Gott ist allgütig, allwissend aber nicht allmächtig

So ich meld mich jetzt auch nochmals zum Thema als Threadsteller.

Ich stelle die These auf: Gott ist allwissend und allgütig, der Mensch hingegen, wäre allgütig und allmächtig, wenn er allwissend wäre. So liegt die Kluft zwischen Gott und der Menschheit darin, dass Gottes Allmacht fehlt, um dem Menschen sein Wissen zu überbringen, das ihm fehlt.

Seit aber der Bibel und ich verfluche den Baum der Erkenntnis der Bibel zutiefst, hat der Menschheit irgenetwas eingeheimst, man sollte nicht alles wissen und nichts erkennen.

Dabei wäre möglicherweise die Pansophie (Allwissenheit) der Zustand im Einklang mit Gott, weswegen die Frage nach Gott und ewiger Seligkeit beendet wäre.

Wikipedia machte da ja nen recht guten Anfang vor 10 Jahren, die der Philosoph Jimbo Wales eröffnet hatte. Gutes Werk, ich denke, lange dauert es nicht mehr, dann ist die Welt (wieder) gut.

@sympathic
Also ist deiner meinung nach der christliche gott gütig??? auf welcher grundlage glaubst du dass?

@interrobang
Also .. wenn hat er auf jeden Fall nen ziemlich schlechten geschmack bezüglichst Unterhaltung :D
Ich würde Gott raten mal ein gutes Buch zu lesen^^
Nietzsche vielleicht
Oder den Anhalter wenns etwas humoristischer sein soll ...


@sympathic
Wenn der christliche Gott allwissend wäre - wieso wusste er dann nicht was seine Spielfiguren machen würden im Paradies und auf Erden..
Also kann er nicht allgütig sein weil er sowas zugelassen hat ... OBWOHL er es besser wusste!

@Thermometer
na vielleicht hat er ja die erde genau deshalb erschaffen damit er nitsche lesen kann ^^

@sympathic

Muss dich einfach fragen ob du mein Beitrag gelesen hast?

@interrobang
Also für den Allmächtigen ist das aber etwas viel Aufwand für sowas was er doch bereits weiss ^^

@Thermometer
Ach irgentwas mus man doch machen ^^ stell dir vor du bist allmächtig, allwissend und ganz allein. da wird einem doch fad :D

und wieder ein thread ruiniert von den selben drei nasen

@mile83

interrobang schrieb:Also ist deiner meinung nach der christliche gott gütig??? auf welcher grundlage glaubst du dass?

Ich versuche mit dem ersteller zu Diskutieren. Der rest is wohl geplänkel bis es weitergeht ^^

@mile83

Bevor ich was dazu sage, will ich mal die Frage stellen, welche Nasen damit gemeint sind?

@mile83
Was geht denn mit dir ab?

Der TE scheint an einer Diskussion nicht wirklich interessiert zu sein ...
Ansonsten würde er mitmischen^^

Dann dieselbe Frage wie @Keysibuna
und was in deinem kontext "wieder" bedeutet ....

Und zuletzt:
BRING WNIGSTENS SELBER SINNVOLLE KOMMENTARE
Oder willst du bloss andere anmeckern - es aber selbst nicht besser machen?

@sympathic

G"tt könnte allmächtig sein, doch es ist ihm vielleicht total egal, was mit uns passiert. Er gehört zu einem Wesen höherer Existenz. Also warum sollte er sich um unsere kleine Probleme sorgen?

@sympathic

Vielleicht hilft dir da jemand weiter: http://redliches-plauderbrett.net

Es gibt kein Gott. Das Ding in den Wolken ist ein Phantasiegebilde der Menschen.

Gott kann ja auch potentiell allmächtig sein, sich in der Praxis auf das Mächtigsein beschränken - schließlich will er den Engeln und den Menschen ihre Freiheit lassen.

