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Wie kann man Gott lieben?

207 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie kann man Gott lieben?

19.07.2011 um 23:41
@Kaamos
Danke :) ...oder war das Sarkasmus?


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Wie kann man Gott lieben?

20.07.2011 um 16:59
@xXDaveXx

Das war voll und ganz ernst gemeint!!


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Wie kann man Gott lieben?

20.07.2011 um 20:32
Zitat von xXDaveXxxXDaveXx schrieb:Man sollte Gott lieben, indem man seine Umwelt mit Respekt und Achtung gegenübertritt ganz egal welchen Glauben oder Welches Weltbild der andere vertritt. Außerdem sollte man Dankbar sein für die schönen Dinge im Leben und Dankbar für die Dinge die einen ermutigen die Dinge besser und schöner zu machen.

Gott zu lieben bedeutet für mich, das ich mich daran erfreue, wenn ich jemand anderes Glücklich mache oder Dankbarkeit ausdrücke, wenn mich jemand anderes Glücklich gemacht hat

Ich liebe Gott indem ich seine unendliche liebe versuche weiterzugeben!

Die beste Art seine liebe Gott gegenüber auszudrücken ist meiner meinung nach die Dankbarkeit, denn Dankbarkeit
ist auch liebe
@xXDaveXx


Deine Worte klingen zwar im ersten Moment schön, aber andererseits haben sie für mich auch einen Beigeschmack. Irgendwie klingt es für mich nach aufgesetzter Dankbarkeit.

Dein Motiv der Dankbarkeit wirkt irgendwie so, wie das von jenen, die anderen helfen, nicht um des Helfenswillen, sondern um sich selber gut zu fühlen.
Analog dazu versuchst du jemanden glücklich zu machen, nicht um seinetwillen, sondern damit du fühlen kannst, wie toll du doch Gottes Liebe weitergegeben hast.

Außerdem glaube ich nicht, dass du immer deiner Umwelt mit Respekt und Achtung gegenüber treten kannst, es seidenn, du kannst nicht differenzieren.
Hast du Respekt und Achtung vor einem Mörder, einem tyrannischen Chef, einem Mann/einer Frau, die aus egoistischen Gründen die Famielie verlassen, vor der unfreundlichen Verkäuferin, die dich wie Dreck behandelt...usw.? (Liste lässt sich unendlich fortsetzen)

Was ich damit sagen möchte ist, dass solch ein Verhalten gegenüber der Umwelt aufgesetzt und wenig nützlich ist. Es wäre in meinen Augen (!) angebrachter zu versuchen, jeden Menschen so zu erkennen, wie er wirklich ist, auch wenn das mitunter sehr schwer sein kann, wenn man überhaupt andere wirklich erkennen kann. (Damit meine ich losgelöst von deinen eigenen Projektionen und Mustern, die man anderen andichtet.)
Wenn dir das gelingt, dann kannst du jene Menschen so behandeln, dass du ihnen wertvolle Impulse für ihr eigenes Leben mit auf dem Weg geben kannst.
Diese verpuffen nicht in der nächsten Sekunde, wie aufgesetzte Dankbarkeit, sondern prägen und helfen mitunter zu positiven Veränderungen, da sie evtl. (nur ein Beispiel) negative Seiten an sich erkennen und somit auflösen konnten. <-- Das kann den Menschen, die du liebst eine wirkliche Hilfe sein und daraus kann auch echte Dankbarkeit erwachsen.


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Wie kann man Gott lieben?

