snafu
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Die erschaffene Gottheit, Yehova und der unbekannte "Vater" des NT und der Apokr
01.02.2010 um 22:25Jahwe spricht:
Ex 20:5
Wobei ein Einziger Gott keinen Grund zur Eifersucht hat...
In den gnostischen Schriften, welche seit 1995 auch in deutscher Übersetzung vorliegen, wird, anderes als in der Bibel, der Schöpfer selbst als erschaffen beschrieben.
Jene Schriften, 1945 in Nag-Hammadi gefunden, überdauerten fast 2000 Jahre unter dem Wüstensand, und sind daher frei von Übersetzungsfehlern und sonstigen Veränderungen, zumindest seit dieser Zeit.
Die Gnostiker, zu welchen übrigens auch Jesus/Johanis gehörte, als Nazoräer (Mandäer) sahen in Jahwe (Jehova) zwar den Schöpfer, jedoch nicht jenen 'unbekannten Vater'.
Der wahre Gott ist unbekannt, unvorstellbar und unbenennbar. Aus Jenem, in komplizierter hierachischer Weise beschrieben, entstanden Aeone, und 'Energien' aus welchen schliesslich aus der weiblichen Kraft, der Weisheit (Sophia) der Schöpfer entstand. Jaldabaoth (Jhvh).
Sie setzte ihn auf einen Thron in einer Wolke (klassisches Gottesbild ;) ) und er dachte, er wäre allein. Er entschwand um sich eine Welt zu schaffen, Mächte (Archonten) und Kräfte, welche schliesslich den Menschen schufen. Nach dem Abbild des wahren Gottes, welches auf der Unterseite der Wasser erschiehn.
Jaldabaoth und seine Mächte erkannten, dass Adam ihn in seinem Denken übertraf, und warfen ihn hinab auf die Unterseite der Materie, mischten die Elemente neu, und brachten den Schlaf des Vergessens über ihn. Und damit seine Sterblichkeit, doch das Licht, die Weisheit kam herab um ihn zu erleuchten, als Leben, als Eva....
Hier das Original:
http://www.gerd-albrecht.de/Die%20Gnostischen%20Schriften/Das%20Apokryphon%20des%20Johannes.htm
Hier alle Nag-Hammadi Schriften:
http://web.archive.org/web/20061230103639/wwwuser.gwdg.de/~rzellwe/nhs/node62.html#SECTION000150000000000000000
Eine Wiki-Kurzzusammenfassung:
Wikipedia: Apokryphon des Johanneshttp://www.nag-hammadi.com/ge/manuscripts.html
Ich denke, dass in diesen Schriften die Lehre des Ur-Christentums verborgen ist, die wahre Lehre Jesus/Johanis, welche zugunsten der politischen Entscheidungen unterdrückt wurde, und damit vergessen wurde. Eigentlich geht es in jener Lehre um Erkenntnis, und weniger um Glauben.
So würde dies einiges erklären. Nämlich erstmal Joh. 8:44, wo Jesus sagt, ihr habt den Teufel zum Vater.
Ausserdem die Strenge und Barmherzigkeit des Gottes. Denn Er, der Geschaffene, ist eine Reflektion der wahren unnennbaren Ursache, fokussiert in einem "Gottwesen" welches im Irdischen agiert, und somit die Dualität in sich tragen muss.
Die Dualität Gottes bewegt sich zwischen Gnade und blutigen Gemetzeln und auch ersichtlich in der Wolkensäule am Tag und in der Feuersäule in der Nacht, in Sinai. Was die Dunkelheit im Licht und das Licht in der Dunkelheit symbolisiert, gleich einem Yin-Yang.
So ist es vorstellbar, dass jener Gott Jehova, der Gott der Materie, welcher im Christentum als Gott und Vater von Jesus angesehen wird, gar nicht jener ist welchen Jesus meinte?
Nachdem Jesus ihn nie Jahwe oder Jehova nannte, und das Christentum seit fast 2000 Jahren einem Irrtum unterliegt?
Ex 20:5
Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation;Gott spricht, er ist der Einzige Gott, und ist dennoch ein eifersüchtiger Gott.
bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld.
Jes 43:10 Vor mir wurde kein Gott erschaffen / und auch nach mir wird es keinen geben.
Ich bin Jahwe, ich, / und außer mir gibt es keinen Retter.
Wobei ein Einziger Gott keinen Grund zur Eifersucht hat...
