Islam: Die wahre Religion?

Ich hab mich eben selbst gelobpreist

Inwiefern?

:D

@Atrati
Für meine Voraussich der Dinge wie sie sind und sich dazu entwickelt haben.

Siehe selbst auf welcher Seite der Beitrag steht und wie es zur Zeit hier steht.
Beitrag von DonFungi (Seite 1.693)

Also, ich nehme ohne Prüfung gar nichts bedingungslos an und ich verteile auch keine Nächsten hiebe

@Ayyub

mnm schrieb:Gibt es eine Welt mit den bösem Islam und guten Westen? Von wem gehen tatsächlich mehr Aggressionen aus, die Debatte Islam/Westen dient nur der Verschleierung.

Jaja, immer der böse Westen.
Fast in jeden Land im Osten werden die Menschrechte aufs schärfte verletzt. Und gerade was die Muslimischen Staaten angeht, stecken wir diesbezüglich ganz am tiefsten im Dreck!

Der Westen brauch Öl, weils hier im Winter saukalt ist. Und würden alle Mus(s)lime, die in den bösen
Westen emigriert sind, wieder in ihr gutes warmes Land zurückkehren und Kamel und Esel auch gleich wieder mitnehmen, dann bräuchte der Westen sicher um die Hälfte weniger Öl.

Ist doch irgendwie merkwürdig, dass es den meisten Muslimen die hierher gezogen sind, in ALLEM irgendwie besser zu gehen scheint!?

und warum schreibst du das @Ayyub ?

@bacter

Schreib es mir, macht nur wenig Sinn, weil ich eigentlich deutscher Ungläubiger bin. :D

Meine Ansichten entsprechen keinem weltlichen Glaubensbekenntnis.

PATSCH!
Du wurdest gerade von einem Osterei getroffen @bacter :D

Das kannste jetzt also nicht der arabischen Gesellschaft anhängen.
Solange dabei kräftig Gewinn abgeschöpft wird, liegt es im vielseitigen Interesse so viel wie Möglich in Sachen Öl umzusetzen

@bacter

bacter schrieb:dann bräuchte der Westen sicher um die Hälfte weniger Öl.

Wenn unter "Der Westen" folgende Länder/Union gemeint sind:
- USA, GB, Europa
dann muss ich zweifeln, das man "sicher um die Hälfte" weniger Öl bräuchte.
Oder hast du Quellen, von denen wir keine Ahnung haben? :D

"die orphischen Lehren" @UNKNOWNbrother
Schon in den homerischen Epen ist die Auffassung anzutreffen, im menschlichen und tierischen Dasein gebe es ein belebendes Prinzip, dessen Anwesenheit Voraussetzung des Lebens sei und das den Tod des Körpers überdauere. Nach den bei Homer überlieferten Vorstellungen trennt sich diese Instanz, die „Seele“ (griechisch psychḗ), beim Tod vom Körper und begibt sich als dessen schattenhaftes Abbild in die Unterwelt.[20] Der Dichter geht davon aus, dass das nachtodliche Dasein der Seele unerfreulich ist; er lässt sie ihr Schicksal beklagen.[21]

Die Orphiker teilten die herkömmliche Überzeugung, dass es eine Seele gibt, die den Körper belebt und nicht mit ihm stirbt, sondern den Leichnam verlässt."
Wiki
13 - 4 v.Ch. Homer, Pythagoras, Platon, Aristoteles
19 Jh.v.Ch Veden
17-6 ?Jh.v.Ch. Zarathustra
10-4 Jh v Ch. Moses, jüdische Bibel
558-468? v. Ch. Buddha
1.n.Ch. Jesus, neues Testament
570-632 Mohammed Koran
1054 Katholiken ,Orthodoxe



@empanadas
"toleranz mit jeder religion ,auch das lehrt der buddhismus, erleuchtung findet man bestimmt nicht wenn man andere religionen niedermacht sondert durch toleranz."

Vermisse ich auch ziemlich in @Atrati
Formulierungen.

Die Frage ist eigentlich warum gibt es überhaupt Religion, nicht warum gibt es verschiedene. Das so jedes Völkchen ein eigenes Süppchen kochen will, ist eh klar.

Verstehe nicht warum so eine enorme Diskrepanz aufgebaut wird, dass es in jeder Glaubensrichtung Hardliner und strenger Gläubigere und etwas Fauelere oder und anders denkende gibt, ist ja erwiesenermassen klar, da ja jeder noch erwähnt, also ich kenne da paar die sind ganz ok.
Und dann geht die Hetze von neuem los.
Diese Diskussionen sind (in anderen Tönen) seit jeher Thema in innerislamischen Disputen,
dann kommen so paar selbsternannte Koranexperten und meinen wies läuft uns was wahrer Islam denn sein soll...

