Physikalischer Beweis der Feinstofflichkeit und dessen Konsequenzen
27.04.2011 um 22:07sorry aber wir kommen zu nichts, so, das weiss ich...
Es ist meines Erachtens nach Gegenstand aktueller Forschung, ob es sich wirklich um so etwas wie Teilchen handelt. Viel eher aber sieht es danach aus, als wäre es eine Welle. Die sogenannten "Strings" spielen auch noch eine Rolle, aber da bin ich mir nicht sicher; vielleicht kann sich ja ein echter Physiker dazu noch äußern.Elai schrieb:So weit ich mich erinnern kann, ist es unstrittig, daß alle Materie aus "Teilchen" besteht
Eben das kleinste, was möglich ist. Also entweder Quarks oder gar Strings. Wie gesagt, bin da auch nur ein Laie.Elai schrieb:Was - welcher Stoff - welche Materie - oder was auch immer - befindet sich in meinem Körper zwischen den "Teilchen".
Wie ich schon oftmals in diesem Thread schrieb unterteilt KEIN Forscher unsere Welt in esoterische Dinge wie "Feinstoff" oder "Grobstoff", da dies eher eine Wertung ist. Vielmehr handelt es sich um Materie geringerer oder größerer Dichte.Elai schrieb:Es ist aber "Fein-Stoff", wenn es nicht "Grob-Stoff" ist, oder?
Iregndetwas wird schon da sein, dass für die Bindung sorgt, aber das sollte wie gesagt ein Physiker oder jemand, der Experte auf dem Gebiet sein, beantworten. Aber so etwas wie "Feinstoff" ist es mit Sicherheit nicht. Warum, das habe ich oben erklärt.Elai schrieb:Was befindet sich denn dann zwischen den Atomkernen und den Elektronen, wenn es sich nicht um "Fein-stoff" handelt. Ein Vakuum oder gar "Luft"?
Das könnte an der Herangehensweise und den gesetzten Prämissen liegen, @Mr.Dextar . Denn die Philisophie und so manche Religion tut dies schon von Anfang an.Mr.Dextar schrieb:Wie ich schon oftmals in diesem Thread schrieb unterteilt KEIN Forscher unsere Welt in esoterische Dinge wie "Feinstoff" oder "Grobstoff", da dies eher eine Wertung ist. Vielmehr handelt es sich um Materie geringerer oder größerer Dichte.
Genau darauf wollte ich ja hinaus.philomela schrieb:Die Dichte hat mit dieser Unterscheidung wenig zu tun, da sonst ein Gas automatisch feinstofflich wäre, was wohl Unfug ist, da es sich hier nur um Aggregatzustandsunterscheidungen handelt, die angesichts des eigentlichen Themas trivial sind.
1. Ist die dunkle Materie bisher nur eine Vorhersage, d.h. man weiß nicht, ob da tatsächlich so etwas ist, was man so nennen könnte.philomela schrieb:Wenn allerdings die feinstoffliche und die dunkle Materie ein und dasselbe wären, die ja nach heutigem Stand über 95 % des Gesamten ausmacht, muss es sich um etwas handeln, das uns so selbstverständlich ist, dass wir es gar nicht als etwas Besonderes ansehen können.
Wie bitte? Denk mal an die antiken Denker, die Wiege unserer Zivilisation. Eine Kultur, in der das Ideal im Menschen zu erreichen, als große Aufgabe angesehen wurde. Und sie haben schon damals die sichtbare von der unsichtbaren Welt verschieden betrachtet, das Immaterielle, das über/hinter/durch das Materielle existiert. Und warum soll das ein evolutionärer Mechanismus sein? Das ist purer Geistesluxus.Mr.Dextar schrieb:Und eben jene dienen dazu, den Menschen oder eine bestimmte Gruppe davon einen höheren Status zu verschaffen. Ergo basiert dies auf evolutionären Mechanismen, da man die Konkurrenten ja aus dem Weg schaffen möchte.
Hier erfährst du mehr über dieses "Nichts":Elai schrieb:Danke für das "Nichts" ... a bisserl wenig, findest nicht .. :-))
Ja, und? Natürlich waren sie wichtig und brachten Erkenntnisse, allerdings ist vieles heute einfach nur falsch, was ja auch nicht schlimm ist. Damals verfügte man ja nicht über die heutige Technik. ;)philomela schrieb:Wie bitte? Denk mal an die antiken Denker, die Wiege unserer Zivilisation.
