Wie kann man Beweisen, dass man eine Seele hat?
05.03.2011 um 21:01@moredread
Ich könnte es, aber ich habe hier einen Artikel der nicht von mir stammt, aber die in meinen Augen bestmöglichste Erklärung gibt, viel besser formuliert, als
ich es könnte, also stelle ich ihn mal ein:
"Das Problem für die meisten liegt darin, daß sich die Seele nicht physikalisch beweisen läßt.
Physikalisch erklären läßt sie sich hingegen sehr gut.
Aber auch mit der physikalischen Erklärung hat es seine Begrenzungen, namentlich
mit den dafür zur Verfügung stehenden physikalischen Termini.
Denn wo etwas nicht physikalisch beweisbar ist, da hapert es zwangsläufig auch mit
den dafür zu verwendenden Begrifflichkeiten.
Was ist also die Seele und wie läßt sie sich erklären ?
Am einfachsten wäre es, wenn man sagte sie ist die eigentliche Persönlichkeit, das
was man das "Ich" nennt, während alles andere inklusive dem Gehirn
(dem man gerne viele Wunderdige zuschreibt) mehr als eine Hülle oder Kleidung bzw
Instrument über welches sich die Seele in der grobstofflichen Ebene
(sog. realen) Welt verwirklicht.
Ein Ich oder Selbstbewußtsein ist anhand eines Gehirnes nicht wirklich schlüssig
erklärbar. Und schon gar nicht ein Traumzustand, alles wird mangels besseren
Wissens in die Abteilung Gehirn abgeschoben und dann wird geforscht und geforscht,
doch was dabei herauskommt sind zu 90% nichts als blose Spekulation und Vermutung.
Wer sich schon mal eingehend mit den sogenannten "Aussersinnlichen
Wahrnehmungen (ASW) beschäftigt hat oder sogar selbst schon welche erlebt hat,
begreift leicht, daß solches nicht durch ein an Raum und Zeit sowie an der
Vergänglichkeit gebundenes Gehirn zuwege bringen kann.
Sondern daß hier noch ein ganz entscheidender Faktor eine wesentliche Rolle spielt.
Alles was man auf Erden kennt oder sehen und berühren kann gibt es auch in der
seelischen Welt.
Was aber ist die seelische Welt und wodurch unterscheidet sie sich
hauptsächlich von der sogenannten physikalischen Welt ?
Nun, zunächst ist auch die seelische Welt physikalisch d.h. sie unterliegt genau
denselben physikalischen Gesetzmäßigkeiten wie wir sie auch von der Erde kennen.
Wenngleich sie sich auch in etwas abgeänderter Form darstellen, so sind es im Prinzip
doch dieselben, wie sie auch für das ganze Universum und darüber hinaus gelten.
Also Zeit, Raum und Schwerkraft etc alles ist vorhanden.
Wenn wir nun das Jenseits (seelische Welt) nicht sehen, schmecken oder riechen
können, dann ist das heutzutage dank unserer fortschrittlichen Wissenschaft keinerlei
Gegenargument gegen das Jenseits mehr.
Denn wer weiß nicht von Gasen oder UV-Strahlung oder etwa der Radioaktivität, die
man auch weder sehen noch schmecken noch riechen kann ?
Die wissenschaftlichen Instrumente haben mittlerweile längst eine größere Reichweite
und Empfindlichkeit als es sich unsere 5 körperlichen Sinne je hätten träumen lassen.
Doch wer sagt wo die Grenze dieser Reichweite und Meßempfindlichkeit erreicht ist?
Natürlich gibt es eine momentane Grenze, aber es ist eine Grenze die durch die
Erfindungen des Menschen momentan gesetzt ist und die - wie wir alle wissen -
im Laufe der Zeiten immer wieder erweitert und verbessert worden ist.
Keine Frage, es gibt noch viel Klärungsbedarf hinsichtlich vieler auf wissenschaftlicher
Basis unerklärlicher Phänomene, wenn dem nicht so wäre, würde es Beispielsweise
auch nicht dieses Forum hier geben.