@mnm
@Ayyub

@preitwiepfert

jetzt verstehe ich, warum so viele leute hier mit dir einfach nicht klar kommen :D
ich glaube ich kenne dich noch von früher (war hier schon mal registriert für ne weile) und auch damals wars das gleiche mit dir. erst kommt irgendne behauptung, ne abstruse unterstellung von dir, dann postet man einen riesen text um dir das ganze zu erklären und dann gehst du einfach nicht mehr drauf ein und man hört nix mehr von dir.

diesmal weiss ich es besser, perlen vor die säue? diesmal nicht :)

Sorry, ich hab keine Ahnung, von wem du da sprichst. Welchen User meinst du da explizit den?

1. Selbstmord ist im Islam eh Verboten.
2. Braucht man einen existierenden, voll funktionsfähigen islamischen Staat um einen Djihad oder besser bekannt als "Heiligen Krieg" zu führen. Diese Bedingungen sind nicht gegeben.


kannst du arabisch? hast du dich mit den quellen und den x-büchern der früheren gelehrten beschäftigt, dass du das so leicht abhacken kannst? das thema vom selbstmord oder der selbstopferung im krieg ist nicht erst aufgekommen, seit die hamas jugendliche ins jenseits bombt, sondern wurde schon in den ersten jahrhunderten nach dem tode des islam behandelt. es gibt z.b. eine überlieferung wo sich ein sahabi bewusst in die gegnermassen gestürtzt hat und sich aufspiessen liess, um seinen glaubensbrüdern einen vorteil zu verschaffen. als man den propheten fragte was er davon hält, hat er dazu geschwiegen. dann gibt es noch ettliches was man hier heranziehen könnte. so einfach ist die sache eben nicht. wobei klar gesagt werden muss, dass ein anschlag an dem unschuldige kinder sterben und es für die muslime in keiner hinsicht einen vorteil bringt, weder militärisch noch sonst was, fraglich ist, ob es legitim ist. ausserdem sieht es ganz stark danach aus, als gäbe es immer nur dann anschläge, wenn irgendwas politisches grad am laufen ist... man spielt dem vermeintlichen ''feind'' sozusagen in die arme.....

zum zweiten punkt:

da hast du nur zum teil recht. die verbreitung des islam durch den (offensiven) jihad hat der prophet seinerzeit tatsächlich erst dann begonnen, als sie in medina nach dem auszug aus mekka das islamische kalifat gründete, nicht vorher. als die sahaba wegen der verfolgung durch die mekkaner darum baten, bewaffnet gegen die ungläubigen vorzugehen, hat der prophet um geduld gebeten und gesagt es sei noch nicht die zeit dafür..

all die islamischen länder und sogar noch einige mehr wie teils italien, spanien, balkan etc. waren einst dar-ul-islam, also islamischer boden. doch die muslime haben nicht nur durch äussere aggressoren, sondern auch durch interne konflikte mehr und mehr an boden verloren und wurden letztendlich komplett samt kalifat geschlagen. die frage ist nun, ob anschläge auf militärische ziele im irak z.b. der bewaffnete kampf in afghanistan etc. als offensiver dschihad betrachtet werden kann oder das viel mehr ein defensiver jihad ist?

den in diesem punkt sind sich einige radikalen islamisten nicht einig, einige ziehen aben den analogieschluss zur damaligen zeit und sagen, kein jihad egal in welcher form bis es ein kalifat gibt. und die anderen argumentieren gorb gesagt so, dass es den islamischen staat ja bereits gab und die muslime heftigst geschlagen wurde und sehen den jihad heute als verteidigung an, auch wenn er ein bischen spät kommt, lol.

mir fällt grad ein... es gibt ne überlieferung des propheten, in der er sagt, dass das kalifat irgendwann mal verschwinden wird und die muslime zerstreut werden, doch das er irgendwann wieder kommen wird... uiui, dann leg ich mal nen vorrat an alkohol und zigaretten an :D

zu Punkt 1:
Du versuchst also Selbstmordanschläge wie in London, New York und Madrid für Muslime zu legitimieren? Selbstmordanschläge wie in Irak, Afghanistan und Palästina? Es ist also islamisch, wenn ein Moslem sich mit Sprengstoffgürtel in eine Einkaufspassage stürzt und Unschuldige Frauen und Kinder mit ein den Tod reißt? Führen diese Konsumenten (und zumeinst auch noch Muslime), die doch bloss Einkaufen wollen etwa einen Heiligen Krieg mit diesen Hirnamputierten Selbstmordattentätern? Befinden die sich den etwa in einer Schlacht/Krieg wie du es an einem historischen Kontext zu erklären versuchst?

zu Punkt 2:
Wenn du es in dem historischen Kontext in Verbindung bringst, so kann man Heute nicht von einem islamischen Staat oder Herrschaftsgebiet sprechen, den es müsste ein "Großislamisches Reich" geben und nicht zersplitterte Gruppierungen und Länder. Damit kann man heute also gar kein Djihad im kriegerischen offensiven Sinne verstehen, höchstens also nur als eine Verteidgung gegenüber Unterdrückung bzw. Verbot der Ausübung der islamischen Religion.

