Gott ist allgütig, allwissend aber nicht allmächtig
10.02.2011 um 12:00Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.
Was die Belphi nicht sieht, glaubt sie nicht.
Was die Belphi nicht sieht, glaubt sie nicht.
Nein, Allmacht bedeutet eben über unendlich starke Fähigkeiten zu verfügen, ist logisch eben nicht möglich und folglich gibt es auch keinen allmächtigen Gott.sympathic schrieb:allmacht bedeutet ja nur, der mächtigste zu sein, über alles, nicht mächtiger zu sein, als man selbst.
jemand, der gottes güte erfährt, weiß in dem moment, dass diese nicht mehr subjektiv ist. leider ist bei menschen, denen diese güte fehlt, nicht nur "gottes" güte oder wessen auch immer, nicht da, sondern auch der glaube daran, dass es sie überhaupt gibt. und das verstehe ich nicht.
wenn man seine güte nicht erfährt, warum gibt es einen zustand, in dem man nicht mal daran glaubt. es gibt sie ja schlichtweg, dazu musst du nur schmerzmittel nehmen.
Das ist zwar formal richtig, aber da Energie weder vernichtet, noch erzeugt werden kann, kann der Urknall nicht der "Beginn" von allem sein, da es dann einfach keinen Beginn gibt. D.h. es muss schon immer etwas da gewesen sein, von daher ist das momentane kosmologische Modell meiner Meinung nach lückenhaft.nytron schrieb:Vor dem Urknall definiert einen Zeitpunkt zu dem es noch keine Skala zum messen der Zeit gab, folglich macht es keinerlei Sinn "vor dem Urknall" zu sagen, zumindest mit unserem gegenwärtigem kosmologischem Modell.
Solche Argumente sind ungemein lustig. Sie bezeugen eindeutig, dass gottgläubige MenschenFidaii schrieb:Schau mal, wie gütig Er ist, dass Er es dir gestattet, überhaupt sowas zu sagen.
Glaubst Du, Du hättest das sagen können, wenn Er es nicht so ermöglicht hätte?
Das derzeitige kosmologische Modell ist aufgrund einer nicht vorhandenen quantisierten Gravitationstheorie trivialerweise noch nicht vollständig, insbesondere die dunkle Energie und die dunkle Materie sind im theoretischen Modell nicht vorgesehen. An Ideen für eine vereinheitlichte Feldtheorie mangelt es nicht, nur müssen die Denkansätze erst selektiert werden indem man theoretische Vorhersagen empirisch überprüft.Mr.Dextar schrieb:Das ist zwar formal richtig, aber da Energie weder vernichtet, noch erzeugt werden kann, kann der Urknall nicht der "Beginn" von allem sein, da es dann einfach keinen Beginn gibt. D.h. es muss schon immer etwas da gewesen sein, von daher ist das momentane kosmologische Modell meiner Meinung nach lückenhaft.
Allerdings nenne ich das Universum oder Energie und nicht "Gott", der in seiner Beschaffenheit ja komplexer sein müsste als ein paar "primitive" Bausteine.