In den gnostischen Schriften, welche seit 1995 auch in deutscher Übersetzung vorliegen, wird, anderes als in der Bibel, der Schöpfer selbst als erschaffen beschrieben.
Jene Schriften, 1945 in Nag-Hammadi gefunden, überdauerten fast 2000 Jahre unter dem Wüstensand, und sind daher frei von Übersetzungsfehlern und sonstigen Veränderungen, zumindest seit dieser Zeit.
Die Gnostiker, zu welchen übrigens auch Jesus/Johanis gehörte, als Nazoräer (Mandäer) sahen in Jahwe (Jehova) zwar den Schöpfer, jedoch nicht jenen 'unbekannten Vater'.
Der wahre Gott ist unbekannt, unvorstellbar und unbenennbar. Aus Jenem, in komplizierter hierachischer Weise beschrieben, entstanden Aeone, und 'Energien' aus welchen schliesslich aus der weiblichen Kraft, der Weisheit (Sophia) der Schöpfer entstand. Jaldabaoth (Jhvh).
Sie setzte ihn auf einen Thron in einer Wolke (klassisches Gottesbild ;) ) und er dachte, er wäre allein. Er entschwand um sich eine Welt zu schaffen, Mächte (Archonten) und Kräfte, welche schliesslich den Menschen schufen. Nach dem Abbild des wahren Gottes, welches auf der Unterseite der Wasser erschiehn.
Jaldabaoth und seine Mächte erkannten, dass Adam ihn in seinem Denken übertraf, und warfen ihn hinab auf die Unterseite der Materie, mischten die Elemente neu, und brachten den Schlaf des Vergessens über ihn. Und damit seine Sterblichkeit, doch das Licht, die Weisheit kam herab um ihn zu erleuchten, als Leben, als Eva....
Hier das Original:
http://www.gerd-albrecht.de/Die%20Gnostischen%20Schriften/Das%20Apokryphon%20des%20Johannes.htm
Hier alle Nag-Hammadi Schriften:
http://web.archive.org/web/20061230103639/wwwuser.gwdg.de/~rzellwe/nhs/node62.html#SECTION000150000000000000000
Eine Wiki-Kurzzusammenfassung:
Wikipedia: Apokryphon des Johannes
Die gnostischen Texte enthalten Auslegungen und christliche Rituale, die von den im Jahr 325 offiziell festgelegten Glaubensrichtlinien abweichen und daher als häretisch verurteilt wurden. Aus diesem Grund wurden sie gesammelt, versteckt und auf diese Weise von den abweichenden gnostischen Bewegungen in Sicherheit gebracht.
Gnosis ist aus dem Griechischen abgeleitet und bedeutet "Wissen" oder "Erkenntnis". Die Gnostiker hatten eine völlig andere Beziehung zu den heiligen Texten als die Christen, und so lag ihnen weniger an der historischen Wahrheit der Schriften als vielmehr an ihrem esoterischen Inhalt. Die Gnostiker betrachteten das Göttliche als ein im Innersten des Menschen wachsendes und damit geheimes Wissen, das nur mithilfe von Tradition und Einweihungsritualen übermittelt werden konnte.
Ich denke, dass in diesen Schriften die Lehre des Ur-Christentums verborgen ist, die wahre Lehre Jesus/Johanis, welche zugunsten der politischen Entscheidungen unterdrückt wurde, und damit vergessen wurde. Eigentlich geht es in jener Lehre um Erkenntnis, und weniger um Glauben.
So würde dies einiges erklären. Nämlich erstmal Joh. 8:44, wo Jesus sagt, ihr habt den Teufel zum Vater.
Ausserdem die Strenge und Barmherzigkeit des Gottes. Denn Er, der Geschaffene, ist eine Reflektion der wahren unnennbaren Ursache, fokussiert in einem "Gottwesen" welches im Irdischen agiert, und somit die Dualität in sich tragen muss.
Die Dualität Gottes bewegt sich zwischen Gnade und blutigen Gemetzeln und auch ersichtlich in der Wolkensäule am Tag und in der Feuersäule in der Nacht, in Sinai. Was die Dunkelheit im Licht und das Licht in der Dunkelheit symbolisiert, gleich einem Yin-Yang.
So ist es vorstellbar, dass jener Gott Jehova, der Gott der Materie, welcher im Christentum als Gott und Vater von Jesus angesehen wird, gar nicht jener ist welchen Jesus meinte?
Nachdem Jesus ihn nie Jahwe oder Jehova nannte, und das Christentum seit fast 2000 Jahren einem Irrtum unterliegt?