Die Scharia

herzbetont schrieb:Beipsielsweise, glaube ich dass der Islam nicht Recht ist, um für uns Menschen eine funktionierende, gesetzliche Grundlage zu schaffen, weil er sich nicht auf die Realität begrenzt und Freiräume für falsche Scharias zulässt.

Schön. Was willst du mir damit jetzt sagen?

Fabiano schrieb:Ich denke, es gibt sie nur einmal.

Geht man nach der Legitimität stimmt das auch.
Allerdings gibt es die "gefälschte" Shari´a tatsächlich auch- ob sie sich nur so nennt ist unerheblich, denn wie du siehst schert sich niemand um den Unterschied von fundiert und erdichtet.
Es geht nur wenigen darum, das Problem der Shari´a zu verstehen- die meisten sind sehr zufrieden, daß es die ungöttliche Shari´a auch gibt- ist sie doch die nahezu einzige wirkliche Angriffsfläche gegen den Islam.
Und in der Ummah sieht es mMn so aus: die Leute wollen ein "Geländer" und haben sich in dieser geistigen Korsage häuslich eingerichtet - das ist aber kein Problem des Islam, sondern der orientalischen Mentalität.
Diese wollen zusätzlich die Meisten auch noch im "abgewanderten" Islam erhalten wissen, also fordern sie unsinnigerweise eine Einführung der politischen Shari´a auch für Europa (oder Südamerika usw.) - das hat nichts mit Religion zu tun, sondern damit, das die bisherige Elite des Islam diesen gern weiterhin unter ihrer Knute halten will und die Schafe folgen ihnen in diesem Unsinn, weil sie eben Schafe sind^^
Der Islam ist KEINE arabische Religion und diese Shari´arufe sind nichts, als einerseits der verzweifelte Versuch die vermeintliche Deutungshoheit des Orients zu wahren (ein politisches Motiv also) und andererseits steht die verzweifelte Angst der Quran könne ohne sie sein gewohntes und geliebtes Gesicht verlieren( ein psychologisches Motiv).
Die Muslime werden sich aber schon daran gewöhnen, das der Islam in Europa andere Formen annimmt, als er das im Orient tut.
Anders geht das garnicht: Okzident und Orient sind ziemlich verschiedene "Denkmethoden" - der Islam wird das gleiche "Schicksal erleiden", wie das Christentum und jede andere Religionen auch: er wird modifiziert - nicht durch seine erklärten Gegner, sondern einfach dadurch, daß seine Anhänger "hier" anders denken, andere Probleme- kurz eine andere Kultur haben.


Und das ist noch nicht Alles...

Fabiano schrieb:Obwohl ich das durchaus nachvollziehen kann, würde ich das aber nicht Scharia nennen, weil das einfach nur verwirrt und irreführt. Das hat nämlich mit dem islamischen Rechtssystem kaum noch etwas gemeinsam und damit auch kaum etwas mit der Scharia zutun, wie sie in islamischen Ländern angewendet wird !

Es wäre genau andersherum richtiger: Die Shari´a, die ich als "wahr" bezeichen ist die ältere - also sollte sich doch eigtl. die Gefälschte einen neuen Namen suchen.
Aber ich kann gut verstehen, was du meinst ;)

So herum kann man das natürlich auch sehen :D

@felixkrull

@felixkrull

felixkrull schrieb:der Islam wird das gleiche "Schicksal erleiden", wie das Christentum und jede andere Religionen auch: er wird modifiziert - nicht durch seine erklärten Gegner, sondern einfach dadurch, daß seine Anhänger "hier" anders denken, andere Probleme- kurz eine andere Kultur haben.

Wäre schön wenn dem so wäre, aber das widerspricht den Regeln der Evolution genauso, wie den Konstanten der Physik.
Wenn man im Hühnerstall 3 Gockel gleichzeitig hält, werden sich die 3 solange bekriegen, bis nur noch einer übrig ist.

Religion ist Identität und Identifikation. Menschen sind nun mal ziemlich emotional
wenn es um die Werte ihrer Identität geht, da nun mal Identifikation und Selbstwertgefühl
die gleichen Gehirnregionen beanspruchen.
Wenn deine Hypothese realistisch wäre, dann wären die Probleme im nahen Osten
alle vom Tisch und aber in Wirklichkeit spitzen sie sich immer weiter zu.

Jedes System entwickelt seine Eigendynamik welche nicht vorhersehbar ist, sondern nur anhand von beobachtbaren Tendenzen in etwa und grob erahnt werden kann.

