Hare Krishna
Lieber
@Moire Du schreibst:
Als Pantheistin sehe ich in allem etwas Anziehendes und Liebenswertes. Für mich ist die Gesamtheit, das "Alles", etwas Göttliches. Willst du mir damit jetzt sagen, ich müsste Mutter Natur Krishna nennen?
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Niermand muss alles ist nur mit dem frein Willen möglich
Ja das ist mir bekannt das Panthesisten alles was ist als Gott sehen. Doch die Bhagavad Gita geht noch länger und dei Srimad Bhagvatam geht noch tiefer ins detail.
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Bhagavad Gita :Hier sagt Krishna:
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3.22 O Sohn Prthas, in allen drei Planetensystemen gibt es keine Arbeit, die Mir vorgeschrieben ist. Es mangelt Mir an nichts, noch benötige ich irgendetwas - und dennoch bin ich mit Arbeit beschäftigt.
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3.23 Denn würde ich keine Arbeit verrichten, o Partha, würden gewiß alle Menschen Meinem Beispiel folgen.
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3.24 Würde ich aufhören zu arbeiten, gingen alle Welten zugrunde. Auch währe Ich die Ursache für die Erschaffung unerwünschter Bevölkerung und würde dadurch den Frieden aller fühlenden Wesen zerstören.
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4.6 Obgleich Ich ungeboren bin und Mein transzendentaler Körper niemals vergeht, und obwohl Ich der Herr aller fühlenden Wesen bin, erscheine Ich dennoch in jedem Zeitalter in Meiner ursprünglichen transzendentalen Gestalt.
5.6 So lange man nicht im hingebungsvollen Dienst des Herrn beschäftigt ist, kann man durch bloße Entsagung der Aktivitäten nicht glücklich werden. Die Weisen, die durch Werke in Hingabe gereinigt worden sind, erreichen den Höchsten ohne Verzögerung.
5.25 Wer sich jenseits von Dualität und Zweifel befindet, wessen Geist im Innern vertief tist, wer sich ständig um das Wohlergehen aller fühlenden Wesen bemüht und frei von allen Sünden ist, erreicht befreiung im Höchsten.
7.2 Ich werde dir nun dieses phänomenale und noumenale Wissen offenbaren, und wenn du es kennst, wird es für dich nichts mehr zu erkennen geben.
7.3 Unter vielen Tausenden von Menschen befindet sich vielleicht einer, der nach Vollkommenheit strebt, und unter denen, die die Vollkommenheit erreicht haben, mag es einen geben, der mich in Wahrheit kennt.
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7.4 Erde, Wasser, Feuer, Luft, Äther, Geist, Intelligenz und falsches Ich - diese acht Elemente bilden meine abgesonderten, materiellen Energien.
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7.5 Außer dieser niederen Natur, o starkarmiger Arjuna, gibt es noch eine höhere Energie - es sind die Lebewesen, die mit der materiellen Natur kämpfen und das Universum erhalten.
7.6 Wisse, von allem, was materiell und was spirituell ist in dieser Welt, bin Ich sowohl der Ursprung als auch die Auflösung.
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7.7 O Gewinner von Reichtum (Arjuna), es gibt keine Wahrheit über Mir. Alles ruht auf Mir wie Perlen auf einer Schnur.
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7.8 O Sohn Kuntis, Ich bin der Geschmack des Wassers, das Licht der Sonne und des Mondes und die Silbe om in den vedischen mantras; Ich bin der Klang im Äther und die Fähigkeit im Menschen.
7.9 Ich bin der ursprüngliche Duft der Erde und die Hitze im Feuer. Ich bin das Leben in allem Lebendigen, und ich bin die Buße aller Asketen.
7.10 O Sohn Prthas, wisse, daß ich der ursprüngliche Same allen Seins, die Intelligenz der Intelligenten und die Kühnheit aller mächtigen Menschen bin.
7.11 O Oberhaupt der Bharatas, Ich bin die Stärke der Starken, frei von Leidenschaft und Verlangen, und ich bin die Sexualität, die nicht im Widerspruch zu den religiösen Prinzipien steht.