20.07.2011 um 21:00
Zitat von BlackBoxBlackBox schrieb:Dein Motiv der Dankbarkeit wirkt irgendwie so, wie das von jenen, die anderen helfen, nicht um des Helfenswillen, sondern um sich selber gut zu fühlen.
Analog dazu versuchst du jemanden glücklich zu machen, nicht um seinetwillen, sondern damit du fühlen kannst, wie toll du doch Gottes Liebe weitergegeben hast.
Ich bin seid Kindesalter schon ziemlich selbstlos aber ja ein gewisser Egoismus spielt dabei natürlich auch bei mir eine Rolle. Wie Du schon sehr gut erkannt hast, Helfe ich gerne um mich selber gut zu fühlen. Das ist Definitiev Egoistisch. Denn die höchste Form von Selbstsucht ist Selbstlosigkeit.
Das zu erkennen, hat mir persönlich in einer großen Glaubenskriese sehr geholfen um mich besser zu verstehen.
(Die einsicht, das jede meiner selbstlosen taten im grundegenommen aus selbstsucht gemacht wird)
Zitat von BlackBoxBlackBox schrieb:Außerdem glaube ich nicht, dass du immer deiner Umwelt mit Respekt und Achtung gegenüber treten kannst, es seidenn, du kannst nicht differenzieren.
Hast du Respekt und Achtung vor einem Mörder, einem tyrannischen Chef, einem Mann/einer Frau, die aus egoistischen Gründen die Famielie verlassen, vor der unfreundlichen Verkäuferin, die dich wie Dreck behandelt...usw.? (Liste lässt sich unendlich fortsetzen)
Nein beileibe nicht! Aber ich verusche stehts mich dran zu halten auch wenn es schwer ist denn so wie ich meine Umwelt engegentrete möchte ich auch dass man mir entgegentritt.
Sicher ist das nicht immer möglich, ich bin ja kein heiliger, aber ich bemühe mich täglich ein besserer Mensch zu sein (aus ganz egoistischen Gründen) ;)
Zitat von BlackBoxBlackBox schrieb:Was ich damit sagen möchte ist, dass solch ein Verhalten gegenüber der Umwelt aufgesetzt und wenig nützlich ist.
Das sehe ich anders. Wenn jeder sich bemühen würde,seine umwelt mehr zu achten,(egal aus welchen gründen ob selbstlos oder aus selbstsucht) dann wird sie definitiv angenehmer für alle und jeder profitiert davon


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Wie kann man Gott lieben?

20.07.2011 um 21:35
Zitat von BlackBoxBlackBox schrieb:Deine Worte klingen zwar im ersten Moment schön, aber andererseits haben sie für mich auch einen Beigeschmack. Irgendwie klingt es für mich nach aufgesetzter Dankbarkeit.
Ich kann Dir versichern, daß meine Worte aufrichtig und nicht aufgesetzt sind.

LG Dave


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Wie kann man Gott lieben?

20.07.2011 um 22:04
Gott läßt sich nur durch eine selbstlose Lebensweise lieben. Weil es eigntlich bedeutet, sich selbst, sein Denken, Handeln und Streben aufzugeben um der Wahrheit zu folgen. Die Wahrheit des Lebens, kann nicht das sein, was viele dafür halten, sonst wären sie glücklicher in ihrem Dasein. Und unglücklich kann man nur sein, wenn man etwas sehr wertvolles verloren hat und sich nicht daran erinnert was es war und wie man es wiederfinden kann.
Da Gott Liebe ist, kann man ihn nur auf dem Weg der Liebe und gedanklichen Stille finden.

Die Annäherung an Gott kann doch dann nur stattfinden, wenn man ihn nicht mehr als den zornigen und strafenden Gott sieht und Ihn für alles, woran man leidet verantwortlich macht. Was für ein fataler Irrtum. Gott ist jedem Menschen so nahe, dass das Wiederfinden, die allergrößte Freude und das allergrößte Glück bedeuten. Dazu muss man sich aber vom Zorn und von der Wut, vom Vorwurf und dem Angriff befreien. Sich selbst und allem Leben gegenüber. Es sind die Gedanken des Menschen, die den Geist vergiften, der dafür gedacht ist in höchster Harmonie mit Gott zu kommunizieren.
Und aufrichtige von Herzen kommende Dankbarkeit für alle Dinge, die einem im Leben begegnen, sind Voraussetzung um Gott finden und lieben zu lernen.


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Wie kann man Gott lieben?

20.07.2011 um 22:26
@PartOfAll

Entschuldigung, aber Selbst-Los gibt es gar nicht. Das Selbst ist man ja selbst, das wird man niemals los. Also gibt es diese Selbst-Losigkeit in Wirklichkeit gar nicht. Und ich halte auch rein gar nichts davon, sich selbst, sein Denken, sein Handeln und Streben aufzugeben. Abgesehen davon, dass man das auch gar nicht kann. Aber selbst so etwas anzustreben halte ich für Unsinnig.