Auf "wissenschaftlicher Basis" besagt ja auch nichts anderes als den gegenwärtigen
Status der naturwissenschaftlichen Kentnisse.
Gegenwärtig besitzt aber keinerlei Anspruch auf Wahrheit bzw Zukunft.
Wer also etwa sagt, eine Seele oder ein Jenseits gibt es nicht, weil es wissenschaftlich
derzeit nicht belegt werden kann, ist gemeinhin ein Idiot zu nennen, denn ob es etwas
gibt oder nicht, steht schließlich nicht mit dem gegenwärtigen
Status der wissenschaftlichen Endeckungen in kausalem Zusammenhang.
Wie wenig aber so ein gegenwärtiger Wissensstand zählt verrät ein Blick in die letzten
100 Jahre in denen beinahe monatlich der Wissenstand gekippt und durch einen
besseren ersetzt wurde, bis dieser wieder durch einen schlüssigeren ersetzt wurde.
Was ist bzw was bedeutet physikalisch ?
Man sollte meinen, daß dieser Begriff alles bezeichnet was irgendwelchen bekannten
oder unbekannten Naturgesetzmäßigkeiten unterliegt.
Das heißt aber auch, daß im Grunde alles Physikalisch ist.
Wikipedia umschreibt den Begriff folgendermaßen :
"Die Physik (griechisch φυσική, physike „die Natürliche“) ist die grundlegende
Naturwissenschaft in dem Sinne, dass die Gesetze der Physik alle Systeme der Natur
beschreiben."
Wenn nun das eine oder andere Phänomen nicht den "bekannten" Systemen folgt,
ist es dann rechtmäßig es unsinnig zu nennen, weil die Herren Wissenschaftler zu eitel
sind, als daß sie sich und anderen eingestehen könnten, daß sie vielleicht doch noch
nicht alle Gesetze der Physik und Systeme der Natur erkannt haben ?
Natürlich nicht!
Was die Erklärbarkeit der Seele angeht, so ist das an und für sich kein Problem.
Die uns bekannte Materie besteht aus der Zusammensetzung von jeweils
verschiedenen Atomen. Was aber letzendlich eine ganz bestimmte Zusammensetzung
herbeiführt, also die Atome leitet und zu einem bestimmten "physikalischen"
Erscheinungsbild zusammenfaßt, ist schon die erste Frage auf welche die Wissenschaft
nicht mehr als mit einem Achselzucken antworten kann.
Und genau da sind wir aber auch schon an der Seele angelangt.
Seelisch ist durchaus nicht nur auf den Menschen bezogen, sondern besagt etwas
über das Baumaterial woraus alle Dinge im Jenseits und eben nicht nur im Jenseits
beschaffen sind. Ein Baumaterial, daß sich ob seiner besonders feinen und leichten
Beschaffenheit gänzlich der Wahrnehmung unserer 5 körperlichen Sinne und bisher
auch den feinsten wissenschaftlichen Meßinstrumenten entzieht.
Genauso wie bis dahin, die Radioaktivität oder UV und Gammastrahlen etc.
Aller Ursprung jeglicher physikalischer Erscheinlichkeiten ist daher zunächst in dieser
seelischen oder besser "feinstofflichen" (um den richtigen Begriff zu verwenden) Ebene
zu suchen.
Das ergibt schon aus der Logik, daß wenn alles - so auch die jeweilige Anordnung der
Atome - bestimmten physiklaischen Gesetzmäßigkeiten folgen, es daher zwangsläufig
auch ein physikalisches System geben muß, welches die Atome zu ihrer jeweiligen
Ordnung zusammenfügt.
Ob man das nun mit den heutigen Mitteln der Wissenschaft sehen kann oder nicht,
spielt eigentlich überhaupt keine Rolle, weil es gar nicht anders sein kann... da müßte
man schon den guten alten Zufall bemühen und der mutet dann schon etwas weit
hergeholt an, angesichts all dieser täglichen Zufälligkeiten.