Wenn du hier Parallelen zum Christentum ziehst, dann berücksichtige auch bitte,
dass die friedliche Gesinnung des Christentums nicht eine eigenständige Entwicklung war, sondern erst durch die brachiale Trennung von Kirche und Staat durch die radikalste aller Maßnahmen, nämlich die Aufklärung im Sinne der französischen Revolution zustande kam,
und so mancher verklärte Klärus in Europa den Schwanz einziehen musste, wenn ihm nicht das Selbe widerfahren sollte, wie den "Klösterlichen" in Frankreich.

@felixkrull

Du täuschst dich und unterschätzt die Wirkung des Islams.

Und deine Erklärungen sind dementsprechend falsch. Gerade viele der Reichen und Mächtigen im Nahen Osten sind die heftigsten Aktivisten gegen die Shariah -das aus mit Übereinstimmung aller Muslime, der Sunniten, der Shiiten und der Khawarij aus Quran und Sunnah besteht-. Also ist dein Argument das eine "Elite" dies nur fordert falsch.

Gerade jemand der auch nur rudimentäre Kenntnisse über die politische wie moralische Situation im Nahen Osten hat, weis das der nahe osten nicht so ist wie man es sich im westen vorstellt. Die Reichen und Mächtigen im Nahen Osten wollen die Shariah aus mehreren Gründen nicht, einige der Gründe sind folgende:

1. Einige sind Atheisten.

2. Aufgrund vom Druck aus dem Ausland, UN, USA, Europa usw.

3. Wirtschaftliche Interessen. Der Islam hat einige wichtige Wirtschaftsregeln, die dem kapitalistischen Wirtschaftsverständniss intensiv widerspricht: Zinsverbot, bestimmt. Warenverbot, Spiel um Geld Verbot.

4. Angst vor Einfluss des Islams auf ihre Lebensweise -was ja die Folge währe wenn der Islam als echte Macht im Nahen Osten herrschen würde-

@Bellmondo

Bellmondo schrieb:dass die friedliche Gesinnung des Christentums nicht eine eigenständige Entwicklung war, sondern erst durch die brachiale Trennung von Kirche und Staat durch die radikalste aller Maßnahmen, nämlich die Aufklärung im Sinne der französischen Revolution zustande kam,
und so mancher verklärte Klärus in Europa den Schwanz einziehen musste, wenn ihm nicht das Selbe widerfahren sollte, wie den "Klösterlichen" in Frankreich.

Ich glaube eher dass der Anfang von der Spaltung durch Luther ausging

@Valentini
du solltest dir vielleicht mal Literatur über den 30 Jährigen Krieg zu Rat ziehen.
Luther war alles andere als ein friedfertiger, ehrlicher und wahrheitsgetreuer
Mensch, dem es nur um christliche Gerechtigkeit und Abschaffung des widerlichen
Ablasses durch Geld und Reliquienhandel ging.

Gerade in der Zeit Luthers erreichte die Inquisition in Europa und Deutschland ihren Höhepunkt und Luther war einer der führenden Antisemiten seiner Zeit.

nein nein, keine Sorge, die wahre christliche Nächstenliebe kam erst dann zustande,
als man in Frankreich anfing, die Köpfe von Patres, Bischöfe und Co. abzuhacken
und sogar eine Christenverfolgung alla Hasenjagd im Sinne von Gleichheit, Freiheit, und Brüderlichkeit veranstaltete.

@Bellmondo

Mache dir mal keine Sorge, ich bin mit der deutschen Geschichte bestens vertraut. Meinje Gedanke ging eher in die Richtung dass Luther, entgegen der katholischen Kirche, einen gütigen Gott gesehen hat und somit wollten auch die Anhänger gütig sein

@Bellmondo

Luther war kein Antisemit im klassischen Sinne denn die Zeit kannst du nicht vergleichen. Er war, geprägt durch die allgemein gültige Aufassung dass die Juden Jesu´ Tod zu verschulden hatte, entsprechend geprägt aber es ist nicht dem Antisemtismus gleich zu setzen

@Valentini
Ich weis jetzt zwar nicht was nach deiner einer Meinung, zwischen religiös motiviertem Judenhass und pseudoreligösem Rassismus für ein Unterschied sein soll,
aber der Antisemitismus war bereits so ab Kaiser Nero und den Zeiten der römischen Christenverfolgung beliebt, da nun mal auch die christliche Seuche zuerst eine Jüdische war.
Nur nannte man das damals noch anders.
Der Judenhass deswegen wahrscheinlich gar nichts damit zu tun, dass die Juden den Christus
umgebracht haben, da dies durch die Vorsehung ja auch nicht anders hätte kommen können.