Eher gilt für mich: Mit meinem Selbst, also im Einklang damit, mit meinem Denken und Handeln und Streben der Wahrheit zu folgen. Selbstaufgabe würde eine Kapitulation bedeuten. Und was dann? Selbst-Aufgabe bedeutet Fremd-Annahme :D

Und das kann´s ja wohl nicht sein. Es geht eher darum, aus sich selbst heraus mit seinen eigenen Talenten etwas draus zu machen. Und nicht etwa, alles aufzugeben und dann auf was auch immer zu hoffen, was dann irgendwie kommen solle... Denn meistens kommt da gar nichts.

Das ist mir alles viel zu idealistisch was du schreibst. Sich von Zorn und Wut, von Vorwürfen und Angriffen zu befreien... Ja hört sich alles prima an. Aber wie bitte soll das gehen? Hast du ein Patentrezept dafür?

Andererseits darf der Mensch durchaus auch mal zornig oder wütend sein. Seine eigenen Emotionen und Gefühle zu unterdrücken und sich immer nur wie ein braves Lämmchen zu benehmen kann auf die Dauer auch nach hinten los gehen. Ich will damit nicht sagen: Lass alles raus und lass alles laufen. Aber Mensch sein heißt eben auch, Emotionen zu haben und Gefühle in sich zuzulassen. Nur sollte man darauf achten, andere dadurch nicht unnötigen Schaden zuzufügen. Also alles in Maßen.

Ansonsten gebe ich dir Recht. Gott zu lieben bedeutet auch, ihn selbst als Liebenden Gott anzunehmen und nicht als rachsüchtigen Zornesgott. Und nur dann kann man Gott auch überhaupt lieben, denn einen Rachsüchtigen Gott kann man gar nicht lieben.

Wer lieber an einen Rachsüchtigen Gott glauben will, der soll es tun. Aber er soll sich dann bitte auch nicht über so einen Gott beschweren. Denn dann dient er ihm an sich nur als Alibi dem man alles in die Schuhe schieben kann... Und darum geht´s nicht :D

Ich denke: Alleine dass ich bin, ist ein Beweis dafür, dass Gott mich liebt. Denn sonst hätte er mich erst gar nicht erschaffen. Bin ich - also liebt mich Gott. Und dann kann ich ihn auch lieben und zwar so wie ich bin. Er kennt mich sowieso und weiß wie ich bin.

Er hat mich geschaffen wie ich bin und also darf ich auch so sein. Ich bin nicht vollkommmen, sondern ein Mensch mit Fehlern und Schwächen. Und genauso hat Gott mich geschaffen weil er mich liebt. Also darf ich auch so sein.


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Wie kann man Gott lieben?