Man muß diese Gesetzmäßigkeiten noch nicht einmal erklären können um festzustellen,
daß da tatsächlich Gesetzmäßigkeiten am Wirken sind.
Welches feinstoffliche Element veranlasst aufgrund der unbekannten
Gesetzmäßigkeiten bestimmte Atome sich so zusammenzufügen, daß daraus etwa
Gold und keine Erdbeere wird ?
Das ist erst einmal egal, denn Tatsache ist und bleibt, daß hier Gesetzmäßigkeiten am
Wirken sind deren Ursprung zunächst in einer Ebene liegen die wir im wahrsten Sinne
des Wortes nicht ermessen können.
Kann man deshalb aber diese Gesetzmäßigkeit leugnen ?
Nein.
Das feinstofflich (seelisch) physikalische Moment geht also der
grobstofflichen (physikalisch sichtbar bzw meßbar) Erscheinlichkeit voraus ja bedingt
sie sogar, nach dem Motto "von nichts kommt schließlich nichts."
Wenn aber was kommt, dann muß auch etwas da sein, eine Ursache also.
Die Tatsache daß diese Ursache nun derzeit noch nicht meß - oder belegbar ist,
ist unerheblich da sie sich förmlich selbst belegt.
Der nächste Schritt:
Alles hat eine Seele, anders ausgedrückt alles hat ein feinstoffliches Vorläufermodell.
Stein, Mensch, Tier oder Pflanze....wie sollte es auch anders sein, nach den uns
bekannten Gesetzen der Ursache und Wirkung ?
Folglich haben auch die meßbaren Atome die mit bestimmten Instrumenten sichtbar
gemacht werden können, ebenfalls ein solches Vorläufermodell auf feinstofflicher Basis.
Da nun aber nicht die Hüllen bzw die physikalisch meßbaren Teile eines Atoms
ursächlich miteinander korrespondieren (weil es da eben unterschiedliche
Verbindungsmöglichkeiten gibt die zu einer jeweils anderen äusseren Erscheinung
führen) kann es sich bei den für die Korrespondenz
(Entscheidungsebene welches Atom sich mit welchem verbindet)
verantwortlichen Moment nur um eine Ebene ausserhalb der derzeit wissenschaftlichen
Wahrnehmungsebene handeln, also wiederum der feinstofflichen Ebene.
Wir haben also ein aktives Moment (feinstofflicher Teil) und ein passives Moment
(grobstofflicher Teil) - Das eine agiert und das andere reagiert.
Die Seele ist also nicht irgendetwas sondern von weit größerer Bedeutung als der
grobstoffliche Körper, da der Körper nur auf die Seele reagiert und dies bereits seit
und während seiner Entstehung, wodurch sich auch eine weitere wesentliche Frage wie
von selbst klärt, nämlich wer von beiden zuerst da war.
Ein gleichzeitiges Entstehen von Seele und Körper schließt sich von selbst aus, da für
diese These wiederum ein Auslöser bzw eine Ursache gedacht werden müßte und man
nichts desto weniger in einem feinstofflichen Bereich (nicht meßbaren Bereich) suchen
bzw verbleiben müßte.
Ohne nun noch weiter in's Detail zu gehen denke ich, daß dies der Versuch zur Veranschaulichung einer Basis ist, auf der man
sich dem "Phänomen" Seele durch folgerichtiges Denken nähern kann ohne in okkulte
oder esoterische Schwärmerei zu verfallen und als Spinner angesehen zu werden.
Natürlich bleibt die Seele als Bewahrer der molekularen Anordnung solange mit dem
Körper verbunden bis dieser Auflösungserscheinungen (bzw Vorläufer derselben)
seiner molekularen Anordnung aufweist.
Oder besser gesagt, die Auflösungserscheinungen sind bereits ein untrügliches
Merkmal dafür, daß die Seele im Begriffe ist sicher wieder zurückzuziehen von wo auch
immer sie hergekommen sein mag."