Luther mochte die Juden wohl auch deshalb weniger, weil sie nicht nur besonders gut mit Geld und Zinsen umgehen konnten, sondern durch auch ihren Erfolgreichen Einfluss in alle
Herrenhäuser ihm überall im Wege standen.

@Bellmondo

In dieser durch und durch religiös bestimmten Zeit war es eher der "Unglaube" und der Tod Jesu aber kein (heute) klassischer Antisemtismus. Luther hatte seinerzeit sogar viel um Juden geworben damit sie doch den richtigen Glauben erkennen mögen....es war also alles mehr religiös motiviert und da sehe ich schon einen Unterschied zum klassischen Antisemtismus

@Valentini
http://www.theologe.de/martin_luther_juden.htm

http://www.nua.de/html/luther.htm (Archiv-Version vom 14.02.2010)

http://www.sgipt.org/sonstig/metaph/luther/judens.htm#Luthers%20extrem%20antisemitische%20Schrift:%20Von%20den

http://www.sgipt.org/sonstig/metaph/ueb0.htm#Luther

@Valentini
Man kann Luther auch ganz objektiv und menschlichem Hausverstand
beurteilen.

Fakt ist, Luther war ein impulsiver Choleriker;
nach heutigen Maßstäben auch ein radikaler Fundamentalist.
Wahrheit ist nach seiner Aufassung ein Frage der Interpretation und Auslegung,
auch was sein eigene Person angeht.
Zusammen ergibt das das pathologische Profil eines Psychopathen
und im gesamten ganz anderes, als das idealisierte Bild seiner Nachkommerschaft
gerne vermitteln wöllte.

Die sharia muss aufrecht erhalten werden, damit sich die Menschen nicht das beste aus der Religion raus picken und Irrglauben die übernahmen an Hand nimmt, und sich Sekten bilden.

Leider existieren Leute die sich Muslim nennen aber kein immam im Herzen haben, so wird es gesehen das kurz vor kajamat (welt untergang) sich Menschen bildet die sich Muslim nennen, aber nicht nach dem Islam leben sondern nur das beste raus picken was ihen gefallt, und daher keine Muslime sind

es ist heute schon der falls das Orientalismus oder kafire denn Islam erklären wollen, und gegen diese Menschen werden ich auf denken und jeder soll ihr wahres Gesicht sehen, der Rest ist Allah telas Sache, ich decke nur auf.

Neo Islam“sind aber kafire“die die sharia nur teils auf nehmen, und das geht nicht

oder Leute die zwar aus islamischen Familien kommen aber nicht so leben, und das schon seit Generationen.

Auch der Islam wird gereinigt werden jede hundert Jahre, aber am kajamat werden nur einige wenige das kajamat entern, weil die Mehrheit keine Muslime sind und nicht die sharia folgen

Der Gesandte Gottes sagte:

Wer einen Gläubigen als Kafir bezeichnet - als Leuner der göttlichen Botschaften - der hat sich selbst dieser Leugnung schuldig gemacht.

Allahmdullila stimmt, aber wenn jemand nicht nach der sahria und nach unsren rosulallah lebt ist auch kein Muslim ;)
@DahamImIslam

Hier gabs mal eine sie nenne sich MELISA , und wenn man sie seil könnte man glauben sie sei eine wahre muslima, aber in Wirklichkeit war es eine die genau gegenteilig lebte ,sie war bekannt als Flittchen , in ihre uni und als disco Queen und hier im Internet spiele sie die brave Muslims und solche Leute gibt es zu hauf im Westen etwa 90% und das sind keien muslime sondern Feinde des Islam und allah telas.

Unabhängig davon ob du Recht hast:

Du betreibst gerade üble Nachrede (Gayba, Namima) und Bloßstellung der (vermeintlichen) Sünden anderer, evtl. kommt noch Spioniererei dazu ... lauter schwere Sünden

Das sind keine Eigenschaften eines Gläubigen

die von deser melisa auc nicht, denn es ist das recht leute zu bekammpfen die muslime meine brüder hinter lichtführenb, ich decke ihr wahres gesicht auf, denn dies ist mein recht als muslim und melisa war und ist keine