Maria Mutter Gottes

@Fritzi

Wie oft hab ich mich das schon gefragt? Und überhaupt wie lange werden wir darauf noch warten müssen eine Antwort zu erhalten? Wie viel werden wir noch lernen müssen und über unseren Schatten springen? Wieviel Leid wird noch geschehen? Oh, Fritzi, keine Ahnung. Geben wir einfach unser bestes, ja? Und achten auf die Zeichen...

@elmaffione

Du sprichst den Mitras Kult an, da geb ich dir vollkommen Recht. Doch glaubst du wirklich das einfache gläubige Menschen aufgeklärt sind oder dieses Thema schon mal irgendwo gelesen haben?

@Malajka
Mit dem Begriff "gläubig" komme ich nicht klar.
Gläubig zu sein bedeutet nicht selten, die Welt mit absurden Vorstellungen zu vergewaltigen,
die schlicht nichts anderes als Selbsttäuschung sind.
Auch kann ich nichts damit anfangen wenn man behauptet, dass die Menschheit eine große
Familie sei.
Solange wir uns nicht damit abfinden, nur ein Mitglied das gesamten Lebens zu sein,
ist es schlicht egal was wir glauben und damit wahrhaben und nicht wahrhaben wollen.

Es mach nicht der einzelne aus, sondern die Masse
und wenn der Einzelne nicht begreift und begreifen will, dass die Wirklichkeit
und der Glaube zwei Gegensätze sind, die sich wie Wasser und Feuer gegenüber stehen
und sich am Ende gegenseitig zugrunde richten,
dann soll es kommen wie es kommt.

Pfingsten ist in 2 Wochen und der heilige Geist kommt diesmal nicht vom Himmel herab
sondern von der Hölle herauf.

@elmaffione

ZUM WIEVIELTEN MAL HAST DU JETZT SCHON DEINEN NAMEN GEÄNDERT?

DOCH DEIN STIL VERRÄT DICH IMMER WIEDER :)

@elmaffione

Es mag sein, daß die Realität und die Herzen der Menschen weit auseinander gehen. Jeden Tag kann man es in der Zeitung lesen.

Doch was wäre die Menscheit ohne ihren Glauben? Auch deine Einstellung läßt auf einen "Glauben" Rückschlüsse ziehen. Hast du die schon mal hinterfragt? Wen "vergewaltigst" du damit? Sei doch nicht so hart...

Man kann mit Glauben nicht nur fatale Fehler machen, sondern auch positiv Berge versetzen, vor allem wenn man es gemeinsam tut.

Irgendwie ist deine Antwort unbefriedigend für mich, da du am Thema vorbeischreibst. Schade, der Ansatz und eine Antwort auf den Mitraskult, hätten viel Aufklärung bringen können....

Auf ZDF-neo läuft gerade der Film Gandhi... Sagte der wirklich mal: Ich bin Hindu, Moslem, Christ und Jude?

Ich meine, worauf kommt es an? Wird man an der Himmelspforte nach der Religion gefragt? Oder kommt es nicht doch aufs Herz an?

@Fabiano

Fabiano schrieb:Oder kommt es nicht doch aufs Herz an?

Ob Dein Herz jung, alt oder krank ist, darauf kommt es nicht an. :)

Spaß beiseite, ich denke vielmehr, daß die Taten zählen.

Maria sagt bei ihren Erscheinungen in Medjugorje immer wieder, daß wir beten sollen, uns zu Jesus bekennen sollen. Sie ist bei uns, um uns zu helfen, zu lehren, solange Gott ihr das gewährt.
Ich gewinne den Eindruck, je mehr Gott einen liebt, desto mehr muß man leiden. Das heißt dann wohl: Jesus nachfolgen.

Fritzi schrieb:ch gewinne den Eindruck, je mehr Gott einen liebt, desto mehr muß man leiden. Das heißt dann wohl: Jesus nachfolgen.

I

Dieser Satz macht mich nachdenklich. Denn ich denke nicht, dass Gott oder Jesus das Leiden propagiert hat.
Im gegenteil, soll das Leben die reine Freude sein. Wohl kann man die Freude nur erkennen, wenn man das Leid kennt, so ist das Bestreben nach der Freude wohl vorherrschend in dem Inneren des Menschen. Was sich auf das Äussere auswirkt.
Das Leben ist Leid, da es einen gewissen lebensabrieb in den Knochen und in den gelenken verursacht, ganz zu schweigen von dem seelischem leid, als Ausgleich um die Freude zu erkennen. DOch sind es nur Erscheinungen des lebens, welches wir für uns gewählt haben, welches die Seele des Menschen zu ihrer Aufgabe gemacht hat. Gott ist im menschen und die Liebe ist unmittelbar zu erfahren, welches die Freude mit sich bringt und nicht das Leid, denn sogar das leid verwandelt sich in jener Freude zu Freude. @Fritzi