--- diesem Text gibt es nichts hinzuzufügen, er erklärt alles.
Ich könnte es, aber ich habe hier einen Artikel der nicht von mir stammt, aber die in meinen Augen bestmöglichste Erklärung gibt, viel besser formuliert, als
ich es könnte, also stelle ich ihn mal ein:
"Das Problem für die meisten liegt darin, daß sich die Seele nicht physikalisch beweisen läßt.
Physikalisch erklären läßt sie sich hingegen sehr gut.
Aber auch mit der physikalischen Erklärung hat es seine Begrenzungen, namentlich
mit den dafür zur Verfügung stehenden physikalischen Termini.
Denn wo etwas nicht physikalisch beweisbar ist, da hapert es zwangsläufig auch mit
den dafür zu verwendenden Begrifflichkeiten.
Was ist also die Seele und wie läßt sie sich erklären ?
Am einfachsten wäre es, wenn man sagte sie ist die eigentliche Persönlichkeit, das
was man das "Ich" nennt, während alles andere inklusive dem Gehirn
(dem man gerne viele Wunderdige zuschreibt) mehr als eine Hülle oder Kleidung bzw
Instrument über welches sich die Seele in der grobstofflichen Ebene
(sog. realen) Welt verwirklicht.
Ein Ich oder Selbstbewußtsein ist anhand eines Gehirnes nicht wirklich schlüssig
erklärbar. Und schon gar nicht ein Traumzustand, alles wird mangels besseren
Wissens in die Abteilung Gehirn abgeschoben und dann wird geforscht und geforscht,
doch was dabei herauskommt sind zu 90% nichts als blose Spekulation und Vermutung.
Wer sich schon mal eingehend mit den sogenannten "Aussersinnlichen
Wahrnehmungen (ASW) beschäftigt hat oder sogar selbst schon welche erlebt hat,
begreift leicht, daß solches nicht durch ein an Raum und Zeit sowie an der
Vergänglichkeit gebundenes Gehirn zuwege bringen kann.
Sondern daß hier noch ein ganz entscheidender Faktor eine wesentliche Rolle spielt.
Alles was man auf Erden kennt oder sehen und berühren kann gibt es auch in der
seelischen Welt.
Was aber ist die seelische Welt und wodurch unterscheidet sie sich
hauptsächlich von der sogenannten physikalischen Welt ?
Nun, zunächst ist auch die seelische Welt physikalisch d.h. sie unterliegt genau
denselben physikalischen Gesetzmäßigkeiten wie wir sie auch von der Erde kennen.
Wenngleich sie sich auch in etwas abgeänderter Form darstellen, so sind es im Prinzip
doch dieselben, wie sie auch für das ganze Universum und darüber hinaus gelten.
Also Zeit, Raum und Schwerkraft etc alles ist vorhanden.
Wenn wir nun das Jenseits (seelische Welt) nicht sehen, schmecken oder riechen
können, dann ist das heutzutage dank unserer fortschrittlichen Wissenschaft keinerlei
Gegenargument gegen das Jenseits mehr.
Denn wer weiß nicht von Gasen oder UV-Strahlung oder etwa der Radioaktivität, die
man auch weder sehen noch schmecken noch riechen kann ?
Die wissenschaftlichen Instrumente haben mittlerweile längst eine größere Reichweite
und Empfindlichkeit als es sich unsere 5 körperlichen Sinne je hätten träumen lassen.
Doch wer sagt wo die Grenze dieser Reichweite und Meßempfindlichkeit erreicht ist?
Natürlich gibt es eine momentane Grenze, aber es ist eine Grenze die durch die
Erfindungen des Menschen momentan gesetzt ist und die - wie wir alle wissen -
im Laufe der Zeiten immer wieder erweitert und verbessert worden ist.
Keine Frage, es gibt noch viel Klärungsbedarf hinsichtlich vieler auf wissenschaftlicher
Basis unerklärlicher Phänomene, wenn dem nicht so wäre, würde es Beispielsweise
auch nicht dieses Forum hier geben.