20.07.2011 um 23:06
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Entschuldigung, aber Selbst-Los gibt es gar nicht. Das Selbst ist man ja selbst, das wird man niemals los. Also gibt es diese Selbst-Losigkeit in Wirklichkeit gar nicht. Und ich halte auch rein gar nichts davon, sich selbst, sein Denken, sein Handeln und Streben aufzugeben. Abgesehen davon, dass man das auch gar nicht kann. Aber selbst so etwas anzustreben halte ich für Unsinnig.
Selbstlos bedeutet, dass man damit aufhört, sein Haben-wollen in den Vordergrund zu stellen, @Fabiano . Und das geht nach meiner Erfahrung sogar sehr gut. Ohne Egodenken funktioniert das Leben friedvoller, weil der Geist ruhiger wird. Und man kann sein Denken, Handeln und Streben einem höheren und selbstlosen Prinzip unterordnen, wenn man das will. Der Wille ist entscheidend, denn der Wille des Menschen, ist das was ihn antreibt. Damit ist nicht gemeint, dass das der einzige Weg ist. Ob etwas unsinnig ist oder nicht, kann nur der entscheiden, der diese Wahl getroffen hat.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Eher gilt für mich: Mit meinem Selbst, also im Einklang damit, mit meinem Denken und Handeln und Streben der Wahrheit zu folgen. Selbstaufgabe würde eine Kapitulation bedeuten. Und was dann? Selbst-Aufgabe bedeutet Fremd-Annahme :D
Ja, mit seinem Selbst im Einklang stehen. Die Frage ist aber, mit welchem Selbst identifiziert man sich? Und da stimme ich Dir zu, es ist eine Kapitulation des Egos. Von einer Fremdannahme auszugehen, bedeutet, dass man der Meinung ist man sei autark und könne ohne Gottes Führung auskommen. Ist es denn so, dass die Welt, die wir hier im körperlichen Sein erfahren, das höchste der Vorstellung ist?
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Das ist mir alles viel zu idealistisch was du schreibst. Sich von Zorn und Wut, von Vorwürfen und Angriffen zu befreien... Ja hört sich alles prima an. Aber wie bitte soll das gehen? Hast du ein Patentrezept dafür?
Ja, mag sein, dass das idealistisch daherkommt. Aber was sind Menschen, die sich entschlossen haben, nichtzwingend der vorherrschenden Meinung nachzueifern anderes als Idealisten? Idealismus strebt danach, die vergangenen Erfahrungen loszulassen, um nach einer besseren und höheren, freieren Form des Seins zu gelangen. Nichts ist unmöglich, wenn der Geist es will. Wenn Du etwas willst, dann tust Du es doch auch? Oder nicht? Ein Patentrezept gibt es also nicht. Man folgt automatisch seinem Herzen.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Andererseits darf der Mensch durchaus auch mal zornig oder wütend sein. Seine eigenen Emotionen und Gefühle zu unterdrücken und sich immer nur wie ein braves Lämmchen zu benehmen kann auf die Dauer auch nach hinten los gehen. Ich will damit nicht sagen: Lass alles raus und lass alles laufen. Aber Mensch sein heißt eben auch, Emotionen zu haben und Gefühle in sich zuzulassen. Nur sollte man darauf achten, andere dadurch nicht unnötigen Schaden zuzufügen. Also alles in Maßen.
Absolut. So sehe ich das auch. Niemand ist vollkommen, aber wer will, kann sich bemühen es sein zu wollen. Das ist harte Arbeit und geht nicht von allein. Das ist eine lebenslange Aufgabe. Und wie Du schon sagst, sich eine Wutattacke zu verkneifen und unverdaut im Körper und Kopf kursieren lassen führt mit Sicherheit zu unerwünschten Nebeneffekten. :D
Es sollte aber schon so sein, dass man selbst die Kontrolle über die Gefühle hat, sonst sind es die Gefühle die einen beherrschen und Gefühle sind nun einmal mit dem Denken verbunden.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Ich denke: Alleine dass ich bin, ist ein Beweis dafür, dass Gott mich liebt. Denn sonst hätte er mich erst gar nicht erschaffen. Bin ich - also liebt mich Gott. Und dann kann ich ihn auch lieben und zwar so wie ich bin. Er kennt mich sowieso und weiß wie ich bin.
Genau so sehe ich es auch. Wir sind alle so unterschiedlich und doch sind wir gleich, das ist das Schöne an Allem-Was-Ist! Jeder geht seinen Lebensweg auf seine Weise und das ist auch vollkommen gewollt. Geliebt werden alle ohne Ausnahme. :)
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Er hat mich geschaffen wie ich bin und also darf ich auch so sein. Ich bin nicht vollkommmen, sondern ein Mensch mit Fehlern und Schwächen. Und genauso hat Gott mich geschaffen weil er mich liebt. Also darf ich auch so sein.
Das ist es. :)


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Namah ehemaliges Mitglied

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Wie kann man Gott lieben?

21.07.2011 um 00:11
Fabiano schrieb:
Er hat mich geschaffen wie ich bin und also darf ich auch so sein. Ich bin nicht vollkommmen, sondern ein Mensch mit Fehlern und Schwächen. Und genauso hat Gott mich geschaffen weil er mich liebt. Also darf ich auch so sein.
ja, auch als Satanist.....
Zitat von PartOfAllPartOfAll schrieb:Selbstlos bedeutet, dass man damit aufhört, sein Haben-wollen in den Vordergrund zu stellen,
aber das bedeutet Stagnisation.
Zitat von PartOfAllPartOfAll schrieb: Ob etwas unsinnig ist oder nicht, kann nur der entscheiden, der diese Wahl getroffen hat.
im Gegenteil, denn kann er nur subjektiv empfinden, nicht objektiv.


