RedBird schrieb am 26.01.2019:Die Aussage kannst du auch umdrehen.
Wie kann denn Satan die Menschen von Gott entfernen wenn Gott stärker ist?
Also, was ist der logische Rückschluss daraus?
Denke es einfach mal selbst zuende.
der unterschied ist, dass menschen sich von gott bewusst entfernen und es wollen.
jeder der sich mit okkultismus ansatzweise auskennt weiss,dass es gefahen birgt und man mit irgendwelchen wesenheiten in kontakt tritt.
ein zusammenspiel von freier wille und wer sich in gefahr begibt kommt darin um.wer sich dann aber an gott wendet..dessen problem schmilzt wie das wachs vor der flamme.und das brauchen anscheinend manche um auf den richtigen trichter zu kommen.
satan hingegen kann nichts tun ohne dass gott es zulässt oder insofern zulassen "muss" weil wir es so wollen und ihm selbst das recht an uns geben.
RedBird schrieb am 26.01.2019:Was Bessesenheiten angeht kann ich durchaus aus dem Nähkästchen plaudern.
Das kann eine Nebenwirkung einer schlecht durchgeführen Invokation oder Anrufung sein hat aber mit Satan nicht viel zu tun. Wer etwas Böses ruft wird etwas Böses bekommen. Wenn dann noch wenig Wert auf Protektion gelegt wird kanns es ungemütlich werden. Ich kenne Menschen, die sich sehr lange nicht von solchen Erlebnisser erholt haben. Keiner davon hat Hilfe bei der Kirche gesucht, das sind Leute die einen großen Bogen um jede Kirche machen. Für sowas gibt es im Okkultismus durchaus auch Bannrituale ect. Das hat mit Gott nichts zu tun, den hat hier noch niemand konsultiert.
Na dann geht der plan ja bestens auf.Du siehst nicht den zusammenhang.
John Ramirez.
Wer etwas ruft was nichts mit gott zu hat wird etwas bekommen was nichts mit gott zu tun hat und ausserhalb von gott gibt es nur die gegenseite,ob die die zähne zeigt oder vermeintlich gut erscheint und danach erst die zähne zeigt ist schnurzpiep.
Man will etwas,man muss zahlen. man muss jemand für schutz bezahlen.die die angreifen sind dieselben wie die die schützen,das ganze ist eine abwärtsspirale die einen an den punkt bringen soll an dem man sich selbst und möglich viele andere soweit von gott entfernt wie es nur geht.und dann schach matt.
Satan liebt niemanden,er liebt nur sich selbst.mach die augen auf.mir könnte es egal sein.ich habe dir die wahrheit gesagt.
RedBird schrieb am 26.01.2019:Keiner von uns stellt Christen an den Pranger.
Auch hier brauchst du etwas Empathie oder die Fähigkeit zum Perspektivwechsel um das zu verstehen. Wenn du Satan als den Vater aller Lügen oder Mörder der Menschen bezeichest, dann ist das in etwas so, als würde ich deinen Gott als Soziopathen bezeichnen. Das wollte ich damit aufzeigen.
christus an den pranger zu stellen ist zum einen für viele christen viel schlimmer als selber an den pranger gestellt zu werden. wieviel empathie, perspektivwechsel oder auch nur respekt für andere menschen wird hier von satanisten entgegenberacht?
satanisten suchen sich satan als eine art "gott" aus, der einer religion entspringt in der er klar definiert ist wer er ist.wenn man sich seinen eigenen "gott" zusammenbauen will..bitte dann kann man sagen ich glaube an meinen gott xy.wenn man sich aber auf satan beziehen will, dann ist es eben die natur der sache,dass satan nicht gut sein kann,das liegt auf der hand, das hat nichts mit perspektivwechsel zu tun.
