PartOfAll schrieb:Wenn ich es richtig verstanden habe, befinden wir uns in der Phase, in der Heuchelei und Gier langsam abebben, aber noch nicht ganz verschwunden sind. Du beschreibst das wirklich toll!
Thx, hatte wohl grad meine Muse neben mir...
:)Diese verdichtung des Kali-Yuga, sei es jetzt im Großen oder im Individuellen gesehn, könnte auf seinem "Höhepunkt" der größten materiellen Verdichtung" sich auf jenem "Punkt" ereignen, wenn die "erschaffung der Welt" analog zur Vollendung des körperlichen Wachtums geschehen ist.
Timothy Leary nennt das den 4. Schaltkreis, in welchen das soziale/sexuelle Verhalten erlernt worden ist .(Nach der Pubertät).
Viele Menschen bleiben in ihrer geistigen Entwicklung hier stehen.
Wobei hier die transzendeten Erfahrungen oder Erkenntnisse beginnen. Welche vllt in jenen Zustand führen könnten, welcher die Materie wieder in eine auflösende Tendenz bringen könnte. Und die Inder recht hatten mit ihren Yugas...
:D innen wie aussen.
Die Materie muss gar nicht zerstört werden, da sie sich von selbst auflöst, wenn die Dualität sie nicht mehr "stützt". Wie ein Baum, welcher von Zeit zu Zeit gefällt wird, wie es auch in der Nebukadnezargeschichte beschrieben wird, bis er nach 7 "Jahren" wieder austreibt.
Das ist auch der Sinn der Jesusgeschichte denke ich, seinen Körper, (die Materie) aufzugeben, da sie nur auf Grund der Dualität beruht. Nicht im Moment des Todes sondern jetzt, im Gedanken und Willen.
PartOfAll schrieb:Dann hat der Mensch verstanden, dass die sinnhaften Erfahrungen eben nur 'Beispiele' sind, und dass es höhere Versionen dieser 'Beispiele' geben muss.
Denke ich auch. Die Welt ist eine Kreation von uns allen, von dem Bewusstsein, welches sich in jener Weise manifestiert.Als Wir, oder als ich, was das Gleiche ist. Und auch nicht. Das ist das Paradoxum, welches an dieser Stelle auftritt. Das Paradoxum gibt es aber nicht, das ist das Geheimnis.
:D Es ist nur in unseren Köpfen. da wir in dieser dreidimensionalen Welt gefangen sind, und auch unser Mind nincht anders denken kann.
Diese dreidimensionale Welt ist ein Produkt unseres Bewusstseins. ich denke, alles was wahrgenommen wird sind wir selbst.
PartOfAll schrieb:Denn dann werden sich diese Wünsche, dieser Wille in einer Welt, jenseits dieser Welt manifestieren, denke ich.
Ich denke es ist hier, es ist immer hier, und jetzt, denn die Welt und der Raum und die Zeit, lösen sich auf, und 'hier' auch, dann ist nur Bewusst-sein und gleichzeitig nicht-Sein, und hier ist nirgendwo und überall.
PartOfAll schrieb:Wenn sich ein Geist/eine Seele/eine Geistseele (sucht euch was aus) seiner Macht so bewusst
ist, dass sie die duale Sichtweise überwindet, wird sie sich der Matrix entziehen können=dematerialisieren.
Womöglich. das ist wohl das Bestreben... um in kollektiver/individueller Weise aus dem Kali yuga zu kommen und ins nächste, satya (?) zu kommen, in dem die Matierie vllt weniger verdichtet und "durchlässiger" sein könnte.
PartOfAll schrieb:die weitere Evolution innerhalb des materiellen Körpers stattfinden zu lassen. Oder wäre das ein Widerspruch?
ich sehe das als Widerspruch da die Materie die letzte EManation aller "Welten" bzw hervorbringungen oder Ideen des 'Was auch immer' man es nennt, Urkraft, Gott, des Einen Bewusstseins mit der dualen Idee, ist.
Materie ist sozusagen das Ergebnis, was nur mehr verotten kann oder sich auflösen.
Diese Hervorbringungen, kann man auch in Zahlen sehen, von 1- 10 wobei jede Zahl ihre Bedeutung, Wirkung, zuordnung und alles was ihrem Wesen entspricht, repräsentiert.
Die Zehn ist, wie die 1, das gleiche, bloss verdichtet.
Die 10 ist auch eine 1 auf neuer Ebene. So ist es die 100. usw. Doch sind es immer die gleiche Zahlen von 1-10.