Erklärt die Kosmogonie Gottes Plan?

@nocredit
Dann erklär doch wenigstens warum du dies als irrtum betrachtest, anstatt nur zu sagen, dass es einer ist. Du legst das nämlich wieder als Fakt aus, auch ohne darbei Argumente zu bringen.

@Zerox

Die Erde kann nur 100% von dem was wir benötigen liefern.

Also haben wir uns darauf geeinigt, dass dem am meisten davon zusteht, der auch am meisten riskiert, um es zu kriegen.

Oder kannst du da jetzt etwa das Gegenteil beweisen?

nocredit schrieb:Die Erde kann nur 100% von dem was wir benötigen liefern.

Mehr als 100% wäre ja auch mathematisdcher Schwachsinn, oder @nocredit ?

nocredit schrieb:Also haben wir uns darauf geeinigt, dass dem am meisten davon zusteht, der auch am meisten riskiert, um es zu kriegen.

Oder kannst du da jetzt etwa das Gegenteil beweisen?

Wenn du mir erklärst wer 'wir haben uns darauf geeinigt' sind, dann könnte ich das ja, denn ich wüsste nicht, dass ich mich mit irgendjemandem auf irgendwas geeinigt hätte :)

Hallo @nocredit ,

nocredit schrieb:alle Lebensformen stehen zueinander und gegeneinander im Wettbewerb um die besseren Lebensbedingungen und um den besseren Sex.

Da stimme ich mit @Zerox überein und ergänze noch dahingehend, dass es einem selbst überlassen bleibt mit wem und was man in 'Konkurrenz' geht. Wenn ich mich von jedem konkurrierendem Verhalten distanziere, ja, es ablehne, dann wird das in der Form für den Menschen nicht mehr maßgebend sein. Je mehr sich dieser Verhaltensweise anschließen, um so förderlicher. Dann darf sich eine Zivilisation auch so nennen.
Was den Sex anbelangt kann man auch dieses göttliche Geschenk ganz anders praktizieren. Wenn es natürlich als ein instinktbehaftetes Verhalten ausagiert wird, dann kann darin auch keine göttliche Erfahrung erkannt werden.

nocredit schrieb: Die meisten Lebensformen müssen sich gegenseitig töten und fressen, um daraus die Energie für ihr Weiterleben zu gewinnen. Auch der Mensch gehört zu diesen Lebensformen und im ganz besonderen, wenn man die Geschichte und Gegenwart des Affenschwein Mensch näher betrachtet.

Viele Tiere müssen das noch, aber der Mensch dürfte sich doch inzwischen über dieses Stadium hinaus entwickelt haben. Du kannst doch selbst frei darüber entscheiden, was Du willst. Ich habe mich schon lange von ganz vielen Dingen verabschiedet, die Du hier noch munter als eine Allgemeingültigkeit verbreitest.
Und solange Du im Menschen ein Affenschwein siehst, wirst Du diese Frage stellen:

nocredit schrieb:Warum sollten wir also göttliche Wesen sein?

@Zerox
Wenn du dich nicht geeinigt hast, dann nimmst du dir ohne zu fragen.
Also stehen wir beide und auch gegen alle anderen im Wettbewerb.

Das ergibt sich zwangsläufig so, auch wenn wir das aus Überzeugung gar nicht möchten.
Die Grundlage unseres Seins ist das existenzielle Überleben. Je mehr Menschen auf dieser Welt
leben, um so mehr müssen wir uns bemühen, den Mindestanteil für uns zu sichern.

Da wir aber schon lange über unseren Verhältnissen Leben, weil uns die Religionen den Weg dafür geebnet haben, anderen mehr wegzunehmen oder abzuluchsen, als wir ihnen als Gegenleistung zurückgeben - wofür dann sonst der ganze Kack mit der Nächstenliebe, an die sich, wenn es darauf ankommt, ja doch keiner hält und am wenigsten die, die sie predigen....

Überall auf der Welt wurden die Völker durch die Religionen ihrer Länder und Existenzgrundlagen beraubt.

Der Südwesten der Usa war einst ein blühender Urwald, bis die Christen kamen und heute ist er eine Wüste.

Aber wer glaubt hat immer recht!

@PartOfAll

Wenn auf einer Weide wie sie unsere Erde ist, Hundert Millionen Schafe ein existenziell sicheres Auskommen haben, dann wird es für die Schafe ziemlich schwierig, wenn irgendwann 7 Milliarden
sich die selbe Weide teilen müssen.

Und da der einzelne Mensch meist ein ziemlich dummer eitler Affe ist, der sich durch vorgaukeln idealistischer Werte einbildet ein höheres Bewusstsein zu besitzen mit dem er seinen Egoismus und seine dumme Egozentrik auch noch von höherer Stelle bestätigt zu wissen glaubt

sind Schafe allemal intelligenter, als die Idealisten der Götter ihres ICHs

@nocredit

Je mehr Menschen auf dieser Welt leben, um so mehr müssen wir uns bemühen, den Mindestanteil für uns zu sichern.t

Nur, wenn Du den anderen als Konkurrenten und nicht als Deinen Nächsten ansiehst.
Schon mal was von einem 'Miteinander' gehört? Schon mal was von 'Geben' gehört?

nocredit schrieb:Nächstenliebe, an die sich, wenn es darauf ankommt, ja doch keiner hält und am wenigsten die, die sie predigen....

