Ayyub schrieb:Gründet deine Aversion gegenüber dem Islam etwa auf geschichtliche Ereignisse zwischen Islam und Buddhismus?
Da misch ich mich doch mal ein.
Der Islam, als global in die Ecke getriebene Religion, ist extrem konservativ und dogmatisch. Das passt leider schwer in die Entwicklungen westlicher Wertesysteme und es hapert ja auch ganz offensichtlich an ihrer Integration. Das Problem ist nicht die Lehre, oder der Glaube an Allah, sondern die eingefleischten Standpunkte. Deshalb wird diese Philosophie aus ihren Löchern getrieben und geopolitisch ausradiert.
Die Sympathie für den Islam sinkt in unserer Gesellschaft. Damit steht Atrati keineswegs alleine dar.
Ich habe auch meine Probleme damit. Einfach weil ich auf noch keinen muslimischen Lehrer gestoßen bin, der ein in sich geschlossenes Weltbild hatte. Man stößt immer auf die Trotzgrenze. Den im-Koran-steht-es-eben-so-Moment. Das heilige Buch, das Gott persönlich diktiert hat..
Bei Lehrer holistischer Anschauung, wie im Buddhismus, ist das absolut anders. Da gibt es keine Dogmen oder Gebote. Und ihr Weltbild ist ein geschlossenes.
Deshalb wachsen die buddhistischen Gemeinschaften bei uns. Allen voran die Karma-Kagyü-Linie.