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21.07.2011 um 00:15
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Er hat mich geschaffen wie ich bin und also darf ich auch so sein. Ich bin nicht vollkommmen, sondern ein Mensch mit Fehlern und Schwächen. Und genauso hat Gott mich geschaffen weil er mich liebt. Also darf ich auch so sein.
Darfst Du auch.

Die Gebote wurden für den Menschen geschaffen.., nicht der Mensch für die Gebote.

Die Gebote dienen als Leidfaden.., alles auf der Welt wäre einfacher , würde sich jeder an die Gebote halten.

Sie dienen , damit man versteht wie man mit der Familie im Einklang umgeht.., mit den Mitmenschen..us.w.


LG


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21.07.2011 um 00:19
@Namah

Du wurdest aber nicht als Satanist erschaffen :D

Dazu hast du dich selbst erst gemacht... Aber auch das erlaubt dir Gott selbstverständlich...

Und er liebt DICH auch als Satanist... Denn er liebt auch den, welchen er einst erschaffen hat als Lichtträger. Ich bin absolut davon überzeugt, dass Gott ALLES und ALLE liebt, die aus ihm hervorgegangen sind, auch Satan !

Denn es wäre ihm ja auch möglich Satan einfach zu vernichten, wenn es denn sein Wille wäre. Gott vernichtet aber nichts, was er einmal geschaffen hat. Eben weil er egal wie auch immer es ist, es dennoch liebt.


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21.07.2011 um 10:01
Stagnation, @Namah , bedeutet Stillstand. Der Stillstand entsteht aber nur dort, wo Erlerntes nicht angewendet wird und zur eigenen Weiterentwicklung ungenutzt bleibt. Wenn man also aus vergangenen Fehlern lernt, kann das nicht Stagnation bedeuten. Willst Du bestreiten, dass es Menschen gibt, denen immer und immer wieder ähnliche Situationen begegnen? Die mit sich, ihrem Leben, mit Gott und der Welt hadern? Warum ist das wohl so? Weil sie nicht begreifen, dass sie aus den Dingen, die ihnen passieren lernen sollen. Und ist es nicht so, dass man ausnahmslos alles, was man sät auch erntet? Wer also angriffslustige Gedanken hegt, darf sich also schon mal gar nicht wundern, wenn ihm ständig eine angriffslustige Welt gespiegelt wird. Er selbst ist es, der diese Dinge in sein Leben zieht und macht so für seine eigenen Gedanken oft genug andere verantwortlich. Das kann keinen geschmeidigen Lebensweg ergeben. Selbst-los ist dann folglich die eigenverantwortliche Lebensführung, sich seiner Gedanken bewusst zu sein und niemanden für die erfahrenen Situationen schuldig zu sprechen. Wer an eine übergeordnete Schöpfermacht glaubt, der kann sich auch bedingunsglos an sie abgeben in der Gewissheit, dass diese Hand den Weg kennt und richtig zu führen weiß.

Das universelle Gesetz der Anziehung, das Resonanzprinzip, ist kein Märchen sondern eine ewig gültige Wahrheit.


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21.07.2011 um 12:52
Um mal einen berühmten Philosophen kurz zu zitieren:

"Religiöse Menschen haben keinen
Glauben. Wer Gott anbetet, betet sich selbst an."

Ich meine, das ist eine überaus interessante und intelligente Perspektive.
Ist es nicht durchaus erstrebenswerter, sich Tag für Tag aufmerksam aufs neue mit dem hier und jetzt zu beschäftigen, anstelle seine Energien und seine Zeit an Produkte seiner Gedanken, also an Illusionen seines inneren Beobachters zu verschwenden? Oder Irrlehren zu folgen, die wiederum ihren Ursprung in den Illusionen anderer innerer Beobachter haben?

Das ist nämlich bei genauerer Analyse eine negative Konstante in der Geschichte der Menschheit, die uns schon sehr viel Leid beschert hat und die wir bis zum heutigen Tage nicht überwinden konnten.

Wenn man den Kern dieser Theorie einmal tatsächlich verinnerlicht hat,
kann sich das Leben schlagartig massiv zum positiven verändern!