Dann mach mal die Augen auf:

- betterplace.org
- ärzte ohne grenzen
- menschen für menschen
- THW
- Ehrenämter
- ...

Und hier ein kleiner Herzwärmer für alle Menschen, der zeigt, dass wir alle in göttlicher Liebe verbunden sind:

Where the Hell is Matt? 2008

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@PartOfAll

Tja PartOfAll

das sind Organisationen, die sich mit Almosen finanzieren und den größten Teil davon fressen sie auch noch selber auf!

@PartOfAll
http://freidenkerin.com/2010/11/28/die-not-luge/
Außerdem sind Almosen keine Motivation für die Menschen, die ja dann nichts anderes mehr selbst tun müssen, als auf die nächsten Almosen zu warten!

http://meyer-wellmann.de/jmw-dateien/entwicklungspolitik.pdf

@nocredit

nocredit schrieb:das sind Organisationen, die sich mit Almosen finanzieren und den größten Teil davon fressen sie auch noch selber auf!

Woher weißt Du das?

@nocredit
Was ist Dein größter Wunsch?

Ich denke wir sind deswegen da, damit wir Erfahrungen sammeln, uns Wissen aneignen, Liebe geben und Harmonie zu schaffen. Ein Mensch sollte für den Frieden sorgen. Sicherlich ist unsere Welt nicht so aber wenn man sich fragt "warum" man da ist, dann braucht man sich auf unserer Welt nur umzugucken. Es gibt immer wieder viel zu tun. Eigentlich schon ein Ding der Unmöglichkeit. Klingt vielleicht ein wenig übertrieben aber es ist und bleibt immer eine schwierige Aufgabe für uns.

@Marina1984

das wichtigste was zu tun wäre: uns möglichst dünn zu machen, denn sonnst ist alles andere auf kurze Sicht in eine längerfristige Zukunft für den "gatto"

@nocredit

Das wird sowieso noch kommen. Irgendwann gehen wir an uns selbst zugrunde.

@Marina1984

Das wäre wirklich schade.

@PartOfAll

Was ist Dein größter Wunsch?

meinen größten Wusch gibt es nicht.

@nocredit

Der Mensch bekommt alles klein.

@Marina1984

Liegt daran, dass der Glaube den Menschen lehrt die Krone der Schöpfung zu sein
und anscheinend stimmt das nicht nur nicht, sondern vermittelt dem Menschen im Nachhinein auch noch die Überzeugung, dass wenn er schon nichts Wert ist, dann kann das andere nicht auch noch mehr wert sein, als er.

Aber ich denke mal, die Natur ist klüger und ausdauernder als der Mensch.

@nocredit

Oh ja. Gegen Naturmächte kann der Mensch gar nichts machen. Finde es schon schlimm genug das er glaubt, die Krone der Schöpfung zu sein. Die Tiere waren auch z.b. vor uns da und manche Menschen behandeln sie als niedere Wesen. Menschen, die so etwas aber tun, haben den Sinn noch nicht begriffen. Man kann darüber jetzt denken was man will aber ich denke, das Gott uns fordern möchte. Unsere Aufgabe ist es, im Leben zu lernen, Erfahrungen zu sammeln, Hilfe zu leisten, zu lieben, in Harmonie zu leben und Frieden zu schaffen. Ehrlich gesagt sehe ich nur darin den Sinn unseres Seins. Wenn ein Mensch sich fragt was soll ich tun, dann braucht er sich nur umzugucken. Stattdessen beherrscht Egoismus unsere Welt. Ich glaube das es nicht unsere Bestimmung ist. Nur wir sind in der Lage, etwas zu verändern. Ich denke mal das ist es was Gott von uns möchte. Wir werden täglich vor neue Herausforderungen gestellt und wenn man sieht wie es im Leben läuft, dann wirkt es auch so. Jeder Mensch hat sein Päckchen zu tragen. Wenn du eine Aufgabe z.b. erfolgreich gelöst hast, dann dauert es nicht lange und schon kommt das nächste Problem. Es liegt an uns was wir daraus machen.

@Marina1984

Marina1984 schrieb:Man kann darüber jetzt denken was man will aber ich denke, das Gott uns fordern möchte. Unsere Aufgabe ist es, im Leben zu lernen, Erfahrungen zu sammeln, Hilfe zu leisten, zu lieben, in Harmonie zu leben und Frieden zu schaffen.

Das kann man auch ohne Gott.

Die Welt wurde nicht aus Liebe geschaffen und selbst der Mensch war lange Zeit nicht mehr als das Futter für Krähen, Geier und die größeren Raubtiere.

Auch der Mensch steht sich in einem sehr aggressiven Wettbewerb um die bessern Lebensbedingungen und den schöneren Sex gegenüber.

Nachweislich sind diese Triebe in uns sehr unbewusst.

Demnach wäre das Göttlichste was es gibt, das Leben selbst. In der Tat ist der Idealismus und der Gottglauben selbst am meisten schuld an alle unnützen und sinnlosen Polemiken und unlösbaren Konflikten.

Menschen die mittels Glauben an überlieferten Überzeugungen festhalten wollen, können neue Erkenntnisse nicht wahrhaben, ohne dabei ihr ganzes auf Idealismen konstruiertes Selbstwertgefühl
in Frage zu stellen. Also müssen dumme Hammel- und Platzhirschkämpfe darüber ausgetragen werden, wessen Glaube der wahrere ist.

Gott hätte das wissen müssen.