Islam: Die wahre Religion?

So genug philosophiert.

Solang Gott sich selbst nicht beweist, ist keine Religion die Wahre.

In diesem Sinne

Gute Nacht

@Hacker1209

Wir sprechen hier von einem nicht manipulierten versuche.

Ich spreche z.B. von der verteilung von doppelspaltversuchen.

Du kannst bei derlei versuchen vorraussagen, wie die prozentuale verteilung, wie also das muster sein wird, aber niemals die aufschlagpunkte einzelner teilchen.

die sind zufällig.

@shionoro
Das kann nicht Absolut sein, weil wir nicht Absolut sind. Naja, bis auf die Mathematik.^^

@Hacker1209

WAs ist nicht absolut?

Mathematik ist eben nur kohärenzwahrheit.

MAthematische sätze sind wahr oder falsch nach BESTIMMTEN PRÄMISSEN.

MAthematik ist aber bedeutungslos, wenn ihre Prämissen der realität nicht nah sind.

Du kannst sagen 1+1 sind 2.
Du sagst, das ist so.
Das kannst du nicht beweisen, du behauptest das.
Daraus folgt, 2-1=1.
2-1=1 ist aber nru wahr wenn 1+1=2, was du aber nicht beweisen kannst, sondern als prämisse einschieben musst um überhaupt ein konzept zu entwerfen mit dem du arbeiten kannst.

der_wicht schrieb:Religion bedeutet zu Glauben und keine Fragen zu stellen!

Naja offiziell scheint dem so zu sein aber die Praxis sieht meist doch etwas anders aus. Fast alle Gläubigen die ich kenne haben abweichende Vorstellungen die nicht 1:1 mit ihrer jeweiligen Religion konform gehen. Viele verbleiben in einer Religion eigentlich hauptsächlich um sich mit ähnlich Gleichgesinnten auszutauschen, sprich, das Gemeinschaftswesen ist meist ausschlaggebend, also es gibt u.a. auch Gläubige gerade weil sie sich Fragen gestellt haben.
Da muss man halt mal wieder etwas differenzieren.

@shionoro

shionoro schrieb:2-1=1 ist aber nru wahr wenn 1+1=2, was du aber nicht beweisen kannst, sondern als prämisse einschieben musst um überhaupt ein konzept zu entwerfen mit dem du arbeiten kannst.

Das würde ich nicht sagen.
Man kann auch unter bestimmten Prämissen sagen, dass 1+1=3 ist, wenn 3-1=1 ist.
Das ist auch ein der Teil bitteren Wahrheit ;)

@Sigalit

Was hab ich denn anderes gesagt?
Die Prämissen die du wählst zählen, aber du kannst die Prämissen letztendlich nicht beweisen.

Das ist bei der Moral genau dasselbe.

Auf irgendwas musst du jedes denkkonzept runterbrechen.
In mathe auf 1+1 usw, bei der moral auf sätze wie: es ist gut menschen zu helfen und schlecht ihnen zu schaden.

Beides sind in den Raum gestellte Sätze die dann zu prämissen werden können, beide haben keine absolute Geltung.

mathematische Logik ist universell einen Beweis für 1 + 1 = 2 bekommst du schon wenn du einen Apfel hast und noch einen somit ist es einer mehr also 2

die Mathematik in frage stellen ist sinnlos du kannst das Zahlensystem in frage stellen aber nicht die Logik die hinter der Mathematik steht ;)

deine vergleiche mit der Moral hinken stark hinterher da jede Verhältnismäßigkeit fehlt als nächstes wirst du wohl Gravitation in frage stellen und sie mit der Zutatenliste einer Apfeltorte vergleichen...

@shionoro

Man kanns auch übertreiben mit Nihilismus ;)

@Schalom
Fragen zu Gott und seiner Existenz.
Das Hinterfragen des Glauben.


Du weißt schon wie ich das meinte :-p

@shionoro

shionoro schrieb:WAs ist nicht absolut?

Mathematik ist eben nur kohärenzwahrheit.

MAthematische sätze sind wahr oder falsch nach BESTIMMTEN PRÄMISSEN.

MAthematik ist aber bedeutungslos, wenn ihre Prämissen der realität nicht nah sind.

Du kannst sagen 1+1 sind 2.
Du sagst, das ist so.
Das kannst du nicht beweisen, du behauptest das.
Daraus folgt, 2-1=1.
2-1=1 ist aber nru wahr wenn 1+1=2, was du aber nicht beweisen kannst, sondern als prämisse einschieben musst um überhaupt ein konzept zu entwerfen mit dem du arbeiten kannst.

Wie @fregman schon sagte.
Ich möchte aber selbst noch etwas hinzufügen: Mathematik ist konsistent, sie gilt überall.^^

Was ich meinte mit "wir sind nicht Absolut", kannst du dir bestimmt denken. ;)

@der_wicht

der_wicht schrieb:Fragen zu Gott und seiner Existenz.
Das Hinterfragen des Glauben.

Klar gibt es Menschen, die Gott und seine Existenz hinterfragen, danach fallen sie entweder vom Glauben ab oder sie sind noch überzeugter als vorher. :D

fregman schrieb:die Mathematik in frage stellen ist sinnlos du kannst das Zahlensystem in frage stellen aber nicht die Logik die hinter der Mathematik steht

Richtig, nichts ist wohl so logisch, rational und universal wie die Mathematik

@Hacker1209

Hacker1209 schrieb:oder sie sind noch überzeugter als vorher.

Ich bezweifle das mal schwer, wenn es um wissenschaftliches Hinterfragen geht ;)

@Valentini

Valentini schrieb:Richtig, nichts ist wohl so logisch, rational und universal wie die Mathematik

Echt? - Und was ist mit der Logik selbst? Die ist sogar logischer als die Mathematik. Mathematik ist nur eine Sprache der Logik und nutzt die Logik, aber diferenziert gesehen, ist die Mathematik ein Konstrukt und die Logik ein Konstruktor.^^

@der_wicht

der_wicht schrieb:Ich bezweifle das mal schwer, wenn es um wissenschaftliches Hinterfragen geht

:D

Manchmal ist man erst recht von Gottes Existenz überzeugt, gerade weil man so penibel genau Wissenschaftlich Hinterfragt hat.^^

@Hacker1209

Wie Fregman es schon beschrieb, du kannst die Werte namentlich austauschen aber es bleibt im Wert immer gleich. Überall

@Hacker1209
Das ist eine Behauptung, die Du belegen solltest ;)

@Valentini
Genau das sagte ich ja, die Mathematik ist die Sprache der Logik, sie selbst MUSS aber nicht Logisch sein. Ich wollte dich nur darauf hinweisen, das du dich etwas ungenau ausgedrückt hast. ;)

@der_wicht

der_wicht schrieb:Das ist eine Behauptung, die Du belegen solltest

Reicht es, wenn ich dir sage, das ich an Gott glaube, weil ich Wissenschaftlich hinterfragt habe?