Outis schrieb:kannst Du oder sonstwer eventuell mal noch etwas zu Satan als dem Ankläger der Menschen bei Gottes Gericht schreiben?
gerne.
"Satan ist vor allem der
Ankläger im göttlichen Gerichtshof, der die religiöse Integrität von Menschen testet und Sünden anklagt, wie es beispielsweise aus den biblischen Büchern Ijob und Sacharja bekannt ist. Andere religiöse Glaubenssysteme belegen den Begriff Satan mit Bedeutungen wie Dämon, dem gegen Gott rebellierenden gefallenen Engel, Verkörperung des Bösen und Teufel oder Götzen (falscher Gott). "
quelle:
Wikipedia: Satanaus hiob:
6 Und es geschah eines Tages, da kamen die Söhne Gottes, um sich vor dem HERRN einzufinden. Und auch der Satan5 kam in ihrer Mitte.
7 Und der HERR sprach zum Satan: Woher kommst du? Und der Satan antwortete dem HERRN und sagte: Vom Durchstreifen der Erde und vom Umherwandern auf ihr.
8 Und der HERR sprach zum Satan: Hast du achtgehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn es gibt keinen wie ihn auf Erden - ein Mann, so rechtschaffen und redlich6, der Gott fürchtet und das Böse meidet!
9 Und der Satan7 antwortete dem HERRN und sagte: Ist Hiob etwa umsonst8 so gottesfürchtig?
10 Hast du selbst nicht ihn und sein Haus und alles, was er hat, rings umhegt? Das Werk seiner Hände hast du gesegnet, und sein Besitz hat sich im Land ausgebreitet.
11 Strecke jedoch nur einmal deine Hand aus und taste alles an, was er hat, ob er dir nicht ins Angesicht flucht9!
12 Da sprach der HERR zum Satan: Siehe, alles, was er hat, ist in deiner Hand. Nur gegen ihn selbst strecke deine Hand nicht aus! Und der Satan10 ging vom Angesicht des HERRN fort. quelle:
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Hiob1 "Und ich hörte eine laute Stimme in dem Himmel sagen: Nun ist das Heil und die Macht und das Reich unseres Gottes und die Gewalt seines Christus gekommen;
denn hinabgeworfen ist der Verkläger unserer Brüder, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagte"
quelle:
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung12%2C10diese seite fasst es ganz gut zusammen:
https://www.bibelkommentare.de/?page=dict&article_id=3583 (Archiv-Version vom 11.04.2021)satan klagt die menschen vor gott an, weil sie dem nachgeben,zu dem er sie verführt.
so nach dem motto..dein kind hat mich gewählt.wenn du ein gerechter gott bist und den freien willen achtest, so musst du es mir in die hand geben und ich werde es mit mir von dir weg nehmen und es quälen.
denn satan hat verloren,das einzige was ihm bleibt ist es den menschen weiter von gott zu entfernen und ihn in den abgrund mitzureissen.
kein mensch bleibt sein ganzes leben schuldlos.hier kommt jesus christus ins spiel.
das folgende bild und der text stellt es ganz gut dar wie ich finde:
https://www.smule.com/song/shane-shane-vor-gottes-thron-karaoke-lyrics/477739285_548695/arrangementgott spielt kein spiel.die möglichkeit dass satan uns anklagen darf hängt mit dem fall des menschen zusammen, wir haben ihm indirekt das "recht" eingeräumt und prüfen zu dürfen.insofern wird hier der gerechtigkeit genügetan, denn gott ist nicht nur liebend,er ist auch gerecht folglich muss er dem auch platz einräumen.insofern "braucht" gott nicht satan als vollstrecker, den er von der leine lässt,wir stehen inmitten eines geistigen konfliktes.
RedBird schrieb:Ja, Okkultismus kann gefährlich werden. Man sollte wissen, was man tut oder es bleiben lassen.
Aber muss ich dir die Gefahren einer monotheistischen Religion wirklich aufzählen?
Schau dich um.
Nichts ist gefährlicher wir ein folgsamer Mensch.
vom beten wird niemand besessen.von okkultismus schon.woran könnte das liegen..wohl kaum daran,dass okkultismus etwa göttliches ist. wäre es das, würde auch keine gefahr bestehen und das zeigt deutlich den charakter der wesen mit denen man dort kontakt sucht.
was ist denn eine gefahr des heutigen christentums?
christen sind frei eigene gedanken zu haben und das ist auch gut so. dennoch kann man gott folgsam sein,das steht nicht im widerspruch.man folgt nicht menschen, man folgt gott.
RedBird schrieb:Wenn ich EINEN Menschen liebe, wieviele Menschen sind denn beteiligt?
Zähl mal nach, du kommst vermutlich auf ZWEI.