Auf "wissenschaftlicher Basis" besagt ja auch nichts anderes als den gegenwärtigen
Status der naturwissenschaftlichen Kentnisse.
Gegenwärtig besitzt aber keinerlei Anspruch auf Wahrheit bzw Zukunft.
Wer also etwa sagt, eine Seele oder ein Jenseits gibt es nicht, weil es wissenschaftlich
derzeit nicht belegt werden kann, ist gemeinhin ein Idiot zu nennen, denn ob es etwas
gibt oder nicht, steht schließlich nicht mit dem gegenwärtigen
Status der wissenschaftlichen Endeckungen in kausalem Zusammenhang.
Wie wenig aber so ein gegenwärtiger Wissensstand zählt verrät ein Blick in die letzten
100 Jahre in denen beinahe monatlich der Wissenstand gekippt und durch einen
besseren ersetzt wurde, bis dieser wieder durch einen schlüssigeren ersetzt wurde.
Was ist bzw was bedeutet physikalisch ?
Man sollte meinen, daß dieser Begriff alles bezeichnet was irgendwelchen bekannten
oder unbekannten Naturgesetzmäßigkeiten unterliegt.
Das heißt aber auch, daß im Grunde alles Physikalisch ist.
Wikipedia umschreibt den Begriff folgendermaßen :
"Die Physik (griechisch φυσική, physike „die Natürliche“) ist die grundlegende
Naturwissenschaft in dem Sinne, dass die Gesetze der Physik alle Systeme der Natur
beschreiben."
Wenn nun das eine oder andere Phänomen nicht den "bekannten" Systemen folgt,
ist es dann rechtmäßig es unsinnig zu nennen, weil die Herren Wissenschaftler zu eitel
sind, als daß sie sich und anderen eingestehen könnten, daß sie vielleicht doch noch
nicht alle Gesetze der Physik und Systeme der Natur erkannt haben ?
Natürlich nicht!
Was die Erklärbarkeit der Seele angeht, so ist das an und für sich kein Problem.
Die uns bekannte Materie besteht aus der Zusammensetzung von jeweils
verschiedenen Atomen. Was aber letzendlich eine ganz bestimmte Zusammensetzung
herbeiführt, also die Atome leitet und zu einem bestimmten "physikalischen"
Erscheinungsbild zusammenfaßt, ist schon die erste Frage auf welche die Wissenschaft
nicht mehr als mit einem Achselzucken antworten kann.
Und genau da sind wir aber auch schon an der Seele angelangt.
Seelisch ist durchaus nicht nur auf den Menschen bezogen, sondern besagt etwas
über das Baumaterial woraus alle Dinge im Jenseits und eben nicht nur im Jenseits
beschaffen sind. Ein Baumaterial, daß sich ob seiner besonders feinen und leichten
Beschaffenheit gänzlich der Wahrnehmung unserer 5 körperlichen Sinne und bisher
auch den feinsten wissenschaftlichen Meßinstrumenten entzieht.
Genauso wie bis dahin, die Radioaktivität oder UV und Gammastrahlen etc.
Aller Ursprung jeglicher physikalischer Erscheinlichkeiten ist daher zunächst in dieser
seelischen oder besser "feinstofflichen" (um den richtigen Begriff zu verwenden) Ebene
zu suchen.
Das ergibt schon aus der Logik, daß wenn alles - so auch die jeweilige Anordnung der
Atome - bestimmten physiklaischen Gesetzmäßigkeiten folgen, es daher zwangsläufig
auch ein physikalisches System geben muß, welches die Atome zu ihrer jeweiligen
Ordnung zusammenfügt.
Ob man das nun mit den heutigen Mitteln der Wissenschaft sehen kann oder nicht,
spielt eigentlich überhaupt keine Rolle, weil es gar nicht anders sein kann... da müßte
man schon den guten alten Zufall bemühen und der mutet dann schon etwas weit
hergeholt an, angesichts all dieser täglichen Zufälligkeiten.
