gelangen, die andere durch harte Arbeit erarbeitet haben

ich würde das nicht so verurteilen. nicht jeder der sich gedanken macht ist auf die ausnutzen der menschen aus. das sind zwei gleise. die natürlich auch hand in hand gehen können. aber das ist noch lange kein muss. als beispiel nehme ich mal wieder den dailai lama ^^

das spirituelle denken folgt dem ziel, sich selber ein stückchen zu befreien von dem vorgegeben denken. mehr nicht, was der einzelne draus macht ist jedem selbst überlassen

@niggie

Es gibt keine Übermenschen niggie

Es gibt nur spirtuelle und denkende Menschen.

Der denkende Mensch ist sich bewusst, dass alles was er ist und denkt nicht aus ihm selber kommen kann. Der spirituelle Mensch kann und will das nicht wahrhaben, da er ein eitler Gockel ist, der in Wirklichkeit nur für seine beliebigen selbsterzeugten Emotionen eine höhere WICHTigere höhere Bedeutung haben will.

wenn ihr wüßtet was die alles wissen und machen die Unterdrücker selbst sind
Aber dem Volk hat man abgewöhnt das zu sehen wo die Macht wirklich liegt und das Volk ist ja auch dabei, durch die Missetaten anderer Seiten die mißbraucht haben was zu mißbrauchen geht, den geistigen Rettungsweg als Aberglauben zu betrachten und nur noch Mammon anzubeten.
In Wahheit ist Macht undReichtum aber nur der Stolperstein der Erpressbarkeit um auf Umwegen die Menschheit zu vertieren oder auszulöschen innerhalb ihrer geistigen Zielsetzungen.
Das Spiel gibt es seit undenklichen Zeiten

nocredit schrieb:All das spirituelle Denken folgt nur dem Ziel, durch möglichst wenig Anstrengung an die materiellen
Werte zu gelangen, die andere durch harte Arbeit erarbeitet haben.

Eher dem Ziel, die Materie als das zu erkennen, was sie ist. das was verrottet verfault und vergeht. Die Materie ist die manifestierte Schlacke des Bewusstseins, das was übrigbleibt... :D

@nocredit
stimmt.

was ich meinte mit übermensch, dass sich manche menschen über andere stellen (sei es jetzt geistig/materiell oder sonst was..)

der unterschied zwischen dem denkendem und dem spirituellen liegt dabei in dem verantwortungsgefühl. auch in der nüchternheit seiner ansicht. aber ich merke schon, dass du was gegen spirituelle menschen hast :D

Ist schon ein Paradoxon, der Mensch kritisiert all seine Veranlagungen, ist aber nicht im Stande zu erkennen warum er so ist, wie er ist...

Bin ja auch einer und ich muss sagen manche Erkenntnis nötigt einen dazu, hier und da dann doch mit dem Strom zu schwimmen, denn der Mensch an sich ist bequem und schnell mal willensschwach...alte Philosophen haben auch schon auf die Last der weltlichen Güter verwiesen und lehten sie daher kategorisch ab...Bettelmönche und Bettelphilosophen habens vorgelebt...

Materialismus erschafft Abhängigkeit...was aber nützt einem all diese Erkenntnis, wenn man selbst nicht frei kommt ?

@DieSache

DieSache schrieb:Materialismus erschafft Abhängigkeit...was aber nützt einem all diese Erkenntnis, wenn man selbst nicht frei kommt ?

ich finde, allein das wissen, gibt ein schon ein stückchen mehr freiheit, da man sich nun entscheiden kann bzw. könnte. wenn ich nicht wüßte, dass es einen anderen weg gibt, kann ich den auch nicht einschlagen.

@snafu

snafu schrieb:Die Materie ist die manifestierte Schlacke des Bewusstseins, das was übrigbleibt.

aber es heißt nicht unweigerlich, dass dieses denken von mir kommt, also ich meine jetzt zum beispiel "manipuliert" durch die umwelt.

kore schrieb:Aber dem Volk hat man abgewöhnt das zu sehen wo die Macht wirklich liegt und das Volk ist ja auch dabei, durch die Missetaten anderer Seiten die mißbraucht haben was zu mißbrauchen geht, den geistigen Rettungsweg als Aberglauben zu betrachten und nur noch Mammon anzubeten.
In Wahheit ist Macht undReichtum aber nur der Stolperstein der Erpressbarkeit um auf Umwegen die Menschheit zu vertieren oder auszulöschen innerhalb ihrer geistigen Zielsetzungen.
Das Spiel gibt es seit undenklichen Zeiten

Das würde ich so unterschreiben! Jawohl!

@kore

was ich am anfang schon sagte: wir sind sklaven des wohlstandes und des systems. wir müssen arbeiten um zu überleben - ein sklave auch.

nun sind wir wieder am anfang :D

@kore
Den geistigen Rettungsweg gibt es nicht.

Und wenn man das so sehen will, dann kann man das sowieso nur auf sich selbst beziehen.
Jeder Versuch das zu verallgemeinern, scheitert schon daran, dass niemand dafür kann, mit welchen Genen er geboren wurde, um das oder jenes so oder anders zu sehen und folglich so zu empfinden, wie die geistigen Führer das verlangen

Der Trieb andere durch geistige Höerwertigkeit zu beeinflussen und zu manipulieren, ist das wirkliche minderwertigste und primitivste Übel dieser Welt.
Kranke Idioten, die sich durch ihren Glauben an Ideale selber einbilden wollen den Weg zu wissen und deswegen ohne jegliches Unrechtsgefühl jeden in die Irre schicken können.

Welch erhabenes geiles Machtgefühl das wohl sein muss.^^