mile83 hat vollkommen Recht, wenn er diese ekelhafte Plänkelei beklagt! Ab und zu kommt dann doch ein Denkansatz, aber sogleich sind irgendwelche "Nasen" zur Stelle, die nichts anderes zu sagen haben als "Ich weiß aber mehr als du!"
Dabei ist das Thema interessant genug, sich vernünftig damit zu befassen.
Der Denkansatz von @sympathic ist durchaus richtig. Allerdings wird das durch die letzten zwei Sätze wieder geschmälert.
Atheisten glauben im Sinne von Glauben an garnichts. Von denen also zu erwarten, sie sollten doch nun irgendwas glauben, liegt also etwas neben der Spur.
Was der letzte Satz bedeuten soll, ist mir völlig unerklärlich.
Vor allem fehlt eine Begriffsbestimmung, WER und vor allem WAS GOTT IST!
Um dies zu ergründen, gilt es, die Sprache zu entschlüsseln, damit man weiß, wovon man spricht. In diesem Falle gibt es da nicht viel zu entschlüsseln. Das Wort 'Gott' bedeutet einfach 'gut' und meint das vollständig lichte, reine, klare Gute, das personifiziert wurde und in dem Zuge auch vergöttlicht. Unsere Ahnen sagten dazu 'DAS GOTH'. Nur was dem Anspruch des vollkommen lichten, reinen, klaren Guten gerecht ist, kann auch Wesensmerkmal dieses höchsten Wesens sein. Soetwas wie Selbstsucht, Eifersucht, Neid, Haß, Rache, Zorn, Wut sind diesem Wesen vollkommen fremd. Das sind alles bösartige Eigenschaften! Die gehören alle zur Gegenseite!
Alles Lebendige - und es gibt nichts Totes! - ist gleichen Ursprunges wie GOTT. Von daher sind wir alle seine Geschwister und ER ist unser hoher Bruder.
Aber das Leben gab ER uns aus seiner Vollkommenheit heraus und brachte dadurch so die unbewußten Seelenfunken, die wir zuvor waren, alle zur Entfaltung. Dadurch sind wir SEINE Kinder.
Dieses Leben gehört vollständig uns, und auch GOTT könnte es uns nicht mehr nehmen - wenn ER es denn überhaupt wollte.
Das aber ist die WAHRE HEILIGE DREIEINIGKEIT: GEIST, SEELE, LEBEN.
Die Seele ist das Behältnis für den Geist, und das Leben bringt dies alles zur Entfaltung.
Aber dies war der Ursprung im Jenseits, in das wir alle auch wieder zurückkehren - auch die Atheisten.
Mit der Schaffung des Diesseits, also der Grobstofflichkeit, bekamen wir auch einen Körper, um hier auch tatsächlich wirken zu können. Der Tod ist nicht das Ende des Lebens, sondern nur das Verlassen des Körpers. Dieser stirbt und zerfällt. Die Dreieinigkeit von Geist, Seele und Leben bleibt bestehen. Nichts geht verloren. Jede Erinnerung tritt wieder klar hervor. Geistekranke oder Altersschwachsinnige sind auf der anderen Seite des Spiegels völlig klar. Für sie ist es die Befreiung aus dem Gefängnis des nicht (mehr) richtig funktionierenden Körpers.
Für das Diesseits aber gilt:
DIE GOTTHEIT GIBT DAS SCHUHWERK, LAUFEN MUSS DER MENSCH ALLEIN!
Das heißt: ES GIBT KEINE GOTTHEIT, DIE MIT DEN FINGERN IM WELTGESCHEHEN HERUMRÜHRT! Alles, was im Diesseits abläuft, gehört entweder zu den natürlichen Vorgängen des Weltalls oder ist menschengemacht.
GOTT ist der ALLWISSENDE und der ALLSCHAUENDE, aber nicht der Allmächtige.

WELFING

@sympathic

sympathic schrieb:Die andere Position, die ich nicht gut finde, ist die, dass "Atheisten" der Meinung sind, es gäbe nichts allwissendes, nichts allmächtiges und ebenso nichts allgütiges.

Allgütig ist ein Attribut das jeder subjektiv bewertet und ist ergo unzureichend objektivierbar.

Allmächtigkeit lässt sich ganz leicht wiederlegen:

Kann Gott einen Gegner "erschaffen" der mächtiger ist als er selbst ?

Wenn dies zutrifft so ist sein Gegner mächtiger und Gott folglich nicht mehr der Mächtigste also nicht mehr allmächtig.
Kann Gott keinen derartigen Gegner erschaffen so ist er trivialerweise auch nicht mehr allmächtig.

Bezüglich der Allwissenheit ist jedem der ein gewisses Verständnis für die Quantenmechanik hat sogleich klar das auch dies nicht möglich ist.

Gott, das ist etwas das in diesem Jahrhundert nichts mehr verloren hat.

@WELFING

Soeben hatte ich deine Überlegungen wiederlegt.

@WELFING

WELFING schrieb:Der Tod ist nicht das Ende des Lebens, sondern nur das Verlassen des Körpers. Dieser stirbt und zerfällt. Die Dreieinigkeit von Geist, Seele und Leben bleibt bestehen. Nichts geht verloren. Jede Erinnerung tritt wieder klar hervor. Geistekranke oder Altersschwachsinnige sind auf der anderen Seite des Spiegels völlig klar. Für sie ist es die Befreiung aus dem Gefängnis des nicht (mehr) richtig funktionierenden Körpers.

Das ist nichts weiter als ein erbärmliche versuch sich zu Lebzeiten zutrösten, weil viele Angst davor haben in Nichts verloren zu gehen.

Ist auch nur ein Lockmittel der Religionen, in dem sie solche Trost versprechen ohne es halten zu müssen, dafür soll der "ALLWISSENDE und der ALLSCHAUENDE" sorgen.

@nytron
allmacht bedeutet ja nur, der mächtigste zu sein, über alles, nicht mächtiger zu sein, als man selbst.

jemand, der gottes güte erfährt, weiß in dem moment, dass diese nicht mehr subjektiv ist. leider ist bei menschen, denen diese güte fehlt, nicht nur "gottes" güte oder wessen auch immer, nicht da, sondern auch der glaube daran, dass es sie überhaupt gibt. und das verstehe ich nicht.

wenn man seine güte nicht erfährt, warum gibt es einen zustand, in dem man nicht mal daran glaubt. es gibt sie ja schlichtweg, dazu musst du nur schmerzmittel nehmen.