Ja, aber korrekter wird es dadurch dennoch nicht.philomela schrieb:Und sie haben schon damals die sichtbare von der unsichtbaren Welt verschieden betrachtet, das Immaterielle, das über/hinter/durch das Materielle existiert.
Höhere Überlebensmotivation durch "Wissen" über Dinge wie Unsterblichkeit etc. Menschliche Ideale also.philomela schrieb:Und warum soll das ein evolutionärer Mechanismus sein?
Das stimmt, allerdings darf man den Horizont nicht mit Mist erweitern, sondern vorsichtig, nach und nach, vordringen und falsche Ideen verwerfen. ;)philomela schrieb:Weil es sehr viel zu erfahren und zu erkennen gibt in dieser Welt.
Das ist ja der Haken: Wir suchen zwanghaft immer nach Sicherheit, aber die gibt es in der Erkenntnis nicht, da wir noch nicht alles wissen und somit viele Fehler machen.philomela schrieb:Wir müssen es überwinden, blind nach Greifbarkeiten haschen zu wollen, um überhaupt etwas zu haben, das uns ein wenig Sicherheit gibt.
Da liegt so ein feiner Stoff zwischen, wovon die ganzen religiös begabten Menschen sprechen. Und wenn man das nicht glaubt, dann wird allerlei uneinsichtiger Stoff vom Oberstoff ewig auf hohe Temperaturen gebracht.Elai schrieb:Was befindet sich zwischen den Atomkernen, den Elektronen und den Molekülen.
Mr.Dextar schrieb:Religion und Philosophie, jedenfalls die, welche Du hier ansprichst, basiert auf Dogmen, Wunschdenken und Idealismus
Und jetzt soll ich glauben, daß die "Wissenschaft" sich nicht von "Glauben" oder Prophezeihungen leiten läßt?Mr.Dextar schrieb:1. Ist die dunkle Materie bisher nur eine Vorhersage, d.h. man weiß nicht, ob da tatsächlich so etwas ist, was man so nennen könnte.
Jap, ich vermute das liegt am feinen Stoff vom Dealer nebenan. ;)geeky schrieb:"Die ganzen religiös begabten Menschen" erzählen vieles, was keine Entsprechung in der Realität hat. Dazu zählt "Gott" ebenso wie "Feinstofflichkeit".
Da die "Realität" nichts Absolutes sein kann, gibt es genau die Entsprechungen, von denen man überzeugt ist. Sei es als wissenschaftlich arbeitender und denkender Mensch oder als spirituell lebender Mensch oder als beides.geeky schrieb:"Die ganzen religiös begabten Menschen" erzählen vieles, was keine Entsprechung in der Realität hat.
Kannst Du eigentlich nichts anderes als glauben? Nein, sollst Du nicht, Du sollst nämlich selbst dein Hirn anstrengen! Keiner und niemand "prophezeit" irgendetwas in der Wissenschaft, sondern man versucht, Lücken mit Hypothesen zu füllen, um diese dann zu prüfen! Deswegen behauptet auch niemand, die Existenz einer solchen Materie wäre gesichert, sondern sie löst nur das eine oder andere Problem. Was aber auf keinen Fall heisst, dass sie richtig ist. Denn ob eine Theorie konsistent ist, muss sich erst einmal bewähren. Deswegen: Abwarten bzw. selbst nachdenken und forschen. Bloß nicht irgendetwas "glauben"!Elai schrieb:Und jetzt soll ich glauben, daß die "Wissenschaft" sich nicht von "Glauben" oder Prophezeihungen leiten läßt?
Der Unterschied ist z.B. dass im Namen der Wissenschaft niemand massakriert werden kann.Elai schrieb:Wenn ich im "Namen der Wissenschaft" so radikal, oder verbohrt wäre, wie im "Namen Gottes" .... wo ist der Unterschied?
Ja, das, was Du da sagtest, ist tatsächlich ein Blabla. Mir ist nicht bekannt, wo jemand behauptet, wir seien Hologramme eines Blasen-Puzzles. :DElai schrieb:Die neuesten "Wissenschafts-Gläubigen" postulieren, daß wir "Hologramme" wahrnehmen, bzw. sind - mehrdimensionale "Blasen-Puzzle", die sich voneinander abgrenzen und doch überschneiden .... blablabla ... da ist die Frage nach Fein- oder Grobstoff noch "Kindergarten".