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7.12 Alle Zustände des Seins - seien sie in Reinheit, Leidenschaft oder Unwissenheit - werden von Meiner Energie manifestiert. In gewissem Sinn bin ich alles, doch ich bin unabhängig. Ich stehe nicht unter dem Einfluß der Erscheinungsweisen der materiellen Natur.
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7.13 Getäuscht von den drei Erscheinungsweisen (Reinheit, Leidenschaft und Unwissenheit), kennt die gesamte Welt Mich nicht, der Ich über den Erscheinungsweisen stehe und unerschöpflich bin.
7.14 Diese meine göttliche Energie, die aus den drei Erscheinungsweisen der materiellen Natur besteht, ist sehr schwer zu überwinden. Doch wer sich Mir hingegeben hat, kann sie sehr leicht hinter sich lassen.
7.15 Die Schurken, die abgestumpft und dumm, die niedrigsten der Menschheit sind, deren Wissen von Illusion gestohlen ist, und die das atheistische Wesen von Dämonen haben, geben sich Mir nicht hin.
7.16 O Bester unter den Bharatas, vier Arten frommer Menschen dienen Mir in Hingabe - der Notleidende, derjenige, der nach Reichtum begehrt, der Neugierige und derjenige, der nach der Absoluten Wahrheit sucht.
7.17 Von ihnen ist der Weise, der in vollständigem Wissen mit Mir durch reines hingebungsvolles Dienen verbunden ist, der beste, denn Ich bin ihm sehr lieb, und auch er ist Mir sehr lieb.
7.18 All diese Gottgeweihten sind zweifellos große Seelen, doch wer im Wissen über Mich verankert ist, weilt wahrhaftig in Mir. Weil er in Meinem transzendentalen Dienst beschäftigt ist, erreicht er Mich schließlich.
7.19 Wer nach vielen Geburten und Toden wirkliches Wissen erlangt hat, gibt sich Mir hin, da er weiß, daß Ich die Ursache aller Ursachen und daß Ich alles bin. Solch eine große Seele ist sehr selten.
7.20 Menschen, deren Geist von materiellen Verlangen verzerrt ist, geben sich den Halbgöttern hin und folgen, entsprechend ihrem Wesen, bestimmten Regeln und Regulierungen der Verehrung.
7.21 Ich weile als Überseele im Herzen jedes Lebewesens. Sobald jemand das Verlangen hat, die Halbgötter zu verehren, festige ich seinen Glauben, sodaß er sich einer bestimmten Gottheit hingeben kann.
7.22 Mit solchem Glauben versehen, sucht er das Wohlwollen eines bestimmten Halbgottes, und somit werden seine Wünsche erfüllt. Doch in Wirklichkeit werden diese Segnungen von Mir alleine erteilt.
7.23 Menschen mit geringer Intelligenz verehren die Halbgötter, und daher sind die Früchte, die sie erhalten, begrenzt und zeitweilig. Die Verehrer der Halbgötter gehen zu den Planeten der Halbgötter, doch Meine Geweihten erreichen Meinen höchstenPlaneten.
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7.24 Unintelligente Menschen, die Mich nicht kennen, glauben, ich hätte diese Gestalt und Persönlichkeit angenommen. Weil sie nur über geringes Wissen verfügen, kennen sie mein höheres Wesen nicht, das ohne Wandel und erhaben ist.
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7.25 Die Verblendeten und Unintelligenten können Mich niemals erkennen. Für sie bin Ich von Meiner ewigen, schaffenden Energie (yoga - maya) bedeckt, und daher kennt die verblendete Welt Mich nicht, der Ich ungeboren und unfehlbar bin.
7.26 O Arjuna, als der Höchste Persönliche Gott weiß Ich, was in der Vergangenheit war, was in der Gegenwart geschieht und was sich in der Zukunft noch ereignen wird. Auch kenne Ich jedes Lebewesen - doch niemand kennt Mich.
9.5 Und dennoch ruht alles Erschaffene nicht in Mir. Sieh nur Meinen Mystischen Reichtum! Obwohl Ich der Erhalter aller Lebewesen und obwohl Ich allgegenwärtig bin, ist Mein Selbst dennoch der Ursprung der Schöpfung.
