@Sigalit WAs ich damit sagen will:
Es sind offensichtlich NICHT die kräftigen Urzeitbiester, die auf de rErde größtenteils zu finden sind, keine riesigen brutalen fleischkolosse die dauernd nur kämpfen usw..
Zum vergleich, Löwen z.B. sind vom Aussterben bedroht, weil solcherlei carnivoren einfach schwerer zurechtkommen.
Die gazelle wird vom Löwen gefressen, aber kann man das mit dem Aussterben über sie sagen?
Eher nicht.
Evolutionär ist die gazelle viel erfolgreicher als der Löwe, der eher ein Auslaufmodell ist in de rheutigen welt, obwohl sie viel schwächer ist.
NAhrungskette wird ja gern als Rangfolge benutzt, aber dem ist ganz sicher nicht so. Nur weil du was kaputtmachen kannst bist du evolutionär kein Erfolg.
Soziale Lebewesen wie Menschen, Hunde oder auch Affen sind sogar so weit, dass altruistisches verhalten (also quasi das gegenteil vom recht des stärkeren) vortile bringt.
Wenn z.B. eine Art mit egoistischen verhalten bei beiden individuen jeweils ein kind hervorbringt, bei altruistischen verhalten zu gunsten des einen aber drei kinder, in dem sich z.B. das eine Tier um den Nachwuchs kümmert und ihn beschützt und selber keine Kinder bekommt, dann ist diese Art erfolgreicher als die Art die z.B. versuchen würde die kinder des anderen zu fressen um eigene Vorteile herauszuziehen.
Evolution ist also neutral gegenüber der Art und Weise, wie man sich vermehrt und bestehen bleibt.
Das kann durch stärke sein, durch teamarbeit, oder ganz einfach durch sehr gute anpassung.
Jedenfalls ist es aber nicht nur auf stärkere die die schwachen fressen beschränkt, dieses Bild ist sehr primitiv und wir können sehen, dass solcherlei Arten, die man als 'oberes ende der nahrungskette' bezeichnet durchweg mit problemen zu kämpfen haben.