man kann auch keinem hindu erzählen ich verehre shiva(die ich ohne hinduisten gar nicht kennen würde), aber es ist falsch wie ihr ihn verehrt,er ist nicht der "gott" der zerstörung sondern er hat drei arme und trinkt gerne underberg und mich dann quasi beschweren wie ihr ihn verehrt das ist blasphemie,die haben ja nur keine fähigkeit zur empathie oder zum perspektivwechsel.
die frage ist eher,warum sucht man sich so jemand als "gott" aus und sagt dann das alles in der bibel falsch ist,satan ist der gute und nichts was in der bibel steht aus der er entspringt ist wahr über ihn.dann sollte man sich vielleicht irgendeine andere "gottheit" aussuchen und nicht satan.
Oder ich könnte auch einfach nur sagen hört doch auf damit.hört einfach auf satan zu verehren ohne blasphemie im sinne des christentums zu begehen.warum würde das wohl nicht klappen?weil es nicht wirklich eine selbstständige religion ist sondern darauf beruht dinge aus dem christentum zu verspotten,zu pervertieren oder auf den kopf zu stellen.und das soll mit dem satan aus der bibel alles nichts zu tun haben?glaube ich nicht.
distanzierst du dich eigentlich von satanisten die menschenopfer darbringen,von satanistischen sekten wie es in dem link beschrieben wird, findest du das entsetzlich und willst du sagen dass das nichts damit zu tun hat wie du deinen glauben lebst oder findest du das in irgendeinerweise vertretbar?welche stellung beziehst du dazu?
RedBird schrieb am 26.01.2019:Ich liebe Kunst, Musik, Literatur und selbstverständlich auch Satan.
Was ist denn an dieser Liebe schlechter als an der Liebe zwischen zwei Menschen?
Ich halte sie sogar für sehr viel weniger destruktiv.
Es geht nicht um zwei menschen,sondern du sagtest du liebst generell keine menschen, weder dich selbst noch sonst irgend jemand.das tut satan auch, mit dem unterschied dass er dich nicht liebt, weil er niemand liebt, nur sich selbst.du aber liebst ihn.deshalb sagte ich du tust mir aufrichtig leid.
Wenn du menschen schon für destruktiv hälst kennst du den nicht,den du liebst.oder ist selbstmord nicht destruktiv?
Outis schrieb am 26.01.2019:Apropos Geschwätz:
Ich finde die Beiträge von @Angelus144 eigentlich ziemlich gut, muss aber
hier einmal dazu sagen, dass Er diese auch etwas besser komprimieren könnte.
Sie sind oftmals einfach zu lang und deshalb nicht mehr lesbar.
Danke für das kompliment und den hinweis. Es kann ein schmaler grad sein und ich sage lieber 5 wörter zuviel als 1 zu wenig.ich schau mal was sich machen lässt.
AtheistIII schrieb am 27.01.2019:Ich weiss ja nicht wie du deine Quellen prüfst, aber mir scheint du nimmst einfach eines der ersten Ergebnisse das google ausspuckt, überfliegst kurz nach Buzzwords und stellst das Ding dann ein.
Das ist schonmal nach hinten losgegangen und jetzt bringst du einen Link der genau meine Position unterstützt und das Gegenteil von dem aussagt was du behauptest.
Bei „nach hinten losgegangen“ und „gegenteil“ muss ich widersprechen.man kann bei diesem artikel durchaus verschiedene schwerpunkte setzen.
AtheistIII schrieb am 27.01.2019:Die im satanistischen Kontext bekannt gewordenen Gewalttaten und Morde, die auch zu Urteilen führten, wurden von Einzeltätern, Paaren oder von maximal drei Personen wie in Sondershausen durchgeführt.
diese stelle sagt aus, dass es morde und gewalttaten im satanischen kontext gab.
ob diese nur von einer handvoll personen begangen wurden spielt für mich keine rolle.ebenso ob diese taten aufgefallen und geahndet wurden.ob und wie hoch die dunkelziffer ist, ist fraglich.
fakt aber, es gibt taten mit entsprechendem hintergrund.
natürlich gibt es immer trittbrettfahrer und menschen die aufmerksamkeit wollen und auf sowas aufspringen und auch eine bildzeitung, aber das sagt nichts darüber aus,dass es solche dinge nicht gibt.
