Ich glaube nicht an die Existenz Gottes.
Ich glaube nicht nicht an die Existenz Gottes.
Ich glaube gar nicht.
Ich weiß das ich nicht alles weiß.
Ich weiß , dass ich eine Existenz übernatürlicher Wesen nicht ausschließen kann.
Ich weiß, dass man Dinge so definieren kann, dass sie sich nicht beweisen lassen.
Ich weiß, dass wenn man einen irrationalen Glauben anhängt, genauso gut jedem anderen irrationalen Glauben anhängen kann.
Wenn ich, wenn du so willst, etwas glaube, dann nur in so weit, dass es sich um Dinge handelt, die sich innerhalb rationaler, und damit nachprüfbarer Aussagen bewegen.
Ich glaube also wenn du so willst. oder besser, ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass morgen Lottozahlen gezogen werden, sollte nichts dazwischen kommen. Die Kann ich spätestens Morgen auch überprüfen. Ich kann also auf Grund meiner Lebenserfahrung, empirisch, meine Erwartungshaltung auf ein bestimmtes Ereignis, mit einer Wahrscheinlichkeit versehen.
Was aber rosa Einhörnern, Geistern oder Göttern abgeht ist, dass ich gar keinen Hinweis habe, die dafür sprechen, außer der Aussage, ich kann das Gegenteil nicht beweisen. Und das ist für mich aus rationalen Erwägungen sehr sehr wenig.
wichtelprinz schrieb:Ein Theist kann auch nicht hingehen und sagen er unterlasse es an keinen Gott zu glauben und somit sei dies dann kein Glaube mehr.
Ein Theist glaubt definitionsgemäß an Gott und unterlässt es im Umkehrschluss nicht nicht an Gott zu Glauben. Wenn daraus folgt, das das eine kein Glaube ist, führt es weiter dazu, dass der Glaube an Gott auch kein Glaube ist, wodurch sich Theismus selbst in ein Logikwölkchen auflöst.