@preitwiepfert

Repulsor schrieb:erst kommt irgendne behauptung, ne abstruse unterstellung von dir, dann postet man einen riesen text um dir das ganze zu erklären und dann gehst du einfach nicht mehr drauf ein

Und von welchen "riesen text" sprichst du da und worauf soll ich den nicht eingegangen sein und wer hat den mir einen "riesen text" zur erklärung gepostet?

@lilit

Ich kann dir nur meine Sichtweise aufschreiben, der Koran ist für mich eine Differenzierung zwischen Selbst und Ego, Gläubiger und Ungläubiger. In dieser Sicht ist eine gewisse Schärfe erforderlich, damit es eine klare Erkenntnis ergibt.

Für mich ist es überhaupt kein Problem ihn nicht zwischen die Menschen zu setzen bzw. weltlich auszulegen. Allerdings bin ich auch kein (weltlicher) Muslim, weil geht nicht, genauso wenig wie Zahn um Zahn, nicht Liebe deine Feinde ist, sie zwar übereinander liegen könnten, aber in verschiedene Richtungen zeigen.

Alles braucht seine Zeit, ich wünschte auch, wir wären schon weiter, es ist ja auch nicht so, das andere Ideologien das Sein weniger teilen.

Jeder hier versucht doch im Grunde seinen Ego zu befriedigen.

@lilit

lilit schrieb:Schon in den homerischen Epen ist die Auffassung anzutreffen

Danke für die Klarstellung. Der Einfluss der Orphiker in der Antike bzw. auf die "modernen" Religionen war mir bekannt, nicht ganz in Homers Epen.. Was einem jedoch direkt ins Auge sticht ist, dass diese Lehre des Lebens nach dem Tod bzw. des Überlebens der "Seele", neben den "ethischen" Leitfäden, einen Kernpunkt fast einer jeden monotheistischen Religion bildet und ist aufgrund der teilweise miserablen Lebensumstände des "Fussvolkes" in damaliger Zeit durchaus verständlich. führt jetzt aber in die falsche Richtung...

kleine Anekdote zum Islam.. bin heute in einem Kiosk um die Ecke gewesen.. meinte zum muslimischen Besitzer, da ich ihn gut kenne: salam aleikum (Friede sei mit dir)
steht eine Muslime im Laden und fährt mich von der Seite an, warum ich mich über den Islam lustig mache..
ich muss zugeben, die kleine war nicht ganz hell.. aber es ist genau diese Grundstimmung die in meinen Augen vom Islam ausgeht..

@Repulsor

Das kann man sehen wie man will, Zahn um Zahn führt immer zum "Krieg" egal in welcher Form.
Das will ich den Islam aber nicht speziell an lasten.

Es gibt immer und überall zwei Möglichkeiten, entweder ich teile das Sein und missachte das was Adam ist oder ich verbeuge mich vor Adam und entscheide mich für den Frieden.

Wie gesagt, diese Entscheidung steckt in allen, nicht nur im Islam.

Jedem sollte doch wohl klar sein, in den Himmel wird es kein Krieger der gegen andere Menschen zieht schaffen. Wie soll dann dieser Himmel aussehen? Oder soll immer jemand auf sie aufpassen, wie kleine Kinder?

@UNKNOWNbrother
Hm, ich kann diese Frau verstehen. Wenn einem gläubigen Muslim ständig negatives vorgeworfen wird und auch nur negatives berichtet wird und man das Gefühl bekommt, das die Mehrheit der Gesellschaft gegenüber dem Islam nicht Wohlgesinnt ist, und dann hört man von einem solch einen Gruß (was man ja nicht oft zu hören bekommt), dann fühlt man sich automatisch angegriffen, auch wenn es so nicht gemeint war.

@mnm
Sehe Schrift wie Koran als wertvolle Überlieferung, die mit guten Resultaten im Sinn von selbstbestimmtem und zufriedenem Leben beihelfen kann. Empfinde wie du ein Gerechtigkeitsgefühl, und wenn dermassen verallgemeinert, ignoriert und diffamiert wird,
und sämtliche Info oder Gegendarstellung bewusst überhört und auf gleichem niveau wieder Sprüche,
kommt kein aha-Effekt sondern es stagniert.

@mnm
Es ist in jeder Gesellschaft das selbe Muster, die Gesellschaft wächst, wird immer größer und von außen kommen der Gesellschaft bisher Unbekannte Subjekte, was automatisch eine art Alergische Reaktion auslöst. Die Gesellschaft fängt an sich zu spalten und streigkeiten beginnen und enden dann im Krieg.

@Repulsor

Gut, dann gibst du die Menschheit auf, ich nicht.

@lilit

Voralleindingen wird mehr Fundamentalismus geschaffen.

@mnm
Von Aufgeben war nicht die rede. Es war nur eine Feststellung. :)