Auch von der selben seite:
„In Einzelfällen kommt es dabei auch zu kriminellen Handlungen. Die Morde von Sondershausen, Witten und die Verurteilung von Michael D. Eschner wegen Missbrauchs und Vergewaltigung zeigen, dass es im Satanismus zu Verbrechen kommen kann. Allerdings wurden diese auch vor Gericht gebracht und geahndet.
Natürlich ist es nicht auszuschließen, dass es im Satanismus zu Fällen rituellen Missbrauchs kommt.“ “Die satanistische Ideologie legitimiert Gewalt als Unterwerfungsakt und glorifiziert sexuelle Gewalt als Teil des sexualmagischen Ritus, der Macht verleiht (Busch, 2004).“Gewalt ist legitim und sexuelle gewalt wird sogar glorifiziert.eindeutig.
Wikipedia: Rituelle Gewalt
"Um Informationen über die Häufigkeit des Auftretens ritueller Gewalt zu erhalten, wurden in drei deutschen Bundesländern alle 3225 kassenärztlichen Psychotherapeuten befragt. Rückmeldungen kamen von 1523 Therapeuten. Davon hatten 182 Therapeuten von ihren Patienten Schilderungen in Zusammenhang mit rituellen Gewalttaten erhalten. Insgesamt wurden 213 Fälle genannt (Mehrfachzählungen konnten dabei für das Ruhrgebiet und Saarland ausgeschlossen werden, für die 67 gemeldeten Fälle aus Rheinland-Pfalz konnten Mehrfachzählungen nicht ausgeschlossen werden).
Geschildert wurden rituelle Opferungen von Tieren, sexueller Missbrauch, Ekeltraining, Leichenschändung, Menschenopferung (zumeist Neugeborene), schwarze Messen, Zwang zu absolutem Gehorsam und absoluter Geheimhaltung. Rund 95 % der Fälle wurden von den Therapeuten als glaubwürdig eingeschätzt. In durchschnittlich 52 % der Fälle bestand während der Therapie noch Täterkontakt.[11]
Eine Nachfolgeumfrage zur Situation ritueller Gewalt in Rheinland-Pfalz von R. Kownatzki ergab, dass von 936 befragten kassenärztlichen Psychotherapeuten insgesamt 136 Therapeuten in ihrem Berufsleben schon einmal derartige Patientenberichte erhalten haben.[12] "Bei der seite geht es zwar um rituellen missbrauch im allgemeinen.schwarze messen werde aber wohl nur von satanisten durchgeführt.
bzgl. ekeltraining nochmal ein zitat von der ersten seite:
"Für Aufsehen sorgt immer wieder die "Thelema Society" in Bergen/Dumme, deren Gründer Michael D. Eschner sich für eine Reinkarnation von Aleister Crowley hält. Mit Hilfe von Ritualen und Ekeltrainings, z.B. Verzehr von Kot und Urin, sollen bewusst Grenzen überschritten werden, um so zu einer Bewusstseinserweiterung zu kommen. Letztlich soll dadurch die im Menschen angelegte Göttlichkeit zum Vorschein kommen. "Mahlzeit.passt alles.
Bei meiner aussage es gibt rituelle morde im satanismus hat niemand gesagt nein, auf keinen fall, die gibt es nicht, die kann es nicht geben ist nur etwas was satanisten untergeschoben wird.was gemacht wurde:es wurde relativiert.warum wohl?
für mich gibt das insgesamt ein ziemlich eindeutiges bild über dinge die im satanismus vorkommen können.deshalb finde ich satanismus durchaus für sehr bedenklich auch wenn ich gleichzeitig nicht jeden satanisten über einen kamm scheren will.