Ich muss noch dazu erwähnen, das der Philosoph der dieses Prinzip aufgestellt hat, in seiner klugen Art lediglich Denkansätze geboten hat und alle Religionen und Leitbilder, einschliesslich sich selbst ablehnte.


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23.07.2011 um 15:49
So ganz unsinnig ist das nicht, dieses sich-selbst-anbeten. Nur ich würde es nicht Selbst-Anbetung nennen, sondern Selbst-Betrachtung. Wenn Jesus schon sagte: Das Himmelreich ist IN euch, wo sollten wir dann bitteschön im Äusseren danach suchen gehen? Die Hinwendung nach Innen also ist da schon angebrachter als etwa Gott oder sein Himmelreich irgendwo da draussen zu suchen.

Auch Buddha mit seiner bekannten "Nabelschau" hat es uns eigentlich vor gemacht. Nur scheint mir das Missverständnis darin zu liegen, dass heute Buddha angebetet und verehrt wird. Dabei war er doch nur ein vorangehendes Beispiel, es ihm gleich zutun, also sich selbst zu betrachten und nicht Ihn, IN sich zu gehen... Nabelschau eben. Aber nicht im narzisstischen Sinne vesteht sich :D


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Wie kann man Gott lieben?

24.07.2011 um 23:30
Hare Krishna

Liebe Freunde hier im Tread.

Was bedeutet eigentlich "lieben" Liebe wirkt für mich hier auf Erden immer wie ein Luxus essen mit exotischen Kräutern serviert :-) etwas extra ordinäres teures.

Wobei die eigentliche liebe doch nur eine natürlich eine grundlegende Ingrediens ist, etwas natürliches. Die Hauptbeigabe ist . Liebe bedeutet für mich Akzept - denn wenn ich das was mir gegeben wird, nicht akzeptiere - werde ich diese nicht wieder haben wollen, nicht wieder - holt haben wollen - nicht exakt wieder holen wollen.

Akzept ist für mich also das was ich mir selbst und was man mir gibt und mir Freude - Glück - Gefühl - für dieses gibt und diese -s - Freude - Glück - Gefühl unverändert weiter geben kann - ohne etwas daran geändert zu haben - so das andre es unverändert für sich in Anspruch nehmen können und weiter geben können - da zu müssen drei Bedingungen erfüllt sein - 1. es darf niemanden "mental - gedanklich" weh tun - es darf niemanden psychisch = der Seele = dem einfachen groben und dem höheren lebendigen Bewusstsein " weh tun und es darf niemanden "physisch = körperlich" weh tun.
Das bedeutet also das ein jeder sich erst einmal darin üben muss, über alle drei Bedingungen nach zu denken bevor er/sie überhaupt sich selbst oder andere versucht Freude - Glück - Gefühl zu geben oder zu vermitteln.


Denn allzu oft wird etwas gegeben das im nächsten Augenblick schon seinen Glücks - Gefühl - Freude wert verloren hat, also irgend wie nicht im Bewusstsein lange genug als solches hängen bleibt.

Etwas was metaphysisch als ewig annehmbar ist wie zum Beispiel sich selbst, die Seele selbst, im Körper zu erkennen - das freudige - Glücks - Gefühl kennen zu lernen - es zu "AKZEPTIEREN" = zu "LIEBEN" unverändert zu lassen - gleich = gültig - was innerhalb der fortschreitenden Zeit passiert.

Das ist sehr schwer wenn man in einer Welt wie der unseren lebt, wo streit und Heuchelei an der Tagesordnung ist. Wo schon ein freudiger Gedanke als anders empfunden wird wenn dieser nicht mit Skepsis oder zu mindestens mit Vorsichtsmaßnahmen behaftet ist.

Darum ist es auch sehr wichtig sich nach innen zu orientieren . Denn wenn es das höhere Bewusstsein wirklich gibt,ist es auch möglich dieses zu aktivieren - so ist das niemals durch andre möglich - die andren können nur Appetitwecker oder Ekelerreger sein.

Wie drückt sich nun ein höheres Bewusstsein aus ? Es drückt sich aus indem es andren vorlebt was es ist - nämlich höher "wünschen - wollen und denken" und mit beiden Beinen auf der Erde stehen - lebendiges höheres Bewusstsein zu sein in allen menschlichen Bereichen dieser Erde..

