@Plutarch Plutarch schrieb:Einfach nur so behaupten, oder hast du auch Argumente?
Da ich mich intensiver und vorallem ernsthafter mit der Thematik auseinandersetze als er, ist dies nur logisch.
Plutarch schrieb:Wenn man es damit nicht übertreibt, kann man damit Leben. Ob es natürlich ist, ist eine Frage des Glaubens. Aber was ist mit allen Psychos, die ihren Glauben als einzige und allgültige Wahrheit über die Welt und ihre Mitmenschen erheben wollen?
Auf diese Psychos, wie du sie nennst, kann ich auch getrost verzichten.
Aber wenn es sich jemand als Lebensziel gesetzt hat, soviel zu erkennen, wie es ihm möglich ist, wird er zwangsläufig immer mehr und vorallem tiefer mit der Thematik zu tun bekommen, was keinesfalls negativ zu betrachten ist, sofern man sich darin nicht in haltlosen Konstrukten verwirrt und auch nicht versucht andere von seinem persönlichem Glauben zu überzeugen.
Plutarch schrieb:Ich meine, dass es die, die nur vernünftig glauben gar nicht gibt.
Wir schreiben gerade, also kannst du davon ausgehen, dass es solche Menschen gibt, denn ich zähle mich dazu.
Plutarch schrieb:Schon weil die nicht zufrieden damit sind, nur nach ihrem eigenen natürlichen Bedürfnis zu glauben, sondern "natürlich" auch viele Gelichgesinnte um sich haben wollen und sich gar nicht dafür interessieren oder sich gar noch darüber freuen, wenn ihre neuen Mitgläubigen ganz fanatisch im Glauben sind.
Solche Leute glauben nicht, sondern folgen irgendeiner Religion oder wollen "missionieren"
Plutarch schrieb:Vielleicht war das früher alles nur halb so schlimm, aber in einer globalisierten Welt, in der die Menschheit aus allen Nähten platzt und man sich nicht einfach mehr so aus dem Weg gehen kann,
bringt das einen Haufen Probleme und Spannungen mit sich, die wir ohne Glauben gar nicht hätten.
Und da nun mal Gläubige nachweislich nicht ethischere oder moralischere Menschen sind, sondern sich nur gerne damit profilieren, kommen da noch weitere Probleme auf uns zu, die durchaus Verhängnisvolle Auswüchse annehmen können.
Du kannst ebenfalls nicht zwischen Religion und Glauben differenzieren... schade -.-
Du meinst die Religionen, die den Glauben der Menschen nach außen tragen.
Glauben ist in jedem Menschen tief verankert und wenn man ernsthaft glaubt, ist das eine Sache die man mit sich selbst ausmacht und nicht in alle Welt hinausträgt.
@herzbetont herzbetont schrieb:Der Unterschied zwischen religiösen und herkömmlichen Gläubigen ist, dass die einen einem systematischen Glauben angehören, der aufgrund psychologischen Zwickmühlen fortlaufend weitergegeben wird und nicht eigenen Ursprungs ist.
Ein Gläubiger hat den Freiraum eigene Vorstellungen zu kreieren, (um daraus eine Religion zu machen.)
Und die anderen? Deine Aussage beinhaltet keinerlei Information über Differenzierung zwischen religiösen und gläubigen Menschen. Denn die Aussage, dass gläubige irgendwann aus ihrem Glauben eine Religion machen ist wohl mehr als dürftig.
herzbetont schrieb:Also doch nur ein Wort, das man mit irgendwelchen Vorstellungen füllen kann.
Nein. Glauben ist immer noch kein Akt der Einbildung und Phantasieprodukte.
herzbetont schrieb:Nein, du bist sicher nicht faul. Nur das, was dabei rauskommt ist ungefähr mit dem Ergebnis vergleichbar, zu dem einer kommt, wenn er den ganzen Tag faul rumsitzt.
Ansichtssache
;)herzbetont schrieb:Lag ich etwa falsch?
Ja.