@bekchris

( Logion 22): (20) Jesus sah kleine (Kinder), die gesäugt wurden. Er sagte zu seinen Jüngern: ,,Diese kleinen (Kinder), die gesäugt werden, gleichen denen, die in das Königreich eingehen.`` Sie sagten zu ihm: ,,Werden wir, indem wir klein sind, in das Königreich eingehen?`` Jesus sagte zu ihnen: ,,(25) Wenn ihr die zwei (zu) einem macht und wenn ihr das Innere wie das Äußere macht und das Äußere wie das Innere und das Obere wie das Untere und wenn ihr das Männliche und das Weibliche zu einem einzigen macht, (30) damit das Männliche nicht männlich ist (und) das Weibliche (nicht) weiblich ist, wenn ihr Augen macht statt eines Auges und eine Hand statt einer Hand und einen Fuß statt eines Fußes, ein Bild statt eines Bildes, (35) dann werdet ihr [in das Königreich] eingehen.`

Der Name Gottes , Ehehie. ist einer der Namen, ist Yhvh kein Name Gottes?

bekchris schrieb:Gott kann m. E. nicht in einem sündige Menschen leben. Dafür haben wir keinen biblischen Hinweis. Allerdings kann Christus in uns leben, der für unsere Sünden gebüßt hat.

Der Gott in mir legt keinen Wert auf einen biblischen Hinweis. Er meint, der Hinweis sei im herzen. Er meint auch, dass ich für meine Handlungen ("Sünden" in biblische Sprache) nur selbst verantwortlich sein kann und deshalb die ver-antwortung trage ("büssen" muss, in biblischer Sprache), bzw jener Christus in mir, dessen Kreuz ich trage.

bekchris schrieb:Auch hier ist Jesus gemeint und nicht Gott.

Jesus ist das Licht Gottes... wir dürfen nicht so wählerisch sein mit den Ausdrücken und namen. JesusChristus ist das fokussierte Licht des Unendlichen Unnennbaren. Erstgeborener Lichtbringer jenes unbekannten Vaters, welcher nicht erkennbar ist, da ES die unerkannte Unendlichkeit selbst ist.
ich meine nicht Yhvh, den Schöpfer, sondern Abba, den Vater, welchen Jesus meinte.
Denn Yhvh ist das Gesetz (-->Gal 3:23) und Jesus ist die Freiheit (Hebr 1:1-4)

Gal 4:1Ich will damit sagen: Solange der Erbe unmündig ist, unterscheidet er sich in keiner Hinsicht von einem Sklaven, obwohl er Herr ist über alles;
2er steht unter Vormundschaft, und sein Erbe wird verwaltet bis zu der Zeit, die sein Vater festgesetzt hat.
3So waren auch wir, solange wir unmündig waren, Sklaven der Elementarmächte dieser Welt.
4Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und dem Gesetz unterstellt,
5damit er die freikaufe, die unter dem Gesetz stehen, und damit wir die Sohnschaft erlangen.
6Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unser Herz, den Geist, der ruft: Abba, Vater.
7Daher bist du nicht mehr Sklave, sondern Sohn; bist du aber Sohn, dann auch Erbe, Erbe durch Gott.

Unmündig bedeutet unwissend. Das gesetz ist Yhvh. Von welchen Jesus die Menschen befreit hat.

@Fabiano

Ja, daß hat er gesagt! Und nicht nur er. Denk nur an Khalil Gibran, den Propheten des Libanon. An seinem Grab, waren alle Religionen vertreten....

Mein Lieblingsspruch von Gandhi:

Zuerst ignorieren sie dich,
dann lachen sie über dich,
dann bekämpfen sie dich
und dann gewinnst du!

Er hatte immer eine Bibel neben seinem Bett liegen und las täglich darin...

Eigentlich gehören diese Gedankengänge ja eher in meinen Indianer-Thread :D Aber da es ja hier hauptsächlich um Maria geht, stellt sich mir die Frage: Ist Maria Heilsnotwendig? Wenn ja, dann brauchen wir sie, dann ist sie aus unserem (christlichen) Glauben nicht wegzudenken. Wenn nicht, kann man sich auf das Wesentliche konzentrieren.

Dass die Hindus die Maria quasi in ihren Glauben integriert haben und nun selbst als Göttin anbeten, dass ist die Frucht unseres eigenen Glaubens, weil wir sie eben auch als festen Bestandteil unseres Glaubens, wenn auch in anderer Form, integriert haben.
Warum bauen Katholiken auch "Marienkapellen"? ...

@snafu
Es gibt da einen Spruch: wen Gott liebt, den züchtigt er.
Auch kannst Du in den Biografien vieler Heiliger (nehmen wir mal den jetzt aktuellen Pater Pio aus Italien) nachlesen, wie sie leiden mußten, körperlich und seelisch.

Ich erinnere mich an eine Bibelstelle, da geht es darum, daß Gott einen Menschen leiden läßt, weil er ihn "wie Gold im Schmelztiegel" veredeln will.

