God_Deus schrieb:Was ich allzu oft in den wissenschaften sehe, besonders in der psychologie,ist, dass die methoden und techniken die als bedingungen für festes aufbauendes wissen vorraussgesetzt werden, selbst wieder relativ in ihrer anwendung sind, und somit nur wissen hervorbringen das unter ganz speziellen bedingungen richtig ist aber im zusammenhang wieder in einem neuen licht betrachtet werde sollte, was aber nie getan wird.
Aber das ist ja gerade der witz, die leute nehmen DAS als absolut, was nur unter ganz bestimmten gegebenheiten seine gültigkeit beibehält.^^
Und dieses was ich hier anspreche gibt es unter den gläubigen wissenshcfatlern zu genüge
Nun, die wissenschaftliche Methode ist kein Wunschkonzert, und daher die zuverlässigste unter allen.
Eine Hypothese muss sich erst ganz vielen Tests unterziehen, bevor sie zur Theorie wird. Funktioniert wie ein Filter, welcher den ganzen Pseudoscheiss nicht durch lässt.
Die Bedingung ist nichts anderes als ein Beweis oder die Reproduzierbarkeit. Wenn du dieses Regelwerk als eine Religion ansiehst, dann knatterts bei dir da oben nicht richtig.
Selbst du könntest eine Theorie kritisieren und ihre Falschheit beweisen, "wenn" du nur könntest.
Und somit kommen wir zur nächsten Bedingung: Man muss sich schon genug Wissen aneignen, bevor man nur daran denken kann, eine wissenschaftliche Theorie zu kritisieren. Das ist meistens mit viel Arbeit verbunden, um die man nicht drumrum kommt.
Daher können nur die schlauen und fleissigen Menschen unter uns etwas dazu beitragen. Mit Faulheit ist man eher beim Glauben gut aufgehoben.
@God_Deus