Überall wo man im Ablauf des Tages sich aufhält - wünsche - Gedanken - wollen - die
durchführbar sind - die andre nicht aufgezwungen werden müssen, sondern so, das andre es mit ihren sinnen, als Freude - Glücks - Gefühl selbst wahr nehmen und so irgend wann selbst sich inspirieren also es immer tun zu - wünschen - denken und wollen.Es also wie der automatische Atemzug als lebensnotwendig - erkennen.

Dann hat man sich selbst erkannt sich die Seele als göttliche Wesen selbst erkannt. So bin ich es nicht und niemand andres der dieses bei andren vollbringen kann, sonder jedes intelligente lebendige lebende Wesen - das eine höhere metaphysische Intelligenz besitzt kann das individuel nur selbst tun.

Alle Menschenkörpersysteme haben eine metaphysische Intelligenz - ohne diese kann niemand sein höheres Bewusstsein aktivieren - darum haben die Menschen eines - allerdings hat die Weltelite mit ihrem Kontrollprogramm dieses seit Jahrtausenden unterdrückt, wissentlich unterdrückt, um die Destruktionsenergien - Angst und Furcht - schlechtes gewissen - minder wert - Unzulänglichkeit - Depression - Stress u.s.w. - zu gebrauchen, weil sie davon abhängig sind, diese Energien, sind ihre Lebens - Bedingungen - ihre Nahrung, davon ernähren sich diese Wesen, ansonsten können sie nicht existieren.

Sie gebrauchen Milliarden von Menschen um sie mit ihren Energien gefügig zu machen, sie impfen sie gerade zu damit, indem sie und die Menschen davon über - "zeugen" das diese Energien zum Mensch sein Not - wendig sind, sie gehören dazu - dieses haben die Menschen adoptiert - also sind auf Erden fortwährende frische quellen dieser Energien - vorhanden - nichts von diesen Energien ist Lebens - Not - wendig - keine einzige der destruktiven Energien und Kräfte ist für ein höheres -lebendiges Bewusstsein Not wendig - es sind also ganz ganz wenige die diese Energien für sich als Lebens notwendig als über Lebens - Not - wendig haben müssen, ja faktisch selbst davon abhängig sind.

Für sie ist es liebe, sie lieben diese Energien und Kräfte weil sie von andren kommen - die sie selber infiziert haben und auch weiterhin infizieren werden - so sind sie und ihre geschulten Helfer - so genannte mit - Läufer - die Gesellschaftlich - der Finanzadel - die die mit diesen Energien und Kräften bewusst oder teilweise unbewusst mit laufen, also die Energie - kraft Vampire, die dem gemeinen Menschen das leben im alltäglichen so schwer machen - die dafür sorge tragen - das der Mensch sich der innen wohnenden Seele = dem höheren lebendigen Bewusstsein und der Überseele = dem über lebendigen absoluten Bewusstsein nicht bewusst werden.

Denn wird sich eine jede Seele = das höhere lebendige Bewusstsein sich selbst im menschlichen köper bewusst dann durch schaut diese auch die Destruktion in allen Schattierungen - sie entlarvt jede Art von Destruktion und transformiert sie ohne ihr selbst Energie oder kraft zu zu führen - und damit werden diese fürchterlichsten unterdrückter von natürlicher Freude - Glück - Gefühl - die Sklaven Treiber dieser Welt regelrecht ihrer Nahrung beraubt - wenn sie überleben wollen müssen sie sich transformieren oder woanders ihre destruktive liebe ausleben die ihnen genügend kraft und Energie bereit stellt.

Darum können diese Wesen nicht dort sein wo höheres liebendes göttliches lebendiges höheres Bewusstsein gelebt wird. Dort wo eine jede Seele die andre zu erst glücklich macht und in der höchsten Erfüllung des höheren Bewusstseins immer die Überseele zu erst Freude - Glück - Gefühl vermittelt - denn die Überseele ist der Uhrquelle alles bewussten - glücklichen - lebendigem wenn dieser vollkommen glücklich ist, ist alles vollkommen glücklich- dann ist die vollkommen liebe für alle gewährleistet.

Hari Bol
liebe grüsse
Bhakta Ulrich


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Wie kann man Gott lieben?