Man muß diese Gesetzmäßigkeiten noch nicht einmal erklären können um festzustellen,
daß da tatsächlich Gesetzmäßigkeiten am Wirken sind.
Welches feinstoffliche Element veranlasst aufgrund der unbekannten
Gesetzmäßigkeiten bestimmte Atome sich so zusammenzufügen, daß daraus etwa
Gold und keine Erdbeere wird ?
Das ist erst einmal egal, denn Tatsache ist und bleibt, daß hier Gesetzmäßigkeiten am
Wirken sind deren Ursprung zunächst in einer Ebene liegen die wir im wahrsten Sinne
des Wortes nicht ermessen können.
Kann man deshalb aber diese Gesetzmäßigkeit leugnen ?
Nein.
Das feinstofflich (seelisch) physikalische Moment geht also der
grobstofflichen (physikalisch sichtbar bzw meßbar) Erscheinlichkeit voraus ja bedingt
sie sogar, nach dem Motto "von nichts kommt schließlich nichts."
Wenn aber was kommt, dann muß auch etwas da sein, eine Ursache also.
Die Tatsache daß diese Ursache nun derzeit noch nicht meß - oder belegbar ist,
ist unerheblich da sie sich förmlich selbst belegt.
Der nächste Schritt:
Alles hat eine Seele, anders ausgedrückt alles hat ein feinstoffliches Vorläufermodell.
Stein, Mensch, Tier oder Pflanze....wie sollte es auch anders sein, nach den uns
bekannten Gesetzen der Ursache und Wirkung ?
Folglich haben auch die meßbaren Atome die mit bestimmten Instrumenten sichtbar
gemacht werden können, ebenfalls ein solches Vorläufermodell auf feinstofflicher Basis.
Da nun aber nicht die Hüllen bzw die physikalisch meßbaren Teile eines Atoms
ursächlich miteinander korrespondieren (weil es da eben unterschiedliche
Verbindungsmöglichkeiten gibt die zu einer jeweils anderen äusseren Erscheinung
führen) kann es sich bei den für die Korrespondenz
(Entscheidungsebene welches Atom sich mit welchem verbindet)
verantwortlichen Moment nur um eine Ebene ausserhalb der derzeit wissenschaftlichen
Wahrnehmungsebene handeln, also wiederum der feinstofflichen Ebene.
Wir haben also ein aktives Moment (feinstofflicher Teil) und ein passives Moment
(grobstofflicher Teil) - Das eine agiert und das andere reagiert.
Die Seele ist also nicht irgendetwas sondern von weit größerer Bedeutung als der
grobstoffliche Körper, da der Körper nur auf die Seele reagiert und dies bereits seit
und während seiner Entstehung, wodurch sich auch eine weitere wesentliche Frage wie
von selbst klärt, nämlich wer von beiden zuerst da war.
Ein gleichzeitiges Entstehen von Seele und Körper schließt sich von selbst aus, da für
diese These wiederum ein Auslöser bzw eine Ursache gedacht werden müßte und man
nichts desto weniger in einem feinstofflichen Bereich (nicht meßbaren Bereich) suchen
bzw verbleiben müßte.
Ohne nun noch weiter in's Detail zu gehen denke ich, daß dies der Versuch zur Veranschaulichung einer Basis ist, auf der man
sich dem "Phänomen" Seele durch folgerichtiges Denken nähern kann ohne in okkulte
oder esoterische Schwärmerei zu verfallen und als Spinner angesehen zu werden.
Natürlich bleibt die Seele als Bewahrer der molekularen Anordnung solange mit dem
Körper verbunden bis dieser Auflösungserscheinungen (bzw Vorläufer derselben)
seiner molekularen Anordnung aufweist.
Oder besser gesagt, die Auflösungserscheinungen sind bereits ein untrügliches
Merkmal dafür, daß die Seele im Begriffe ist sicher wieder zurückzuziehen von wo auch
immer sie hergekommen sein mag."
--- diesem Text gibt es nichts hinzuzufügen, er erklärt alles.