Ich liebe keine Menschen, weil ich die Liebe zu einem Menschen für eine recht niedere und egoistische Form von Liebe halte die immer auch mit einem Besitzanspruch verbunden ist.
es geht nicht um die anzahl.
liebe ist für dich offensichtlich ein besitzanspruch, das hat für mich nichts mit liebe zu tun.
liebe hat etwas mit freiheit zu tun und nicht nur mit dem anfänglichen strohfeuer in einer beziehung zwischen mann und frau.
liebe ist der der wunsch jemandem etwas gutes bzw. das beste zu wollen, egal ob das gut für einen selbst ist oder nicht.
eine mutter,die für ihr kind stirbt, ein partner der zu einem hält auch wenn man schwer krank ist.sich-bildlich gesprochen- lieber selbst ins bein zu schiessem als jemand anderem,jemand freiheit zu lassen, solche dinge haben für mich mit liebe zu tun.oder auch am kreuz für die rettung von jemandem zu sterben.
egosimus und satan hingegen haben mit liebe nichts zu tun.
RedBird schrieb:Du hast nicht das Recht, mir vorzuschreiben wie ich mit deinem Gott umgehe. Deine religiösen Gefühle sind dein Problem. Der Anspruch, dass die ganze Welt auf dich und dein Verhältnis zu Jesus Rücksicht nehmen muss ist komplett absurd und egozentrisch. Wenn mir dachach ist, kann ich auf das Kruzifix spucken und auf brennenden Bibeln tanzen.
selbstverständlich.wie kommst du darauf,dass ich dir was vorschreiben will oder meine persönlichen religiösen gefühle ins spiel bringen will?
das ganze hat so begonnen, dass du sagtest ich begehe ja auch blasphemie gegen deinen gott in deinen augen. der unterschied ist, dass ich meiner religion friedlich nachgehe und diese genug eigene inhalte hat und sich alle auf "meinen" gott beziehen.
weder satanisten noch verspotten oder verhöhnen von satan sind hier ein bestandteil, im gegenteil.
gott liebt meinem glauben nach jeden menschen, also auch die, die ihn ablehnen.ich hasse keine satanisten, auch wenn ich glaube dass was sie tun unendlich falsch ist.
hingegen der satanismus.der hauptbestandteil besteht im verhöhnen der christlichen religion.ohne das scheint von dem glauben wenig bis gar nichts übrigzubleiben. wenn satanismus ja so wenig mit bibel und dem christlichen satan zu tun haben soll,wie zum teil behauptet wird, dann müsste es ja genügend anderes geben.
man will satan ,will ihn aber nicht in der rolle sehen die er hat nach der religion von der man ihn entnimmt,was sehr widersprüchlich ist.
und deshalb lässt sich meiner meinung nach nicht einfach sagen du (also ich) begehe ja die selbe blasphemie.das klarzustellen,darum gehts mir.dass ich dir nicht vorschreiben kann und auch gar nicht will was du tust,das stand für mich nicht zur diskussion.
RedBird schrieb:Nein, ich distanziere mich nicht.
Das wäre ein Eingeständnis dafür, dass dieser Blödsinn etwas mit meinem Glauben zu tun hat.
Ich halte Hass für sinnvoll, verachte aber Gewalt. Das muss dir als Aussage reichen.
es ist anders rum.hätte der blödsinn nichts mit deinem glauben zu tun würdest du dich davon distanzieren,denn dann würdest du ja nicht mit solchen idioten in einen topf geworfen werden wollen.
wie es jetzt ist, lässt sich daraus lesen, dass du es für relativierbar hälst, dass man menschen opfert, unter druck setzt und andere menschenunwürdige dinge betreibt.
insofern reicht mir die aussage.
RedBird schrieb:"Wir" stellen "eure" Interpretation in Frage. Ich glaube, die Bibel ist menschengemacht. Sie enthält einige Wahrheiten aber auch viel Unsinn.
Du kannst nicht erwarten, dass ich Satan anhand des gegnerischen Parteiprogramms bewerte. ;)
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Schau, ich sehe Christen nicht als Feinde. Ich hatte sogar neulich ein längeres Gespräch mit einen Pfarrer, der mich seit meiner Kindheit kennt. Ein netter Typ, es gibt keinen Grund für Streit, wir sind halt anderer Ansicht. Er meinte irgendwann "Ich werde für dich beten" da konnte ich mir das Lachen leider nicht verkneifen. :) Grundsätzlich mische ich mich nicht in den Glauben anderer Mensche ein, er geht mich nämlich nichts an.
dass es satan gibt glaubt man, aber den rest nicht.das ist selektion und macht gleich doppelt keinen sinn.man ändert etwas ab und baut sich etwas zurecht aus etwas, an das man sowieso nicht glaubt.für mich ist das sehr widersprüchlich.
ich sehe auch satanisten nicht als feinde,aber hierum geht es hier nicht. es gibt mehr als genug gründe zu sagen satanismus ist eine sehr bedenkliche religion oder system,die nährboden für menschenverachtende praktiken bis hin zum mord gibt, die weit über die eigene glaubensausübung hinausgehen.
dies kann man den quellen entnehmen die ich oder auch andere aufgeführt habe und ich persönlich finde auch aus einigen äußerungen,die hier getätigt wurden.
dein glauben geht niemanden etwas an, wenns ans leben oder das wohl von menschen geht geht zumindest der satanismus jeden was an.und man weiss nicht welcher satanist seinen glauben inwiefern lebt und wie weit er geht.
ich finde es gibt kein anderes ergebnis zu dem man kommen kann,unabhängig davon ob wir der natur der sache auf verschiedenen posten stehen oder nicht.
ich habe nichts mehr zu sagen und bin raus.