Alle diese Dinge machen mich nachdenklich - und das geht dann manchmal soweit, daß ich denke, ich möchte gar nicht so sehr von Gott geliebt werden, weil ich Angst habe.
Ich tröste mich dann wieder im Gedanken an den Vater Gott, der seine Kinder doch liebt. Kannst Du das verstehen?

@Fabiano
Wenn man die Botschaften an die Seher von Medjugorje ließt, dann geht da eindeutig draus hervor, daß Maria sich als Mittlerin zwischen sich und ihrem Sohn sieht, mit der Erlaubnis Gottes !
Sie fordert immer wieder zu Gebet und Buße auf, "damit ich euch vor meinen Sohn bringen kann", solange Gott mir es noch erlaubt.
Das sagt eigentlich schon alles.

Warum Marienkapellen

Weil Maria verehrt wird und auch aus Dank für ihre Hilfe, die viele Menschen ja schon erfahren durften.

@Fritzi

Fritzi schrieb:Es gibt da einen Spruch: wen Gott liebt, den züchtigt er.

aber nur dann wenn es Nötig ist zu Züchtigen nicht einfach aus der laune herraus

und Heilige im sinne der Kirche gibt es nicht.

Fritzi schrieb:Ich gewinne den Eindruck, je mehr Gott einen liebt, desto mehr muß man leiden. Das heißt dann wohl: Jesus nachfolgen.

Jesus hat nicht gelitten weil Gott (sein Vater) es so wollte oder weil er ihn liebte,
sondern weil die Menschheit nicht begriffen hatte wer oder was Jesus war und warum er zu uns gekommen ist.

und ich kan mir nicht Vorstellen das Gott der die Gerechtigkeit selbst ist einen ohne Grund leiden lässt nur weil er ihn liebt.

Das ist typisches Erdenmenschen dünken sorry

@Fritzi:

Wenn man sich all die vielen Marienbotschaften durchliest, wird man irgendwann sehr müde, weil eigentlich überhaupt nichts sonderlich neues darin steht, ausser dass zum Rosenkranzgebet ermuntert wird...

Wenn man sich anschaut, wo Maria überall auftaucht, dann stellt man fest: Es sind fast ausschließlich katholisch geprägte Gebiete... Da werden also Eulen nach Athen getragen und Öl aufs brennende Feuer gegossen...

Von Maria als einer Mittlerin zu sprechen, die absolut Heilsnotwendig ist, um zu Jesus zu kommen, hat nichtmal Jesus gesprochen, laut Bibel.

Warum Marienkapellen? Weil man hier etwas anderes anbetet und verehrt als Gott? Und dann wundert man sich, ja ärgert man sich sogar, wenn die Hindus das auf ihre Art auch tun???

Ich beziehe mich auf den Link von malajka - Da wird also den Hindus die Maria vorgestellt und gezeigt, wie die Katholiken sie anhimmeln und verehren als Himmelskönigin. Und wenn die Hindus sie dann auf ihre Weise integrieren und auf ihre Weise anhimmeln und verehren, wirft man ihnen Götzendienst vor? - Ich meine, genau das müssten sich die katholischen Marienverehrer eigentlich selbst mal fragen...

Ach alles was da von Euch geschrieben wird, verstehe ich ja auch, aber trotzdem ist jeder anderer Meinung. Es ist verwirrend.
Ich glaube, ich werde erst einmal jetzt für mich alleine darüber nachdenken.

@Fabiano

Fabiano schrieb:Von Maria als einer Mittlerin zu sprechen, die absolut Heilsnotwendig ist, um zu Jesus zu kommen, hat nichtmal Jesus gesprochen, laut Bibel.

gebe dir volkommen recht

und nicht nur laut Bibel ;-)

aber algemein nimmt dieser Marienkult üble Formen an.

@Fritzi


ja das ist sehr gut suche die Warheit in dir dor steckt sie.
Musst nur darauf achten das dir dein Verstand nicht etwas vor macht.

was nicht heist das Vernuft ausgeschaltet werden soll ein GESUNDER Menschenverstand ist schon wichtig.

Dann kommst du auch auf die Lösung deiner Fragen :-)

Diesen Marienkult haben sich die Christen selbst zuzuschreiben.
Als die Christanisierung durch die Lande zog, wollte man die alten Götter aus der Menschen Köpfe treiben.
Damals wurde noch eine Göttin verehrt. Die dreieinige Göttin.
Wer sich dem Christentum nicht anschloss, wurde verfolgt und zum Teil ermordet. Man wollte die sogenannten Heiden nicht.

Es gab aber Menschen, die wollten sich ihre Göttin nicht nehmen lassen.
So haben sie zur Mutter Gottes gebetet und diese verehrt. Zu Maria.
Wenigstens das, konnte man ihnen nicht nehmen, es war legitim. War sie doch die Mutter Jesu.


Im Heidentum ist es hinreichend bekannt, dass die Göttin einen Gott geboren hat.