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9.6 Wisse, wie der mächtige Wind, der überall weht, immer im ätherischen Raum bleibt, so ruhen alle Welten in Mir.
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9.7 O Sohn Kuntis, am Ende des Zeitalters geht die gesamte materielle Schöpfung in Mich ein, und am Anfang des nächsten Zeitalters erschaffe Ich sie durch Meine Kraft erneut.
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9.8 Die gesamte kosmische Manifestation untersteht Mir. Durch Meinen Willen wird sie immer wieder manifestiert, und durch Meinen Willen wird sie am Ende aufgelöst.
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9.9 O Dhananjaya, all diese Aktivitäten können Mich nicht binden. Ich bin immer unberührt - als währe Ich unbeteiligt.
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9.10 O Sohn Kuntis, die materielle Natur wirkt unter Meiner Führung und bringt alle sich bewegenden und sich nicht bewegenden Wesen hervor. Nach ihrem Gesetz wird die kosmische Manifestation immer wieder erschaffen und immer wieder aufgelöst.
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9.16 Ich bin das Ritual und das Opfer zu den Vorvätern, das Heilkraut und der transzendentale mantra. Ich bin die Butter, das Feuer und die Opferung.
9.17 Ich bin der Vater des Universums, die Mutter, der Erhalter und der Großvater. Ich bin das Ziel des Wissens, der Alles - Reinigende und die Silbe om. Und ich bin auch der Rg - , der Sama - und der Yajur - veda.
9.18 Ich bin das Ziel, der Erhalter, der Meister, der Zeuge, das Reich, die Zuflucht und der liebste Freund. Ich bin die Schöpfung und die Vernichtung, die Grundlage allen Seins, die Ruhestätte und der ewige Same.
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9.19 O Arjuna, Ich kontrolliere die Hitze, den Regen und die Dürre. Ich bin die Unsterblichkeit und auch der personifizierte Tod. So wohl Sein als auch Nichtsein sind in Mir.
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10.2 Weder die Scharen der Halbgötter noch die großen Weisen kennen Meinen Ursprung, denn Ich bin der Ursprung der Halbgötter und Weisen.
10.3 Wer Mich als den Ungeborenen, den Anfanglosen und den Höchsten Herrn aller Welten kennt, ist frei von Täuschung und frei von allen Sünden.
10.4-5 Intelligenz, Wissen, freiheit von Zweifel und Täuschung, Nachsicht, Wahrhaftigkeit, Selbstbeherrschung und Ruhe, Freude und Schmerz, Geburt und Tod, Furcht, Furchtlosigkeit, Gewaltlosigkeit, Ausgeglichenheit, Zufriedenheit, Buße, Wohltätigkeit, Ruhm und Schmach werden von Mir allein geschaffen.
10.6 Die sieben großen Weisen, vor ihnen die vier anderen großen Weisen und die Manus (die Vorväter der Menschheit) sind aus Meinem Geist geboren und alle Geschöpfe auf allen Planeten stammen von ihnen ab.
10.7 Wer diese Meine Herrlichkeit und Macht in Wahrheit kennt, beschäftigt sich im reinen hingebungsvollen Dienen; darüber besteht kein Zweifel.
10.8 Ich bin der Ursprung der spirituellen und der materiellen Welt. Alles geht von Mir aus. Die Weisen, die dies wissen, dienen Mir in Hingabe und verehren Mich von ganzem Herzen.
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12.3-4 Diejenigen aber, die das Unmanifestierte verehren, welches jenseits der Sinneswahrnehmung liegt, das Alldurchdringende, Unvorstellbare, Unwandelbare und Unbewegliche - die unpersönliche Auffassung der Absoluten Wahrheit - , in dem sie die verschiedenen Sinne beherrschen und jedem gleich gesinnt sind, solche Menschen, zum Wohl aller beschäftigt, erreichen am Ende ebenfalls Mich.
Hari Bol
liebe grüsse
Bhakta Ulrich
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