26.11.2015 um 20:16
Mahatma Gandhi: "Gott hat keine Religion"
aber den Schöpfer, den Vater von allem, den kann und sollte man schon lieben.


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Wie kann man Gott lieben?

26.11.2015 um 23:23
. . . und VERTRAUEN haben, denn Gott ist die personifizierte L I E B E

Reine Liebe enttäuscht uns NIE und deswegen finden wir dann auch WAHRHEIT,
WEISHEIT und echte FREIHEIT, denn all dies kommt von Gott zu uns, der die Liebe selbst ist !!!

Wenn wir uns also voller Vertrauen fragend an Gott wenden und nicht innerlich festgelegt sind,
wird ER uns Seinen Weg zeigen und seinen Willen für uns.

DARAUS entsteht dann das ewige Leben, das in Gott wohnt und eine ewige Zukunft für uns
und alle aufrichtigen, gutherzigen Menschen, die Böses und Ungerechtigkeit verabscheuen,
aber Frieden lieben...

herzlichen Gruss
und Schönen Abend noch !
Rolf


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27.11.2015 um 09:13
Wie kann man Gott lieben?
In dem man einfach seine Mitmenschen liebt:)


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Wie kann man Gott lieben?

01.12.2015 um 19:34
Zunächst muss man verstehen, dass Liebe recht einfach und schwach ist. Kein Vergleich zu Wut, oder Angst.

Und dann gibt man von der endlosen Menge dieser milden Liebe die jeder hat auch Gott etwas ab.


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Wie kann man Gott lieben?

01.12.2015 um 22:03
@MrBananentoast
@Koman
@Truthkeeper

Liebe Gottgläubige,

irgendwie tut mir der von euch angebetete und geliebte Gott leid. Wie - so frage ich euch - soll sich denn dieser Gott um alle die vielen Milliarden von Menschen höchstpersönlich kümmern? Tagtäglich muss er sich doch unzählige Gebete anhören und nach Möglichkeit auch erfüllen?

Nur die Tatsache, dass es keinen Gott gibt, verhindert, dass ich diesen angeblichen Alleskönner überhaupt bedauern muss. Habt ihr denn noch nie etwas von der aktuellen Bibelforschung gehört? Da erklären doch namhafte Theologen aus dem evangelischen und katholischen Lager übereinstimmend, dass z.B. der Ursprung der vier Evangelien Markus, Lukas, Matthäus und Johannes sehr zweifelhaft ist. Über das Johannes-Evangelium sagt man sogar, dass es zu großen Teilen lediglich eine "Erfindung" eines unbekannten Verfassers ist. Dass ihr das noch nicht wisst, liegt daran, dass die Kirchenführer euch diese Wahrheit schlichtweg vorenthalten. Es gibt zwar Bücher darüber, aber wer vom gutgläubigen Volk liest schon diese Ergebnisse aus der aktuellen Bibelforschung.

Eine frühkindliche Gehirnwäsche hat es ermöglicht, dass so viele Leute an einen real existierenden Gott glauben. Aber wer hinterfragt schon die märchenhaften biblischen Geschichten, die einem die Eltern und Großeltern erzählt haben. Einige Kinder haben es allerdings geschafft, sich durch eigenständiges Denken von diesen unbewiesenen Märchen, Mythen und Legenden zu befreien. Und - weil Gott nichts anderes als eine unbewiesen Behauptung ist,
habe ich mich schon vor etlichen Jahren von diesem religiösen Ballast befreit.

Bei den Gottgläubigen steht Gott im Mittelpunkt. Bei den Atheisten und den Humanisten hingegen steht einzig und allein der Mensch im Mittelpunkt. Wer beten als Lebenshilfe braucht, betreibt Selbstbetrug. Die echte und wahre Lebenshilfe kann nur aus eigener Kraft erworben werden. Beten ist eine passive Erwartungshaltung, aktiv sein Leben zu gestalten ist garantiert der bessere Weg das eigene Leben zu bewältigen und zu gestalten.

Einfach mal darüber nachdenken! Der menschliche Geist ist groß genug, die überzeugendsten religiösen Fantasien zu entwickeln, aber leider immer noch zu klein, um die darin enthaltenen Irrtümer zu erkennen. (Eine Erkenntnis von mir)


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